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Gixxer vibriert bei konstanter Geschwindigkeit

Suzuki GSX-R 1000
Themenstarteram 5. Juli 2019 um 22:58

Hallo!

Der Titel klingt vielleicht seltsam, aber ich weiß nicht wie ich das "Problem" (falls es denn eines ist) nennen und beschreiben soll. Vielleicht ist das auch einfach normal, da mein Motorrad eben immer älter wird und die Laufleistung auch immer weiter zunimmt? Wer nicht blöd nachfragt, bleibt auch dumm.

Ich finde, dass mein Bike bei konstanter Geschwindigkeit irgendwie unruhig ist. Nicht speziell am Lenker, sondern einfach allgemein. Ich spüre einfach eine Art Vibrieren aus dem Motorbereich. Wenn ich Gas gebe, ist aber alles okay! Wenn ich vom Gas gehe und langsamer werde, fühlt sich auch alles soweit normal an. Wenn ich aber konstant 30, 50, 70, 100 oder was auch immer fahre, verspüre ich ein Vibrieren, als ob sich bewegende Bauteile im Motor zu trocken wären, obwohl sie geölt sein sollten (klingt blöd, aber ich versuche einfach dieses Gefühl möglichst zu beschreiben). Die Drehlzahl bei diesem "Gefühl" ist soweit normal und bleibt konstant. Da schwankt nichts. Auch im Leerlauf läuft alles soweit normal. Es rucktelt nichts, die Drehzahl bleibt ruhig.

Ich weiß dass mein Motorrad schon mal geschmeidiger fuhr - auch bei konstanter Geschwindigkeit.

Diese Geschmeidigkeit wie beim Kauf des Motorrads hätte ich eben gerne wieder. Letztes Jahr kaufte ich das Motorrad mit 26.790 km. Bei 30.000 km ließ ich die große 24.000er Inspektion machen, da der Vorbesitzer (Schrauber) sie angeblich selber machte, ich aber auf Nummer sicher gehen wollte. Die 36.000er Inspektion machte ich im April selbst. Nun bin ich bei etwa 40.200 km. Die Zündkerzen habe ich gestern gewechselt. Das Öl ist gerade mal 4.200 km "alt".

Im letzten Monat wechselte ich den Kettensatz. Der Kettensatz zuvor war von Suzuki. Nun habe ich eine D.I.D.-Kette sowie Ritzel und Kettenrad von AFAM. Vielleicht fährt sich dieser Kettensatz einfach rauher und ist normal? Zudem wurde das Lenkkopflager von einer Werkstatt getauscht und ich wechselte noch den Lenkungsdämpfer (original).

Es liest sich mit Sicherheit ziemlich unverständlich und manche können mit der Erklärung vielleicht nichts anfangen. Aber hatte vielleicht jemand mal das gleiche Problem und/oder weiß vielleicht doch was ich meine und hätte mir hierzu einen Tipp? Klar gibt es noch die Option Werkstatt, aber vielleicht gibt es ja Dinge die ich zuvor selber probieren könnte.

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33 Antworten

Ungleichmäßige Kettenlängung gibt's öfters.

.Mein Tipp:

Beim nächsten Kettenwechsel alles Einzel kaufen.

Also

-Ritzel

-Kette

-Kettenrad

einzeln kaufen,nicht als Kit.

Kommt Dir ja entgegen,weil Du Ritzel mit Gummipuffer willst.

Nimm ne hochwertige 530er Kette.

530 ist die Grösse der Kette bzw.die Breite der Kettenglieder.

Kettenrad aus ALU anfertigen lassen.

Googel mal france-equipment

 

Beim Thema Geräusche muss ich mir immer ein Grinsen verkneifen.

Ja,ich weiss.

Ich bin gemein.

So schnell verreckt der Motor nicht.

Kauf Dir nen lauten Endtopf.

Loud pipes save life,sagt man.

Ventilticken ist okay.

Lieber Ticken hören = zu grosses Ventilspiel,als kein Ticken hören und zu enges Ventilspiel.

Auslassventile verbruzzeln.

