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Gelöschte Beiträge aus KaJu74`s Blog
Da ich nicht für Zensierung bin, aber Diskussionen in meinem Blog ab jetzt rigoros löschen werde, packe ich alle gelöschten Beiträge hier rein. Da kann dann gerne weiter diskutiert werden.
@ SparAstra
Naja, beim Subaru sind es 69kWh Wärmeenergie von denen etwa 1/3 in Bewegung umgesetzt werden (23 kWh) und der Rest in Wärme.
Beim Tesla ist es genau anders herum:
Einsatz von 69kWh Wärmeenergie im Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 45%.
jeweils 6% Energieverlust pro 100km Hochspannungsleitung (rechnen wir mit durchschnittlich 200km Entfernung vom Kraftwerk bleiben 12% Verlust)
Dann noch 10% Verlust beim Akkuladen und entladen.
Macht also (45 + 12 + 10) 67% Verlust.
Und damit landen wir genau bei den 23kWh die in Bewegung umgesetzt werden.
Gruß
SparAstra
Natürlich weiß ich, dass KaJu74 mit "eigenem Solarstrom" sein Fahrzeug lädt.
>Mein Subaru braucht 69 kWh / 100 km. Da sieht man mal, was für einen Oldtimer ich fahre und wie >verschwenderisch ich mit Energie umgehe.
@emobilezukunft
Beschwerst du dich eigentlich auch bei deinem Ofen, Fernseher, Kühlschrank usw.. über den schlechten Wirkungsgrad der Stromerzeugung?
Falls nein ,warum dann beim Auto?
@SparAstra
Warum ich mich nur beim Auto beschwere? Weil hier die absoluten Zahlen am höchsten sind:
Mein Fernseher braucht etwa 200kWh pro Jahr (dafür sind im Kraftwerk 600 kWh Wärme nötig)
Mein Kühlschrank braucht etwa 100kWh pro Jahr (dafür sind im Kraftwerk 300 kWh Wärme nötig)
Der Tesla braucht (auf 20000km/a) ca. 4600kWh Strom pro Jahr (dafür sind im Kraftwerk 13800 kWh Wärme nötig, d.h. 1393 Liter Diesel, das ist umgerechnet 6.96 L Diesel / 100km).
Denkt ihr nicht, dass man einen Tesla mit einem vernüftigen Dieselmotor unter 6.96 L Diesel / 100km bewegen könnte? Ist ein anderes Thema, wenn der Strom wirklich aus erneuerbaren kommt, wie bei KaJu74. Aber all die anderen, die einfach ihr Elektroauto ans "normale Stromnetz" hängen.
Macht euch einfach mal klar, wo die "großen Brocken" sind, wo man Energie einsparen kann.
Gruß
SparAstra
Zu meiner Heizung:
Die hat (Erdgas-Brennwertkessel) schon ca. 99% Wirkungsgrad (etwa 15000kWh pro Jahr an Gas rein, etwa 149xx kWh an Wärme raus).
Die größte Sauerei wäre allerdings, mit Strom zu heizen (Nachtspeicheröfen ...) dort müßte für die ca. 15000kWh Wärme bei mir im Haus im Kraftwerk ca. 45000kWh Wärme erzeugt werden.
> Beschwerst du dich eigentlich auch bei deinem Ofen, Fernseher, Kühlschrank usw.. über den schlechten > Wirkungsgrad der Stromerzeugung?
> Falls nein ,warum dann beim Auto?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Beim Tesla ist es genau anders herum:
Einsatz von 69kWh Wärmeenergie im Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 45%.
jeweils 6% Energieverlust pro 100km Hochspannungsleitung (rechnen wir mit durchschnittlich 200km Entfernung vom Kraftwerk bleiben 12% Verlust)
Dann noch 10% Verlust beim Akkuladen und entladen.
Macht also (45 + 12 + 10) 67% Verlust.
Und damit landen wir genau bei den 23kWh die in Bewegung umgesetzt werden.
Selten so gekugelt vor Lachen!
Die Pisa-Studie muss neu geschrieben werden...
24 Antworten
@Noch ein Stefan
Weil sie den Id*** wegen fortgeschrittenem Offtopic-Unsinn dort aus dem Forum schmeißen würden?
;-))
@Goify
Das mit den Wirkungsgraden und Umwandlungen ist ein kaum beachtetes Thema. Dazu kommt ja noch, dass entweder die Energieträger erst energieintensiv abgebaut und transportiert werden müssen, oder aber Solaranlagen hergestellt werden müssen. Die Speichermedien wie Batterien fallen ja auch nicht vom Baum.
Daher wurde ja schon, je nach Betrachtungsweise, festgestellt, dass ein Hummer H2 umweltfreundlicher sein kann als ein Toyota Prius. Klingt reißerisch, ist aber nicht total daneben. Man kann nicht sagen, dass ein E-Auto das Allheilmittel ist, wofür es sicherlich auch nicht gedacht ist und es wäre unfair, solche Anforderungen an es zu stellen.
