H-Kennzeichen
mahlzeit hier ins forum- mich würde gern mal interessieren ob es einer von euch mit seinem 124er schon zum h-kennzeichen geschafft hat. wäre ja nun soweit. wenn ja was bräuchte ich alles ausser ein top fahrzeug.gibts beschränkungen. was kostet der spass und vorallem was kostet es danach mit dem h-zeichen an steuer und versicherung. bin gespannt auf euer feedback. grüße aus sachsen
Beste Antwort im Thema
126,98€ für das H Kennzeichen im Januar. Ob das n Vorzugspreis war, weis ich nicht.
Die HU ist in den Gebühren natürlich nicht enthalten, sprich mit der HU&AU zusammen sind das ca. 200€.
War bei mir aber ne Gesamtrechnung über 600€ für die Oldtimerabnahme, HU, AU, und Änderungsabnahmen...
Bei nem 124er macht ein H Kennzeichen nur Sinn, wenn man einen Diesel fährt. Oder einen V8 oder mindestens 320er, selbst beim 300er ist das Grenzwertig, die Steuer geht dann von Euro2 220€ auf 191€ runter, das sind 29€ die man im Jahr spart...
Das andere ist n Versicherungsthema und ne ganz andere Sache. Das hat mit dem H Kennzeichen überhaupt nichts zu tun ^^
45 Antworten
jungs so sehe ich das auch , danke für die objektive berichterstattung.. natürlich lohnt sich eine oldtimereinstufung nicht bei kleinen benzienern ... bei den dieseln schon , deswegen die frageobdann auch die versicherung mitspielt. ich zahle für meinen 200td bj. 88 326,00 euro versiucherung und um die 320 eus steuern. sollte also günstiger werden...denk ich...auf alle fälle gibts keinen anderen....östliche grüße
Hmm, das haut so nicht hin denn die allermeisten Versicherungen wollen zusätzlich einen Alltagswagen.
Muss nicht bei derselben Versicherung sein. Habs mit unserem 190D letztes Jahr durch.
Das Schwierigste ist nicht der Tüv, sondern die Versicherung.
Die 4 Hürden sind:
-Alltagsfahrzeug
-jährliche Laufleistung
-Garage
-Wertgutachten bzw. Mindestwert
Nach wochenlanger Recherche und Angebotseinholung kann ich Dir die Mannheimer Versicherung empfehlen.
Der Tarif heisst "Belmot". Sogar mit KM Staffel!
Naja, die Oldtimerversicherungen sind ja auch für Oldtimerfahrer...
Und wer son 124er kauft, um damit 30.000km im Jahr im Alltag abzurappeln, hat ein anderes Risiko als jemand der den 360 Tage im Jahr in der Garage stehen hat und 5 Tage bei schönem Wetter ne Runde im Kreis fährt...
Deshalb versuchen die Oldtimerversicherungen die Alltagsgurken raus zu halten, verständlich...
Aber im Endeffekt ist das alles Verhandlungssache...
Viele Antworten aber niemand der einen 124er mit ''H''hat.......
Ähnliche Themen
Auch diese Antwort entbehr leider völlig irgend welchem Informationsgehaltes! 😉
Wobei es völlig egal ist, ob schon jemand einen 124er mit "H" hat, oder nicht.
Der Sinn des "Hs" war doch mal vom Gesetzgeber der, dass sich Oldtimerentusiasten ihr Hobby auch leisten können und nicht an Beschränkungen wie Umweltzonen oder sonstigem leiden. Also für Fahrzeuge, die tatsächlich der Pflege des automobilen Kulturgutes dienen und die zu diesem Zweck ab und zu mal ausgeführt werden. Jede andere Nutzung des "Hs" wiederspricht dem ursprünglichen Gedanken und pervertiert diesen! Dann ist es eine Frage der Zeit, bis die "Staatsmacht" aufwacht und sich dagegen wert! Dieses ist in der Regel noch nie für die Betroffenen gut ausgegangen!
