ForumMercedes GLC (C253, X253)
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GLC 250 D - Der Spritverbrauch ist eine ganz herbe Enttäuschung

Mercedes GLC X253
Themenstarteram 26. Dezember 2015 um 18:11

Hallo zusammen

Seit ca 5 Wochen fahre ich nun das Auto.

Alles top....aber der hohe Spritverbrauch ist ein einziger Witz.

Ich fahr das Auto einfach nicht unter 8 Liter.

Man kann noch so sparsam fahren.

18 Zoll Felgen.

Gestern morgen am 2. Weihnachtstag von Frankfurt nach Köln. Tempomat rein . 1 Stunde 139 Km gefahren.

Anzeige 10.5 Liter und wie immer real 0.5 mehr verbraucht....also 11.

Auch im Strassenverkehr/Landstrasse verbraucht er trotz defensiver Fahrweise mittlerweile ca knapp 8.8 Liter.

Anbei das pic vom Verbrauch von gestern.

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2016 um 6:23

Zitat:

@Timothy Truckle schrieb am 30. Januar 2016 um 00:05:04 Uhr:

Zitat:

@69er cruiser [url=http://www.motor-talk.de/.../...er-spritverbrauch-ist-eine-ganz-herbe-

Fühlst du dich durch meine Aeusserungen persönlich provoziert, kannst du das auch direkt sagen.

Nein aus dem Alter bin ich raus.

Zitat:

@Timothy Truckle schrieb am 30. Januar 2016 um 00:05:04 Uhr:

Zitat:

Dein oder anderer Leute Geld interessiert mich nicht und sprechen tu ich auch nicht darüber, allenfalls als allgemeinen Hinweis darauf, es ebenso zu handhaben, hab das von meinem Grossvater gelernt.

Warum unterstellst du dann anderen Leuten Geiz und Kleinkrämertum, wenn sie über ihr eigenes Geld und dessen Ausgabe entscheiden?

tiny

Du könntest dein Geld rauchen und es wäre mir egal.

Was mir nicht egal ist, wäre wenn du darüber seitenlang palavern und jammern würdest.

Es ging mir um die grundsätzliche Tugend, über finanzielle Dinge auch mal "die Kirche im Dorf zu lassen".

Geniessen und Schweigen.

Mir geht es mehr um euer Seelenheil als um euren Geldbeutel.

Wobei man ja weltweit vermutet, dass es dem Deutschen nicht gut geht, wenn er nicht jammern kann.

Trotzdem ein Rechenbeispiel:

Unser GLC verliert nach 3 Jahren 50% seines Wertes, was zB. 30k Euro entspricht. Daneben kostet er noch Unterhalt von rund 5-10k Euro ohne Sprit (Versicherung, Reifen, Service, Steuer, Zins etc.).

Hätte er einen Verbrauch von 6 statt 7 Litern auf 100km im Schnitt und würde man eine Fahrleistung von 20Tkm jährlich postulieren, würde man dadurch also 200 Liter Sprit pro Jahr sparen, in 3 Jahren also 600 Liter, was etwa 800 Euro entspräche.

Ein Fünfzigstel der Gesamtkosten.

Wenn einen das herb enttäuscht und er deswegen den Spass am Fahren und am Auto verliert, erscheint mir das unsinnig.

Die Totschlagarumente Sicherheit und Umwelt werden heute leider auch zunehmend missbraucht.

Das einzig sichere im Leben ist der Tod und echter Umweltschutz braucht sehr viel mehr als einen Liter Minderverbrauch beim SUV.

Gerade der Umweltsschutz verkommt immer mehr zur Marketingphrase.

Kleinste "Fortschritte" werden gepriesen und durch das offenkundige Wachstums- und Gewinnstreben, gerade durch die Hersteller und die Politik, die Umwelt im grossen Stil mit Füssen getreten.

Ich warte hier jetzt noch auf die Hybrid-Fraktion, die sich dann wohl öffentlich suizidiert, weil ihr GLC doppelt und dreimal so viel braucht wie im Testzyklus.

Den Mehrpreis zum Normalmotor fahren sie nie und nimmer wieder herein und sie werden dabei weder die Welt, noch die Innenstadtluft retten..

