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Großer Preis von Deutschland / Hockenheim
Porträt
Die ursprüngliche Strecke in Hockenheim wurde 1932 als etwa zwölf Kilometer langer Dreieckskurs gegründet. Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Modifikationen, vor allem durch den Bau der nahe gelegenen Autobahn. Der neue Hockenheimring wurde am 22. Mai 1966 eröffnet und war mit 6,789 Kilometern Länge durch den Hartwald eine absolute Hochgeschwindigkeitsstrecke mit viel Charakter, auch wenn Jim Clark auf einer der Geraden bei einem Formel-2-Rennen tödlich verunglückt ist.
Der erste Formel-1-Grand-Prix in Hockenheim wurde 1970 ausgetragen. Als der Nürburgring nach Niki Laudas Feuerunfall im Jahr 1976 aus Sicherheitsgründen aus dem Kalender gestrichen werden musste, sprang der AvD ab 1977 permanent als Ausrichter des Großen Preises von Deutschland ein - mit der Ausnahme von 1985, als einmalig auf dem neu eröffneten Grand-Prix-Kurs am Nürburgring gefahren wurde.
Im Jahr 2002 kam es dann noch einmal zu einem großen Umbau, weil die langen Geraden und die hohe Streckenlänge nicht mehr als zeitgemäß empfunden wurden - aus Sicherheits- wie auch aus kommerziellen Gründen. Die Zuschauerkapazität wurde von 83.000 auf 120.000 Plätze erhöht. In seiner neuen Variante zählt der von Hermann Tilke entworfene Hockenheimring zu den modernsten Rennstrecken der Welt.
Die Umbauten, die über 60 Millionen Euro gekostet haben, und das rückläufige Interesse der deutschen Motorsportfans führten jedoch dazu, dass sich der Hockenheimring eine jährliche Ausrichtung des Formel-1-Rennens nicht mehr leisten konnte. Also verständigte man sich mit dem ebenfalls in einer ähnlichen Situation befindlichen Nürburgring darauf, den Deutschland-Grand-Prix ab 2007 alternierend auszutragen.
2010 ist Hockenheim an der Reihe.
Asphalt-Qualität eben
Grip-Niveau mittel bis hoch
Reifenmischung Supersoft/Hard
Reifenverschleiß mittel bis hoch
Bremsenverschleiß mittel
Vollgasanteil 64 Prozent
Top-Speed Rennen 315 km/h
Längster Vollgasteil nicht bekannt
Benzinverbrauch mittel
Gangwechsel pro Runde nicht bekannt
Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn
Anzahl Linkskurven 7
Anzahl Rechtskurven 10
Streckendebüt 1970
Erster Sieger 1970: Jochen Rindt, Lotus
Erste Pole 1970: Jacky Ickx, Ferrari
Anzahl Grands Prix 31
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tommygoebel
Und nochmal...der Fahrer kann nix dafür
Der Fahrer, der von der heutigen Manipulation profitiert hat, hat vor einigen Jahren das Folgende von sich gegeben (das war im Kontext von Manipulationsvorwürfen aus der Renault-Ecke in Richtung Ferrari):
"[...] Alonso hatte zuvor gesagt, dass er die Formel 1 "nicht mehr für einen Sport hält".[...]"
(Quelle: http://www.n-tv.de/sport/Alonso-beschimpft-Schumi-article334283.html)
Hätte der Opportunist Alonso Charakter, dann hätte er Massa im Zweikampf aus eigener Kraft überholt oder er hätte sich mit P2 zufrieden gegeben.
Alonso ist ein Topfahrer, aber er ist auch ein verlogenes Charakterschwein. Warum hältst du ihm die Stange?
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192 Antworten
Das ist es ja eben..
Schumacher brauchte nicht zu Jammern, weil er immer sofort vorbei "gefunkt" wurde...er brauchte doch nie wirklich gegen seine Teamkollegen zu kämpfen.
Und warum immer der Vergleich mit Schumacher???
Ganz einfach: er gilt doch hier im Forum als der Formel 1 Gott, und ist doch immer der Maßstab !!!
Außerdem geht es hier immer noch um die Meisterschaft
Das ich Schumacher hier ins Spiel bringe hat aber definitiv nix mit dir zu tun ;)
Ja er brauchte nix und konnte alles.
Ferrari blamiert sich mal wieder, und ich wünsche mir wirklich das sie jetzt mal gehörig was auf den Deckel kriegen.
da entschuldigt sich ferrari für die teamorder...unfassbar...
Wie es Ferrari gemacht hat, war einfach nur Blödheit.....
