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Großer Preis von Deutschland / Hockenheim

Themenstarteram 24. Juli 2010 um 4:22

Porträt

 

Die ursprüngliche Strecke in Hockenheim wurde 1932 als etwa zwölf Kilometer langer Dreieckskurs gegründet. Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Modifikationen, vor allem durch den Bau der nahe gelegenen Autobahn. Der neue Hockenheimring wurde am 22. Mai 1966 eröffnet und war mit 6,789 Kilometern Länge durch den Hartwald eine absolute Hochgeschwindigkeitsstrecke mit viel Charakter, auch wenn Jim Clark auf einer der Geraden bei einem Formel-2-Rennen tödlich verunglückt ist.

Der erste Formel-1-Grand-Prix in Hockenheim wurde 1970 ausgetragen. Als der Nürburgring nach Niki Laudas Feuerunfall im Jahr 1976 aus Sicherheitsgründen aus dem Kalender gestrichen werden musste, sprang der AvD ab 1977 permanent als Ausrichter des Großen Preises von Deutschland ein - mit der Ausnahme von 1985, als einmalig auf dem neu eröffneten Grand-Prix-Kurs am Nürburgring gefahren wurde.

Im Jahr 2002 kam es dann noch einmal zu einem großen Umbau, weil die langen Geraden und die hohe Streckenlänge nicht mehr als zeitgemäß empfunden wurden - aus Sicherheits- wie auch aus kommerziellen Gründen. Die Zuschauerkapazität wurde von 83.000 auf 120.000 Plätze erhöht. In seiner neuen Variante zählt der von Hermann Tilke entworfene Hockenheimring zu den modernsten Rennstrecken der Welt.

Die Umbauten, die über 60 Millionen Euro gekostet haben, und das rückläufige Interesse der deutschen Motorsportfans führten jedoch dazu, dass sich der Hockenheimring eine jährliche Ausrichtung des Formel-1-Rennens nicht mehr leisten konnte. Also verständigte man sich mit dem ebenfalls in einer ähnlichen Situation befindlichen Nürburgring darauf, den Deutschland-Grand-Prix ab 2007 alternierend auszutragen.

2010 ist Hockenheim an der Reihe.

 

Asphalt-Qualität eben

Grip-Niveau mittel bis hoch

Reifenmischung Supersoft/Hard

Reifenverschleiß mittel bis hoch

Bremsenverschleiß mittel

Vollgasanteil 64 Prozent

Top-Speed Rennen 315 km/h

Längster Vollgasteil nicht bekannt

Benzinverbrauch mittel

Gangwechsel pro Runde nicht bekannt

Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn

Anzahl Linkskurven 7

Anzahl Rechtskurven 10

Streckendebüt 1970

Erster Sieger 1970: Jochen Rindt, Lotus

Erste Pole 1970: Jacky Ickx, Ferrari

Anzahl Grands Prix 31

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tommygoebel

Und nochmal...der Fahrer kann nix dafür

Der Fahrer, der von der heutigen Manipulation profitiert hat, hat vor einigen Jahren das Folgende von sich gegeben (das war im Kontext von Manipulationsvorwürfen aus der Renault-Ecke in Richtung Ferrari):

"[...] Alonso hatte zuvor gesagt, dass er die Formel 1 "nicht mehr für einen Sport hält".[...]"

(Quelle: http://www.n-tv.de/sport/Alonso-beschimpft-Schumi-article334283.html)

Hätte der Opportunist Alonso Charakter, dann hätte er Massa im Zweikampf aus eigener Kraft überholt oder er hätte sich mit P2 zufrieden gegeben.

Alonso ist ein Topfahrer, aber er ist auch ein verlogenes Charakterschwein. Warum hältst du ihm die Stange?

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Themenstarteram 31. Juli 2010 um 11:37

Ich verstehe diesen Rummel um diesen "Überholvorgang" nicht! Stallorder find ich auch unsportlich, aber wie will man sie verbieten. Dann lieber erlauben und man weiß besser was Teamintern geschieht. Es können nicht alle in Sachen Stallorder, aus meiner Sicht, so vorbildlich handeln wie Mc Laren.

Wer einen Alonso als Teamkollegen hat, sollte damit rechnen, dass dieser jeden Punkt mit allen Mitteln einstreicht.

