Grossrollerkauf Beratung

Hi Leute,

bin auf der Suche (noch immer) nach nem Grossroller.
Hab den offenen Motorrad Schein.
1,82 gross und 104Kg.

Da ich kein Auto habe wird der Roller als Alltagsfahrzeug und für den Weg zur Arbeit dienen (aktuell 5Km).
Nach dem baldigen Umzug wird der Arbeitsweg wahrscheinlich zwischen 20-30Km sein.
Ausserdem möchte ich gerne 2-3 Mal im Jahr Reisen ins Ausland machen (Holland, Italien etc.) und das auch mit dem Roller.

Wichtig für mich sind Zuverlässgigkeit und noch wichtiger der Verbrauch.

Am Anfang hatte ich den Majesty 400 oder Burgman 400 im Kopf, aber ich bin da noch unsicher.Vielleicht sind die für den Anfang bzw. für den Alltag etwas zu fett.

So habe mir jetzt mal den Burgman 200, Xmax 250,Xcity 250 und die SH300 rausgesucht.
Kymco und Co. möchte ich nicht.

Wichtig für mich ist es dass ich auch mal die Beine ausstrecken kann und nicht ständig im 90 Grad Winkel sitzen muss, daher bleibt theoretisch nur der Burgman 200 übrig.Vielleicht wäre ja der SH300 auch nicht schlecht.
Damit ich mal ein Gefühl bekomme gibts heute Abend ne Besichtigung von einem Burgman 125, da in der Nähe.

Was meint ihr dazu?

Wäre vielleicht der 400er Burgman oder Majesty doch die klügere Wahl?
Mich stört ein wenig das Heck, weil es so aussieht als würde es weit über das Hinterrad hinausragen.

Beste Antwort im Thema

Start-Stop finde ich beim Auto schon nervend - beim sowieso sparsameren Roller, wo man sogar weniger Zeit vor roten Ampeln verbringen muß, frage ich mich sehr, was das bringen soll...

Zu Kymco vs. Honda. Ich mag beide, habe Roller beider Firmen zur vollsten Zufriedenheit gefahren und sehe qualitativ eher keine Unterschiede bei gleich teuren Fahrzeugen.

Kommt der aktuelle Vitality (weiterhin noch) aus den Taiwan-Werken? Das sollte einer der der problemlosesten und haltbarsten Fuffies sein - so kenn ich das.

LG
Tina

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Zitat:

Original geschrieben von garfield126


start stop nervt mich auch, es geht auch, wenn ich in D stellung bin

Hm, habe gerade keine Ahnung, was D Stellung ist.

Aber unabhängig davon: Wenn euch die Start Stop wirklich nervt, schaltet sie doch einfach ab!? Hab ich bei meiner SH auch gemacht, als ich 480 km Autobahn gefahren bin, um den Strom für die LED zu sparen.

beim auto heißt das dauerfahrt...

Zitat:

Original geschrieben von henryBiker


Hab ich bei meiner SH auch gemacht, als ich 480 km Autobahn gefahren bin, um den Strom für die LED zu sparen.

Du bist ja ein ganz Extremer. 😉

Aber imho hättest Du noch viel mehr gespart, wenn Du den letzten km geschoben hättest.

Start-Stop Automatik funktioniert bei der SH wirklich traumhaft. Ruhe an der Ampel, beim kleinen Dreh am Gasgriff sofort da. Und ein paar Zehntel spart das auch noch. Weiß wirklich nicht, was da nerven könnte. Aber so ist das, die Geschmäcker sind verschieden...

Grüße
Stefan

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Nette Diskussion.
Der Henry scheint ja genauso ein Sparfuchs zu sein wie ich.

Ich hab oft gelesen dass Honda hier und da mal etwas an PS spart, aber wenn man mal ganz rational überlegt dann ist doch meistens so dass man die vorhandene Leistung eh nie ausshöpft, es sei denn man fährt immer auf volle Kanne und schneller wie erlaubt.

