Größerer Tank bei 320d ?

BMW 3er G20

Hi
Ist größerer Tank bei 320d sinnvoll oder reicht auch der Standard verbaute ?

65 Antworten

Zitat:

@cycroft schrieb am 7. Juni 2023 um 20:16:12 Uhr:


Ja ich kann den großen Tank auch sehr empfehlen. Auf der Autobahn. Bei max. 120-130 kmh braucht er nur 5.0 Liter auf 100 km. Reichweite naheuzu 1000 km.

Die Rechnung geht bei einem 59 Liter Tank nicht auf. 😁

Ich würde mir niemals nur einen 40 Litter Tank kaufen.

Bei schneller Fahrt (Top Speed) auf der Autobahn und den streckenweisen langsamen Geschwindigkeiten in Baustellen immer noch einen Durchschnittsverbrauch von 9-10 Litern.

Und da ist der große Tank mit einer etwas größeren Reichweite den geringen Mehrpreis bei einer Neuwagen Bestellung auf jeden Fall wert.

Der Bmw Händler hat mir angeboten den größeren Tank für 300€ einzubauen, ob das aufwendig ist ?

Der Preis ist doch super.

Ohne Hebebühne geht da gar nichts. Rückbank raus, Sprit aussaugen, Kardan raus, Auspuff raus, Einfüllstutzen, Rücklaufleitung, Vorförderpumpe .... Adblue tank vielleicht noch im Weg.

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Ja, finde ich auch absolut okay für € 300. Wäre bei mir auch keine Überlegung, obwohl ich kein großer Kilometerfresser bin.

Zitat:

@x3black schrieb am 7. Juni 2023 um 22:06:50 Uhr:



Zitat:

Der normale Tank ist ein Witz! Beim 330e gibt es nur diesem. Da kommst dann mit vollem Akku insgesamt keine 500Km weit :-)

Ich schon, und sogar noch weiter.
Glaube du hast das Prinzip des Hybriden nicht verstanden. Ein PHEV erfordert eine andere Fahrweise als ein reiner verbrenner.

Ja klar. Vermutlich 700km oder mehr. Dann brauche ich mir aber auch keinen BMW kaufen, wenn ich auf der rechten Spur im Windschatten eines LKWs herfahren muss.
Wie die Teslas dieser Welt. Mittelspur mit Max 120km/h :-)
Ich rede nicht mal vom fahren mit Endgeschwindigkeit, aber normales Autobahn fahren. 150-180 Km/h, auch mal 200.
Da braucht der Benziner 8 Liter locker. Klar kann man ihn auch mit 6,5 fahren. Aber selbst dann kommst du bei einer Urlaubsfahrt keine 600km weit.
Ich habe eine PHEV als Zweitwagen. Ford Kuga. In der Stadt super, rein elektrisch oder mit 6,5 Liter, Autobahn zurückhaltend 7 Liter. Mal kurz beschleunigen auf 200, war es das mit dem Schnitt. 9 Liter sind dann eher normal. Der hat auch den lustigen 40Liter Tank. Ich weiß also schon wovon ich spreche.
Das Prinzip ist mir klar, aber trotzdem fahre ich ja Auto und bin nicht bei WettenDass…

Aber nicht falsch Verstehen. Jeder wie er mag. Kann jeder langsam fahren, so lange er mich nicht behindert.
Ich finde einen PHEV gut, aber der Tank muss dann größer sein.
Daher als 1. Auto der BMW Diesel mit Reichweite und Fahrspass. Und der Kuga für die Stadt und kurze Wege.

Zitat:

@khuber schrieb am 7. Juni 2023 um 18:34:09 Uhr:


Dann richtet sich demnächst die KFZ Steuer auch noch nach dem Gewicht des Halters. Und die Dichte von Diesel ist kleiner als 1 :-)

Tja, ist leider so. Da ich meinen M340i Touring mit den serienmäßigen 18"ern genommen habe, da mir im Konfigurator nichts gefallen hat, zahle ich jetzt ein paar Euro weniger wie ein anderer mit 19". Nahezu jede Ausstattung eine andere "Einstufung" und somit ein eigener CO2-Ausstoß, welcher nun Mal für die Kfz.Steuer relevant ist. Irre dieser Aufwand und Bürokratismus, den letzten Endes wir Käufer/Leaser zahlen müssen!

Zitat:

@ernst11 schrieb am 12. Juni 2023 um 13:53:59 Uhr:



Zitat:

@x3black schrieb am 7. Juni 2023 um 22:06:50 Uhr:


Ja klar. Vermutlich 700km oder mehr. Dann brauche ich mir aber auch keinen BMW kaufen, wenn ich auf der rechten Spur im Windschatten eines LKWs herfahren muss.
Wie die Teslas dieser Welt. Mittelspur mit Max 120km/h :-)
Ich rede nicht mal vom fahren mit Endgeschwindigkeit, aber normales Autobahn fahren. 150-180 Km/h, auch mal 200.

