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Getrieb abdichten

Themenstarteram 4. April 2009 um 19:55

Tag zusammen.

Mein Getriebe ist undicht und ich glaube, das das Öl aus den Ablassschrauben kommt.

Da ich die nicht weiter anziehen möchte überlege ich mir, ob man beim Eindrehen der Schrauben evtl irgend eine Dichtmasse auf das Gewinde machen kann.

Hat jemand Erfahrung und kann mir eine Dichtmasse empfehlen ?

Noch ne Überlegung die ich habe, wenn es denn nicht die Schrauben sind.

Es gibt ja heutzutage Zusatzstoffe, die man bei Motorölverlust mit ins Motoröl kippen kann, in der Hoffnung es dichtet ab. Gibt es sowas evtl auch fürs Getriebe ?

Ein Versuch wäre es ja wert, bevor man es auseinander baut. Wo ich selber lieber die Finger lassen würde.

Oder versaut man sich damit evtl noch mehr das Getriebe ?

Der Wagen ist eh aufgebockt und der Motor ist raus. Wäre also zur Zeit kein Problem das Öl abzulassen und neues einzufüllen.

Gereinigt habe ich das schon ein paarm mal und es sieht so aus, als ob es quasi im Gewinde an der Schraube runter läuft. Es könnte aber auch sein, das es zwischen den Gehäusehälften durchkommt.

Das Problem es zu erkennen ist auch, das wärend er steht, nichts rausläuft. Wenn ich dann aber ein paar Kilometer fahre, sieht man wieder Tropfen an den Schrauben. Durch den Fahrtwind, verteilt sich natürlich das Öl am ganzen Getriebe. Tropfen bleiben aber nur an den Schrauben.

Danke schonmal

Markus

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6 Antworten

Weder hier noch im Bugnet kommt klar rüber um was für ein Getriebe es sich handelt,pendel oder Schräglenker?

Aus der 56 deines Namen gelesen könnte es sich auch um ein altes längsgeteiltes handeln.

 

Aber egal welches,wenn du gefahren bist ,sagst du sind wieder Tropfen da.

 

Du mußt den genauen Austritsort ermitteln.

-reinigen mit Bremsenreiniger und Druckluft/bis  wirklich sauber und trocken

-Talkumpuder drauf/probefahrt

wenn wieder zu feucht:

-reinigen mit Bremsenreiniger und Druckluft

-Talkum/kürzre Probefahrt

 

Nur so kannst du den genauen Ort der undichtigkeit ermitteln,daß die Stellen klinisch rein und Staubtrocken zu sein haben ist wohl klar.Das ganze kannst du so lange wiederholen bis die stelle ausgemacht ist und du weißt wo du abdichten mußt.

Talkumpuder aus dem Grund das du schon beim auftragen siehst ob noch reste da sind die dein ergebnis verfälschen,dir aber wenn es wirklich sauber war auch die Stelle verraten an der das Öl austritt.

Der unterschied ist im Pulver sehr gut zu sehen,trocken oder Öl.

 

Vari-Mann

 

Die Ablassschraube bloss nicht zu fest anziehen oder nachziehen. Zu fest heisst MEHR als sehr kurz angefassten Knarrengriff anziehen. Theoretisch reicht ein 17er Innensechskant auf'm dicken Schraubendrehrgriff.Oder max. 10Nm, wenn das mehr aussagt.

Der Grund liegt im konischen - also selbstabdichtenden -Gewinde. Knallt man die Schraube an, so darf man sich nicht über gerissene Gehäuse wundern; der Konus drückt alles auseinander bis es knackt.

Teflondichtband (chemisch resistent gg. fast alles + bis 270Grad beständig) für 2€ aus'm Baumarkt 3x drumgewicklet und wie o.b. angezogen = dicht für immer.

 

Trotzdem solltest du irgendwie rauskriegen wo das undicht ist.  Es gibt nur die Stellen: am Achsflansch-manschetten-je nach Bauart- , die beiden(manche haben nur einen) Deckel wo die Achsflansche = M8er Muttern, rausgucken, die Dichtfläche des Kopfes und dahinter die des Schaltstangenkopfes. Dazu noch die darin befindliche Entlüftung. Dieses Loch kann man erfühlen wenn man am genannten Kopf mit dem Finger entlangstreicht. Rep.-bilder zeigen dir  genauer wo. Wenn dieses verdreckt ist, kann sich im warmen Zustand Druck aufbauen und das Öl über die Dichtungen rausdrücken. Ist aber sehr selten. Da sehe ich kaum Erfolge, zumal auch zu weit weg....aber... das Öl geht manchmal  seltsame Wege:)

Ist übrigens ein sog. Labyrinth = durchstechen bis ins Getriebe geht nicht.

