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Golf 6 TDI statt TSI wegen Steuerkettenproblem

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 17. April 2012 um 11:00

Hallo Leute,

aktuell bin ich dabei mir einen neuen Jahreswagen zu suchen. Nun habe ich mich mehr oder weniger bereits in einen Golf 6 Style Edition verschossen.

Nun tauchen immer mehr Meldungen auf, dass die TSI-Motoren Konstruktionsmängel bei der Steuerkette aufweisen. Ich würde mir leistungstechnisch einen 1,4 TSI (122 PS) zulegen wollen und bin nun skeptisch.

Selbst das VW Werbemagazin Autobild spricht schon von einem ernsteren Problem (s. http://www.autobild.de/artikel/vw-tsi-motorschaeden-3393757.html). Weiter lese ich immer wieder von Problemen mit Turboladern.

Vielleicht habt Ihr einige Ratschläge für den Autokauf für mich. Eine Möglichkeit wäre der Kauf eines 1,6 TDI Motors, der sich bei einer jährlichen Laufleistung von ca. 18.000 km aber eigentlich nicht lohnen dürfte.

Weiter könnte es auch sein, dass ich aktuell zu viele Problemberichte lese und Probleme bei der Steuerkette oder bei den Turboladern doch nicht so häufig vor kommen.

Von den TDI-Motoren lese ich weniger über auftretende Mängel, so dass sich dieser auf lange Sicht evtl. doch lohnen könnte?

 

Viele Grüße

Happy

Beste Antwort im Thema

Zusätzlich bitte ich noch zu bedenken:

Bei mehreren Hunderttausend verkauften Motoren im gesamten VW-Konzern, wären selbst 10000 Motorschäden noch im Bereich des Normalen. VW selbst gibt Zahlen im dreistelligen Bereich an, denen ich allerdings nicht ganz glaube.

Also:

Beim Kauf eine Jahres-TSI hast Du noch ein Jahr Werksgarantie, welche Du um weitere Jahre verlängern kannst.

Insofern würde ich entspannt den TSI kaufen, wenn Du denkst, dass der Diesel sich nicht lohnt.

 

Gruß

Gonzo

PS: Und immer dran denken:

Die paar Schäden, über die berichtet wird, ruinieren den guten Ruf schnell.

Über die huntertausenden, zufriedenen TSI-Besitzer wird nicht berichtet.

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Hallo,

in das Problem hineinlesen, nicht darüber. Meiner Meinung nach der beste Kommentar:

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6013&pageNo=89

Grüße

In der Forum-Umfrage, Wie geht Ihr mit den hohen Spritpreisen um, findet sich auf Seite 182 ein link von OPC:

http://de.nachrichten.yahoo.com/...el-steuer-um-22-cent-050134532.html

Als Empfehlung für eine Kaufentscheidung bzw. Wahl zwischen Diesel und Benziner.

Zusätzlich bitte ich noch zu bedenken:

Bei mehreren Hunderttausend verkauften Motoren im gesamten VW-Konzern, wären selbst 10000 Motorschäden noch im Bereich des Normalen. VW selbst gibt Zahlen im dreistelligen Bereich an, denen ich allerdings nicht ganz glaube.

Also:

Beim Kauf eine Jahres-TSI hast Du noch ein Jahr Werksgarantie, welche Du um weitere Jahre verlängern kannst.

Insofern würde ich entspannt den TSI kaufen, wenn Du denkst, dass der Diesel sich nicht lohnt.

 

Gruß

Gonzo

PS: Und immer dran denken:

Die paar Schäden, über die berichtet wird, ruinieren den guten Ruf schnell.

Über die huntertausenden, zufriedenen TSI-Besitzer wird nicht berichtet.

dafür gibt´s einen Daumen, der nach oben zeigt;)

Also wer wegen der elendigen und bescheuerten Steuerkettendiskussion auf einen TDI, den er eigentlich nicht braucht, zurück greift, dem wäre nicht zu helfen;)

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

dafür gibt´s einen Daumen, der nach oben zeigt;)

Also wer wegen der elendigen und bescheuerten Steuerkettendiskussion auf einen TDI, den er eigentlich nicht braucht, zurück greift, dem wäre nicht zu helfen;)

Naja, die Steuerkette kann schon eine Art von Zeitbombe sein. Das Blöde ist:

Erstens:

Man kann den Produktionszeitraum nicht einschränken / bestimmen , wann die fehlerhaften Ketten eingebaut wurden. Der Zulieferer hat nämlich, um Kosten zu sparen, seine Stanzwerkzeuge für die Kettenglieder länger verwendet, als erlaubt. Dh. gegen Ende der Standzeit der Werkzeuge, wurden immer wieder Ketten mit fehlerhaften Gliedern gebaut.

Zweitens:

Man kann nicht im Vorfeld erkennen oder bestimmen, ob eine Kette kaputt geht oder nicht.

D.h. Erst wenn das Rasseln kommt, weiß man: Shit ! Dich hat´s erwischt!!! :(

Aber bei einem rel. neuen Fahrzeug würde ich mir, aufgrund der vorhandenen Garantie ( und der, bei VW und in der Öffentlichkeit, bekannten Problematik) keine Sorgen machen.

Wie gesagt: Es gibt hundertausende, zufriedene TSI-Fahrer !;)

Zitat:

Also wer wegen der elendigen und bescheuerten Steuerkettendiskussion auf einen TDI, den er eigentlich nicht braucht, zurück greift, dem wäre nicht zu helfen;)

Das Betroffene mit einen Steuerkettenproblem diese Diskussion "elendig und bescheuert" finden möchte ich bezweifeln, den Kern deiner Aussage kann ich jedoch auch unterschreiben.

