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Geräusch beim Bergauffahren

Themenstarteram 5. Oktober 2004 um 18:20

Hallo,

habe einen Käfer Cabrio, Baujahr 1977, ca. 128 tsd. Kilometer. Das Fahrzeug springt bei kaltem Motor sofort an, bei warmen Motor muß eine Weile (ca. 4 - 6 Sekunden) bei durchgetretenem Pedal gestartet werden.

Im großen und ganzen läuft der Wagen aber problemlos.

Nur beim Bergauffahren und nur bei wirklich steilen Stellen, ist vom Heck des Käfers ein "metallisches" Hämmern zu hören. Sobald das Gas weggenommen wird oder die Steigung nicht mehr so steil ist, ist nichts mehr zu hören.

Wer hat eine Idee woher das Geräusch kommen könnte?

Danke für Eure Hilfe und freundliche Grüße aus Österreich/Salzburg

Migahu

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12 Antworten
am 5. Oktober 2004 um 19:02

Servus Augsburger !!

ist schwierig da eine Diagnose drüber abzugeben.

Fahr doch einfach keine Berge mehr hoch. Gibts eh nicht so viele in Augsburg.

War ein Scherz

Ich würde mich dann mal an so eine Steigung stellen, oder den Wagen vorne hochbocken, und dann mal am Vergaser Gas geben um zu hören wo es genau her kommt.

Vielleicht kann man dir ja dann besser helfen.

Grüß mal meine alte Heimat Odelzhausen !!

Bug 1200

Überprüf mal die Zündung, ob der Zündzeitpunkt richtig eingestellt ist - bei zu viel Vorzündung beginnt der Motor zu klopfen, was sehr schnell zu erhöhtem Verschleiss führt!

Ausserdem würde ich die Unterdruckregelung des Zündverteilers checken: klemmt sie, ist der Schlauch in Ordnung, arbeitet die Unterdruckdose?

Welcher Motor ist in deinem Cabrio?

Ebenfalls freundliche Grüsse aus Österreich/Wien,

Roman

Themenstarteram 9. Oktober 2004 um 14:47

Hallo Roman!

Vielen Dank für Deine Tipps. Bei meinem Fahrzeug ist der Originalmotor/ein 1600er eingebaut.

Freundliche Grüße nach Wien

Michael

Hi Michael!

Salzburg ist leider etwas weit weg - unter www.luftgekuehlt.at gibt es allerdings eine Pannenhilfe-Datenbank, vielleicht erklärt sich jemand in der Nähe von Salzburg bereit, deinen Käfer mal genauer anzuschauen.

Kannst du die Geräusche genauer eingrenzen? Tritt das Klopfen nur bei bestimmten Drehzahlen auf, oder nur unter Volllast, nur bei bestimmten Geschwindigkeiten, auch beim Beschleunigen? Beschreib die Umstände mal genauer, vielleicht kann man einiges ausschliessen. Wie weit schraubst du selbst am Käfer?

Grüsse aus Wien,

Roman

hab das gleiche problem

 

würde mich freuen wenn du den fehler finden würdest meiner macht das gleich immer wenn er volllast braucht scheppert er wie verrückt hab schon ne menge probiert nur die benzinpumpe hab ich noch nicht erneuert soll auch da dran liegen hat mann mir gesagt ich suche weiter und wenn ich was habe melde ich mich bei dir und bei mir mfg uwe

Also ein metallisches Hämmern? Und nur bei hoher Last? Als wenn jemand mit dem Hammer auf den Block klopfen würde?

Das sind Frühzündungen. Entweder stimmt bei deinem Motor der Zündzeitpunkt nicht oder der Verteiler hat eine Macke und verstellt nicht mehr richtig.

Ist der richtige Verteiler in dem Triebwerk drin? Manchmal haben Bastler einen Verteiler und Vergaser aus einem anderen Motor verbaut.

Hat er einen Verteiler mit der doppelten Unterdruckverstellung? Dann sind vielleicht nur die Schläuche vertauscht worden, sind undicht oder die Membran ist hinüber...

Viel Glück!

Themenstarteram 20. Oktober 2004 um 17:53

Hallo Roman!

Vielen Dank für Deinen Tipp mit Luftgekühlt.at. Leider ist kein Helfer in meiner Nähe.

