Habt ihr Probleme mit dem TGA
Mich würde mal interessieren welche Probleme ihr mit eueren TGA`s habt bzw. hattet und wie euch in der Werkstatt geholfen wurde.
113 Antworten
getriebe achsen
Daimler-Chrysler-Werk Kassel
Das Daimler-Chrysler-Werk Kassel gehört zum Unternehmensbereich LKW. 3100 Beschäftige im Werk Kassel produzieren hauptsächlich Achsen für Mercedes-LKW und für andere Hersteller.
1988 stellt Mercedes die neue schwere Nutzfahrzeugreihe Mercedes SK ("Schwere Klasse"😉 (ab 17 Tonnen) mit neuen Motoren, neuen Fahrerhäusern und neuen Getrieben vor. Technisch wurde das "integrale" Antriebssystem ausgebaut, das bedeutet, dass alle Komponenten vom Motor über Getriebe bis zu Hinterachse Mercedes-Teile sind. Die Getriebe G4 wurden neu entwickelt und bieten 9 oder 16 Gänge und ein leichtes Alu-Gehäuse. Ab einer Motorisierung von 290 PS wird serienmäßig die elektropneumatische Schalthilfe EPS eingesetzt
@peterbit
er hatte am ausgangspunkt rhön ca. 500 m abstand zu mir. also wenigstens in der steigung hinterm kirchheimer dreieck, hätte ich gedacht, das er mich stehen lässt, aber nichts. beim beschleunigen war er dann schneller und kam immer etwas ran. aber in der steigung selbst ging nichts....
so will euch aber hier mit meinem off topic gebrabel nicht den thread versauen.
gruss olaf
ps: wer mich sehen will, sonntag morgen 7.30 uhr fernfahrer tv auch N24 schauen, da läuft ein bericht über meine wenigkeit und meinem ersten tga...lach
wird einiges an müll erzählt in dem beitrag. fernsehen halt....ist von 2001 der bericht....also uralt...lach
Na werde ich mal reinschauen.
@agila100
bin ich aber echt erstaunt. Lag ich also falsch. Bitte noch die Quelle.
Die erste generation EPS im Fahrzeug NEUE GENERATION also vor dem SK wurde mit ZF Getriebe ausgeliefert, Der SK war der erste mit DB Getriebe in Alubauweise also baut DB schon etwa seit ca. 16 jahren (müsste genau nachschauen)eigene Getriebe ein bei den Achsen ist es Ähnlich also nicks mit ZF .
Und wer fährt denn noch im Fernverkehr EURO 0 Motoren?
siehe mal bei Google nach wirst was finden oder
http://home.knuut.de/alepper/Mb.html
Mfg
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Hm, also sie benutzen im Busbereich wie ich eben gelesen habe noch immer ZF. Habe ich nur vertauscht.
Wer sagt eigentlich das wir den SK im Fernverkehr einsetzen? Die Frage war ob man einen 40t Zug ohne Gas zu geben anfahren kann. Meine klare Antwort nein, das geht mit einer SK Reihe nicht und wird auch in den Betriebsanleitungen aktueller LKW so nicht beschrieben.
@ Peterbit.
Zum Thema ZF Getriebe:
Wie schon gesagt werden schon seit eineigen Jahren nur noch MB Getiebe im SK Actros und Actros MPII verbaut.
Beim Bus sieht es so aus das DB Busse immer original MB Getriebe verbaut haben.
Im SETRA 400er Baureihe sind die Getriebe auch von MB!!!! nur noch das ZF AVS Getriebe ist von ZF.
in den Vorgängern wurden ZF Getriebe oder auch Allison Automaticgetriebe eingebaut.
zum Thema anfahren ohne gas!
eEinen SK mit euro 0 oder 1 kann man nicht ohne gas anfahren. mit einem Euro 2 Motor kannst du dies aber da dieser elektronisch geregelt ist.
Bei einem Actros kannst du sogar voll ausgeladen sprich 40to im 2.Gang ohne gas anfahren ohne Probleme.
Da es sich um PLD Motoren handelt regeln diese volautomatisch nach. Und somit wird deine Kupplung geschont.
Diese Fahrweise steht in der Betriebsanleitung drin.
Einfach mal komplett lesen. Dies wird auch in der Fahrerschulung und inm Profitraining geschult.
zum Thema 1200000 in 4Jahren:
Das Fahrzeug fährt an einem Tag ca 1200-1300km mit 2 Fahrern.