Niemand soll sich bitte angegriffen fühlen, aber ich finden die meisten die Über PS meckern habe irgendne Art von Leistungswahn (den man bei normaler Fahrt ) eigentlich nicht wirklich braucht.

Es gibt zwar auch oft Kritik, aber ich persönlich finde es super was Honda so macht.Es ist der einzige Hersteller, der seine Kisten nicht nur mit immer mehr PS füttert, sondern sich ernsthaft Gedanken über die Effizienz und den Verbrauch macht und da auch sinnvolle Lösungen anbietet.

Das wären solche Innovativen Sachen wie Stop and Go oder im Motor den Abrieb zu verringern, um den Verbrauch zu senken und die Haltbarkeit zu erhöhen.

Die NC ist meines Wissens auch das einzige Fahrzeug mit so einem sensationellen Verbrauch zu einem so günstigen Preis.
Vom Verbrauch her sind zwar die BMWs auch nicht schlecht, doch deren Preise sind jenseits von gut und böse.
Alternativ ist halt noch die MT07 ein interessantes Konzept, was aber wiederum an anderen Punkten verliert.

Generell ist leider von 90% der Zweiradfahrer der Standardspruch der dass sie die Kiste nur aus Spass fahren und alles andere egal wäre, auch wenn sie 20Liter säuft.
Genau hier setzt dann Honda an.Es gibt m.M.n. auch genug Leute, denen Motorrad/Roller fahren sehr viel Spass macht, die aber das ganze aus ganz anderen Aspekten sehen.

Ich fahre auch sehr gerne Motorrad/Roller,da ich aber meine Fahrzeuge zu 90% nach dem Verbrauch kaufe und der Schwerpunkt in der Alltagsnutzung liegt schieden für mich auch leider 99% der Modelle auf dem Markt aus.

Das Thema mit dem Carsharing ist vielleicht auch interessant, aber ich glaube das wäre mir zu umständlich.Wenn ich dann kurzfristig ein Auto brauche und dann noch da irgendwelche Anzeigen durchblättern muss.
Zur Not könnte ich mir vielleicht bei nem Bekannten eins ausleihen.

Edit:

Es gibt natürlich von jedem Hersteller Montagsmodelle.Mag sein dass es auch viele gibt, die mit ihren Kymcos, SYMs und Daelims zufrieden sind, nur meins wäre es nicht.

Über die Startproblematik der Kymcos habe ich auch schon öfters was gelesen.
Ich hatte selber auch mehr als genug Probleme mit einem Agility 50.War sauschwer das Ding wieder loszuwerden.Der Wiederverkauf und Wertverlust ist natürlich auch ein wichtiges Thema.
Ausserdem hatte wohl genau ich durch Zufall das Pech letztens vorm Kaufland jemanden mit seinem Kymco Roller zu sehen, der sich abgemüht hat den wieder zum Starten zu bekommen.

Natürlich könnte man jetzt in 2 Sekunden auch genug Problemberichte über alle anderen Hersteller sich ergooglen, aber ich denke trotzdem dass sich die 4 grossen Japener nicht umsonst rauskristalisiert haben.

Jedem, so wie er/sie mag.

Zitat:

Original geschrieben von henryBiker



Aber unabhängig davon: Wenn euch die Start Stop wirklich nervt, schaltet sie doch einfach ab!? Hab ich bei meiner SH auch gemacht, als ich 480 km Autobahn gefahren bin, um den Strom für die LED zu sparen.

Henry, der hier ist wirklich der Kracher! Wenn man Deine Posts so liest, ist man immer hin und hergereissen, ob Du das alles wirklich so meinst...😰 😉

Drei Fragen hätte ich: Gibts irgendwo Daten, was die Start-Stop-Automatik bei nem so sparsamen leichten Roller bringt? 10% beim PKW ist im Messzyklus im Stadverkehr bekannt, aber beim Scoot?
Hat das System ne Booster-Funktion, z.B. für mehr Druck beim Anfahren und Rekuperation um Bremsenergie zurückzugewinnen? Das fänd ich klasse.