Also verbietet es sich selbstverständlich von vorneherin selber, sich nur des Geldes wegen für seinen Alltagsdiesel ein "H" zuzulegen! Wer soetwas macht, handelt in meinen Augen asozial!
Ob "H", oder nicht, liegt viel im Ermessensspielraum des Prüfers. So kenne ich jemanden, der mit einem Volvo Amazon mit Rover V8 und "H" unterwegs ist. Die Begründung des Prüfers: Ein zeitgenössischer Umbau und damit "H"-fähig. Diese Begründung kann ich grundsätzlich unterschreiben.
Auf der anderen Seite kenne ich jemanden, der seinen RS 2000 mit Saisonkennzeichen bewegt, weil im sein Prüfer die "H" Abnahme wegen eines Gewindefahrwerks verneint. Das kann ich dann nicht unterschreiben, aber es zeigt sehr deutlich, inwieweit die Anerkennung vom jeweiligen Prüfer abhängig ist!
Die Versicherungen orientieren sich in ihren Beiträgen in erster Linie an den zurückgelegten Km. Da bringt das "H" einfach so einfach erst mal nichts!
Zitat:
@theo_haanen schrieb am 21. Februar 2015 um 12:10:43 Uhr:
Also verbietet es sich selbstverständlich von vorneherin selber, sich nur des Geldes wegen für seinen Alltagsdiesel ein "H" zuzulegen! Wer soetwas macht, handelt in meinen Augen asozial!
Das sehe ich anders.
Wieso handelt jemand der einen 30 Jahre alten Diesel, den er täglich benutzt weil er sich als zuverlässig erwiesen hat, ihn dann als "H" zulassen will, um evtl. Kosten zu sparen, asozial?
Ihm muss ja etwas an dem alten Wagen liegen. Ist er dann kein Oldtimerenthusiast?
Nur eie "H" Zulassung damit ein Oldtimerenthusiast sich sein "Hobby" auch leisten kann, ist das nicht asozial?
Worin wird da unterschieden?
Ich glaube du verdrehst da was. Wenn jemand ein 30 Jahre altes Auto fährt, dann denke ich sehr wohl dass ihm dann etwas an diesem Fahrzeug liegt, und er es erhalten will.
Wirtschaftlich gesehen, gibt es heute nämlich günstigere Autos.
Du hast den Sinn des "H" Kennzeichens nicht begriffen! Und der Sinn im Sinne des gesetzgebers, sieht halt anders aus!
Man kann darüber heftig streiten, oder es auch sein lassen, was die Feinstaubplakettenordnung für einen Sinn hat, oder nicht. Fakt ist, dass sie da ist, Fakt ist auch, dass der Diesel quasie als Teufel für all unsere Umweltprobleme an die Wand gemalt wird!
Trotzdem entspricht eine tägliche Nutzung des Fahrzeugs absolut nicht dem "H" Gedanken!
Oh doch... ich kenne den Sinn der H Zulassung.
Mein Schwager hat einen 450SEL 6.9 in der Garage stehen.
Aber deine Ansicht kommt mir nicht ganz schlüssig rüber.
Die H Zulassung ist da um das Halten historischer Fahrzeuge zu erleichtern, und nicht um einem Enthusiast sein Hobby zu verbilligen. Das alles liegt zwar sehr nahe beinander... unterscheidet sich dennoch.
Mein Schwager fährt seinen rollenden Benzingully auch wann immer er kann. Manchmal auch weil er dort mehr Personen bequem reinbekommt und es schöner ist als sein W140 Coupé...
Und wenn ich ein Auto im Hof stehen habe, dass eine H Zulassung hat, und von meiner Frau fast täglich gefahren wird... weil es praktisch ist und ein schöner Oldtimer, und weil wir das Auto mögen und so erhalten und behalten wollen... sind wir nicht asozial.
Ein Hobby finanziert bekommen... das klingt asozial. Es geht aber nicht ums Hobby, sondern ums Auto.