Je grösser und schwerer der Wagen, je knapper in Relation motorisiert und je mehr auf einen praxisfernen Testzyklus, mit überwiegend Teillastanteil, hin ein Motor optimiert wurde, desto heftiger fällt der Vollgaszuschlag aus. Kleine Turbobenziner kommen dabei am schlechtesten weg wegen der Notwendigkeit der zusätzlichen Spriteinspritzung zur inneren Kühlung.

Der 2017 eingeführte WLTP Zyklus wird praxisnäher und deckt dann teilweise das heute praktizierte unsinnige Downsizing auf.

Ein grosser frei saugender V8 im SUV braucht in den meisten Fahrzuständen nahezu gleich viel.

Die Verbrauchsspanne ist viel geringer als bei einem hochgezüchtetn Turbotriebwerk, welches im ungeforderten Teillastbetrieb oder im Stand aufgrund Vorteile bei der inneren Reibung zwar weniger braucht, bei Leistungsabforderung dann aber um so hemmungsloser zulangt.

Fallen hier die Reaktionen teilweise so heftig aus, weil man sich selbst sonst zugeben müsste, dem Marketinggewäsch der Hersteller auf den Leim gegangen zu sein?

Und nochmal, da ich es schon in einem vorigen Beitrag erwähnt habe:

Das grösste Spritsparpotential bietet der eigene Fahrstil, dafür gibt es Kurse, das kann man lernen und es funktioniert nach einiger Zeit ganz unterbewusst, ohne dass man dabei weniger Fahrspass erleben würde.

Heutzutage wird aber primär die Schuld am Auto, am Hersteller, am Fahrzeugkonzept am Verbrauchszyklus, an der EU, am Verkehrsaufkommen etc., also primär bei externen Faktoren, gesucht und lauthals darüber gejammert und debattiert.

Sich und sein Tun selbst zu hinterfragen und ggf. zu ändern, ohne die Welt seitenlang dran teilhaben zu lassen, erscheint zunehmend aus der Mode gekommen zu sein.

Diese Kultur nervt mich und das sage ich auch ganz offen.

Ich wünsche euch, niemals wirklich herb enttäuscht zu werden im Leben und klinke mich aus dieser Debatte aus.

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Zitat:

@Airtrafficcontroller schrieb am 3. März 2016 um 21:10:36 Uhr:

Zitat:

@Protectar schrieb am 3. März 2016 um 19:06:32 Uhr:

Zur Info

Habe jetzt diese Woche von 6 Kollegen, die einen GLC250d haben (hatten vorher den GLK 250d) von allen das gleiche gehört: "Der Verbrauch ist eine ganz herbe Enttäuschung"

Alle sind im Durchschnitt 50-60.000km p.a. Fahrer u. haben seit Herbst den GLC 250d u. haben durchschnittlich 9-11l Verbräuche in den letzten 3-5 Monaten ermittelt.

Zwei Modelle werden wohl gewandelt, weil der Verbrauch zu weit oberhalb der gesetzlichen Toleranz liegt, bei den anderen wird ermittelt inwiefern der Verbrauch noch technisch durch Einstellungen von Software u.s.w. reduziert werden kann, weil auch laut Mercedes der Verbrauch nicht höher (erst recht nicht deutlich höher) liegen darf als beim GLK250d.

Ein weiterer Kollege, der seinen GLC250d im Januar bekommen hat, liegt wiederum bei etwa 7-8l Verbrauch. Echt seltsam. Wie auch immer, weitere Bestellungen für den GLC sind bei uns z.Zt. gestoppt, da auch von anderen Seiten auffällig hohe u. auffällig stark differente Verbräuche für dieses Modell gemeldet wurden.

Danke für deinen Beitrag.

Nachdem ich anfangs hier für diesen thread gesteinigt und auch verbal angegriffen wurde, spüre ich eine kleine Genugtuung beim Lesen.

Ich habe nun 10000 Km drauf und fahre den Wagen kaum unter 8.5 bis 9 Ltr.

Bei 90 % Autobahn.

Um auf 7 liter zu kommen muss ich mit 100 über die Bahn schleichen.

Es ist nicht alles Gold was glänzt.

So ganz mache ich mir da noch keinen Reim drauf, da er Motor im GLC ja nicht neu entwickelt wurde. Also liegt es am Motor wohl nicht. Die Form des GLC's ist doch wohl windschlüpfriger als die des GLK's? Wo also bitte kommt die Differenz des Verbrauchs her. Waren die GLKs auch Allrad'ler? Was sagt der Bleifuß der Nutzer? Technisch logisch habe ich dafür keine Erklärung. Bitte ehrliche Antworten zum Verhalten und Verbrauch.