Zitat:

Original geschrieben von Schlauer Hund


Drei Fragen hätte ich: Gibts irgendwo Daten, was die Start-Stop-Automatik bei nem so sparsamen leichten Roller bringt? 10% beim PKW ist im Messzyklus im Stadverkehr bekannt, aber beim Scoot?
Hat das System ne Booster-Funktion, z.B. für mehr Druck beim Anfahren und Rekuperation um Bremsenergie zurückzugewinnen? Das fänd ich klasse.

Ich denke mal das ganze macht sich eher nachhaltig im Verbrauch und in der Langlebigkeit bemerkbar.

Vielleicht plant Honda das ganze auch langfristig und baut dass dann auch später in seinen grossen Maschinen ein wie die DCT Automatik.Bei den grösseren Maschinen macht das denke ich durchaus auch mehr Sinn.

Zitat:

Original geschrieben von mustinet1900


Die NC ist meines Wissens auch das einzige Fahrzeug mit so einem sensationellen Verbrauch zu einem so günstigen Preis.

Mit den Innovationen bei Honda ist das so eine Sache: Laut Wikipedia ist bspw. der Motor ein halber Automotor aus dem Jazz (das passt vom Hubraum und dem niedrigen Drehzahlniveau schonmal ganz gut).

Und nebenbei die Entwicklungskosten für einen "neuen" Motor gespart.

Zitat:

Original geschrieben von Schlauer Hund


Drei Fragen hätte ich: Gibts irgendwo Daten, was die Start-Stop-Automatik bei nem so sparsamen leichten Roller bringt? 10% beim PKW ist im Messzyklus im Stadverkehr bekannt, aber beim Scoot?

Ich meine, mal was von 2 % gelesen zu haben. Hängt wahrscheinlich auch vom Profil ab. Für meine Fahrt zur Arbeit brauche ich mit meiner SH ungefähr 12 min.

Davon stehe ich rund 5 min an den Ampeln. Liegt einfach daran, dass es nur durch die Innenstadt geht.

Laut google braucht man für die Strecke übrigens 18 min 😉 (Was mit einer Dose im Berufsverkehr aber nie im Leben zu schaffen ist - da sind es normalerweise eher 25 min, wenn es keinen großen Stau gibt 😉 )

Was ich aber eigentlich sagen wollte - wenn ich 5 min nur an Ampeln stehe, und der Motor da läuft, dann verbraucht der natürlich auch ordentlich Benzin. Und da vermute ich, dass ich dank Start Stop sogar auf 10 % Spritersparniss komme. Aber das liegt halt auch am Streckenprofil.

Wer zur Arbeit nur über Autobahn fährt, hat von der Start Stop Automatik gar nix, und spart auch keinen Sprit!

Aber eins noch: Der größte Vorteil der Start Stop Automatik ist NICHT die Spritersparniss.

Sondern die RUHE! Es ist einfach viel angenehmer, wenn Du die 30 sekunden an der Ampel nicht ständig den Motor hörst und der so tuckert. Das macht einen deutlichen Unterschied. Merkt man aber erst, wenn mal eine Start Stop Automatik hatte. Sonst gewöhnt man sich zu sehr an das Tuckern und den Lärm.
(Bitte nicht falsch verstehen - der SH Motor ist unglaublich leise, gerade im Vergleich zu meiner Kymco Vitality - aber es macht natürlich nochmal einen großen Unterschied, wenn er aus ist).

Zitat:

Hat das System ne Booster-Funktion, z.B. für mehr Druck beim Anfahren und Rekuperation um Bremsenergie zurückzugewinnen? Das fänd ich klasse.

Das wäre echt geil, aber nein 🙁

Beste Grüße,
henry

Zitat:

Original geschrieben von BMWJoker



Zitat:

Original geschrieben von henryBiker



Aber unabhängig davon: Wenn euch die Start Stop wirklich nervt, schaltet sie doch einfach ab!? Hab ich bei meiner SH auch gemacht, als ich 480 km Autobahn gefahren bin, um den Strom für die LED zu sparen.
Henry, der hier ist wirklich der Kracher! Wenn man Deine Posts so liest, ist man immer hin und hergereissen, ob Du das alles wirklich so meinst...😰 😉

Der Großteil meiner Posts ist absolut ernst gemeint!

