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Getriebeschaden nach 20.500 km
Meine Eltern haben einen Caddy mit 96 kW und 7G-DSG (MKB: DJKD, Getriebe: TTZ) aus April 2019.
Letzte Woche fing er noch beim Rausfahren aus der Garage unsäglich an zu qualmen, so dass der Nachbar sofort die Feuerwehr gerufen hat. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Kupplungsschaden nach 26 Monaten und gut 20 Tkm bzw. 1000 km und 10 Wochen nach dem letzten Kundendienst.
Garantie ist ja abgelaufen, kann man hier Kulanz seitens VW erwarten oder ist das Problem bekannt?
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23 Antworten
Hi,
bei aller Schummelei die gelaufen ist; vielleicht bedenkt jemand folgende Punkte:
- Meist melden Geschädigte nur negative Dinge; daher entsteht zwangsläufig ein verzerrtes Bild der Realität; oder schreiben hier ebensoviele über pos. Ereignisse?
NEIN - man sieht die % oder %0 des Negativen aber ohne ABgleich mit dem Pos.
- zT total an der Realität vorbei überzogene Forderungen von EU + Co führen zwangsläufig zum "Zwang etwas zu unternehmen"; keine Abrede, dass es illegal ist / war - verwundern tut mich das NICHT!
Gruß
Wutz
PS: wenn in Zukunft die 30-er Zonen unter "0" reguliert werden macht man sich schon strafbar wenn das Auto nur steht; ist ja de Jure schneller als -30 km/h ......
Aus Kulanzgründen wird VW einen Teil der Reparaturkosten übernehmen weil das Fahrzeug noch so jung ist und noch nicht soviel gelaufen hat , aber was und wieviel VW übernimmt das ist halt ein Lotteriespiel :( !?
Bei meinen Blattfederbruch haben sie auch quasi nur etwas mehr als die Hälfte übernommen. Sie haben das Material bezahlt und ich musste die Arbeit bezahlen:(
Was sollen denn die Fotos überhaupt bringen?
Das ist doch ein DSG bei dem der Fahrer keinen Einfluss über die Kupplungsfunktion hat.
Ich würde sagen da hat der Algorithmus zur berechneten Kupplungstemperatur ordentlich “danebengegriffen“. Eine nicht komplett öffnende Kupplung müsste das System auch aus sicherheitstechnischen Gründen erkennen und sofort reagieren.
Und eine stinkende Kupplung müsste eigentlich auch der Fahrer erkennen, und zwar bevor der Nachbar wegen Qualm die Feuerwehr ruft.
Es gibt wieder Neuigkeiten:
Getriebe, Mechatronik und Kupplung sind hinüber, Schaden über EUR 9.000,-
Zwei Monate nach Ablauf der Garantie.
3 Monate bzw. 600 km nach dem letzten Service (EUR 700,-).
=> VW verkauft Wegwerfartikel für über 38 k€ und teure Inspektion ist für'n A. Ölwechsel bei McOil reicht auch.
Lt. :-) gewährt VW ggf. eine Basiskulanz von 70% Material und 0% Lohn. Die Basiskulanz hängt davon ab, dass kein Fremdverschulden vorliegt. Hierzu möchte VW die Teile selbst im Werk untersuchen. Getriebe, Mechatronik und Kupplung sind auf dem Weg nach WOB. Ergebnis der Untersuchung kann 3-5 Wochen dauern. Wenn das Autohaus noch eine Eigenkulanz drauflegt, gibt es von VW auch noch mehr.
Aus Sicht des :-) liegt kein Fremdverschulden vor, Entscheidung kommt aber vom Werk und muss abgewartet werden.
Ersatzmobilität ist in der „Mobilitätsgarantie“ nicht vorgesehen. Sie zahlen aber die Abschleppkosten. Also im Wesentlichen auch ein schlechter Scherz.
VW, Audi, Skoda, Seat, Cupra und Porsche habe ich gedanklich aus meinem zukünftigen Fuhrpark schon mal gestrichen.
Zitat:
@Li-La-Lu schrieb am 18. Juni 2021 um 16:17:23 Uhr:
Und eine stinkende Kupplung müsste eigentlich auch der Fahrer erkennen, und zwar bevor der Nachbar wegen Qualm die Feuerwehr ruft.
Nein, nach 40 m Fahrstrecke stand die Karre komplett im Nebel, das ging in Sekunden.
OK. Ich bin gespannt, was bei raus kommt. Ich hatte bisher zweimal Reparaturen auf Kulanz (die Injektoren). Dabei haben sich wohl VW u. Händler reingeteilt, denn ich musste nie etwas bezahlen.
So, nach 46 Tagen Werkstattaufenthalt ist der aufgehübschte Lieferwagen zurück.
Kupplung, Schwungrad, Getriebe und Mechatronik sind getauscht. VW hat 100% Lohn und Material übernommen.
Dann hat es ja ein noch mehr oder weniger glückliches Ende genommen, auch wenn es lange gedauert hat.:)