 

Bei Zündkerzen kann man nicht viel falsch machen.

Nur nicht bei heissen oder gut warmen Motor einbauen.

Dann verreckt evtl. Gewinde im ZK.

 

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 7:17

Eine Kleinigkeit hast du falsch verstanden. Ich will nicht unbedingt einen Ritzel mit Gummipuffer. Es war nur eine Vermutung für einen allgemeinen leicht raueren Lauf. Ob Gummipuffer dran ist, oder nicht, ist mir an sich egal ;)

530er Kette habe ich drauf. Das mit den Kauf von einzelnen Komponenten anstelle eines Kits werde ich nächstes Mal beachten.

Die Kette ist soweit nicht ungleich gelängt. Habe vorgestern an der Kettenspannung rumgespielt und die Spannung anhand von mehreren Stellen geprüft. Die Spannung war soweit überall gleich.

Okay ich schau gleich mal danach.

Du musst doch nur die Kiste langsam rückwärts schieben.

So alle 50 cm anhalten und dann Kettedurchhang checken.

Einmal rundum .

Die Originalkette meiner TLS war Katastrophe.

 

Anzugsdrehmoment für Zündkerzen laut SUZUKI WHB

11 NM

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 7:54

Zündkerzen baue ich heute nochmal aus und zieh sie mit den 11 NM fest. In meinem Fahrerhandbuch stand wie gesagt wirklich nur Zündkerze anziehen und bei Widerstand noch eine halbe Drehung machen.

Deine Probleme möchte ich haben. Vibrationen wegen zu stark angezogener Zündkerzen? Schon die Frage erzeugt bei mir inneres Kopfschütteln. In meiner 60 jährigen Praxis habe ich noch nie einen Drehmomentschlüssel für die Zündkerzen gebraucht. Den korrekten Kettendurchhang mißt man, wenn eine Person auf dem Bike sitzt. Beim Einfedern kann sich der Durchhang ändern. Aber deine Fehler sind so feinfühlig, daß ein Verbesserungsvorschlag fast nicht möglich ist. Manche Fragen erinnern mich an "Die versteckte Kamera". Sorry, aber manches hört sich Spaßig an...

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 8:56

Erst richtig lesen, dann antworten!

Diese Vibrationen waren das eine Thema. Das mit den Zündkerzen bezog sich nicht mehr auf die "Vibrationen" sondern schon eher auf ein Stottern/Ruckeln was mit den Vibrationen nichts zu tun hat. Das mit den "Vibrationen" habe ich mittlerweile abgehakt und gut sein lassen.

Den Unterschied zwischen dir und mir hast du bereits erwähnt - 60 Jahre Erfahrung gegen ca. 1 Jahr Erfahrung (davon gerade mal ein halbes Jahr als teilweise Selbstschrauber)! Natürlich liegen zwischen uns Welten. Nach 1 Jahr Erfahrung warst du sicher auch nicht so fit wie nach 10 Jahren oder nun nach 60 Jahren. Daher stelle ich nun mal Fragen - viele Fragen und teilweise dumme Fragen.

Gegen Fragen habe ich nichts. Ich kannte am Anfang auch nicht den Unterschied zwischen 2 - und 4 Taktmotoren. Habe nach längerer Pause auch das GSXR - Forum gebraucht, um mich zu Informieren. Aber, wie schon geschrieben, kommen mir manche Fragen merkwürdig vor. Aber vielleicht bin ich zu kritisch, aber das liegt wohl in meiner Natur. Stelle weiterhin deine Fragen, ich halte mich zurück.

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 9:42

Du darfst mich gerne auf etwas hinweisen, kein Problem! Mir ging es nur um den Punkt dass ich (zumindest meiner Auffassung nach) vorher betont habe, dass das mit den Zündkerzen und dem "Ruckeln" jetzt nichts mit dem Thema Vibrationen zu tun hat und es dann trotzdem miteinander verbunden hast.