Allerdings reizt es mich manchmal, etwas provokante, ironische oder einfach nicht ganz ernst zu nehmende Aussagen zu treffen 😉

Muss mir einfach merken, die Smiles nicht zu vergessen, damit das deutlich wird ... 😰

Auch hier war der Grund übrigens nicht die Spritersparnis von 0.001 l, sondern einfach eine Lampe weniger auf dem Display zu haben, die leuchtet. Irgendwie möchte ich eigentlich nicht, dass im Normalbetrieb irgendeine Lampe leuchtet. Die Lampe für die Start Stop Automatik stört da schon ganz schön. Und wenn ich sie nicht brauche, schalte ich sie dann lieber ab.

Aber das ist auch das einzig negative, was mir zur Start Stop Automatik einfällt 🙂

Den meisten Sprit kann man beim beschleunigen sparen !!

Start-Stop-Automatik zum Sprit sparen, aber dann Beschleunigungs-Booster haben wollen !! IRRE !!! 😕

kbw 😉

ach ja, wir reden noch einmal über die Start-Stop-Automatik wenn er die ersten Startschwierigkeiten hat ! 😉

Aber mal zurück zum eigentlichen Thema:

@Mustinet:

Zitat:

Original geschrieben von mustinet1900


Nette Diskussion.
Der Henry scheint ja genauso ein Sparfuchs zu sein wie ich.

Zumindest möchte ich aus Prinzip schon kein Cent zuviel für Sprit verwenden. Dann lieber 1000 € extra für ein Fahrzeug, als alle 100 km einen halben Liter mehr verbrauchen. Selbst wenn sich sowas erst nach 5 Jahren amortisiert.

Ansonsten bin ich durchaus bereit, für Qualität extra zu zahlen.

Wenn ich relativ sicher sein kann, dass ein Fahrzeug kaum oder gar nicht ausfällt, also sehr zuverlässig ist, dann ist mir das extra Geld Wert. Schließlich habe ich keine Lust, alle paar Wochen zur Werkstatt zu fahren, selbst wenn die Probleme auf Garantie kostenlos gelöst werden. Meine Zeit und meine Nerven sind mir auch einiges Wert. Und da glaube ich, liegt man bei Honda besser als bei Kymco.

Wer natürlich die Zeit hat, oder es hinnimmt, öfter mal beim Händler reinzuschauen, oder sogar selber basteln möchte, für den spielt das natürlich weniger eine Rolle.

Zitat:

Ich hab oft gelesen dass Honda hier und da mal etwas an PS spart, aber wenn man mal ganz rational überlegt dann ist doch meistens so dass man die vorhandene Leistung eh nie ausshöpft, es sei denn man fährt immer auf volle Kanne und schneller wie erlaubt.

Wie gesagt, die PS Zahl spielt nur für die Höchstgeschwindigkeit eine Rolle. Die Beschleunigung ist für ein Alltagsgerät irrelevant! Und auch mit meiner 4 PS Kymco Vitality habe ich fast jede Dose an der Ampel stehen gelassen (mit meiner SH 150 hat mich noch keine Dose abseits der Autobahn überholt!)

Nur gegen Sportwagen oder Leute, die es drauf anlegen, hat man keine Chance. Aber denen begegnet man im Alltag fast nie. Die Beschleunigung ist meines Erachtens also völlig Schnuppe!

Der einzige Nachteil ist halt, dass die SH 150 nur knappe echte 105 bis 110 erreicht. Das ist halt für lange Strecken auf der Autobahn zu wenig. Aber ansonsten reicht die 150er Version für alle Zwecke.

Zitat:

Niemand soll sich bitte angegriffen fühlen, aber ich finden die meisten die Über PS meckern habe irgendne Art von Leistungswahn (den man bei normaler Fahrt ) eigentlich nicht wirklich braucht.

