GPS Ortung
Servus allerseits,
ich bin auf der suche nach einer GPS antenne, die ich an Scania Fhz anschliessen möchte um diese dann via Internet orten zu können, der clue daran ist das die Fahrer das nicht wissen sollten,sprich die Antenna sollte gut zu verstecken sein ;-). Aber das grösste problem sehe ich daran, das die Fhz in komplett europa und zeitweise in Nord Afrika unterwegs sind. Bin in der Angelegenheit ein absluter anfänger. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Informationen dazu und gegebenenfalls anbieter bzw. preise nennen könnte, ausserdem bin ich an gebrauchtgeräten interessiert.
mfg
scanianewbie
37 Antworten
Chris, du meinst Qualcomm, welches ich fur 2 tage in meinem Pete hatte??? Nachdem der disponent von NAVAIR mich 19 mal gefragt hat was ich mache, (Sitze vor meinem Bett und starre aus dem Fenster) und der gute Disponent nicht den Kran zum Abladen organisiert hat, hat sich NAVAIR von dem Disponenten getrennt, und das Qualcomm unit von NAVAIR hatte einen tragichen Unfall.(wurde als Hemmschuh benotigt. Die Bedienungsanleitung sagte das das system Stoss / Schlagfest ist. Wer es nicht!!!!) Um das System auszuschalten kannst du verschiedene wege gehen. Das Massekabel an der Blackbox mit Schalter unterbrechen. Plasticeimer mit Staniolfolie ausgeschlagen uber die Antenne, oder das System mit Computerdaten uberlasten.
Wir werden von unserer seite nie ein unberwachungssystem in unsere Fahrzeuge einbauen. Unsere Grunde.
Vertrauen,
Wenn du deine Fahrer anstandig bezahlst, besche$$en die dich auch nicht, im Gegenteil die Fahrer bringen neu und gute Kunden.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Hey Zoker, das sollte kein Angriff auf Dich werden. Hatte nachgeschaut und aufgrund der technischen Daten bestimmt, dass die Kommunikation über das GSM-Netz erfolgt.Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Darum meinte ich er soll mal nachfragen. Hab auch nur gelesen das er Europaweit geht. Aber nachfragen Kostet ja nichts.Die Satelliten-Ortung hatte in Europa noch nie wirklich große Verbreitung. Das einzige große Speditionsunternehmen, welches darauf setzte, war Fixemer, aber die wurden - wie sich später herausstellte - massiv öffentlich bezuschusst, um das überhaupt machen zu können.
Heute hat man eigentlich keine wirkliche Wahl mehr, sofern man die Satellitenortung braucht. Kann mir aber vorstellen, dass evtl. Systeme aus Nordamerika auch auf die europäischen und nordafrikanischen Satellitenbahnen und -systeme eingestellt werden können. Dann kann Rudiger weiter helfen. Der hat ja selbst so'n Ding im Fahrzeug, meines Wissens aber auch das von Orbcomm.
bieten nach wie vor satelittengestützte GPS Ortung an, haben einige größere Firmen im Einsatz - Preislich darfst du dich dann aber auf ca. 5000€ einmalig einstellen und hohe monatliche gebühren. dann hast du aber die sicherheit dass du immer orten kannst!
wenn ihr mal aufmerksam die lkws auf der autobahn anschaut - manche haben so einen rundne topf oben am fahrerhaus, sieht ein bisschen aus wie ein weißer kochtopf -> qualcomm satellitenortung
Willi Betz hat dieses System verbaut!
Eine derartige Überwachung OHNE wissen und Einverständnis des Fahrers dürfte erhebliche rechtliche Probleme mitsich bringen.... Wenn Du damit einen Fahrer überführst word kein Gericht diese Beweisführung anerkennen und du wirst den fahrer nur über eine Fette Abfindung los...
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Zitat:
Original geschrieben von stero111
Eine derartige Überwachung OHNE wissen und Einverständnis des Fahrers dürfte erhebliche rechtliche Probleme mitsich bringen.... Wenn Du damit einen Fahrer überführst word kein Gericht diese Beweisführung anerkennen und du wirst den fahrer nur über eine Fette Abfindung los...