Zitat:
Die H Zulassung ist da um das Halten historischer Fahrzeuge zu erleichtern, und nicht um einem Enthusiast sein Hobby zu verbilligen. Das alles liegt zwar sehr nahe beinander... unterscheidet sich dennoch.
Ein historisches Fahrzeug zu halten beinhaltet für mich die moralische Verpflichtung dieses Fahrzeug auch zu
erhalten, und so haben wohl auch die Gesetzgeber gedacht. Wäre das H-Kennzeichen nicht könnten es sich viele nicht leisten so ein Auto zu halten und damit zu erhalten.
Ein Auto im Alltag zu nutzen bedeutet auf längere Sicht immer eine Verschlechterung des Zustandes, den man zT nicht mehr Rückgängig machen kann. Je nach Nutzung kann das also schon etwas im Widerspruch zum H-Kennzeichen stehen.
Bei den Mercedesen aus den 80er/90er Jahren ist das imho aber nicht so kritisch zu sehen. Wirklich seltene Oldtimer sehen für mich anders aus.
Zitat:
@E300TDT schrieb am 21. Februar 2015 um 13:38:15 Uhr:
Ein historisches Fahrzeug zu halten beinhaltet für mich die moralische Verpflichtung dieses Fahrzeug auch zu erhalten, und so haben wohl auch die Gesetzgeber gedacht. Wäre das H-Kennzeichen nicht könnten es sich viele nicht leisten so ein Auto zu halten und damit zu erhalten.
Ein Auto im Alltag zu nutzen bedeutet auf längere Sicht immer eine Verschlechterung des Zustandes, den man zT nicht mehr Rückgängig machen kann. Je nach Nutzung kann das also schon etwas im Widerspruch zum H-Kennzeichen stehen.Bei den Mercedesen aus den 80er/90er Jahren ist das imho aber nicht so kritisch zu sehen. Wirklich seltene Oldtimer sehen für mich anders aus.
Ich habe nie behauptet dass es richtig wäre, z.B. einen 124T Diesel als "Geschäftswagen" für einen Ein-Mann-Malerbetrieb zu verwenden. Damit wäre die Nutzung nicht der Erhaltung gerecht.
Ich wehre mich nur gegen die Auffassung es sei asozial sich eine H Zulassung machen zu lassen, des Geldes wegen um seinen Alltagsdiesel günstiger zu fahren. Das sehe ich eben nicht so.
Warum ein Fahrzeug mit H Zulassung nicht auch fahren? Warum denn nur einmal die Woche oder einmal im Monat? Wer eine H Zulassung hat, hat meist auch ein Erstfahrzeug! Eine H-Zulassung setzt ja auch einen bestimmten Mindestzustand voraus. Den erhält man doch selbstverständlich... sonst macht es ja keinen Sinn ein so altes Auto zu fahren.
Außerdem, wie schon erwähnt, muss einem an dem historischen Auto ja auch etwas liegen. Denn wirtschaftlich gesehen, gibt es günstigere.
Naja... in 50 Jahren sind die 80/90/2000/2010er Fahrzeuge auch rare Oldtimer. Denn auch die Oltimerfreunde wachsen nach...
Ähnliche Diskussionen wie diese hier und die Meinungen was denn nun ein Oldtimer ist, was nicht... die gab es sicher auch schon in den 80er Jahren... nur eben mit noch älteren Autos...
Moin,
ich gebe Steven völlig recht. auch ein Fhzg mit H-Kennzeichen muss gefahren werden( "artgerechte Haltung" 😉
Auch wenn es Phrasendreschen ist^^, unsere Benze sind FAHRzeuge, keine Stehzeuge.
Und die Diskussionen über Original oder Umbau, oder Was ist der letzte "echte" Benz, sind ja so alt wie die Benzinstammtische selbst, das ist ja auch gut so.
Allen Sternenkreuzern, mit und ohne H^^, eine gute Fahrt
Zitat:
Trotzdem entspricht eine tägliche Nutzung des Fahrzeugs absolut nicht dem "H" Gedanken!
Das seh ich anders.