Ach, die sollen sich ruhig angegriffen fühlen! 😉 😁

Zitat:

Es gibt zwar auch oft Kritik, aber ich persönlich finde es super was Honda so macht.Es ist der einzige Hersteller, der seine Kisten nicht nur mit immer mehr PS füttert, sondern sich ernsthaft Gedanken über die Effizienz und den Verbrauch macht und da auch sinnvolle Lösungen anbietet.

Genau das ist der Punkt - Honda hat eben auch mal in andere Richtungen gedacht. Ganz simples Beispiel: Wieviele Motorräder haben ein Helmfach? Ich kenne von den aktuellen Modellen nur die NC. Und da hat Honda eben mal einfach in die Richtung gedacht: Was wäre denn praktisch für ein Alltagsmotorrad? Und ein Helmfach ist einfach mal megapraktisch.

Und das fehlt mir bei anderen Herstellern völlig. Aber wer nur eine verengte Sicht auf die PS Zahl hat, der kommt halt nicht auf solche Ideen.

Zitat:

Generell ist leider von 90% der Zweiradfahrer der Standardspruch der dass sie die Kiste nur aus Spass fahren und alles andere egal wäre, auch wenn sie 20Liter säuft.

Weil dieser Typus Zweiradfahrer sich das Motorrad nur aus der Garage holt, wenn draußen die Sonne scheint und die Temparatur zwischen 15 und 20° liegt. Die kommen dann in der Saison nur auf 500 km.

Und da ist dann die jährliche Inspektion, die Lagerkosten und die Versicherung jeweils teurer als der Sprit, selbst wenn 30 l auf 100 km gefressen werden.
Das hat aber nix mit dem Alltagsfahrer zu tun, der so ein Fahrzeug täglich bei allen Wetterbedingungen braucht. Die gleichen Leute erzählen einem dann, dass man ja bitte nie mit Kind fahren möge, weil das viel zu gefährlich sei - ja, wenn man so wie die ohne Übung und auf solchen PS Monstern fährt, dann glaub ich das gerne.

Zitat:

Das Thema mit dem Carsharing ist vielleicht auch interessant, aber ich glaube das wäre mir zu umständlich.Wenn ich dann kurzfristig ein Auto brauche und dann noch da irgendwelche Anzeigen durchblättern muss.
Zur Not könnte ich mir vielleicht bei nem Bekannten eins ausleihen.

Ich weiß nicht, aus welcher Gegend Du kommst. Hier in Dresden ist das Car Sharing Angebot sensationell gut ausgebaut. Die Reservierung ist in 2 min online erledigt, die nächste Ausleihstation ist i.d.R. keine 5 min zu Fuß entfernt und man steigt ein und fährt los. Abgerechnet wird die Fahrt voll automatisch online.

Ich bin bei dem Anbieter "teilauto", aber ich vermute, dass andere Anbieter das ähnlich gut hinkriegen.

Ich behaupte sogar, dass der Aufwand geringer ist, als wenn man ein eigenes Auto besitzt. Denn man muss sich bei dem Carsharing Auto um wirklich nix kümmern.

Allerdings sind Carsharing Angebote in der Regel nur in größeren Städten über 100 000 Einwohner gut ausgebaut. In kleineren Städten oder gar Dörfern existiert sowas in der Regel gar nicht.

Wenn Du aus einer größeren Stadt kommst, setz Dich ruhig mal damit auseinander! Ich habe mal nachgerechnet - neben dem Zeitgewinn, weil man sich um nichts kümmern muss, kommt dazu, dass man auch finanziell gut macht, wenn man im Jahr nicht mehr als 5000 km mit dem Auto zurücklegt.

Dazu kommen diverse andere Vorteile:
* Du kannst Dir ein Fahrzeug aussuchen - Smart, Golf, Limousine, Kleinbus, Transporter, etc. -> Da kannst Du je nach Bedarf das passende wählen -> bei nem eigenen Auto musst Du eins nehmen, und dann mit den Nachteilen leben
* Du hast in der Regel immer neue Fahrzeuge, das Alter ist meist nie über 4 Jahre
* Die Fahrzeuge sind fast immer in einem guten Zustand!
* Kindersitz liegt auch immer bei (gut, kann bei Dir vielleicht egal sein 😉 )

Gerade wenn man im Jahr vielleicht nur ein oder zweimal ein Auto braucht, also unter 1000 km damit zurücklegt, ist das unschlagbar günstig.