Das seh' ich nicht so. Dieses System liefert nur die Position, ist aber nicht geeignet, die Arbeit des Fahrpersonals ständig zu kontrollieren, wie das mit im Führerhaus installierten Kameras der Fall wäre. Es ist ein Unterschied, ob jemand beobachtet oder nur geortet wird. Unabhängig davon muss der Arbeitgeber schon aufgrund seiner Fürsorgepflicht wissen, wo sich seine Mitarbeiter aufhalten. Insoweit ist sogar das Tragen von Transpondern mit Zonenalarm auf weitläufigen Arealen genauso legitim, wie beispielsweise entsprechende Systeme bei Bergleuten oder an den Fahrzeugen selbst. In dieser Funktion handelt es sich sogar um den Schutz der Mitarbeiter selbst. Insoweit wiegt die Fürsorgepflicht höher, als die persönliche Freizügigkeit des Mitarbeiters. Ein Arbeitgeber kann seine Fürsorgepflicht gar nicht wahrnehmen, wenn er nicht weiß, wo sich der Mitarbeiter aufhält.
Man muss das auch von einer anderen Seite betrachten. Der Unternehmer ist Halter der Fahrzeuge und der darf und ist sogar verpflichtet dazu das Eigentum zu sichern. Sofern er in kritische Gebiete, wie Afrika fährt, könnte ihm grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden, sofern er ein solches System nicht installiert. Dies hätte gravierende Folgen, wie beispielsweise, dass ein geklautes Fahrzeug von der Versicherung nicht ersetzt wird. Er grenzt lediglich sein Risiko ein. Auch wenn das deutsche Recht grundsätzlich das Vertrauen vor Abschluss einen Dienstvertrages (= Arbeitsvertrag) fordert, dient die Nichtinformation dem Selbstschutz, denn solange der Fahrer von einem solchen System nichts weiß, kann er das auch Entführern/Räubern nicht nennen und somit kann eine Ortung doch noch recht lange erfolgen - mit Glück sogar, bis zum Versteck.
Andererseits müsste aber auch ein Arbeitsverhältnis gelöst werden, wenn das dafür geforderte Vertrauen nicht mehr vorhanden ist.
Unabhängig davon, findet man immer einen geeigneten Grund, jemand Ungewollten los zu werden, ganz besonders auch ohne Abfindung zu zahlen. Gerade Fahrer bieten da genug Möglichkeiten!
Wobei hier auch der "begründete Verdacht" eine Rolle spielt, um gewisse Nachforschungen durchführen zu dürfen. Genaue Informationen erteilt jeder Anwalt für Arbeitsrecht.
Zitat:
Original geschrieben von dragon46
Wobei hier auch der "begründete Verdacht" eine Rolle spielt, um gewisse Nachforschungen durchführen zu dürfen. Genaue Informationen erteilt jeder Anwalt für Arbeitsrecht.
Hab' das heute anwaltlich abgeklärt: Arbeitsrechtlich gibt es gegen die Installation der Ortung keinerlei Bedenken, eher wenn sie nicht eingebaut wird. Es wird dabei nicht die Arbeit des Mitarbeiters kontrolliert, sondern lediglich der Standort des Fahrzeuges festgestellt.
Es handelt sich dabei ja auch nicht um Nachforschungen, sondern um eine dauerhafte Installation, welche erlaubt die Position des Fahrzeuges zu ermitteln.
Ich sprach auch etwas allgemeiner. Bei einem begründeten Verdacht (und zwar ein richtiger Verdacht z. B. wegen Weitergabe von Internas, nicht nur auf Faulheit des Angestellten), darf der Arbeitgeber u. a. auch den E-Mail Verkehr des Angstellen in der Firma überwachen. Aber der Verdacht muss begründet und schwerwiegend sein, der blosse Gedanke "könnte so sein" reicht da nicht.
Ich denke auch nicht, dass es bei einem Ortungssystem Probleme geben sollte. Den Fahrern von Werttransportern wird z. T. auch nicht gesagt, was sich an Sicherheitselektronik im Fz. befindet. Natürlich ist der Arbeitgeber gefordert, die Geräte innerhalb der gesetzlichen Richtlinien einzusetzen.
