Gletscherweiß vs. Ibisweiß
Ähnliche Diskussionen gibt es hier zwar schon ein paar zerpflügt in mehreren Threats, aber das reicht mir nicht 😉
Ich gehöre zu denen die zwischen Gletscherweiß und Ibisweiß beim besten Willen so gut wie keinen Unterschied feststellen können. Im Gletscherweiß kann ich ein paar Metallicpartikel finden wenn ich meine Nase an den Lack drücke, aber das war es. Mache ich was falsch? Soll ich irgendwo drauf noch mal speziell beim Vergleichen achten? Bei Sonnenschein und Schatten von etwas Entfernung sahen sie für mich komplett gleich aus. Auch bei unterschiedlichen Blickwinkeln.
Hauptgrund für die Farbe weiß ist für mich die Gutmütigkeit gegen Kratzer, Staub und Steinschlägen.
Wie sieht es aus wenn man doch mal was ausbessern lassen muss (insbesondere wenn das Auto schon älter ist)? Ist Ibisweiß da einfacher auszubessern und günstiger (weil kein Metallic)?
Weitere Meinungen von Euch zu den beiden Farben?
Beste Antwort im Thema
"Hauptgrund für die Farbe weiß ist für mich die Gutmütigkeit gegen Kratzer, Staub und Steinschlägen. "
Soll das ein Scherz sein ? Was bitte ist an Weiss "Gutmütig " Ich fahr seit 20 Jahren weisse Firmenautos und Gutmütig ist daran gar nichts. Wenn hier einer Schreibt, man würde darauf keine Kratzer sehen, keinen Staub und keine Steinschläge, sorry aber dann ist er Blind oder will sowas nicht sehen.
21 Antworten
Meine Frau hat einen 2011er A3 8p Sportback in Ibisweiß.
Wir haben nun etliches nachlackieren lassen und auch Rost ist bei dem Farbton ein Thema. Bei weiß kommt wohl weniger Klarlack drauf, weswegen die Autos dann eher zu Rost neigen. Muss man echt dahinter sein (ich muss allerdings dazu sagen, dass der Wagen 14 Jahre alt ist und 260.000km runter hat). Die Farbe verwittert stark, wir haben die Front- und Heckschürze vor Kurzem lackieren lassen, die Motorhaube schon vor ein paar Jahren. Nun haben wir an der Front 3 verschiedene Farbtöne (Frontschürze sehr hell, Motorhaube etwas dunkler, Kotflügel noch dunkler). Eventuell bekommt man es mit polieren wieder hin, aber das müsste ich mal ausprobieren. Das mit den Flugrostpickeln ist definitiv auch ein Thema.
Gletscherweiß hat meine Mutter an ihrem Audi A3 8v Cabrio. Rostprobleme sind mir bisher nicht aufgefallen (der Wagen ist allerdings auch mindestens 5 Jahre jünger und hat weniger Laufleistung) und beim nachlackieren konnte ich keinen Farbunterschied feststellen. Flugrostpickel sind mir bisher auch nicht aufgefallen.
Es scheint mir, dass gletscherweiß die pflegeleichtere Farbe ist. Zumindest, wenn man das Auto sehr lange fahren will, würde ich zu dieser Farbe greifen.
Und dafür hast Du einen mehrere Jahre alten Thread ausgegraben? 😁
Ibis ist einfach ein Unilack - Sprich das ist der Basislack und Klarlack in einem. Eine kostengünstige Variante für den Hersteller.
Sofern es zu Lackierarbeiten kommt, ist man hier definitiv günstiger unterwegs, als z.B. mit genanntem Gletscherweiss.
Aber auch Ibis kann einheitlich gleich lackiert werden, das liegt dann an deine Lackierer, wenn es nichts wird.
Gletscher ist eben ein Basislack mit Effekt, sprich mit Metallpartikeln. Der Klarlack kommt separat obendrauf.
Dadurch klar widerstandsfähiger, aber ebenso anfällig für Flugrost wie jeder andere Lack auch.
In der Behandlung (Flugrost entfernen und auch Polieren etc.) deutlich einfacher zu handeln, als ein Unilack.
Eine wunderschöne Farbe das Gletscherweiss, definitiv. Ich bin froh meinen S3 so konfiguriert zu haben.