Ich werde die Zündkerzen einfach mal ausbauen und nochmal anschauen. Vielleicht habe ich auch was beschädigt. Ansonsten baue ich sie wieder ein und ziehe die diesmal mit Drehmoment fest (mir fehlt eben noch das Feeling um einfach nach Gefühl richtig festzuziehen) und lass es gut sein. Dann bringe ich das Motorrad zur nächsten Inspektion einfach mal wieder in eine Werkstatt anstatt sie selber zu machen und vielleicht lösen sich so manche feinfühlige Probleme von selbst.

Zitat:

@Silesia schrieb am 18. Juli 2019 um 09:54:41 Uhr:

Zündkerzen baue ich heute nochmal aus und zieh sie mit den 11 NM fest. In meinem Fahrerhandbuch stand wie gesagt wirklich nur Zündkerze anziehen und bei Widerstand noch eine halbe Drehung machen.

Viel zu viel !!!

Die halbe Umdrehung.

Hast Du noch genügend Knackpatronen für den Drehmoment-Schlüssel ?

Hast du keine Motorradfahrer in deiner Gegend? Viele Schrauben selbst und könnten dir wertvolleTipps geben. Und zum Kerzenwechsel bei heißen Motoren: Um ein eindeutiges Kerzenbild zu bekommen, sind wir eine längere Strecke Vollgas gefahren, haben die Kupplung gezogen und den Motor abgestellt und Ausrollen lassen. Heiße Kerze raus, angeschaut, ev. größere Hauptdüse rein, Kerze rein, nächste Runde. Zuerst in den sechzigern zu Kreidles Zeiten, dann im Juniorenpokal mit der Einzylinder Rennmaschine. Die meisten Kerzenschlüssel haben eine Gummieisatz, der die Kerze hält, in den heutigen Motoren sitzen die Kerzen tief im Schacht. Zu dem Zweck habe ich ein Gummistück, welches über die Kerzenkeramik gesteckt wird, um die Kerze rauszunehmen. Bei den Kerzen schaust du, ob alle die gleiche Farbe haben. Wenn 3 hell sind und eine schwarz, stimmt was nicht.

Ich find's Bombe,wenn ein Mädel selber schraubt.

Es gibt auch Männer,die kochen können.

Ja,das Thema Kerzenbild :

Rehbraun wie Bambi sollten sie immer sein.

Das ist aber keine Schnapsklassen- Zwiebacksäge

die die Prinzessin untern Hintern hat.

Die machst clever und fragt vorher an,bevor sie was falsches macht.

Und nimmt auch in Kauf,dass sie ausgelächelt wird.

Dazu gehören aber auch Eier.

Die meisten Jungs haben keine und machen Do-it-yourself = Ich mach es selbst kaputt.

Und heulen dann rum,wenn Kiste nicht funzt.

Und früher war auch nicht alles besser und jeder hat Scheisse gebaut.

Sogar ich.

Ich kann gern mal einen schönen Kolben mit Riesenloch reinstellen.

Von meiner X 7 Bj.81 .

Zweizylinder-Zweitakt GT 250 / 2

Danach musste ich einen Tauschmotor einbauen,weil der Bub K+ N -Luftfilter ohne richtige Bedüsung gefahren ist.

Das war 1982 und ich hab den Kolben immer noch.

Is wie ein Mahnmal.

Oder sagt man Fanal ?

BTW

Schade,dass Du nicht HERCULES anstelle von KREIDLER gesagt hast.

Wie war der Spruch :

Ein Stück Blech und ein Stück Rohr....fertig ist der SACHS-Motor !

Themenstarteram 19. Juli 2019 um 4:50

Ich denke ich gebe mein Motorrad einfach mal in die Werkstatt. Bin jetzt bei mehr als 40.500 km, bei 42.000 km wäre eine Inspektion fällig. Eigentlich mache ich die ja selber, aber dann kann ich gleich sagen die sollen sich das Motorrad mal genauer anschauen.

