Golf 2 Vergaserproblem E2E
Habe ein Problem mit meinem Vergaser E2E Golf 2 1,6 Liter 72 PS. Nach Anlassen des Motors läuft er zunächst ganz normal,aber je wärmer der Motor ist, steigt die Leerlaufdrehzahl, d.h. bei warmen Motor läuft er ca. 2500 Umdrehungen pro Minute.
Das andere Problem ist, dass der Motor beim Ausschalten nachläuft, bis ich mit dem Getriebe und der Kupplung den Motor abstelle.
Kann mir jemand helfen, wo ich anfangen soll den Fehler zu suchen!?!?!
Oder kann mir jemand paar Tipps geben, was ich dagegen unternehmen kann.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Azurblau
Geh aufn Schrott und hol dir einen Andern, der vom alten Audi 80 passt auch
Klar, sieht ja auch genau so aus. Ist wie beim 2H und dem PF, die Steuergeräte sehen gleich aus, also sind sie gleich, wa?
Mal ehrlich, dein Vorschlag erinnert mich an das Bild einer zurechtgeschnittenen 5,25" Diskette im 3,5" Laufwerk. Fahren wird der Wagen so, aber sehr wahrscheinlich nicht optimal. Und wen jucken schon die 5PS, wenn ein bisschen Mehrverbrauch in Aussicht steht 😉
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mattheo
d.h. Beim laufenden Motor ist der Stößel der 3PD reingefahren sein (wie in Phase 3 - Bild). Beim "Gasgeben" entfernt sich der Leerlaufhebel vom Stößel ( der ist weiter drinn in der 3Pd weil er unter unterdruck steht), Wenn ich das Gas komplett wegnehme muss der Leerlaufhebel auf den Stößel wieder drauf liegen.Zu 4. Phase - Der Motor wird abgeschaltet:
Direkt nach dem Umdrehen des Zündschlüssels schließt das Elektro-Umschaltventil (97), die Belüftung des Regelventils stoppt. Da der Motor noch dreht, gibt es noch Unterdruck, der den Stößel der 3PD nun voll einziehen kann. Folge: Der LLH schwenkt maximal ein, die Drosselklappe schließt komplett, ein Nachdieseln wird unmöglich gemacht:
http://img87.imageshack.us/my.php?image=phase4stoesselvolleingelv3.jpg
Das passiert bei mir nicht das der Stössel der 3PD fast im ganzen reinfährt
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von mattheo
d.h. Beim laufenden Motor ist der Stößel der 3PD reingefahren sein (wie in Phase 3 - Bild). Beim "Gasgeben" entfernt sich der Leerlaufhebel vom Stößel ( der ist weiter drinn in der 3Pd weil er unter unterdruck steht), Wenn ich das Gas komplett wegnehme muss der Leerlaufhebel auf den Stößel wieder drauf liegen.
Der Stößel bleibt dann in einer Position, egal, ob Gas gegeben wird oder nicht.
Zitat:
Zu 4. Phase - Der Motor wird abgeschaltet:
Direkt nach dem Umdrehen des Zündschlüssels schließt das Elektro-Umschaltventil (97), die Belüftung des Regelventils stoppt. Da der Motor noch dreht, gibt es noch Unterdruck, der den Stößel der 3PD nun voll einziehen kann. Folge: Der LLH schwenkt maximal ein, die Drosselklappe schließt komplett, ein Nachdieseln wird unmöglich gemacht:
http://img87.imageshack.us/my.php?image=phase4stoesselvolleingelv3.jpg
Das passiert bei mir nicht das der Stössel der 3PD fast im ganzen reinfährt
Gruß
DKA bekommt schließlich Nebenluft. Das wird dem Aufbauen eines ausreichenden Unterdrucks entgegenstehen. Es könnte aber auch noch eine weitere Ursache haben, die jedoch nicht für das andere Problem verantwortlich sein kann.