Da sprichst Du mir buchstäblich aus der Seele. Ich kaufe mir einen EQE/EQS/I7 usw. die prädestiniert wären für weite Strecken und zügiges Reisen, haben 500 PS aufwärts und wenn ich sie artgerecht bewege, dann muss ich spät. alle 200 km an die Ladesäule.... einfach lächerlich. Nur im Windschatten eines LKWs und max. 130 km/h kommen die beworbenen 500-600 km (im Sommer ohne Klima 😎) zusammen......wieder lächerlich.

Und dann € 150-200.000 auf den Tisch legen.....am aller lächerlichsten.

Sorry, wieder zurück zum eigentlichen Thema.... mir geht nur bei dieser Thematik gerne der Hut hoch.

Zitat:

Ja klar. Vermutlich 700km oder mehr. Dann brauche ich mir aber auch keinen BMW kaufen, wenn ich auf der rechten Spur im Windschatten eines LKWs herfahren muss.
Wie die Teslas dieser Welt. Mittelspur mit Max 120km/h :-)

Du redest jetzt von Vollzeitelektrikern, ich vom PHEV. Und da läuft meiner meistens unter 6 Liter ohne besonders auf Sparsamkeit zu achten. Und einen BMW kauft man nicht nur für die linke Spur. Man kann die auch anders nutzen. Ob man dafür einen BMW braucht oder nicht ist nicht deine Entscheidung (außer exklusiv für dich), sondern die vom Besitzer.

Zitat:

Ich rede nicht mal vom fahren mit Endgeschwindigkeit, aber normales Autobahn fahren. 150-180 Km/h, auch mal 200.

60 % aller Fahrten auf der BAB erfolgen im Bereich zwischen 110 - 150 km/h. Mit deinen Angaben bist du dann eher im höheren Bereich unterwegs, was auch ok ist. Dann wäre für dich ein PHEV bzw BEV wirklich die falsche Wahl. Die allermeisten die sich für BEV/PHEV entschieden haben liegen dann richtig.

Zitat:

Da braucht der Benziner 8 Liter locker. Klar kann man ihn auch mit 6,5 fahren. Aber selbst dann kommst du bei einer Urlaubsfahrt keine 600km weit.

Wie ich diese stumpfen Aussagen nicht mehr hören kann. Fährst Du jeden Monat in den urlaub? Oder warum stört dich ein kurzer Halt zum Nachtanken so sehr. Ich fahre keine 600 KM am Stück ohne Pause zu machen.

Zitat:

Ich habe eine PHEV als Zweitwagen. Ford Kuga. In der Stadt super, rein elektrisch oder mit 6,5 Liter, Autobahn zurückhaltend 7 Liter. Mal kurz beschleunigen auf 200, war es das mit dem Schnitt. 9 Liter sind dann eher normal. Der hat auch den lustigen 40Liter Tank. Ich weiß also schon wovon ich spreche.
Das Prinzip ist mir klar, aber trotzdem fahre ich ja Auto und bin nicht bei WettenDass…

Wenn das Konzept dir klar ist, warum nutzt Du es dann nicht wie es Sinn macht. Völlig sinnfrei einen PHEV über 130 km/h zu peitschen und dann über die Reichweeite jammern.

Zitat:

Aber nicht falsch Verstehen. Jeder wie er mag. Kann jeder langsam fahren, so lange er mich nicht behindert.
Ich finde einen PHEV gut, aber der Tank muss dann größer sein.

Völliger Blödsinn, das würde dem Konzept des Hybriden widersprechen.

Zitat:

Daher als 1. Auto der BMW Diesel mit Reichweite und Fahrspass. Und der Kuga für die Stadt und kurze Wege.

Reichweite, die Urdeutsche Autofahrerangst.
Und wenn du Diesel fahren willst, brauchst du auch keinen BMW. Die gibts auch bei Ford und Co. Grundsätzlich braucht sich niemand einen BMW kaufen/leasen etc. Wer es möchte kann es trotzdem.
Auch wenn es nicht deiner Meinung entspricht.

Zum Thema: Gerade beim 320d wäre es mir egal ob da 40 oder 59 Liter drin sind. Da dürfte je nach Fahrweise zwischen 500 - 800 KM so ziemlich alles drin sein.

Ich bin da bei X3black: ich hab auch nen 330e und hab im Alltag viel mehr Reichweite als jeder Diesel oder Benziner, da ich jede Nacht nachlade und deshalb nur alle 2 Monate zum tanken muss (gegenüber 2 x im Monat früher mit meinem 428i) - wozu brauch ich da nen größeren Tank? Dass ein PHEV nicht das richtige Auto für Dauerheizer auf der deutschen Autobahn ist dürfte inzwischen jedem klar sein.
Lächerlich ist es z.B. beim Jeep Compass PHEV den meine Freundin hat, der hat zwar scheinbar auch nen 40 l Tank aber ich hab selbst bei leerem Tank noch nie mehr als 25 l reingebracht. Keine Ahnung was die da für einen Mist zusammengebaut haben aber das ist echt zu wenig.

