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Gesundheitscheck für Autofahrer

Themenstarteram 13. April 2012 um 8:35

Hallo,

was sagt ihr denn zu den neuen Vorschlägen wonach sich ältere Autofahrer zukünftig einem Gesundheitscheck unterziehen sollten.

Die SPD bringt ja alle 15 Jahre ins Spiel (das vielleicht ab 80), andere sind für einen Check ähnlich wie bei den Truckern, alle 5 Jahre.

Von der Geschichte sind bestimmt auch viele behinderte Fahrer betroffen.

Ich selbst bin schon dafür, wobei die Modalitäten noch festgelegt werden müssten. Zudem plädiere ich für eine regelmäßige Wiederholung des Erste-Hilfe Kurses.

Was die Gesundheit betrifft, da kenne ich etliche ältere Fahrer die benutzen aus lauter Eitelkeit z.B. ihre Brille nicht, von den anderen Gebrechen mal ganz abgesehen (Krücken auf dem Beifahrersitz).

Junge Leute dagegen fahren z.B. des Nachts oft ganz cool mit Sonnenbrille und voller Music-Dröhnung spazieren.

D.h. es herrscht zumindest mal Diskussionsbedarf.

Grüße

v. Albfan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Zyklische Gesundheitschecks und Verkehrsschulungen für Rentner und gesundheitlich beeinträchtigter Bugatti-Fahrer sind alternativlos und müssen sofort eingeführt werden.

:D :D :D

Bei welcher Gruppe fängt man an, und wo hört man auf ?

Und welche Sau Gruppe treiben wir morgen durchs Dorf ? :confused:

 

Ansonsten kann ich nur Drahkke Zustimmen:

.... dann müssen solche Tests obligatorisch für alle Fahrerlaubnisinhaber bzw. -anwärter werden und nicht nur für sogenannte "Risiko-Gruppen".

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grundsätzlich bin auch ich dafür zu überprüfen ob man noch in der lage ist sein auto oder mopped zu führen ohne andere zu gefährden. so wie jedes auto aller 2 jahre zum tüv muß sollte es auch regelungen geben um die führer eines fahrzeuges zu überprüfen. was mir bei der ganzen sache im kopf herumgeistert ist die sache, dass wieder bestimmt ordentlich kosten auf die leute zukommen werden. klar ist es für viele ältere menschen nicht einfach auf das auto zu verzichten. ich kenne bspw. einen fall, wo die ehefrau ihrem mann gesagt hat, "jetzt links abbiegen, jetzt rechts, jetzt sind wir da, kannst parken. er leidet an alzheimer, ist sonst aber fit. sein sohn hat ihm dann sein auto entzogen und kümmert sich um seine eltern. auf diesem gebiet gibt es dinge die man besser gar nicht wissen will! ..... also her mit einer regelung, aber einer vernünftigen. leider wird das bei der momentanen im bundestag befindlichen regierung nicht funktionieren. leider sind die zu etwas vernünftigen nicht in der lage!

Dieses Thema wird übrigens im folgenden Thread schon ausgiebig diskutiert...;)

http://www.motor-talk.de/.../...tisch-keine-risikogruppe-t3871418.html

am 13. April 2012 um 18:16

Also ich denke so viel Selbstverantwortung sollte jeder selbst haben u. entscheiden und nicht bevormundet werden. Wer nicht mehr fahrtauglich ist oder auf Grund eines Unfalls eine Untersuchung angeordnet wird, muss bei Verschulden halt die Verantwortung tragen, es sind ja wohl nicht gerade alles ältere Leute, die tödliche Unfälle hervorrufen auf Grund ihres Gesundheitszustandes. 

 

Trucker und Busfahrer oder Berufskraftfahrer im Aussendienst okay, die müssen ja fahren, aber unsereins, kann sich das doch aussuchen und notfalls verschieben und nciht fahren, wenn man mal bei Schwankungen seiner Erkrankung merkt, dass es nicht geht.

 

Weiterhin nehme ich Tabl. ein und nicht wenige, aber ohne könnte ich erst gar nicht fahren, was nun? Ich denke das ist ähnliche wie bei einem Brillenträger, der seine Fehlsichtigkeit auch durch eine entsprechende Sehhilfe ausgleichen kann/muss.

 

Wir sollten erst mal mit Sehtests beginnen und das in jedem Alter, denn da liegt bestimmt Potential. Ich gehe davon aus, das es genügend Leute gibt, die längst eine Sehhilfe benötigen, jedoch keine haben und dies auch nicht merken, da es schleichend kommt und erst dann bemerkt wird, wenn es kaum noch geht. Genauso muss man dann Nachtblindheit prüfen, die Leute wissen es oft nicht mal, aber wer ist darauf jemals geprüft worden, was muss alles geprüft werden, eine Herzinfarkt kommt auch plötzlich, ein Schlaganfall genauso oder ein Hirnanorissma, also deswegen finde ich das übertrieben.