Da gibt es bestimmt 136 andere Möglichkeiten, den schnelleren Mann am Teamkollegen vorbei zu bekommen...
Aber so wie es gemacht wurde, ist es die Schuld vom Team..nicht von den Fahrern
Ferrari tut mal wieder das, was sie am Besten können: den Sport mit Füßen treten.
Zitat:
Original geschrieben von tommygoebel
Wie es Ferrari gemacht hat, war einfach nur Blödheit.....
Da gibt es bestimmt 136 andere Möglichkeiten, den schnelleren Mann am Teamkollegen vorbei zu bekommen...
Aber so wie es gemacht wurde, ist es die Schuld vom Team..nicht von den Fahrern
Nun ja, die wußten auch, daß Stallorder nicht erlaubt ist und sich dementsprechend nicht darauf einlassen dürfen. Vor allem nicht so plump...
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Ferrari tut mal wieder das, was sie am Besten können: den Sport mit Füßen treten.
Na, da gab es auch noch andere Teams
Ich behaupte nicht, dass alle anderen Teams immer und ausnahmslos sportlich agieren. Aber Ferrari hat dafür irgendwie ein ganz besonderes Händchen - im negativsten Sinn.
Edit:
Der Gipfel der Dreistigkeit ist, dass Rob Smedley im Interview auch noch behauptet, es hätte keine Teamorder gegeben und Massa hätte beim Überholmanöver einen Fahrfehler gemacht.
Nein...Ferrari fällt immer nur auf...weil die zu d**f dafür sind :D
Aber trotzdem: Glückwunsch an Alonso....er kann ja nix für die Stallorder
Und an alle die jetzt den Zeigefinger heben:
Stellt euch mal vor ihr seid an Alonsos Stelle. Ihr seid schneller, kommt aber nicht am Teamkollegen vorbei, weil ihr auch keinen Crash verursachen wollt.
Dann hättet ihr auch mal an der Box gefunkt.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
.....
Edit:
Der Gipfel der Dreistigkeit ist, dass Rob Smedley im Interview auch noch behauptet, es hätte keine Teamorder gegeben und Massa hätte beim Überholmanöver einen Fahrfehler gemacht.
Kannst du denn das Gegenteil beweisen?????
Ich stimme dir auch zu, das es Sch**ße war, was Ferrari gemacht hat, oder wie sie es gemacht haben, kann aber nicht beweisen das Massa wirklich keinen Fahrfehler gemacht hat.
Dass ein Alonso an die Box funkt ist vollkommen in Ordnung. Der Funkspruch an Masse war es, der nicht in Ordnung war. Und jetzt auch noch das Offensichtliche zu leugnen ist wirklich der Gipfel.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Dass ein Alonso an die Box funkt ist vollkommen in Ordnung. Der Funkspruch an Masse war es, der nicht in Ordnung war. Und jetzt auch noch das Offensichtliche zu leugnen ist wirklich der Gipfel.
Wie gesagt...ich stimme dir zu
Das Team sollte bestraft werden.nicht die Fahrer
Zitat:
Original geschrieben von tommygoebel
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
.....
Edit:
Der Gipfel der Dreistigkeit ist, dass Rob Smedley im Interview auch noch behauptet, es hätte keine Teamorder gegeben und Massa hätte beim Überholmanöver einen Fahrfehler gemacht.
Kannst du denn das Gegenteil beweisen?????
Ich stimme dir auch zu, das es Sch**ße war, was Ferrari gemacht hat, oder wie sie es gemacht haben, kann aber nicht beweisen das Massa wirklich keinen Fahrfehler gemacht hat.
Er stand also aus Freude einfach nur so lange halb auf dem gas bis Alonso durch war? Soso. Das wird vorher abgesprochen worden sein, bei Funkspruch X machst du Y, und wie der Funkspruch aussah wissen wir ja nun alle.
Und so happy wie Massa auf dem Podium ist spricht das BÄNDE.
Keine Frage. Das ist eine Teamsache. Der Doppelsieg an sich geht ja auch vollkommen in Ordnung, daran gibt es nichts zu rütteln.
Zitat:
Original geschrieben von tommygoebel
Und das Alonso schneller als Massa ist, sieht man ja wohl
Dann soll der verehrte zweimalige Weltmeister seinen Teamkollegen doch einfach überholen.
Mit solchen Aktionen wird die F1 durchchoreographierten Veranstaltungen wie Wrestling oder DTM immer ähnlicher. Im Interesse des Sports sollten die Roten dafür die rote Karte sehen.