GSXR 750 oder lieber nicht ?

Suzuki Motorrad

moin,
ich mache zur zeit meine klasse A führeschein und möchte mir gerne nächstes jahr ein supersportler hollen. mir gefällt die 750 k6 recht gut, aber ich weis nicht so richtig ob die genug saft hat oder doch die 1000 besser wäre???

was machen die 250 cm3 mehr aus?

51 Antworten

kann dazu nur sagen das ich vor der 600 gsxr eine sv 650 mit 72 ps hatte un mit der hat mann auch keine probleme auf der landstrasse!
Ich würde mir nie eine tausender kaufen die leistung bekommt sowieso kaum einer ganz auf die strasse!

Im Übrigen möchte ich niemanden persönlich angreifen, jeder soll für sich entscheiden womit er glücklich wird. Doch ich sehe es ja hier das einige die jetzt einen Supersportler fahren, vorher mit anderen Maschinen Erfahrung gesammelt haben und somit sicher auch für sich selber beschliessen können mit welchen Kompromissen sie leben möchten. Jemand der direkt mit nem Heizeisen anfängt weis andere Qualitäten nicht zu schätzen weil er sie nicht kennt.
Klar, Fahrschule wird auf Motorrädern ala GS500 gemacht, aber da hat man andere Dinge im Kopf und man fährt im ganzen gesehen ja auch recht wenig.

Ich bin auch am überlegen mir nächstes Jahr mal eine Kilo07 oder eine Kilo06 zu kaufen.

Allerdings gebe ich jedem meiner Vorredner recht, das die 750er völlig ausreichend ist.

Ich habe direkt mit 18 den Führerschein gemacht und bin dann ein Jahr kein Motorrad mehr gefahren.

Da habe ich mich gefragt was jetzt für ein Motorrad für mich in Frage kommt. Ich habe dann ein Jahr eine Kawasaki 250 Z gefahren, um mich wieder an das Biken zu gewöhnen.

Mit 20 habe ich mir dann eine SV 650 geholt und bin diese dann fast zwei Jahre gefahren um mir dann Anfang 04 die GSX-R 750 K4 zu holen.

Wenn ich mir vorstelle das ich mir die 750er direkt geholt hätte, dann wird mir jetzt noch Angst und Bange.

Weise Worte, schön das auch mal von Jüngeren zu hören 🙂

Grüße aus Berlin

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Du musst dir erst mal sicher sein ob du am anfang bereits eine solche maschine fahren kannst.
Der Vortrieb ist bei beiden genial und sehr extrem !
würde mit einer 600er anfangen die immer noch sehr bissig ist.

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von Eisbär Berlin


Ich hoffe Du meinst das nicht im Ernst

Kauf Dir lieber ein Motorrad, dass dich als Anfänger nicht gleich in den Himmel schießt.

Erinnert mich irgendwie an den Beitrag vor einiger Zeit:

ichhabe gerade meine 750 zerlegt, bin ich jetzt bereit für die 1000er?

man, man man was es alles gibt

Öh! Hier mal kein Spott!!! 😠 Ich habe recht schnell erkannt, dass des Hirnschiss war. Für mich kommt auch nichts größeres mehr als ne 750er ins Haus! Zudem lernt man aus Fehlern... Ich werde "ganz" sicher nächstes Jahr nen ausgiebiges Fahrsicherheitstraining machen, hatte dazu auch schon nen Thread erstellt, der aber irgendwie unter gegangen ist...

Zudem denke ich nicht, dass ich euch gefragt hatte ob ich bereit für ne 1000er bin! Also mal bidde nicht mehr Müll reden als nötig! 😉

Zu dem Thread ist zu sagen, dass ich es, aus eigener Erfahrung 😉, empfehle vorerst mal mit ner "billigen" gebrauchten Supersportler anzufangen, hab ja auch zwei Jahre lang nen Schrottbock gefahren und dann zu schauen ob was dickeres Sinn macht! 😉

Freundlichen Gruß

Flo

Zitat:

Original geschrieben von TVR_Tuscan


empfehle vorerst mal mit ner "billigen" gebrauchten Supersportler anzufangen,

so hab ich mir das auch gedacht. Lieber ne billige früh holen dass ich auch noch gezwungen bin mit 34 PS zu fahren. Wie meine Erfahrung dann gezeigt hat, lag ich goldrichtig. Denn der Erste Sturz lies ja nicht lange auf sich warten. bockt mich bei der alten Mühle dann auch recht wenig. Die Kratzer seh ich ja beim Fahren nicht 😉

und was andere darüber denke ist mir eh egal

Also jetzt will ich auch mal was dazu sagen 🙂

Ich hab im September meinen Klasse A gemacht und bin direkt von der Fahrschul-Fazer auf die Suzuki Gsxr 750 K4 ungedrosselt gestiegen...klar hatte ich beim ersten Mal nen Häufchen im Höschen aber nachdem ich die ersten 200 km hinter mir hatte war ich schon beruhigter 😁