 

Genau zu beurteilen, wer, wann unfähig ist ein Fzg zu führen, kann dann auch durch die Willkür des Arztes obligen, die haben z.B. meine Behinderung wegen eines Behandlungsfehlers zu verantworten (entspr. verurteilt), dann dürfte der heute nicht mehr operieren, sondern Betten reinigen. Dann müsste sich der Arzt auch erst mal beweisen, ob er denn fähig ist, dies zu beurteilen.

 

Dann sollte allen, die die geistige Reife nicht mitbringen erst gar kein Führerschein erteilt werden, aber es fahren genügend davon herum und die werden auch nicht zur geistigen Untersuchung geschickt. Leider!?

 

Wenn nachweislich Unfälle durch Kranke (das kann dann auch bei eienr Erkältung der Fall sein oder bei Fieber u.ä.) verursacht werden, dass das wirklich statistisch relevant ist, dann kann man sich der Sache vorsichtig annehmen, denn dann muss auch ein einheitlicher Ausbildungsstand der Ärzte vorhanden sein, die Untersuchungsmethode usw. Und weiß Gott, da gibt es Unterschiede, es gibt dann sogar sicher noch Ärzte die Geldgeschenke annehmen, ja so was soll es auch geben, wofür die sind ist doch wohl klar. Wer zahlt behält den Schein, wer nicht zahlt und krank nach den "Standards" (welche das auch dann sind, krank ist auch jemand der grauen Star im Anfangsstadion hat) ist, ob nun zu recht oder unrecht.

 

Ich weiß, dass ich nun sicher böse Antworten herhalte, aber macht nichts.

 

LG

Hallo , da ich so oder so ab 50 jahre alle 5 jahre zur untersuchung muss , finde ich es lächerlich. warum nicht ALLE ? Nicht nur die mit dem LKW unterwegs sind ! Denn dann bekommt man alle die ein Problem haben.

Denn es wissen nicht viele die einen Führerschein haben ,das man sich bei der Führerscheinstelle selber anzeigen muss ( Fahrtauglichkeit !)Zwei Jahre minus ein Tag .So hatte man es mir gesagt. bin angeblich 4 jahre Schwarz gefahren ! Die wollte mir die Lappen weg nehmen, nur weil mir ein Paar Finger fehlten. Und jetzt habe ich noch eine Knie Tep bekommen . Nur der eine sag so der andere erzählt so. mfg fritz

am 20. April 2012 um 10:23

Zyklische Gesundheitschecks und Verkehrsschulungen für Rentner und gesundheitlich beeinträchtigter sind alternativlos und müssen sofort eingeführt werden.

Wenn das Ganze wirklich zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen soll, dann müssen solche Tests obligatorisch für alle Fahrerlaubnisinhaber bzw. -anwärter werden und nicht nur für sogenannte "Risiko-Gruppen". Bei manchen Zeitgenossen ist nämlich nicht wirklich klar, ob sie zu einer Risiko-Gruppe gehören oder nicht.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Zyklische Gesundheitschecks und Verkehrsschulungen für Rentner und gesundheitlich beeinträchtigter Bugatti-Fahrer sind alternativlos und müssen sofort eingeführt werden.

:D :D :D

Bei welcher Gruppe fängt man an, und wo hört man auf ?

Und welche Sau Gruppe treiben wir morgen durchs Dorf ? :confused:

 

Ansonsten kann ich nur Drahkke Zustimmen:

.... dann müssen solche Tests obligatorisch für alle Fahrerlaubnisinhaber bzw. -anwärter werden und nicht nur für sogenannte "Risiko-Gruppen".

Hallo, nee . Sowie die LKW Fahrer müsste es sein. Sehtest und die normale Untersuchung .Sollte dann etwas sein müsste der Arzt das Problem der Führerscheinstelle melden können .Aber das wird wieder so ein fall für sich. Wie und was soll der Entscheiden .

Denn es ist doch schon ein Problem mit den Normalen Fahrern die eine Etwas grössere OP hinter sich hatten ! Protehsen Herzschrittmachern usw. Die müssten sich selber Anzeigen nach der OP 2 Jahre minus einen tag .Nur wer macht das denn ?

Denn es wissen die Leute ja garnicht von diesen Gesetz ! Habe selber dieses problem gehabt , Man hatte mich Angeschwärzt .

Bin dann 3 Jahre Schwarz Gefahren laut Führerscheinstelle , also wieder in der Fahrschule, Antrag gestellt worden Vom Fahrschullehrer ,

und ab zur Prüfung und 1000DM Ärmer . Und das 3 mal .denn Ich bekomme regelmässig Post vom Amt .nur am Rande .Und das weil mir an der Rechten Hand 3 finger fehlen ( Zertümmert ) .mfg fritz

am 12. Mai 2012 um 12:41

Ich steh diesen Gesundheitscheck ablehnend gegenüber. Zum einen sollte jeder selbst eigenständig genug Verantwortung haben und diese auch wahrnehmen und zum anderen würde dieser Gesundheitscheck nur wieder eine weitere Schraube beim Autofahrer Geld rausziehen sein und das Autofahren weiter unnötig verteuern. Denn man kann sicher sein, daß man dafür blechen muß.

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