Solange das Fahrzeug "erhalten" wird, sehe ich darin kein Problem, und wenn es ein vollrestaurierter Oldtimer ist, geht da auch nix mehr verloren, ist dann eh kein Original mehr.
So gesehen weis ich nicht, was dagegen spricht, Oldtimer im Alltag zu nutzen. Wir fahren hier in der Familie bald nur noch Oldtimer... Nur, nicht jeden jeden Tag, das liegt aber an der Zahl der Autos.
Und ich hab meinen 124er letztes Jahr erst wieder durchgestrickt und das nur aus einem Grund, damit der weiter wie seit über 10 Jahren bei mir zu Hause unterm Baum steht, weil ich n Auto brauche ^^ Zu Fuß gehen ist doof, grade im Winter...
Und unsere Privaten Oldtimer haben wir nur zu einem Zweck restauriert, nämlich um sie zu fahren. Die sind ganz einfach zum fahren da. Und wenn die wieder tot sind, dann kann man sie noch einmal restaurieren, ist kein Problem...
Richtig ist allerdings, das bei vielen die ihren Oldtimer im Alltag nutzen, die Instandhaltung hinter dem Verschleiß liegt...
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 21. Februar 2015 um 17:35:44 Uhr:
....Zitat:
Trotzdem entspricht eine tägliche Nutzung des Fahrzeugs absolut nicht dem "H" Gedanken!
Richtig ist allerdings, das bei vielen die ihren Oldtimer im Alltag nutzen, die Instandhaltung hinter dem Verschleiß liegt...
Hallo,
da liegt der Hase im Pfeffer, die ganzen ungepflegten verrosteten W123 und /8 zum Beispiel, die auf den Strassen unterwegs sind......die könnten mal der Grund sein, warum irgend welche Bürokraten sich neue Hindernisse für so ein "H" einfallen lassen.
Ich sehe schon die Welle von 201ern und 124ern, die dann ähnlich unterwegs sein werden, auch wenn, wie Mark es ja oben richtig schreibt, nur bei den großen Benzinern und Dieseln das "H" dort sinnvoll ist...
Gruß,
Th.
Also bei uns sind keine /8 mehr unterwegs.
Auch die bundesweite Zulassungsstatistik zeigt, dass da nicht mehr viel fährt.
Ebenso sind die meisten Alltags 123er schon lange in der Presse...
Zitat:
Ich sehe schon die Welle von 201ern und 124ern, die dann ähnlich unterwegs sein werden,
Die sehe ich nicht. 30 Jahre sind ne lange Zeit.
Derzeit geht der Fahrzeugbestand rapide runter, zig tausende im Jahr gehen in die Presse.
Es werden zwar immernoch 124er für den Alltag gekauft, das sind aber idr. 2. und 3. Serie, die einen haben noch mindestens 5 Jahre bis zum H Kennzeichen. Das sind für den Alltagsfahrer nochmal 80-100.000km drauf.
Die sehr beliebten Mopf 2 die man noch überall fahren sieht, kommen erst ab 2013, das sind noch 8 Jahre, dafür müssen die nochmal locker 150.000 halten, haben idr. aber schon mindestens 250.000 gerappelt.
Ich denke, auch den 124ern, 190ern, etc. geht vor dem H Kennzeichen noch das Blech und die Technik aus...
Der Fahrzeugzustand an Alltagsautos ist schon jetzt so, dass die meisten kaum noch über den Tüv zu kriegen sind, die hangeln sich vieleicht noch ein wenig durch, 2, 4, 6 Jahre, aber nicht mehr bis ins H...
Moin,
also hier sind auch keine /8er oder 123er mehr im Alltag unterwegs, das ist mind. 10 Jahre her^^, wenn mal eins dieser Modelle zu sehen ist, dann im guten Zustand !
Und wenn du dir die Bestände an W201 und W124 anschaust, von denen immer noch regelmäßig Schiffsladungen in den Export gehen, dann sehe ich auch keine "Welle" von ungepflegten Karren in Letzthand .