GTS 3.2 instabil bei V-Max

Opel Vectra C

Hallo, dies richtet sich an alle die die einen der etwas schnelleren Vectras bewegen.
Mir ist aufgefallen, hab immer noch schwitzige Hände, das der 3.2 bei Höchstgeschwindigkeit extrem instabil wird sobald man estwas heftiger auf die Bremse muß oder mal leicht ausweichen muß, gut, das Auto bleibt beherrschbar, aber fühlt sich an wie auf Eiern, als ob er hinten zu leicht ist. Hat jemand mal was ähnliches erlebt? Die Leitplanke kam nun schon das zweitemal recht nahe.
Denkt jetzt bitte nicht ich könnte kein Auto fahren oder kenne diese Geschwindigkeiten nicht, ich fahre seit 10 Jahren 6 Zylinder mit jenseits der 200 PS. Somit kann ich das schon ganz gut einschätzen. Zum anderen bin ich in meiner Sturm und Drangzeit auch Rennen gefahren, somit habe ich gelernt ein Auto zu beherrschen.

Olli

31 Antworten

Joa, er wird schon leicht auf der Hinterachse, keine Frage, aber nicht unbeherrschbar leicht. Gibt da weitaus schlimmere Fahrzeuge.

Also meiner Meinung nach völlig normal.

meiner gehört zwar nicht zu den Schnelleren..

..aber mit meinem 2.2DTI kann ich das auch bestätigen. Ich hab zum Vergleich nur mein Auto davor, Omega Kombi 2.2DTI. Der war ca. 10 Kmh langsamer als mein jetziger Vectra C Caravan aber bis zum letzten Quentchen GAS mit "einem Finger" zu beherrschen, egal wie kurvig die Strecke war.
Der Vectra bescherrt mit dagegen jenseitz der 190 den ein oder anderen Adrenalinstoß...

Gruß, Corwin

Ist doch normal, wenn sowenig Gewicht auf der Hinterachse ist.

Entweder du verlässt dich auf das ESP, das es den Wagen in der Spur hält, oder du schraubst nen Spoiler dran :-)

MfG BlackTM

Na, ich werd mir so nen Küchentisch aufs Auto basteln. Nein danke.
Ich finde es nur schon recht traurig, das Opel so schnelle Autos baut und dabei scheinbar den Aspekt der Sicherheit vegessen hat. Bei solchen Situationen wie ich sie erlebt habe regelt das ESP nicht, wenn da z.B. meine Frau hinter dem Steuer gesessen hätte dann wäre das Auto und meine Frau nicht mehr.
Der Wagen schaukelt sich auf und fühlt sich wie schon gasagt an wie auf Eiern.
Die nach mir fahrenden wird es amüsiert haben, ein über die Autobahn schlendender Opel Vectra. Frisches Denken für bessere Autos??????? Na ich weiß nicht. Werd das Teil wohl nicht mehr in den Hochgeschwindigkeitsbereich bringen. Das scheint mir in diesem Opel zu unsicher. Schade Opel. Dickes Minus beim doch recht positiven Gesamteindruck.
Aber weder Senator 24V oder MV6 zeigten ein solches Verhalten, obwohl der Senator nicht schwerer war als es der Vectra jetzt ist.

Olli

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Ja, aber Du musst auch bedenken, dass der Omega zum einen Heckantrieb hatte, zum anderen hat er auch nicht die Geschwindigkeitsbereich geschafft. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Omega B (nicht 3.0!) bei Hochgeschwindigkeitsfahrten jenseits der 250 km/h das selbe Problem hat (wie übrigens auch viele andere Autos).

Zitat:

Na, ich werd mir so nen Küchentisch aufs Auto basteln. Nein danke.

Aehem, Küchentisch hin oder her, es ist und bleibt ein Sicherheitsbauteil. Alternativ geht ja auch ein Heckdiffusor oder etwas in der Art. Das ein Hecktriebler auf der Hinterachse schwerer ist, kann man sich denken.

Funktion geht eben vor Schönheit, und wenn du ein Problem mit der jetzigen Situation hast, dann ist ein Spoiler die Lösung (zumindest die erste die mir einfällt) !

MfG BlackTM

oder er packt sich nen Heizkörper in Kofferraum wie beim Manta Film =)

Hi

Ich habe bei einer 3 tägigen Probefahrt mit einem Vectra GTS V6 genau das gleich erlebt. Das Auto fühlt sich sehr instabil an, und man meint ständig es kommt hinten rum. Sehr unangenehm. Das macht wirklich keinen Spass, mit diesem Auto Vmax zu fahren.
Ich fand das auch recht beängstigend. Und ich denke auch, das ich bisher genügend Erfahrung mit "schnellen" Autos gemacht hab.

Im Gegensatz zum GTS V6 ist mein Vectra B V6 auch in solchen Geschwindigkeitsbereichen geradezu lammfromm, und spielerisch beherrschbar.
Den kratzt es recht wenig wenn man bei 240km/h in einer leichten Kurve vom Gas geht, oder gar bremst. Der bleibt stoisch auf Kurs.
Selbst wenn in dieser Bremsphase ein recht übler Buckel auf der Strasse kommt. Er versetzt dann zwar leicht, weil es ihn leicht aushebelt, aber er bleibt jederzeit sehr gut beherrschbar, und man hat nie ein unangenehmes Gefühl.