Grüße
Unser S3 Cabrio ist auch Gletscherweiß……gefällt uns immer noch sehr gut……
Gruß, Thomas
Gletscherweiß hat einen Blauzusatz. Wenn ein Audi in dieser Farbe im richtigen künstlichen Licht steht, kannst du den typischen bläulichen Farbeffekt eines Gletschers erkennen.
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Zitat:
@Matzel. schrieb am 25. Februar 2025 um 10:20:42 Uhr:
Und dafür hast Du einen mehrere Jahre alten Thread ausgegraben? 😁Ibis ist einfach ein Unilack - Sprich das ist der Basislack und Klarlack in einem. Eine kostengünstige Variante für den Hersteller.
Sofern es zu Lackierarbeiten kommt, ist man hier definitiv günstiger unterwegs, als z.B. mit genanntem Gletscherweiss.
Aber auch Ibis kann einheitlich gleich lackiert werden, das liegt dann an deine Lackierer, wenn es nichts wird.Gletscher ist eben ein Basislack mit Effekt, sprich mit Metallpartikeln. Der Klarlack kommt separat obendrauf.
Dadurch klar widerstandsfähiger, aber ebenso anfällig für Flugrost wie jeder andere Lack auch.In der Behandlung (Flugrost entfernen und auch Polieren etc.) deutlich einfacher zu handeln, als ein Unilack.
Eine wunderschöne Farbe das Gletscherweiss, definitiv. Ich bin froh meinen S3 so konfiguriert zu haben.
Grüße
Bin durch Zufall drauf gestoßen. Ja, ich dachte schon...letzter Eintrag 2019, willst da wirklich noch mal was schreiben?
Eigentlich wollte ich nur wissen, welchem RAL Farbton Ibisweiß in etwa entspricht, weil ich mit Brantho Korrux unten am Schweller paar Stellen ausbessern will (sieht man nicht).
Nun gut, die Antwort hab ich zwar nicht bekommen, aber der Beitrag war trotzdem interessant und ich konnte noch was beitragen 🙂
Hab mich übrigens für RAL9016 Verkehrsweiß entschieden.
Hä?
Besorge doch eben das Ibisweiß in Form von einem Spray?! Weshalb auf einen ähnlichen Farbton gehen, wenn es den originalen gibt?
Zitat:
@Matzel. schrieb am 27. Februar 2025 um 09:40:57 Uhr:
Hä?Besorge doch eben das Ibisweiß in Form von einem Spray?! Weshalb auf einen ähnlichen Farbton gehen, wenn es den originalen gibt?
Weil mans eh nicht so sieht, es ist im wenig sichtbaren Bereich. Die Kotflügel Innenseiten vorn, der Schweller unten und das Blech hinter der Heckschürze.
Brantho Korrux ist ein 3 in 1 Anstrich, den man draufpinseln oder Rollen kann. Benötigt keine Grundierung, keinen Klarlack. Man hat auch keinen Sprühnebel. Vielleicht schaff ich den Wagen auch noch mal zum Lackierer. Aber in der Zwischenzeit muss was drauf, was die Korossion fern hält.
Als Sprühdose kämen nur 2K Lacke in Frage, diese sind recht teuer in der sprühfertigen Dose und haben den Nachteil, dass man alles innerhalb 48 Stunden verarbeiten muss, oder den Rest wegschmeißt. Also müsste ich mir erst eine Lackierpistole kaufen, denn diese Lacke sind bezahlbar und immer wieder neu anmischbar. Das Ganze müsste ich draußen machen, wegen dem Sprühnebel (will nicht die ganze Garage versauen, oder alles abkleben, zudem die Garage sehr eng ist). Und die Temperaturen draußen sind nicht gerade auf Lackierniveau.
Vergiss es, dass du normalen Dosenlack kaufst und damit lackierst und das Ergebnis wird haltbar. Das habe ich alles schon zig mal probiert und das kannst du komplett vergessen. Trotz Vorbereitung, ob Schleifen, oder Sandstrahlen, oder Drahtbürsten und Entfetten und mehreren Schichten. Der Mist hält nie so gut wie das Zeug vom Lackierer.