 

Dichtungsmittel nützen in deinem Fall wohl nichts, da - wenn schon überhaupt - wohl 'ne Papierdichtung platt ist. Diese Eszenzen  sollen nur die alten Gummiteile etwas aufquellen, geschmeidiger machen und dadurch abdichten; ersetzen von gerissenen oder abgeschliffenen Material können die nicht.

Klappte bei mir auch nicht. Was fehlt ist eben weg.

 

 

Themenstarteram 5. April 2009 um 9:36

Danke für die Antworten.

Es handelt sich um ein Pendelachsgetriebe von 1956

Gruß

Markus

Hallo

Evtl. noch geteiltes Gehäuse aus Magnesiumguss da sollte ein Profi ran die Teile sind inzwischen rar und

werden auch so gehandelt.

wenn flatfours Teflonband nicht hilft dann nimmt man eine neuere Verschlusschraube mit Rand

( Din 908? mit withwort Gewinde ) von aktuellern VAG Porsche...

Es gabs mal für VW Buse einen Reperatursatz mit Überbreitem Flansch.

Falls nicht gibts einen Repsatz für Porsche 915 und 950 Getriebe mit rundgenudelten

Sechskant im Aluverschlusstopfen

Grüsse

Ich vermute mal IXXI will den evtl. vorhanden Riss neben dem Gewinde mit dem Flansch der neuen Schraube von Porsche abdichten - das geht wohl. Falls es so sein sollte.Aber dann  muss auch Teflonband um den Schraubenflansch gewickelt werden, sonst dichtet das Band nur im Gewinde, und nicht am Riss.

 

So, da es sich wohl um ein altes geteiltes Gehäuse handelt kann ich dir nur folgende Vorgehweise empfehlen die bei mir -selbst nach 2-maliger Demontage mit neuen O-ringen + Dichtmasse immer noch Tropfen hängend- geholfen hat. Sieht dann auch sauber aus.

Also, du klebst R+L von der gesamten Trennfuge etwa 5mm mit Klebeband ab. Entfetten. Danach die rote(nahm ich) oder auch die schwarze Dichtmasse auf Silikonbasis von CURIL draufschmieren und sauber mit 5mm Höhe(Dicke) mit Prilfingern abziehen,Klebeband entfernen und 10min aushärten lassen. Dicht!

Du hast eine sauber, scheinbar wie in Serie gewollt, aussehende Dichtnaht.

 

Die Getriebegehäuse am Käfer sind alle aus Mg-D-guss wie die Motorgehäuse.

 

Themenstarteram 6. April 2009 um 5:42

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Ich vermute mal IXXI will den evtl. vorhanden Riss neben dem Gewinde mit dem Flansch der neuen Schraube von Porsche abdichten - das geht wohl. Falls es so sein sollte.Aber dann muss auch Teflonband um den Schraubenflansch gewickelt werden, sonst dichtet das Band nur im Gewinde, und nicht am Riss.

So, da es sich wohl um ein altes geteiltes Gehäuse handelt kann ich dir nur folgende Vorgehweise empfehlen die bei mir -selbst nach 2-maliger Demontage mit neuen O-ringen + Dichtmasse immer noch Tropfen hängend- geholfen hat. Sieht dann auch sauber aus.

Also, du klebst R+L von der gesamten Trennfuge etwa 5mm mit Klebeband ab. Entfetten. Danach die rote(nahm ich) oder auch die schwarze Dichtmasse auf Silikonbasis von CURIL draufschmieren und sauber mit 5mm Höhe(Dicke) mit Prilfingern abziehen,Klebeband entfernen und 10min aushärten lassen. Dicht!

Du hast eine sauber, scheinbar wie in Serie gewollt, aussehende Dichtnaht.

Die Getriebegehäuse am Käfer sind alle aus Mg-D-guss wie die Motorgehäuse.

Das hört sich doch alles ganz gut an.

Ich werde mich diese Woche mal ransetzen. Bin gerade dran den Motor neu abzudichten, bevor ich diese Woche meine "neuen" Zylinderköpfe (jeweils um 1,5mm abgedreht mit neuen 33mm Einslassventilen) zurückbekomme. Ende April soll auch meine 2 Vergaseranlage von Riechert kommen.

Bis dahin sollte doch alles soweit dicht sein ;-)

Angemeldet wird diese Woche.

Aktion Motorausbau

Gruß

Markus

 

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