Goodride Reifen
hallo zusammen,
ich hebe eben die Berichte über Goodride gelesen.So kann ich eigentlich nur gutes darüber sagen.Ich selber fahre einen BMW(Sommerreifen SW 608) und einen Renault(Winterreifen SW 608).Beide habe ich mit dieser Marke ausgestattet.Der Reifen hat eine super Laufleistung und gute Bodenhaftung.Die Meinung eines jenen Finger weg ,da der Reifen schwimmt und bei Ebay gekauft,denke ich,daß dieser schon etwas älter ist,also das Material ist schon hart geworden.
Also wenn ihr einen Preiswerten Winter oder Sommerreifen sucht,kann man diesen eigentlich empfehlen.Man sollte sich auch die Frage stellen,ist ein teurer Reifen unbedingt besser...Gruß dirk
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Zitat:
@jupie schrieb am 28. Dezember 2014 um 21:04:34 Uhr:
Chinesische Reifen sind die besten, ich fahre sie seit vielen Jahren auf meinem TT. Maximaler Grip, minimaler Verschleiss.
Alleine diese Verallgemeinerung zeigt, dass man kein Wort von dir ernstnehmen kann.
Und dazu noch dieser Unverschämte Ton.
Mal abgesehen davon, dass 7 deiner gerade mal 15 Beiträgen deine tollen Goodride Reifen anhimmeln.
Aber wahrscheinlich bist du allwissend und jeder, der anderer Meinung ist, wird dumm angegangen und hat keine Ahnung.
Da muss man sich natürlich fragen, wer eher Recht hat. Du, der völlig unsachlich und auf rhetorisch unterster Schublade Chinareifen vergöttert und alle Markenreifen schlecht redet, oder Hunderte Andere, die Ihre Erfahrungen mit China- und Markenreifen hier teils mit ausführlichen Fakten wiedergeben....
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Zitat:
@Reifen275 schrieb am 8. Mai 2022 um 07:17:31 Uhr:
Er kommt mit den günstigen Reifen gut zurecht , hatte bei 4 Reifensätzen einmal Probleme mit einer vibrierenden Lenkung , ist kein Raser und geht zurecht bei dem Preisunterschied Kompromisse ein.
Ich kann diese Argumentation nicht verstehen, denn nicht nur Raser brauchen gute Reifen. Jeder Autofahrer kann in kritische Situationen kommen, in dem eine gute Performance des Reifens den Unterschied aus macht, z.B. ob man vor dem Radfahrer, der einem die Vorfahrt nimmt, gerade noch anhalten kann oder ihn 5 m auf der Straße mitschleift.
Daher ist die Argumentation, ich fahre nicht schnell, mir reichen „Billig“-Reifen, einfach nur falsch. „Billig“ steht dabei für eingeschränkte oder gar schlechte Qualität und kostet wenig. „Günstig“ steht für gute Qualität für wenig Geld.
Es spricht also überhaupt nichts dagegen günstige Reifen zu kaufen. Man sollte also schon drauf achten, dass die Reifen in den wichtigen Sicherheitsdisziplinen einigermaßen gut sind. Selbst kann man das schlecht bewerten, weil man dazu die Reifen im Grenzbereich testen müsste. Somit ist man leider in diesen Punkten auf Reifentests angewiesen und sollte keinesfalls Reifen kaufen, die in diesen Punkten als negative Ausreißer bewertet wurden.
Gruß
Uwe
Kann man aber nicht, da es unheimlich viele Reifen gibt, die überhaupt nicht getestet wurden, geschweige denn in der eigenen Größe.
Finanziell kommt es darauf an. Je exotischer oder größer das Format, desto höher der Preisunterschied zwischen Marke und billig.
Also, das Argument mit dem Reifen usw. für die Sicherheit anderer ist richtig.
Allerdings wäre mir der Radfahrer in dem Fall zb. egal.