@gonzo26

Zitat:

Der Zulieferer hat nämlich, um Kosten zu sparen, seine Stanzwerkzeuge für die Kettenglieder länger verwendet, als erlaubt. Dh. gegen Ende der Standzeit der Werkzeuge, wurden immer wieder Ketten mit fehlerhaften Gliedern gebaut.

Du scheinst ja uneingeschränkt die Story von VW zu glauben, ohne wenn und aber. Respekt! :D

am 17. April 2012 um 11:56

Ich fuhr drei Jahre Golf 5 TSI, ohne Probleme und jetzt den 6er TSI.

Das ist in jedem Forum gleich, die, die Probleme haben, melden sich zu Wort und die zigtausend, die Zufrieden sind, werden sich hier nicht äußern. Bei 2 Mio. produzierten Motoren werden auch ein paar Krücken dabei sein.

Naja evtl. solltet ihr euch zusammen tun .. er glaubt es zu 100% und du lehnst es (alles ;) ) zu 100% ab ... damit wären wir bei 50% .. und hey, eine 50/50 Chance ist doch nicht schlecht :D !

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI

@gonzo26

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI

Zitat:

Der Zulieferer hat nämlich, um Kosten zu sparen, seine Stanzwerkzeuge für die Kettenglieder länger verwendet, als erlaubt. Dh. gegen Ende der Standzeit der Werkzeuge, wurden immer wieder Ketten mit fehlerhaften Gliedern gebaut.

Du scheinst ja uneingeschränkt die Story von VW zu glauben, ohne wenn und aber. Respekt! :D

Nene, Jubi,

das tue ich nicht ! Die Zahlen, die VW nennt, glaube ich nicht. Aber die Begründung für die Kettenlängung durch den Stanzgrad erscheint mir einleuchtend ! Hast Du noch andere Infos?

 

@Edroxx:

Ne, ich bin im "Glauben" auch nur bei 50% !!!! :D:D:D

Themenstarteram 17. April 2012 um 12:08

Ein Händler sagte mir, dass ich bei seinen Jahreswagen auch eine Neuwagen-Garantieverlängerung (evtl. meinte er auch NW-Anschlussgarantie?) von bis zu 3 Jahren abschließen kann. Dann hätte das Fahrzeug insgesamt 5 Jahre Garantie (zum Zeitpunkt des Erwerbs noch 4 Jahre).

Im schlimmsten Fall würde eine neue Steuerkette würde diese Anschlussgarantie dann abdecken. Jede weitere (alle ~50.000 km) würde ich dann zahlen, ja? ;-)

Kann jemand prozentual abschätzen wie viele Fahrzeuge betroffen sind? Scheinbar ja die meisten, wenn es Probleme mit der Hitze, dem Öl und der Steuerkette gibt (habe mir den von ERASMUS geposteten Kommentar einmal durchgelesen)...

Zitat:

Original geschrieben von Erasmus

Hallo,

in das Problem hineinlesen, nicht darüber. Meiner Meinung nach der beste Kommentar:

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6013&pageNo=89

Grüße

Was für eine zusammen gegoogelte Verschwörungstheorie. Mir fehlen da noch die Mondphasen. Das sind auch gaaaanz komplexe Zusammenhänge.

Das ist doch eher was für Neurosen-Talk, oder?

Etwas OT, aber passt:

Ich frage mich zunehmend häufig, (nicht nur in diesem Thread), wie wir früher ohne Internet und dessen Foren Gegenstände wie: Autos, Geräte des mittel- und langfristigen Bedarfs also: Konsumgüter gekauft haben!!

Die Beeinflussung der Foren scheint mir doch mittlerweile so stark zu sein, dass sie eher als Verwirrung in Bezug auf die Kaufentscheidung zu sehen ist.

 

Gut: ...steht bei mir eine Entscheidung über einen Kauf an, dann informiere ich mich zuerst klassisch. ( Laden, Prospekte).

Dann auf der Webseite des Herstellers, um mir z.B. über techn. Spezifikikationen im Klaren zu sein. ......und DANN erst, eigentlich, wenn ich die Entscheidung schon gefällt habe, schaue ich mir die entsprechenden Foren und Rezensionen an, ob die Sache nicht doch noch einen Haken hat. Dabei wäge ich aber IMMER ab, wie die Postings zu deuten sind. Es kann nämlich nicht sein, (war aber schon oft so) dass zwei Bewertungen so gegensätzlich ausfallen, wie schwarz und weiß. Schwierig ist es natürlich (wie hier beim Beispiel TSI) abzuwägen, wie oft ein Mangel auftaucht und wie wahrscheinlich es ist, auch von dem Mangel betroffen zu sein.

Der Mensch neigt, glaube ich, dazu, wenigen negativen Infos (Schäden am TSI), mehr Bedeutung beizumessen, als der Tatsache, dass es ja hunderttausende, zufriedene TSI-Fahrer gibt.

Momentan ist das alles schwer abschätzbar und schwer greifbar. Es gibt ein paar Theorien, von denen wohl keine bestätigt ist...

Wenn man vor hat das Auto > 10 Jahre zu fahren hilft die beste Anschlussgarantie nichts, da bleibt das Risiko latent im Hintergrund. Muss man halt mal abwarten, viel dagegen machen kann man wohl sowieso nicht (außer prophylaktisch öfter das Öl zu wechseln, was evtl. was nutzt aber auf jeden Fall nicht schadet).

vg, Johannes

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