Zitat:
Original geschrieben von dragon46
Ich sprach auch etwas allgemeiner. Bei einem begründeten Verdacht (und zwar ein richtiger Verdacht z. B. wegen Weitergabe von Internas, nicht nur auf Faulheit des Angestellten), darf der Arbeitgeber u. a. auch den E-Mail Verkehr des Angstellen in der Firma überwachen. Aber der Verdacht muss begründet und schwerwiegend sein, der blosse Gedanke "könnte so sein" reicht da nicht.Ich denke auch nicht, dass es bei einem Ortungssystem Probleme geben sollte. Den Fahrern von Werttransportern wird z. T. auch nicht gesagt, was sich an Sicherheitselektronik im Fz. befindet. Natürlich ist der Arbeitgeber gefordert, die Geräte innerhalb der gesetzlichen Richtlinien einzusetzen.
Das ist schon richtig. Es reicht eben halt nicht die Vermutung, sondern ein begründeter Verdacht muss vorliegen. Der Arbeitgeber muss sich aber auch immer bewusst sein, dass er unter seinen Mitarbeitern auch "bös Blut" schürt. Ob er das riskieren und damit eventuell die Leistungsfähigkeit seines Unternehmens gefährden will, muss er stets selbst entscheiden. Schließlich kommt es auch auf die verwendeten Mittel an. Im deutschen Recht gibt es auch so etwas, wie eine Verdachtskündigung. Grundsätzlich könnte ein Mitarbeiter schon alleine aufgrund eines schwerwiegenden Verdachtes eine fristlose Kündigung erteilt werden, wenn ansonsten der Betriebsfrieden gefährdet wäre. Aber Arbeitsrecht ist ein weites Feld. Bevor also jemand die Aussagen hier als gültig hinnimmt, einfach einen Anwalt für Arbeitsrecht hinzuziehen.
Der Sicherheits- und Fürsorgegedanke bei einem Ortungssystem überwiegt, ganz besonders weil die Fahrzeuge in kritischen Gebieten (Nord-Afrika) unterwegs sind. Mir wäre so ein System als Fahrer sehr wichtig. Wenn es zu einer Entführung, einem Diebstahl kommen könnte, wäre es dem Arbeitgeber möglich, wenigstens in etwa festzustellen, wo ich mich aufhalten könnte. Oder soll er die Sahara umgraben, wegen mir?
Eine Ganz andere Methode wäre es, wenn es einem nur darum geht das die Fahrer nichts anderes laden, das man ihnen einfach erzählt, dass man im Fahrzeug eine solche ortungseinrichtung installiert hat. Man braucht ja nicht einmal eine so teure investition vorzunehmen... wenn das alles nichts bringt, bleibt einem ja immer noch die lösung, dass man so etwas installiert... Vielleicht wäre es aber auch einfacher hinten im Laderaum eine versteckte kamera zu installieren. Dann kann man auch sehen, ob und wann etwas geladen wurde...
Aber man könnte auch eine Camera im Fahrerhaus anbringen,und wenn der Fahrer gute Laune hatt, sofort Anruf und zusammen schei....
Wo kommen wir denn hin ,wenn der Fahrer auch noch über Tag lacht.
m.f.G. Opa🙂
Thema ist zwar schon 2 Jahre abgehackt, aber doch wieder ausgebuddelt.
Hätte da eigentlich nen anderen Vorschlag. Als Fahrer sollte man sich regelmäßig bei seinem Chef melden, dazu hat man dann auch dessen private Telefonnummer. Dann weiß der dass man keinen Scheiß baut.
Und wenn ihr den 3-4 mal in der Woche einmal um 2:50 Uhr und dann noch mal so gegen 4:23 Uhr anruft und ihm ganz freundlich sagt:
"Hallo Chefe bin jetzt da und da, und kann nicht schlafen! Sie etwa auch nicht? Na gut bin ich eben nicht alleine mit meinen Schlafdefizitproblemen. Nacht"
Dann interessiert euern Chef das, wenn 30 oder 40 andere Kollegen das auch machen überhaupt gar nicht mehr was ihr da die ganze Nacht macht. Der wird sich noch nicht mal dafür interessieren was ihr tagsüber macht, weil er da pennen muss.
Viel Spaß 1-2 mal könnt ihr das machen, danach würd ich aber gaaaanz vorsichtig ins Büro gehen.
Da gibt es mittlerweile eine ganze Menge an Systemen. Der Nachteil daran ist, dass nicht darauf aufmerksam gemacht wird, dass bei Systemen ohne gute Antenne zeitweise keine Ortung möglich ist.
Ich kenne da ein System, dass sehr gute Ortung biete und über ein Internetportal abgefragt wird. Frag mal hier nach.