Ich bin da auch gern mal skeptisch. Kenne leider sogar Fälle von Vielfahrern mit Tankkarte, wo speziell nachLangstrecke auch mal gern ein Kanister für den Privatwagen mitgefüllt wird.

Ich bilde mir da zum Verbrauch selbst eine Meinung.

Zitat:

@_Tuono_ schrieb am 3. März 2016 um 21:27:41 Uhr:

So ganz mache ich mir da noch keinen Reim drauf, da er Motor im GLC ja nicht neu entwickelt wurde. Also liegt es am Motor wohl nicht. Die Form des GLC's ist doch wohl windschlüpfriger als die des GLK's? Wo also bitte kommt die Differenz des Verbrauchs her. Waren die GLKs auch Allrad'ler? Was sagt der Bleifuß der Nutzer? Technisch logisch habe ich dafür keine Erklärung. Bitte ehrliche Antworten zum Verhalten und Verbrauch.

Ja genau.

Der GLC ist leichter u. aerodynamischer u. hat zusätzlich sogar die "eigentlich" sparsamere 9G Automatic.

Die steht zumindest als Mitverursacher jetzt im Verdacht u. ist ein technischer Unterschied zum GLK250d. Bin mal gespannt wie es bei meinen Kollegen weitergeht u. ob da noch offizielle Daimler Statements kommen. Denn nach Aussage des Service seien diese Streuungen mit so unterschiedlichen Verbräuchen beim GLC Diesel 4matic schon seit Ende letzten Jahres vermehrt aufgetreten u. neben Großkunden hätten sich auch Privat-Besitzer bereits beschwert.

Übrigens haben auch die Tester von Ausfahrt.TV beim GLC250d einen auffällig hohen Verbrauch festgestellt.

Wir haben zwischen Sept. 2015 u. Februar 14 GLC bekommen (8xGLC 250d, 3xGLC220d, 3xGLC250) Zwei weitere kommen im März dazu.

Da sind bei uns dann fast die Hälfte in dem Zeitraum mit Beschwerden zum Verbrauch behaftet, zwei Besitzer sind voll zufrieden u. von den restlichen gibt es keine Rückmeldung.

Wie auch immer, die Händler müssen das jetzt wieder zähneknirschend ausbaden.

Das ist doch lachhaft. Der Verbrauch eines Fahrzeuges hängt in erster Linie von der Fahrweise ab. Wer viel Gas gibt, der verbraucht viel, besonders mit einem 2t SUV. Es gibt bei modernen Motoren keine Streuung im spezifischen Verbrauch. Wenn ihr den Eindruck habt dass die Fahrzeuge zu viel verbrauchen, dann lasst eine Verbrauchsfahrt machen. Die Kollegen werden sich wundern was dabei rauskommt.

Entscheidend ist auch die Einstellung des Dynamik select Schalters, wer auch Sport oder Sport+ fährt hat auch automatisch höheren Verbrauch, die Kollegen sollten mal den Eco Modus auswählen, aber wahrscheinlich ist ihnen dann der Wagen zu langsam und zu träge.

Ausfahrt.TV hat keinerlei erhöhten Verbrauch festgestellt, es gibt nur ein paar oberschlaue die beim Interieurfilm den Verbrauch mit 10,x Liter abgelesen haben. Jedoch zeigen die auch den Eco Kreis der fast vollkommen schwarz ist. Das heisst Viel Vollgas, viel Bremse ingesamt extrem unökonomisches fahren, da braucht solch ein SUV halt Sprit. Solche einen schwarzen Kreis habe ich in einem W205 selbst bei brutalster Fahrweise noch nicht hinbekommen.

Protectar schrieb doch, dass die betroffenen Kollegen vorher alle einen GLK 250cdi hatten. Insofern ist der Verbrauch schon vergleichbar da ich davon ausgehe, dass sich der Fahrstil und das Fahrprofil nicht wesentlich geändert hat.

Merkwürdig ist das allemal und offensichtlich erkennt MB das auch an.

Es wird viel Geschrieben und erzählt, besonders wenn es aus zweiter Hand ist. Bei genauer Prüfung stellen sich die Sachverhalte häufig später ganz anders dar. Eine Prüfung dieser Behauptungen ist hier aber leider nicht möglich.