Ich dachte damals, das dieses Phänomen ein Vorserienfehler war des GTS V6 war, da dieser GTS aus 05/02 (EZ) stammte.
Aber anscheinend ist es kein Vorserienfehler.
Aber ich denke wenn man sich an das Auto gewöhnt hat, also man diese Situation mehrmals erlebt hat, dann sollte man sich drauf einstellen können, so das es nicht mehr so tragisch ist.

Gruß Hoffi

Hallo Hoffi,

nicht böse sein, aber zumindest mein GTS V6 macht diese Spielchen nicht in den Geschwindigkeitsbereichen die auch ein Vectra B V6 erreichen kann. Meiner wird erst deutlich über 230 km/h leicht mit dem Heck. Bis dahin liegt er wie ein Brett und um Welten besser als der B vor Facelift(und ich habe den Vergleich zum B auch schon ziehen können).

Btw.: Das Problem läßt sich mit dem Irmscherfahrwerk fast vollständig beheben.

Hi

Nee, bin nicht böse.🙂

Aber ich bin mit dem GTS V6 nur einmal Vmax gefahren, und da ist mir das nicht aufgefallen, weil es dort schnurgradeaus ging. Die einigen Male wo es mir ähnlich ging wie Olli71 war in Geschwindigkeitsbereichen zwischen 220km/h und ~250km/h. (laut Tacho) Also genau da wo mein Vectra B V6 auch hinkommt.
Also nicht nur bei voller Vmax des GTS auch schon deutlich davor.

Und da, jedenfalls nach meiner Erfahrung, verhält sich mein Vectra B wesentlich freundlicher, und angenehmer.

Heckspoiler, Diffusor, Fahrwerk hin oder. Mag ja alles stimmen, und insbesondere das Irmscher Fahrwerk dahingehend Abhilfe schaffen.

Aber sind wir denn hier mittlerweile bei Audi Verhältnissen angekommen, wo es erfordlich ist irgendwelche Hilfsmittel zu verwenden, damit das Auto bei hohen Geschwindigkeiten neutral bleibt?

Sicherlich ist der GTS V6 noch sehr weit vom TT entfernt (positiv, was Fahrsicherheit angeht), aber ich finde es schon recht bedenklich.

Und ausserdem, was ist mit dem CBC?? Sollte dieses System nicht grade dort (in solchen Situationen) zur Fahrstabilität beitragen?

Gruß Hoffi

Nun, mit dem Fahrwerk ist das so ne Sache.
Habe schon ein Sportfahrwerk drinn, Eibachfedern und die Seriensportdämpfer. Aber es ist schon so wie beschrieben. Auftreten tun die Probleme jenseits von 230 km/h.
Hatte ihn mal auf 270 lt. Tacho, 269,7 lt. GPS und da hab ich ihn bei einem Bremmsmanöver fast weggeworfen...
Schon bedenklich...
Ich werde diese Geschwindigkeiten wohl erstmal meiden...

Olli

Ich denke, der grosse Unterschied zum Vectra B liegt in der sehr direkten Lenkung des GTS. Das lässt beim Fahrer, gerade bei hohen Geschwindigkeiten, mulmige Gefühle hochkommen. Ist Gewöhnungssache.

Ich aus meiner Erfahrung, kenne keine solchen Probleme. Nun, mein Fahrwerk ist ja auch komplett anders.

Vectra C GTS, ist eines der wenigen Fahrzeuge, die mir auf Anhieb, ein sicheres Fahrgefühl beschert haben. Dafür hat er vielleicht andere Macken, nobody ist perfect!

Vor Jahren, als ich mal mit einem E30'er die 200'er Grenze angetastet habe, hatte ich mir fast in die Hosen gesch... Von meinem Golf G60 (damals, mit Chip Tuning), kannte ich das Problem auch nicht. Der lief nach Tacho auch knapp 250+, sehr stabil.
Wie gesagt, Gewöhnungssache.

PS. Mit schlechten Reifen, machst Du aus einem guten Fahrwerk, einen schlechten!

Allen gute Fahrt!

Ho ho, die Reifen sind neu. Sind von Bridgestone...

Nochmal zum GTS.

Der Tacho vom GTS V6 geht zumindest bei Serienbereifung erstaunlich genau (GPS / Tacho unterscheiden sich nur um wenige km/h). Das ist zumindest der augenscheinlichste Unterschied zwischen B und C.

Wie gesagt, das Problem tritt meiner Meinung nach nur bei Serienfahrwerk und über 230 km/h auf.

Zum TT: Vor der Modifikation war der TT eines der fahrdynamischsten Autos auf dem Markt. Nach der Zwangskastration, nur weil einige Menschen meinen in der Kurve auf die BRemse gehen zu müssen, liegt der TT wie eine Reiselimosine. Schade - war mal ein gutes Auto.

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