Es ist nichts verheerendes, ich weiß. Aber es macht einfach keinen Spaß mehr damit zu fahren. Ich will einfach die Geschmeidigkeit wieder, die ich bis Mai noch hatte. Dass es bei Einspritzern normal sei, dass sie bei konstanten Geschwindigkeiten etwas stottern, weiß ich. Aber das ist mir einfach zu arg. Es fühlt sich an als wäre die Kette ungleich gelängt - ist sie aber nicht! Gestern nochmal aufgebockt, immer ein kleines Stück gedreht, Meterstab dazugestellt und die Kette mit dem Finger bewegt. Soweit ist der Kettendurchhang überall gleich.

Zündkerzen habe ich gestern nochmal ausgebaut. Die sehen soweit gut und eben noch neu aus. Also wieder reingeschraubt, mit 11 NM angezogen, Zündspulen drauf und diese wieder angesteckt. Alles nach wie vor!

Blöde Frage, kann bei dem Vorgang irgendwas schief laufen? Tank auf, Luftfilterbox öffnen, diese Aufsätze an den Drosselklappen wegschrauben, die Anschlüsse und Schläuche von der Luftfilterbox entfernen, Box rausnehmen, die Anschlüsse von den Zündspulen entfernen, Zündspulen herausnehmen, Kerze herausschrauben. Bei Montage eben wie beschrieben in umgekehrter Reihenfolge.

Gleiche Frage bezüglich Kettensatz-Wechsel. Kann da eine falsche Vorgehensweise sowas hervorrufen? Kettenritzel z.b. nicht fest genug angezogen? Irgendwas am Kettenschloss? Die Sache ist, wenn ich mit meinem Latein am Ende bin, gehe ich von Möglichkeiten aus, die ich vorher eigentlich erst ausgeschlossen habe. Wobei ich das Ritzel mit entsprechendem Drehmoment angezogen habe (Drehmomentschlüssel hat definitiv geklackt. Ich ziehe generell noch ein zweites Mal leicht am Drehmoment und schau ob es nochmal klackert) und die Nieten vom Kettenschloss sind so groß wie sie auch sein sollen. Also weder zu schwach noch zu stark vernietet. Das Schloss ist soweit auch freigängig.

Vermutlich ist es einfach irgendwas, was einfach zu dem Zeitpunkt aufgetreten ist, als ich eben Kettensatz und nun die Zündkerzen gewechselt habe und ich mich deshalb so auf diese zwei Aspekte verbeiße. Das einzige was ich noch machen könnte, wäre nochmal die alten Zündkerzen einzubauen.

die richtigen Kerzen hast du sicherlich drin?

Themenstarteram 19. Juli 2019 um 5:05

Ja. Es sind die gleichen die vorher drin waren. NGK CR9EIA-9.

Die vorigen baute Suzuki bei 30.000 km ein und die jetzigen habe ich von Louis.

EDIT: Eine kleine Sache ist mir noch aufgefallen. Ich habe mal ein Bild der Zündkerze beigefügt, die ich bei Louis gekauft habe (Bild ist aus dem Internet). Bei der linken Zündkerze, die mehr im Vordergrund steht, ist oben so eine Kappe drauf. Bei der Kerze rechts, die auf der Verpackung liegt, ist oben nur so ein dünnes Schraubgewinde. Bei meinen gekauften Kerzen waren definitiv keine solchen Kappen dabei. Die Kerzen sind also ohne diese Kappen eingebaut.

Die vorigen Kerzen, die ich ausgebaut habe, hatten allerdings ebenfalls keine Kappen drauf. Beim Ausbau war ebenfalls nur dieses dünne Schraubgewinde zu sehen. In der Magnet-Nuss war auch nichts drin. Ist es vielleicht einfach nur von Motorrad zur Motorrad unterschiedlich?

Ngk-iridium-14

Jetzt musste ich grinsen.....

Ja,das sind nur Adapter für andere Kerzensteckertypen.

Die Kerzen werden ja nicht exklusiv nur für SUZUKI hergestellt.

Is wie Transportsicherung .

Abschrauben und wegschmeissen.

Poste mal Bilder von den alten Kerzen.

Wegen Farbe.

BTW

Keine Moppedteile wegschmeissen ( Kerzen und Ölfilter sind jetzt nicht gemeint )

Irgendwann kann man sie gebrauchen.

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