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Golf 2 Günstige Lautsprecher!

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 16:56

Hallo :)

ich möchte nach ein paar Irrwegen, meinem Golf 2 Lautsprecher in den "Doorboards" also 13cm verbauen. Hochtöner habe ich noch die originalen im Armaturenbrett, die tausche ich dann später mal. Habe die Türen jetzt ordentlich gedämmt(mit alubityl) und Lautsprecherringe montiert. Jetzt fehlen nurnoch Günstige, aber keine "billigen" Lautsprecher.

Budget dachte ich so zw. 50-100€. Ist nicht viel, ich weiss, aber ich bin nunmal knapp bei Kasse ;) gibts da trotzdem eine Empfehlung?

LG

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37 Antworten

Die Hochtöner tauschst Du gleich mit! Alles Andere wäre Unsinn...

Günstig sind z.B. die Alpine SXE-1350S.

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 23:10

Die hab ich, die sind nach 1 tag kaputtgegangen.....

Hab mir jetzt Eton PRX 140.2 gekauft :)

Für die Türen würde ich an deiner Stelle ein paar einfache 13er von Visaton holen- die reichen da vollkommen.

Als Ersatz für die Hochtöner kann ich dir die hier seeeehr empfehlen: http://www.tb-speaker.com/products/w3-1285sg

die koppelst du ab ca. 150Hz an- dann sind sie auch mehr als ausreichend pegelfest- du wirst staunen was die für eine Bühne vor dir aufbauen und wie klar und transparent die klingen!

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 18:24

visaton? naja bei den eton prx hab ich halt auch noch bass etwas, ohne mir da noch verstärker usw ranzumachen... ich frage mich allerdings, wieviel mein Radio so schafft... ist halt schon etwas älteres von pioneer.

Nun, dafür mußt du nur mal einen Blick auf den Wirkungsgrad werfen (den gemessenen) - dann weißt du wie ich (unter anderem) zu meiner Empfehlung gekommen bin. Dann hast du nicht nur "etwas" Bass, sondern ordentlich Bass.

Die Elektronik unterliegt keinem Verschleiß, also egal wie alt das Radio ist- damit wirst du auch mit neuen Lautsprechern noch ewig Musik hören können.

Wenn du nun aber schon das Geld für Tieftöner ausgegeben hast, dann tausche halt noch die Hochtöner gegen die von mir empfohlenen Titan- Breitbänder.

Themenstarteram 7. Februar 2018 um 23:39

welche lautstärker von visaton meintest du denn?

Da könntest du z.b. die hier nehmen: http://www.visaton.de/.../w-130-s-4-ohm

Die habe ich schon als 16er im Astra gehabt- eine gute Balance aus Wirkungsgrad und solidem Bass. Der Frequenzgang ist gutmütig genug, dass du die entweder ohne Weiche oder mit einer simplen 6dB Weiche, also ein Spule betreiben kannst.

Was ist denn das hier für ein alberner Beitrag

Der TE stellt um 17:56 die Frage nach einem tauglichen Frontsystem...

... und 6 Stunden später bestellt er sich irgendein Eton System

Wozu dann überhaupt der Beitrag? :rolleyes:

 

Gruß

am 4. März 2018 um 3:56

@mark29

Guten Morgen.

Ich hab hier eher zufällig mitgelesen. Die von Dir angesprochenen Breitbänder; wenn ich das richtig interpretiere sind die eher für ein System ohne Verstärkung geeignet? !

Denn wirkliche Leistungsreserven kann ich gerade nicht erkennen auf den ersten Blick; bei den angegebenen Watt frag ich mich als Laie in Sachen Weichenbau wie ich den an rund 150 Watt RMS anbinden kann.

Den Visaton gibt es glaub ich auch in einer größeren Variante. Wäre mir persönlich jedenfalls lieber oder eben weil ich gerne bei 4 Ohm verweilen möchte dann derer 2 Chassis je Seite geordert. ..

LG Ralf

Hallo RedRacer,

einen Verstärker benötigt man immer- bei modernen Radios schaffen die ICs bis zu 44W Sinus je Kanal. Wer ein Leistungsschwächeres Radio hat und mehr möchte kann dem eine separate Endstufe nachschalten.

Die von mir empfohlenen 3" Breitbänder sollten erst oberhalb 150Hz eingesetzt werden, wenn höhere Pegel gefordert sind.

Um zu verstehen, warum die Belastbarkeit hier höher wird, muss man einen Blick auf den Impedanzverlauf werfen- dort ist erkennbar, dass der Widerstand von der jeweiligen Frequenz abhängt.

Vereinfach kann man mal davon ausgehen, dass die Spannung die am Ausgang der Endstufe anliegt immer gleich bleibt- mit dem von der Frequenz abhängigen Widerstand ergibt sich auch dementsprechend ein von der Frequenz abhängiger Stromfluß. Strom x Spannung ergibt die Leistung - hier wird erkennbar, dass die tatsächliche Leistung auch von der Frequenz abhängt- entkoppelt man den Lautsprecher also von den Frequenzen wo dessen Impedanz besonders niedrig ist, ist die tatsächliche Leistung die am Lautsprecher anliegt deutlich geringer, als die nominale Leistung der Endstufe.

Ich hoffe ich habe es nachvollziehbar erklären können. :)

am 6. März 2018 um 9:37

Hervorragend. Somit würde einer Anbindung ab sagen wir 2300Hz bei einem Frontsystem; damit die Bühne auf dem Armaturenbrett steht nichts mehr im Wege stehen.

Perfekt. Ja ich hatte darüber gelesen. Aber lesen und verstehen ist zweierlei. Zumal es sich um eine Abhandlung im Wikipedia handelte. Also eher fachlich geschrieben.

2300Hz ist schon extrem hoch... du meinst 230Hz?

Rechnen kannst du dann so eine Weiche über diverse freie Tools im Netz... 6dB Flankensteilheit würde reichen- das wäre dann nur ein (bipolarer) Kondensator in Reihe.

Zitat:

@mark29 schrieb am 5. März 2018 um 11:18:24 Uhr:

Ich hoffe ich habe es nachvollziehbar erklären können. :)

Deine Erklärung ist leider falsch - und wenn Du Dir den Impedanzfrequenzgang des von Dir empfohlenen Breitbänders mal anschaust, sollte Dir das auch schnell selber klar werden ;)

Faustregel für die untere Einsatzfrequenz ist die doppelte Resonanzfrequenz, das wären in diesem Fall 200Hz - ich würde eher in Richtung 300Hz gehen.

Und bitte keine passive Frequenzweiche mit irgendwelchen Formeln berechnen - das würde nur funktionieren, wenn der Lautsprecher eine konstante Impedanz hätte. Sowas trennt man aktiv an der Endstufe.

Besser machen statt pauschal kritisieren... also nun erklärs du mal (so dass es ein Laie noch versteht) und empfehle mal ne passende Weiche.

Die 4"- Variante davon hab ich übrigens zu Hause 7x im Einsatz... hab also auch etwas Praxis- Erfahrung.

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