Von der Beschreibung her ist das Geräusch wie von Red1600i beschrieben.

Ich selbst schraube kaum am Käfer - nur gelegentliche Kleinigkeiten.

Freundliche Grüße von Salzburg nach Wien

Michael

Hallo Michael,

kannst du noch sagen, ob das Geräusch mit der Motordrehzal oder mit der Reifendrehzahl kommt ? Da du wahrscheinlich eine Schräglenkerachse hast, könnte es auch von einem Ausgleichsgelenk kommen. Ich habe bei mir mindestens ein ähnliches Problem. Aber die Lösung ist für mich viel schwieriger. Denn bei mir tritt dieses Geräusch mit der Umdrehung der Räder auf und definitiv nur bei Passfahrten auf, und die sind relativ weit weg. Heuer war es am letzten Anstieg des Großglockners soweit. Das ganze Jahr über habe ich kein Problem. Ich werde demnächst die Ausgleichsgelenke tauschen, aber frühestens bei der nächsten Passfahrt (Frühjahr 2005) kann ich sagen, ob das geholfen hat.

Herzlichen Gruß aus dem schönen Bibertal

Manfred

Themenstarteram 22. Oktober 2004 um 18:28

Halllo Manfred!

Das Geräusch ist bei mir erst 2 mal aufgetreten. Es war jedes mal die gleiche, sehr steile Stelle, die Motor- und die Reifendrehzahl war relativ gering. Ob das Geräusch von der Reifendrehzahl abhängig ist kann ich nicht sagen, da an der "steilen" Stelle weder Beschleunigen noch wesentlich langsamer fahren möglich ist.

Sicher ist aber auch bei mir, daß das Geräusch nur bei steilen Bergfahrten auftritt. Bei einer normalen Steigung habe ich kein Problem.

Bitte gib mir Bescheid, falls sich Dein Problem nach Tausch der Ausgleichsgelenke erledigt hat.

Freundliche Grüße von Salzburg ins Bibertal

Michael

HAB MEINEN FEHLER GEFUNDEN

 

HALLO DA BIN ICH WIEDER BEI MIR WAR ES DIE BENZINPUMPE ABER MIT DEM FLANSCH DER DA DRUNTER IST DER STÖSEL HAT SICH VERKLEMMT UND DA DURCH KAMMEN DIE GERÄUCHE UND DER LEISTUNGSVERLUST HOFFE ICH KONNTE DIR HELFEN MFG UWE

Hi, Das ist ein kernig knackendes Geräusch?

Radumdrehungs-abhängig?

Dann können das auch die Antriebswellen sein.

(gilt nur für geschraubte Antriebswellen, nicht Pendelachse)

Wenn sie nicht allzu ausgeschlagen sind, kommt es nur sporadisch, bei Last (steil bergauf, Auto beladen) und in der Kurve vor. Abhilfe schafft man, indem man sie zerlegt, reinigt und neu (mit Molybdän-Fett) fettet.

Andere empfehlen, die Wellen umzudrehen, weil die Belastung immer nur einseitig ist.

Schau mal drunter, ob die Gummi-Manschetten der Wellen noch in Ordnung sind. Wenn porös/gebrochen, dann ist Abhilfe angesagt und die Wellen sind mit Sicherheit die Ursache des Geräusches.

Man kann auch weiterfahren, irgendwann knattert die Welle dann immer, geht solange, bis sich das Ganze mal so verkantet, dass die Welle bricht.....

Gruß B.

Themenstarteram 2. Dezember 2004 um 16:55

Hallo Betram1958!

Vielen Dank für Deinen Tipp. Bei der letzten Überprüfung wurde tatsächlich ein Riss in der Achsmanschette festgestellt.

Das Auftreten des Geräusches ist auch von der Radumdrehungszahl abhängig. Bei der letzten Bergfahrt bin ich besonders langsam gefahren und das Klopfen ist nicht aufgetreten.

Da das Fahrzeug bereits seit Anfang Oktober eingewintert ist, werde ich die Manschetten erst im Frühjahr wechseln, über den Erfolg kann ich Dir dann gerne berichten.

Freundliche Grüße aus Salzburg

Michael

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