Ich fahr ab und an zb. meinen W124, der sicherheitstechnisch ja deutlich schlechter ist, als mein Mondeo. Dann müsste ich mir in dem Fall ja auch vorwerfen das es eventuell mit Bremsassi und großer Bremse+breiter Bereifung nicht geknallt hätte.
Genauso wie wenn ich n Mietwagen mit Allwetter im Schnee oder Hochsommer hätte, wäre mit Saisonspezialisten dann wohl eventuell nicht passiert.
Fakt ist eigentlich: entweder man ist an dem Unfall selbst Schuld oder andere. Wenn man es selbst war, dann waren es definitiv nicht die Reifen alleine.
Bei anderen ist es dann eh relativ.
Sprich am Ende ist es egal ob ein Reifen 5 Meter mehr Bremsweg oder 5 km/h früher bei Aquaplaning aufgibt.
Mit genug Abstand kann ich nicht selber einen Unfall verursachen (halten ca 80% nicht ein) und wenn ich in ner Kurve abschmiere bei Regen ist es auch nicht angepasste Geschwindigkeit. Die neueren Autos fahren sich halt so, als würden die die Physik aushebeln können, ist aber leider doch nicht so.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 8. Mai 2022 um 09:46:33 Uhr:
Kann man aber nicht, da es unheimlich viele Reifen gibt, die überhaupt nicht getestet wurden, geschweige denn in der eigenen Größe.
Wenn es für einen Reifen keine Tests gibt, dann nehme ich den Reifen nicht. Warum soll ich hier der Ersttestern sein, zumal ich, ohne and den Grenzbereich zu gehen, überhaupt die Sicherheitsaspekte eines Reifens nicht bewerten kann. Insofern sind auch die Erfahrungsberichte anderer Fahrer mit den Reifen wenig aussagekräftig, weil die Erfahrungen sich eben auch nicht auf den Grenzbereich beziehen.
Darum ist für mich klar, billige Reifen nein, günstige Reifen sind kein Problem, zumal der Preisunterschied zwischen den günstigen und den billigen Reifen oft nur gering sind. Wenn ich z.B. 20,- € pro Reifen mehr bezahle und diese 4 Jahre halten, sind das 20,- € Jahr, 1,67 € pro Monat und 5 Cent pro Tag. Da ist ja ein Sanifair-Toilettenbesuch um Faktor 35 teurer.
Hinzu kommt noch ein weiteres Problem mit den Billig-Reifen. Wer billig kauft, kauft nicht selten zweimal. Berichte hiervon gibt es auch in diesem Thread. Diese Erfahrung habe ich jetzt nicht bei Reifen aber bei anderen Dingen schon häufiger gemacht und dieses zweimal Kaufen war dann immer die teuerste Variante. 🙁
@Chaos1994
Deine Einstellung, wenn ich nicht am Unfall schuld bin, geht dir das am Popo vorbei, ist nicht meine. Dann hätte ich auch eine ganz andere Fahrweise, denn ich fahre in vielen Fällen vorausschauend defensiv, um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Für mich ist jeder Unfall schlimm, egal wer schuld ist.
Auch deine Einstellung, dass weil du ein Fahrzeug fährst, dass von der Sicherheit sowieso nicht optimal ist, kommt es nicht darauf und du kannst noch weitere Sicherheitseinschränken in Kauf nehmen, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich würde gegenteilig handeln, denn wenn ich so ein Fahrzeug fahren würde, würde ich eben alles tun, dass es nicht noch schlimmer wird, also dem Fahrzeug vernünftige Reifen spendieren. Gerade bei solchen Oldtimern, die einem ans Herz gewachsen sind, ist das wichtig, denn wenn es zum Unfall kommt, können die liebgewordene Oldtimer nur selten ersetzt werden.
Ganz ehrlich, da gehen mir die 5 Cent Mehrkosten für vernünftige Reifen am Popo vorbei.
Gruß
Uwe
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Alles richtig. Insbesondere, dass gerade alte Autos gute Reifen haben sollten. Ich denke sogar, dass gerade bei Stadtfahrern gute Reifen wichtig sind, wichtiger noch als bei Autobahnpendlern. Denn in der Stadt musste ich bisher häufiger unvermittelt bremsen als auf der AB.