Wenn wir in den Urlaub fahren, fahren wir den größten Teil durch die Schweiz und da komm ich auch locker über 500 km weit, da der 330e bei 130 km/h nicht mehr als 5,5 l/100 km braucht.
Reicht mir völlig von Österreich (billigste Spritpreise in den letzten Jahren) an den Lago Maggiore und wieder zurück nach Österreich.

In D geb ich auch mal gern Gas, aber mehr wie 8 l hat meiner bei den Verhältnissen auf der Autobahn noch nie verbraucht…

Auch wenn es OT ist, ich finde es fehl am Platz wie hier von vielen argumentiert wird.

Dieses Thema „lächerliche E-Reichweite bei hohen Geschwindigkeiten“ ist ein komplett deutsches Thema. Kein anderes Land der Welt hat unbegrenzte Autobahnen. Da funktioniert die Technologie somit ganz ok (die ich btw keinesfalls verteidigen will, ich fahre meinen Diesel sehr gerne noch paar Jahre, bin kein Grüner und sehe definitiv die Nachteile, Stichwort Lithium-Abbau und Co.).

Aber da muss man einfach mal die Augen öffnen und die Summe aller Länder sehen. Deswegen die Autohersteller bzw. das Thema E-Mobilität grundsätzlich zu verteufeln ist aus meiner Sicht engstirnig.

Mehr Reichweite ist darüber hinaus natürlich aber immer gut, daher würde ich die 300€ investieren!

Wir leben nun Mal in Deutschland (ob noch erstrebenswert oder nicht, ist ein anderes Thema) und da ist dann eben auch das Anforderungsprofil ein anderes. Und wenn hier von engstirnig die Rede ist, dann wohl eher von der Politik (BRD + EU) die alles auf eine Karte (BEV) setzt und nicht technologieoffen agiert, wie von vielen aus Industrie und Wissenschaft gefordert. Aber so langsam regt sich auch hier der Widerstand von einigen EU-Nationen (natürlich ohne Deutschland), dass das nicht das alleinige Allheilmittel ist.
Aber es gibt hier ja genügend Gutmenschen, die alles gutheißen und abnicken....ich gehöre definitiv nicht dazu.
Hat zwar nichts mit dem Thread zu tun, aber das eine oder andere kann man nicht unkommentiert lassen. Und wer meinen obigen Beitrag gelesen hat, sollte schon erkennen, dass ich damit nicht generell die Stromer verteufle, sondern eine ganz bestimmte Kategorie von diesen.

Nochmal zur Klarstellung: Ich argumentierte aus Sicht der dt. Hersteller (= gewinnorientierte Unternehmer), demnach müssen sie auf den Change antworten und können nicht nur nach den deutschen Gewohnheiten agieren. Mal mit Zahlen unterlegt: Umsatz BMW 2022 142,6 Mrd € weltweit, 15 Mrd € in D = ca. 10,5 %.
Das Thema, dass in der Premium-Klasse Stromer sinnlos sind, ist m.M.n. nicht bewiesen. Jahrelang wurden in Holland, Skandinavien, USA und Co. hochmotorisierte Verbrenner (für 100k und mehr) verkauft, auch wenn man sie dort nicht artgerecht bewegen kann. Weil die Leute mit ausreichend Geld es eben können/brauchen und nicht nur Höchstgeschwindigkeit zählt.

Daher bleibe ich dabei: Reichweite bei Vollgas ist und bleibt ziemlich deutsch. Und auch die hochmotorisierten, besser gesagt hoch elektrifizierten Fahrzeuge werden/müssen sich wieder verkaufen - gerade in Märkten wie z.B. China (mit 33% höchster Umsatzanteil). Da werden mittlerweile mehr als 25% E-Autos verkauft und die dt. Marken verlieren richtig Anteile.
Ich denke das (zukünftige) unternehmerische Risiko ist daher offensichtlich und die aktuelle Modellpolitik verständlich.

Deine Meinung zur hiesigen Situation unterschreibe ich sogar soweit. Vieles ist derzeit dem Druck geschuldet, der Öffentlichkeit nachhaltige Konzepte vorlegen zu wollen, auch wenn die manchmal ziemlich kopflos sind.

Damit von meiner Seite Thema beendet, ich hoffe, dass nun klarer ist was ich rüberbringen wollte ;-)

da was früher der kleine Tank war, ist nun der Grosse (wenn du jetzt den 60l bestellst!), kann mich noch erinnern an 70 oder gar 100l Tanks.
Also unbedingt den 60l nehmen.
Frechheit das man dafür noch zahlen muss.

Muss man nicht. Kostet keinen Aufpreis. Eventuell wird die KFZ-Steuer etwas höher, aber das liegt ja nicht an BMW.

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