Ich finde das ist alles eine Sache des handlings, so lange man vorsichtig ist und es nicht übertreibt lässt sich sogar die 3/4 ganz "zahm" fahren.....so zumindest meine Erfahrung!
Klar habe ich auf gerader breiter Strecke mal probiert "was passiert wenn" damit ich weiss wie sie reagiert in bestimmten Situationen, aber im groben und ganzen schalte ich zeitig und drehe sie nicht zu hoch, dann lässt sie sich super fahren, meiner Meinung nach sogar ruhiger als das Fahrschulbike (ok das war ja auch ne ausgenudelte Hure *g*)

...und man kann sich mit 34 PS genauso um nen Baum wickeln wie mit 130 PS, alles eine Sache der rechten Hand, oder ?? 😉

LG
Tina

P.S. Da ist die kleine 😁
http://people.freenet.de/Camilla/neu28.jpg

Zitat:

Original geschrieben von lady-gixx


...und man kann sich mit 34 PS genauso um nen Baum wickeln wie mit 130 PS, alles eine Sache der rechten Hand, oder ?? 😉

ich hasse diesen spruch. um leistung sicher zu bewegen braucht man einfach erfahrung. punkt aus fertig. nen fahranfänger würd auch mit nem 50 ps fiesta viel sicherer fahren als mit nem 400 ps porsche.

und dann kommt am besten noch einer und sagt "jaaaa mit dem porsche kann er ja auch langsam fahren"...na sicher. nur - einmal doch aufs gas gedrückt und tschüss.

diese ganze diskussion ist total fürn arsch.

ich kann sagen dass ich nach 7 jahren und immerhin 60 000 motorradkilometern noch keinen einzigen unfall hatte. und WENN ich einen gehabt hätte würd ich mir erstmal gedanken machen wie es so weit kommen konnte.

ich hab nen 50 jahre altes motorradbuch...da steht drin "ein sturz ist eine schande"....

vielleicht bin ich irgendwie oldschool, aber für mich ist klar, am besten lernst du es stück für stück und nicht anders. erst krabbeln, dann laufen.

mfg
Alex

sry doppelpost 🙁

Ich verstehe nicht, wieso hier jemand für sich in Anspruch nimmt, den einzig richtigen Weg vorzugeben, wer ab wann welches Motorrad zu fahren in der Lage ist.
Von der Führerscheinprüfung direkt zur 750er bzw. 1000er oder über meherere Modelle mit steigender Leistung sich quasi an die Spitze des derzeitigen Leistungspotentials hocharbeiten.

Jeder Weg kann der richtige sein. Das ist einzig und allein individuell und abhängig von der jeweiligen Charakterstärke.

Ich habe den Motorradführerschein mit 19 auf einer Honda CB500 gemacht, ohne jemals vorher Moped gefahren zu sein.
Nach einer Pause (finazieller Ursache) von 3 Jahren bin ich direkt mit einer offenen GSXR 600 eingestiegen.
Meiner Meinung nach existiert für einen Neueinsteiger ein Unterschied zw. einer 600er, 750er und 1000er nicht, da ich auch eine 600er ohne Probleme auf der Landstraße über 200km/h kriege, und sollte ein Unfall passieren, dann spielt es höchstwahrscheinlich keine Rolle mit welchem Modell, denn auch mit der 600er dürften die Konsequenzen verheerend sein (oder anders: die 30km/h die ich mit der 1000er mehr drauf bekomm, machen den Braten auch nicht mehr fett).
Wenn man als Neuling das Gehirn mit dem Startknopf nicht ausschaltet, dann kann man auch mit einer 750er oder 1000er klarkommen. Ich kenne einige, die als Beispiel dafür noch leben ;-)
Andererseite schützt die von RolexTM zitierte Erfahrung auch nicht vor Unfallen.
2004 hat eine Autofahrerin dafür gesorgt, daß ich nie wieder auf einem Motorrad sitzen werde, und dass nach etlichen Jahren und über 40.000km Fahrpraxis. Ich war laut Gutachten mit etwa 70km/h unterwegs, als sie mich, mir auf meiner Spur in einer Kurve entgegendkommend, von meiner GSXR runterholt. Keine Fahrpraxis der Welt hätte mir da helfen können, nur meiner Erfahrung verdanke ich, dass ich jetzt hier noch schreiben kann. Im gleichen Jahr sind noch 2 Bekannte verunglückt, beide auf Supersportlern mit mehrjähriger Erfahrung, allerdings durch Selbstüberschätzung verursacht. Im Jahr davor verlor ein Freund einen Arm nach einem selbstverschuldeten Unfall auf einer Duc, er fuhr auch seit über 10 Jahren.

Man kann diese Frage also nicht pauschal beantworten, es muss jeder für sich selbst entscheiden, welches Modell er sich zutraut und wie alt er darauf werden will.
Man muss sich nur darüber im klaren sein, das man keines der Supersportlermodelle(egal ob 600, 750 oder 1000ccm) auf der normalen Straße unter vernünftigen Bedingungen an ihr Limit bringt. Dies ist nur auf der Rennstrecke möglich.