Ach - und wenn dann mal eins ausfällt, nimmt einfach ein anderes. Bei einem eigenen müsste man sich kümmern, dass es wieder flott wird.

Ich finde die Kombination -> eigener Roller + Carsharing <- jedenfalls perfekt. Bei den meisten Fahrten will man eh nur sich selbst fortbewegen, da reicht der Roller, und für den Rest leiht man sich ein Auto aus.

Aber genug Werbung gemacht 😉

Beste Grüße,
henry

P.S. Noch eins zum Wertverfall beim Motorrad: Die NCs scheinen - wie viele Hondas - sehr wertstabil zu sein. Gebrauchte NCs, die einen Neuwert von 6500 € hatten, werden auch nach 2 Jahren und 24 000 km immer noch für 4500 € auf mobile.de gehandelt. Mit DCT entsprechend höher. Für meine Kymco Vitality dagegen habe ich nach 3 Monaten und 2000 km nur noch die Hälfte des Kaufpreises erhalten, und dabei hatte ich noch ein schlechtes Gewissen, weil ich dem Händler dieses Teil zurückverkauft hatte. ... 😰
Also keine Angst vor der NC! Wenn Du das Geld hast, und auch viele Touren inkl. Autobahn fahren willst, ist die besser als jede SH, Downtown oder Burgmann! Natürlich mit DCT nehmen! Wenn Du lieber die Sitzposition eines Rollers haben willst, dann gibts auch die Integra, allerdings nochmal teurer und mit kleinerem Helmfach (passt kein Integralhelm rein). Die Entscheidung triffst Du! Ich hätte mir die NC geholt, wenn mein Fahrprofil ein anderes wäre (bislang heißt es 95 % Innenstadt).

Zitat:

Original geschrieben von mustinet1900


Es gibt zwar auch oft Kritik, aber ich persönlich finde es super was Honda so macht.Es ist der einzige Hersteller, der seine Kisten nicht nur mit immer mehr PS füttert, sondern sich ernsthaft Gedanken über die Effizienz und den Verbrauch macht und da auch sinnvolle Lösungen anbietet.

Honda ist da gut, aber bei weitem nicht der einzige. Gerade Piaggio wirbt sehr mit Verbräuchen unter 2 Liter / 100km bei ihren 125er Rollern.

Zitat:

Die NC ist meines Wissens auch das einzige Fahrzeug mit so einem sensationellen Verbrauch zu einem so günstigen Preis.

Dann schau Dir mal die Husqvarna TR650 an. 5690€ Listenpreis für 58 PS auf 167kg mit 3.2 Liter @90km/h und 4.3 Liter @ 120km/h (Werksangaben).

Einsatzgebiet deutlich offroadiger als bei der NC 700 X (mehr Federweg und Bodenfreiheit, optional Stollenreifen und Speichenräder usw.).

Die NC mag zwar noch einen Tick weniger verbrauchen, aber die rund eintausend Euro Differenz muß man erst einmal einsparen.

Oder gar eine KTM Duke 690. 68 PS auf 149kg! Motorradonline-Testverbrauch von nur 3.8 Liter, also weniger als bei der NC_X. Allerdings ist die Duke ein reiner Strassenfeger mit der man nicht quer durchs Unterholz knattert (mit der NC_X aber auch nicht unbedingt).

Zitat:

Original geschrieben von henryBiker


Genau das ist der Punkt - Honda hat eben auch mal in andere Richtungen gedacht. Ganz simples Beispiel: Wieviele Motorräder haben ein Helmfach? Ich kenne von den aktuellen Modellen nur die NC.

Sorry, aber schon vor Jahrzehnten hat die BMW Scarver ein Helmfach in der Tankattrappe gehabt. Ja, genau da:

http://de.wikipedia.org/.../BMW_F_650_CS?...
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