Leider ist das dem Rosberg noch nicht bewußt. Wenn Schumacher sich nochmal erinnern sollte wie man Rennen gewinnt, wird es ihm nicht besser als Massa ergehen.

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi

.........

Wenn Schumacher sich nochmal erinnern sollte wie man Rennen gewinnt, wird es ihm nicht besser als Massa ergehen.

Ganz deiner Meinung

am 31. Juli 2010 um 13:12

mal sehn, wie kann Schumacher im Ungarn fahren. enttäuscht von ihm! obwohl Schumis Fan bin. Mercedes hat Fehler gemacht, weil Schumi kann nicht 1 mal Podium.

hallo

ich war live dabei,und was soll ich sagen es war langweilig.sch....alonso massa hätte dann lieber gewinnen sollen.sollen die piloten doch frei fahren alonso die alte memme.heul mich mal aus und dann durfte er vorbei.war ja klar.aber was solls?können als fam so wie so nichts machen.und die geld strafe da lachen die doch drüber.

Zitat:

EngelbertHumperdinck

(Motorsport-Total.com) - Die "Roten" sind in der Teamorder-Affäre von Hockenheim mit einem blauen Auge davongekommen. Nach mehrstündiger Verhandlung bestätigte der Weltrat des Automobil-Weltverbandes FIA am heutigen Mittwoch in Paris zwar die Geldstrafe in Höhe von 100.000 Dollar gegen den italienischen Traditionsrennstall Ferrari, verzichtete gleichzeitig aber auf weitere drastische Sanktionen.

Quelle: Klick

 

Ach was solls, die paar Punkte mehr bringen dieses Jahr Alonso durch die Stallorder auch keinen Titel mehr und das Rot mal wieder nahezu ungeschoren davon kommt war zu erwarten, wehe es wäre Mercedes oder Renault gewesen :rolleyes:

Der Termin kurz vor dem Monzo-Wochenende war ja schon ein dezenter Fingerzeig vorab, daher keine Überraschung. Für Ferrari jedenfalls ein gutes Investment.

Nicht gerade ein überraschendes Urteil. Die FIA macht sich (mal wieder) selbst unglaubwürdig und schadet dem F1-Sport. Ferrari hat hier gegen eine gültige Regel verstoßen und zwar schon in einer mehr als übertriebenen Form. Ob die Regel Sinn macht oder nicht, spielt doch erst einmal gar keine Rolle. Das macht auch die anschließende Diskussion der Ferrari-Verantwortlichen sehr speziell ;-)

Grundsätzlich gibt es doch nur zwei Wege das Thema möglichst sauber zu regeln.

1. Die Stallorder wird frei gegeben.

2. Das Stallorderverbot wird knallhart durchgezogen. Nur wer will das zu 100% überwachen? Absichtliches vom-Gas-gehen oder eine Aufforderung zum Sprit sparen ließen sich ja noch einfach überprüfen. Aber spätestens bei Verbremsern oder verpatzten Boxentopps wird es nahezu unmöglich. Und wer weiß was den Verantwortlichen noch so alles einfallen würde?

Ich hasse zwar die Vorstellung (weil ich immer an die Fans des Nr.2-Fahrers denke), aber letztlich gibt es wohl nur die Freigabe der Stallorder ... oder man lässt nur noch ein Auto pro Team zu ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Eierhals

 

1. Die Stallorder wird frei gegeben.

Mal schauen, vllt kommt es ja tatsächlich so:

Der Fia-Weltrat zieht Ferrari wegen Anweisungen an Fahrer in Hockenheim keine Punkte ab und deutet damit einen Richtungswechsel an. Die entsprechende Regel soll wohl abgeschafft werden.

 

Quelle: Klick

 

MfG

invisible_ghost

Das war doch klar das der Herr "Let Michael pass for the Championchip"-Todt seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht zwischen die beiden großen Zehen tritt.

Es lebe der Sport!:mad:

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von gengolf

 

Es lebe der Sport!:mad:

Grüße

die einzige faire lösung ist doch dass diese schwachsinnige regel abgeschafft wird! JEDES team wird einen fahrer bevorzugen wenn es in richtung titel geht....

http://www.sport1.de/de/formel1/formel1_fahrer/artikel_284692.html

 

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