Es handelt sich hier um eine der Grössten Speditionen in Deutschland.
@ peterbit
ja ich habe den Füührerschein klasse C.
Zitat:
Original geschrieben von chrisss240
eEinen SK mit euro 0 oder 1 kann man nicht ohne gas anfahren. mit einem Euro 2 Motor kannst du dies aber da dieser elektronisch geregelt ist.Bei einem Actros kannst du sogar voll ausgeladen sprich 40to im 2.Gang ohne gas anfahren ohne Probleme.
Da es sich um PLD Motoren handelt regeln diese volautomatisch nach. Und somit wird deine Kupplung geschont.
Diese Fahrweise steht in der Betriebsanleitung drin.
Einfach mal komplett lesen. Dies wird auch in der Fahrerschulung und inm Profitraining geschult.zum Thema 1200000 in 4Jahren:
Das Fahrzeug fährt an einem Tag ca 1200-1300km mit 2 Fahrern.
Es handelt sich hier um eine der Grössten Speditionen in Deutschland.
Also zum Bus, ich würde, wenn ich es nicht 100% genau wüste nicht schon immer schreiben. Wie diese
Quellezeigt ist es nicht immer so.
Zu der hohen Leistung an Kilometer, ich wiederhole mich, das ist auch mit 2 Fahrer nicht möglich. Wenn wir von 6 Tagen die Woche ausgehen*53 Wochen+4 Jahre wären das 1272km7 Tag. Auch mit 2 Fahrer kann man diesen Wert nicht erreichen.
Lenk und Ruhezeiten:
(2) Während jedes Zeitraums von 30 Stunden, in dem sich mindestens zwei Fahrer im Fahrzeug befinden, muß jeder von ihnen eine tägliche Ruhezeit von mindestens 8 zusammenhängenden Stunden einlegen.
(7) Die tägliche Ruhezeit kann im Fahrzeug verbracht werden, sofern es mit einer Schlafkabine ausgestattet ist und nicht fährt.
Das heisst, 2 Fahrer können 20h fahren, kommt man als auf die besagten 1200 km/Tag. Jetzt muss der Lastwagen min 8h stehen, dann geht es weiter, wieder 20h, jetzt muss der wiederstehen, verbrauch an Zeit schon hier 28h der Tag hat aber nur 24h, wie bekommen die beiden die 4h wieder um auch an diesem Tag 1200 km zu fahren? Die Rechnung war ja: 4 Jahre 6 Tage die Woche um auf die 1,2 Mio zu kommen.
Ich gehe mal davon aus das Be-und Entladen wird wärend der Fahrt gemacht, sonst ist ja wieder Zeit verloren. Einschliesslich Tanken oder mal einen Reifenwechsel. :-)
PS: ich fahre eine alte SK Reihe und keinen Actros. Sagte ich aber schon.
Peterbit
Ich wüsste nicht das ich etwas über Busse geschrieben habe.
Und den SK mit Euro 2 so wie wir die gefahren haben konnte mann ohne Gas mit 40 Tonnen anfahren,Beim alten sogenannte Neue Generation ging es nicht.( Ausstellfenster niedrieger und nicht schräg)
http://www.radine-trucking.de/sonstige.html
Dort sieht mann deutlich den unterschied
Zwischen Mercedes NG und SK
und der NG hatte Euro 0 und 1
Ich habe Dich auch an der Stelle nicht zitiert. Wen ich meine ist ganz eindeutig im Zitat zu sehen.
Den SK den ich fahre, der hat mal neben Euro 2 gestanden, das ist aber auch alles. Laut FS Schadstoffklasse 0 und 0,17 Euro/km Maut. Der Motor ist der altbekannte V8 mit 14,7 Litern Hubraum. Komischer Weise komme ich aber mit dem alten Seppel fast immer am Actros vorbei wenn beide mit 40t beladen sind. :-) Naja keine richtige Power der V6
Wobei ich diesen Kram mit dem Anfahren eh nicht verstehe, Fahrer die 15-30 Jahre fahren, gewöhnen sich eh nicht um, nur weil ein aktuelles Auto es toll findet nicht mit Gas anzufahren, machen die es trotzdem nicht. Wo das schonender sein soll, habe ich auch nicht verstanden, ausser das ich einen Krampf bekomme, weil das Bein über dem Gas ewig schweben muss. Wo soll da der Unterschied sein ob ich mit 900 Umdrehungen Einkuppel oder der Kasten das selber macht? Der Ansatz ist wie immer bei DB nicht zu verstehen. Wenn das Fahrzeug das selber kann, dann soll er auch selber schalten und Kuppeln. Ähnliche Krücken kennt man von DB schon aus dem PKW Bereich, A Klasse, Schalten ohne zu kuppeln, würde ich NIE kaufen. Wenn faul dann richtig, aber nicht so einen Zwitter.