Wie kommst du darauf dass Mercedes da etwas anerkennt?

Das kann man aus dem Beitrag von protectar von gestern herauslesen.

Ausfahrt.TV hat sich sehr wohl über den erhöhten Verbrauch gewundert und dies auch als einen der wenigen Kritikpunkte geäußert....

Bin ja primär auch der Meinung das der Verbrauch sehr stark vom individuellem Fahrstil abhängt, aber langsam werde ich stutzig wegen der oben beschriebenen Sachverhalte...

Würde gerne erfahren wie das weiter geht.

Ich denke auch, dass es individueller Fahrstil ist. Letztendlich sehe ich ja bei meinem W212 wie mein individueller Fahrstil den Verbrauch beeinflusst. Selbst in Berlin kann ich den mit 8 Litern bewegen, wenn der Verkehr halbwegs läuft. Aber wenn ich fahre wie ein Mitglied einer arabischen Großfamilie sind 12 Liter auch kein Problem mit einem OM651.

Um den tatsächlichen Verbrauch halbwegs neutral einzuschätzen, hilft im allgemeinen ein Blick auf die unabhängige Spritmonitor plattform www.spritmonitor.de.

Das ist für mich deutlich aussagekräftiger als Behauptungen vom hörensagen.

Dort finden wir:

GLC 250d

Einträge 6

Durchnittsverbrauch: 7,18 Liter

GLK 250 CDI/Bluetec

Einträge 30

Durchschnittsverbrauch 7,80 Liter

Zum Thema fahrerabhängiger Verbrauch

Ich habe mit meinem C300 CDI 4matik, je nach fahrweise zwischen 5 Liter und 15 Liter verbraucht. Im Mittel lag ich meist zwischen 8 und 10 Litern.

Bei meinem BMW X3 20d (vergelichbar mit dem GLC) liege ich zwischen 7 und 8 Litern Verbrauch. Allerdings fahre ich normalerweise auch meist 130-140 km/h auf der Autobahn. Bei 210 wird der auch deutlich mehr verbrauchen.

Glc250d
Glk250d

Unabhängig davon, ob da was dran ist oder nicht mal zurück zum Themenstarter:

Auf dem Bild (Tempomat 155) kann man leider nicht erkennen, wie lange der Tempomat eingestellt war, sondern nur dass in der letzten Stunde 139km zurückgelegt wurden.

 

Selbst morgens um 4 von Neuss nach Frankfurt wie ich pendele muss ich auf freier Strecke mindestens 160-180 fahren, um auf einen Schnitt über 125kmh oder knapp 2 Stunden für die 240km zu kommen. Da laufen dann 8-8,5 Liter durch, da man durch Baustellen, potentielle Radarfallen und Mautzahler häufig langsamer fahren muss.

Mit noch 20km/h mehr im Schnitt bei der jenseits von 130km/h immer ungünstiger werdenden Stirnfläche sind dann 2 Liter mehr kein Problem.

Was mich allerdings stutzig macht, ist die große Streuung. Der GLC 250d, den ich kürzlich Probe gefahren bin, erzielte auf Sylt im "Stadt"- und Landverkehr um ca. 0,7l bessere Werte auf rund 80km als mein GLK auf den selben Strecken. Autobahn konnte ich da leider nicht testen.

(Edit nach Hinweis von ML 406)

Oben links sieht man auf dem Bild des THemenstarters die eingestellte Geschwindigkeit ;)

Zitat:

@ml406 schrieb am 4. März 2016 um 09:33:58 Uhr:

Oben links sieht man auf dem Bild des THemenstarters die eingestellte Geschwindigkeit ;)

Hatte ich nicht gesehen, danke!

Für mich liegt die Ursache im rechten Fuß des Fahrers, der GLK ist nun wirklich kein Fahrzeug für die flotte Autobahnfahrt, der GLC hat da wohl die Euphorie geweckt deutlich tiefer aufs Pedal zu treten mit dem entsprechenden Ergebnis an der Tanke. Glaube solche Stories eh nicht und wenn so etwas passiert, ist das für mich wenig verantwortungsvoller Umgang mit Dienstwagen.

Der Benzinverbrauch ist wie das Arbeiten am PC, man verflucht das Programm und sieht nicht, daß das Problem vor der Tastatur sitzt.

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