Nur es sind ja nicht immer nur 20€. Meinen Kompaktwagen mit 08/15-Reifengröße fahre ich auch mit A-Marken. Der Preisunterschied zwischen D- und A-Marke ist sehr gering. Den anderen mit 215/55/17 fahre ich mit D-Marken bis zum Leasingende in einem Jahr.
Will ich mich mal hier anklinken.
Für mich startet dieses Jahr der Test:
Goodride SA 37 Sport Sommerreifen in 255/35 R20 auf nem A6 4G.
Wuchten und Montage waren problemlos, Felgenschutzkante könnte besser sein.
Stehen aber auf einer 9J Felge ziemlich sauber.
Zitat:
@Chaos1994 schrieb am 10. April 2023 um 00:05:01 Uhr:
Will ich mich mal hier anklinken.Für mich startet dieses Jahr der Test:
Goodride SA 37 Sport Sommerreifen in 255/35 R20 auf nem A6 4G.
Wuchten und Montage waren problemlos, Felgenschutzkante könnte besser sein.
Stehen aber auf einer 9J Felge ziemlich sauber.
Da bin ich mal gespannt, der SA37 soll ja nicht der allerschlechteste Reifen sein.
Was hat den der Neuprofil Tiefe? In der Dimension.
Ich hab ja 225/45/17 da wird die Profiltiefe eventuell wieder anders sein.
Waren um die 7,5mm
Die ersten 100 km trocken haben sich auch sehr angenehm angefühlt.
Okay, danke für die Info.
Aber fahre die nächsten 2-3Jahre Sava. Dann mal sehen.
Die Solmax1 sind noch mal ne ganz gewaltige Ecke leiser als die SA37.
Der S8 fährt mi denen auf der Bahn gefühlt praktisch lautlos...mit Abstand der leiseste Reifen, den ich jemals gefahren habe.
Reifen sind nun seit 16 tkm auf m Auto.
Zeit für n erstes Fazit:
Verschleiß:
Sehr gering, vorne weniger als 1 mm hinten kaum messbar.
Grip:
Trocken: uneingeschränkt gut
Nässe: Man merkt dort einen Unterschied zum vorigen Goodyear. Der Reifen rutscht schneller, aber kontrollierbar.
Allerdings auch nur bei sehr sportlicher Fahrweise.
Aquaplaning ist aber traumhaft gut.
Laufgeräusch: Immernoch unauffällig, scheint aber optisch beginnenden Sägezahn zu geben. Werde die eventuell dieses Jahr noch mal neu positionieren.
Was man sehr positiv bewerten muss, die kommen mit dem A6 Fahrwerk sehr gut klar und fressen nicht die Innenkante weg.
Nächstes Update zum Winterreifen Wechsel.
Ja die SA37 funktionieren halt einfach, bis jetzt nie Ausfälle gehabt, komischen Verschleiss oder sonst irgendwas...das sind richtige Arbeitstiere mit brauchbaren Fahreigenschaften.
Beim Astra hab ich mir vorne 2 meiner Borbet Felgen in Schlaglöchern krumm gekloppt...die SA37 haben es schadfrei überlebt, die Felgen nicht.
Dennoch sind die Solmax noch mal ne deutliche Ecke besser, dort sind auch die Nasseigenschaften noch mal besser, die sind wirklich endgültig "Premium" und auch noch mal deutlich leiser. Gibts nur leider nicht in vielen brauchbaren Größen.
Wenn du auf den SA 37 anspielst, ja ist bei mir drauf.
Würde ich so Zweit Drittmarken Niveau einordnen.
Besser als Michelin aber kein Renner
Ich bin mit meinen Goodride Sa-37 auch zufrieden. War mit ihn letzte Woche auch auf der nordschleife. Da hat er auch super funktioniert. Da hat er auch sehr sehr gut geklebt nach einer runde.