Zitat:
Original geschrieben von agila100
http://www.radine-trucking.de/sonstige.html
Dort sieht mann deutlich den unterschied
Zwischen Mercedes NG und SK
und der NG hatte Euro 0 und 1
Dieser
http://www.radine-trucking.de/k25.jpgist dem den ich fahre sehr ähnlich. Nur habe ich unten den Spoiler gerade neu. Der auf dem Bild hat keinen mehr.
Aus Deiner Quelle ist das zu entnehmen:
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1994 fand eine letzte Modellpflege der SK-Reihe im Rahmen der Umstellung des gesamten Motorenprogramms auf die Abgasnorm EURO2 statt. Die Einspritzung erfolgt über eine Hubschieberpumpe, die jetzt elektronisch gesteuert, 1200 bar Druck erzeugt. Die Kraftstoffmenge wird nicht mehr mechanisch gesteuert, sondern über ein elektromagnetisches Stellwerk, das den Förderbeginn dem jeweiligen Lastkollektiv anpaßt, und anstelle von 5-Loch-Düsen werden welche mit 6 Löchern eingebaut. Es werden ein 11,6-Liter V6 (313 und 340 PS) und ein 14,6 Liter großer V8 (381, 435 und 530 PS) in die SK-Trucks eingebaut.
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So "mein" SK ist am 17.08.94 das erste mal zugelassen worden. Der hat laut FS Schadstoffklasse 0 und keinen Euro2 Motor.
@Peterbit: Wir haben auch einige LKW´s mit gut über 1000km täglich. Laufen im 2-Schicht-Betrieb mit 5-700km pro Schicht. Lenk- und Ruhezeiten sind da kein Thema.
Anfahren mit Gas oder ohne spielt für die Kupplung keine Rolle. Sie verschleisst mit zunehmendem Drehzahlunterschied. Mit Gas anfahren heisst ja nicht mit hoher Drehzahl anfahren.
Diese Halbautomatiken mag ich auch nicht, am liebsten fahr ich mit Schalthilfe. Kuppeln beim Anfahren und Rangieren bietet mehr Gefühl und beim Fahren spart man dann das kuppeln. Gerade beim Rangieren ist mir eine Automatik nie geheuer...aber wohl mehr macht der Gewohnheit.
Gruß Meik
2 Schichten ist was anderes als 2 Fahrer auf dem Auto. Ich hatte es so verstanden das beide Fahrer im Auto sind. Das sich der LKW geteilt wird, das ist möglich, aber ich halte auch hier deutlich über 1000 km jeden Tag für zu hoch. Mal überlegen, Berlin HH und zurück, waren immer so um die 550 km. Um 3:00 losgefahren und nie vor 12:00 zurück. Sagen wir mal der "Spanner" kommt gegen 15:00 Uhr und will dann das Auto haben, laden Tanken, kommt also sehr knap hin. Ich glaube nicht das sowas jeden Tag so reibungslos abgeht. Das wäre aber die Voraussetzung das der LKW in 4 Jahren 1,2Mio km gefahren ist. Ich kenne ein paar Tankwagenfahrer die sich einen Zug Teilen, die lösen gegen 4:00 Uhr ab, ich habe sie aber auch schon oft noch um 5:00 Uhr hektisch in Richtung Heimat düsen sehen weil der Kollege wartet. Wir haben mal Schicht gefahren als wir eine Gleitschalung beliefert haben, da der Unternehmer nicht mehr als 24h bezahlen wollte, haben wir uns per Tele abgesprochen und vor Ort abgelöst, ist aber nur im Nahverkehr möglich.
Stimmt, ist manchmal problematisch. Aber anders können (legal) keine 1000 oder mehr km pro Tag zustande kommen.
Gruß Meik