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GPZ 750 UT > Tachoprobleme und Wackelkontakt gängiges Problem ?

Themenstarteram 16. Juni 2019 um 20:30

Tag zusammen,

ich habe jetzt auf der Suche nach einer GPZ 750 UT schon mehrmals von Verkäufern die Info erhalten, dass A) der Tacho nicht mehr funktioniert und B) es einen Wackelkontakt am Lichtschalter oder dem Blinker gibt.

Sind das bekannte Probleme an der GPZ 750 UT und lässt sich sowas leicht beheben ?

Möglicherweise hat das auch damit zu tun, dass einige dieser Maschinen Naked-Umbauten sind.

Vielleicht stelle ich mir das auch nur so leicht vor, weil ich wenig Ahnung von der Materie habe. Ich denke mir halt, dass ein defekter Tacho vermutlich durch den Austausch der Tachowelle (neu für 10€) wieder in Gang zu kriegen ist. Zur Not auch durch den Austausch der Tachoeinheit (gebraucht ab 50€). Und das klingt jetzt für mich nach nur ein paar Handgriffen. Und bei einem Wackelkontakt an einem der Schalter für Licht oder Blinker denke ich jetzt an oxidierte Kontakte, die man durch Reinigung und Kontaktspray schnell wieder in den Griff bekommt.

Mich wundert es deshalb, weil die Verkäufer dieser Maschinen teilweise mehrere Monate oder sogar Jahre daran rumgeschraubt und hunderte oder gar tausende Euro in den Wiederaufbau investiert haben. Dass man es dann nicht hinbekommt sich auch noch um den "läppischen" Tacho oder Schalter zu kümmern (und es wird so dargestellt, als ob das nur eine Kleinigkeit wäre), kriege ich nicht zusammen.

Am liebsten würde ich hören, dass das wirklich nur Kleinkram ist, mit dem man sich als Schrauberprofi neben der Zerlegung und dem Wiederaufbau des kompletten Motors, der kompletten Lackierung und dem Austausch aller Verschleißteile nicht weiter beschäftigen möchte (unter der Würde).

Oder sind das Hinweise auf irgendeinen bekannten, größeren Defekt ?

Tasnal

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17 Antworten
Themenstarteram 17. Juni 2019 um 15:39

Von einer GPZ 750 UT weiß ich, dass ihr "Schrauber" ein Zweiradmechaniker im Ruhestand ist, der nichts anderes gemacht hat, als Kawasaki-Motorräder zu reparieren. Der hat das Ding über zwei Jahre nebenher zum Zeitvertreib auseinander- und wieder zusammengebaut und dabei so ziemlich alles an relevanten Teilen gewechselt, was geht. Dabei hat er ausschließlich Originalteile verwendet. Und nach einem recht langen Gespräch, nehme ich ihm das auch genau so ab.

Was stimmt: obwohl ich auch nicht erst seit gestern den Motorrad-Führerschein habe, zig Motorräder gefahren bin, von denen das eine oder andere mir selbst gehörte, habe ich von der Schraubermaterie tatsächlich keine große Ahnung. Simple Dinge wie Öl oder Batterie wechseln und/oder Bremsbeläge tauschen ist kein Thema, aber alles was in Richtung Motor, Vergaser, Kupplung oder Elektrik geht, davon habe ich keinen blassen Schimmer. Und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass ich mich da noch irgendwann ins Thema einarbeiten werde oder möchte.

Bisher bin ich eigentlich ausschließlich Motorräder gefahren, die vor oder knapp um 2000 gebaut worden sind. Entgegen kam mir immer, dass ich mit maximal 3000 entspannten Kilometern im Jahr den Maschinen nicht wirklich viel abverlange.

Von daher will ich schon irgendwie glauben, dass so eine von einem erfahrenen Zweiradmechaniker von Grund auf neu aufgebaute GPZ 750 UT (mit neuen Motordichtungen, neuem Kettenkit, neuen Bremsen, neuen Reifen, und und und - wobei der eingesetzte Materialwert ohne die Arbeitsstunden sicherlich schon den Verkaufspreis deutlich übersteigt) mich die nächsten ein bis zwei Jahre von A bis Z - wahlweise auch von A nach B - bringt, ohne gleich auseinanderzufallen. Aber klar: wenn was wäre, dann bliebe mir nichts anderes übrig, als damit in die Werkstatt zu fahren.

Und das die GPZ 750 UT nicht das zickenfreieste Motorrad sein soll, habe ich auch schon irgendwo gelesen.

Tasnal

Wenn du ihm das abnimmst, dann verstehe ich die Frage hier nicht. Wenn die Maschine in so einem Top zustand ist, warum nimmst du sie dann nicht?

Scheinbar stört dich doch irgendetwas dran.

Und wenn der wirklich ein Schrauber ist, würde es für Ihn überhaupt kein Problem sein, die besagten Sachen noch auszutauschen. Könnte man zur Not auch mit ins Verkaufsgespräch mit nehmen.

Oder er sagt dir ganz genau, warum er das nicht gemacht hat. Dann weißt du es auch.

Wie schon öfters hier geschrieben, können wir in keinster Weise das nachvollziehen und dir einen Grund nennen, warum das nicht gemacht wurde.

Wir können dir nur raten, wenn du ein schlechtes Gefühl hast, lass die Finger von. Und das scheint ja irgendwie der Fall zu sein.

am 17. Juni 2019 um 17:31

Moin.

Um was geht es denn jetzt? Schließlich gibt es keine Unmengen UT im Netz.

Um die Bastelbude Custom mit dem grünen Rahmen, mit defekten Blinker und Tacho oder um die in liebevoller Kleinarbeit mit Originalteilen aufgebaute UT, beide in den Kleinanzeigen.

Aber egal, alles alt und alles von irgendwelchen Unbekannten zusammengeschraubt.

Kauf dir so ein Teil und fahr damit. Entschieden hast du dich ja schon.

Viel Spaß mit der UT.

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