Gruß Mavy

@RolexTM: nach einem Clio (den ich seit der Fahrschule gefahren hab) bin ich auch gleich auf über 300PS umgestiegen und das ohne jegliche Probleme seit 36.000km.
Auf der anderen Seite kenn ich jemanden, der nach 3 Jahren Porsche fahren eben Selbigen wegen überhöhter Geschwindigkeit zerlegt hat). Was für Motorräder gilt, trifft wohl auch auf PKWs zu. (wobei hier natürlich das gesundheitliche Risiko weitaus kleiner ist)

Zitat:

Original geschrieben von RolexTM


nen fahranfänger würd auch mit nem 50 ps fiesta viel sicherer fahren als mit nem 400 ps porsche.

Nein, eben nicht. Der Porsche hat die viel bessere Straßenlage, die besseren Bremsen.

Und genausowenig, wie ein Fahranfänger zwingend den 50PS Fiesta gleich voll ausquetscht, wird er es beim Porsche tun.

Wahrscheinlich hat man sogar vor dem Porsche mehr Respekt, wird nicht so sehr bedrängt und dauernd überholt. Auch ist ein Porsche auffälliger, alles Vorteile.

Ebenso flößt ein Supersportler dem Fahrer Respekt ein, egal ob Anfänger oder Experte.

Warum wohl sind auf der Landstraße die Leute mit den starken Naked-Bikes die wahren Schnellen und nicht diese Möchtegern-Racer?

Zitat:

Original geschrieben von BlonderBengel


Ebenso flößt ein Supersportler dem Fahrer Respekt ein, egal ob Anfänger oder Experte.

Man man man, immer diese hobby Psychologen... Tzz...

Hätte mir meine GSX-R ein wenig mehr Respekt eingeflößt, währ sie nun nicht matsch! 😉

Mir hat die Erfahrung und kein Respekt gefehlt und generell jeden mit einer Aussage über einen Kamm scheeren funktioniert nicht, das ihr das net rafft und immer wieder mit diesen alt klugen Sprüchen daher kommt!

Es kann sein, das ein Supersportler einem Respekt einflößt, es "muss" aber nicht sein!

Zu dem Thema Erfahrung hier noch ein sehr passender Spruch:

Erfahrung ist etwas, was man erst dann bekommt, wenn man sie am bittersten nötig gehabt hätte! 😉

Gruß

Flo

Zitat:

Original geschrieben von BlonderBengel


Nein, eben nicht. Der Porsche hat die viel bessere Straßenlage, die besseren Bremsen.

Und genausowenig, wie ein Fahranfänger zwingend den 50PS Fiesta gleich voll ausquetscht, wird er es beim Porsche tun.

du denkst aber kurzfristig. spätestens wenn er maln halbes jahr fährt und nur HALBWEGS sportliche ambitionen hat klebt er mit dem porsche am baum (okay okay, *dramatization 😁 ) , der fiesta beschleunigt halt nicht gleich auf 250 das ist der unterschied. aber muss jeder selber wissen was er tut...leider. und nochwas macht die aussage en bisschen blöd - schonmal darüber nachgedacht dass der grenzbereich bei sportlichen gefährten DEUTLICH kleiner ist als bei nem 0815 teil? wenn der fiesta bisschen wimmert und rutscht ist das nicht schlimm. porsche fährt wie auf schienen und dann ists urplötzlich vorbei. ist beim motorrad au ned anders. je höher der grenzbereich desto schmaler wird er.

nur frag ich mich warum hier die die sagen nen supersportler als anfänger wär okay, darüber herziehen wie andere auf die idee kommen sich auszulassen dass das eben NICHT okay ist. also ich find meine ansicht deutlich vertretbarer als eure. aber wahrscheinlich seht ihr das genau andersrum.

Zitat:

Original geschrieben von RolexTM


der fiesta beschleunigt halt nicht gleich auf 250 das ist der unterschied.

Fährt die Gruppe der Fahranfänger meist Porsche oder Fiesta?

Das diese Gruppe statistisch überproportional in Unfälle verwickelt ist, bringt die Standfestigkeit deiner Aussage ins Wanken. Offensichtlich reizt ein Fiesta den Fahranfänger auch ans Limit seines Könnens und das des Wagens zu gehen.

Versteh mich nicht falsch, ich vertrete nicht den Standpunkt, dass deswegen jeder gleich nen Porsche (oder, da wir im Suzuki-Forum sind, ne 1000er) kriegen soll, aber es ist eben nicht gesagt, dass ein Einstieg auf niedrigem Niveau generell sicherer ist.

Es kommt immer auf das Individuum und seine Charakterstärke an. Wie heißt es in der Werbung für ein gewisses Bonbon: "Sind sie zu stark, bist du zu schwach"

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