Aber warum wir hier an dieser Stelle darüber diskutieren, ist mir schleierhaft. Wir sind schon arg OT. ;)
Auch wenn ich selber unter den gelöschten bin, finde ich es gut, das du die Beiträge nicht einfach löscht.
Klasse.
Und selbst wenn Du sie löschen WÜRDEST, fände ich es gut, dass Du es tust - gibt es dann hier doch zumindest EINEN gesitteten, moderierten Bereich.
So, jetzt aber genug geschleimt für heute.
;-))
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Beim Tesla ist es genau anders herum:
Einsatz von 69kWh Wärmeenergie im Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 45%.
jeweils 6% Energieverlust pro 100km Hochspannungsleitung (rechnen wir mit durchschnittlich 200km Entfernung vom Kraftwerk bleiben 12% Verlust)
Dann noch 10% Verlust beim Akkuladen und entladen.
Macht also (45 + 12 + 10) 67% Verlust.
Und damit landen wir genau bei den 23kWh die in Bewegung umgesetzt werden.
Selten so gekugelt vor Lachen!
Die Pisa-Studie muss neu geschrieben werden...
Gut, dass die posts nicht ganz weg sind. So kann man die fehlerhafte Berechnung sehen.
Beispiel:
Zitat:
Beim Tesla ist es genau anders herum:
Einsatz von 69kWh Wärmeenergie im Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 45%.
jeweils 6% Energieverlust pro 100km Hochspannungsleitung (rechnen wir mit durchschnittlich 200km Entfernung vom Kraftwerk bleiben 12% Verlust)
Dann noch 10% Verlust beim Akkuladen und entladen.
Macht also (45 + 12 + 10) 67% Verlust.
Ich würde nicht die Verluste mit dem Wirkungsgrad zusammenzählen, sondern nacheinander (Zinseszins) abarbeiten.
Wenn man schon die effizientesten Verbrennermotoren (Subaru der neuesten Generation) nimmt, dann sollte man auch das neueste Gaskraftwerk mit einem Wirkungsgrad von über 60% nehmen.
Wirkungsgrad von 60 % heißt 60% Restenergie.
Hochspannungsverluste:
Zitat:
d. h., die Verlustleistung nimmt bei gleicher Wirkleistung quadratisch mit der Spannung ab. Allerdings wird der Aufwand für die Isolation mit zunehmender Spannung größer. Die Übertragungsverluste betragen etwa 6 % je 100 km bei einer 110-kV-Leitung und lassen sich mit 800 kV Höchstspannungsleitungen auf etwa 0,5 % je 100 km reduzieren.
100 km 800 kV-Leitung = 0,5 % Verlust
100 km 110 kV-Leitung = 6 % Verlust
Zusammen ca 6,5 % Verlust
60% Restenergie mit mit 6,5 % Verlust sind (60 x 0,935) = 56,1 % Restenergie
10 % Verlust für Akkuladung und Entladung ergeben (56,1 x 0,90) = 50,5 % Restenergie, also 49,5 % Gesamtverlust. Beim Verbrenner sind es ca. 67 %
(Rekuperation nicht mitberücksichtigt).
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Gut, dass die posts nicht ganz weg sind. So kann man die fehlerhafte Berechnung sehen.
Das gilt auch für Deinen Post
Zitat:
Wenn man schon die effizientesten Verbrennermotoren (Subaru der neuesten Generation) nimmt, dann sollte man auch das neueste Gaskraftwerk mit einem Wirkungsgrad von über 60% nehmen.
Wieviele dieser GuD-Kraftwerke tragen zur aktuellen Stromproduktion bei?
Zitat:
Hochspannungsverluste:
Zitat:
d. h., die Verlustleistung nimmt bei gleicher Wirkleistung quadratisch mit der Spannung ab. Allerdings wird der Aufwand für die Isolation mit zunehmender Spannung größer. Die Übertragungsverluste betragen etwa 6 % je 100 km bei einer 110-kV-Leitung und lassen sich mit 800 kV Höchstspannungsleitungen auf etwa 0,5 % je 100 km reduzieren.
100 km 800 kV-Leitung = 0,5 % Verlust
100 km 110 kV-Leitung = 6 % Verlust
Zusammen ca 6,5 % Verlust
Wieviele 800 KV-Leitungen gibt es aktuell in D?
Bitte beantworten!
Zitat:
Original geschrieben von CheapAndClean
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Gut, dass die posts nicht ganz weg sind. So kann man die fehlerhafte Berechnung sehen.
Das gilt auch für Deinen Post
Zitat:
Original geschrieben von CheapAndClean
Zitat:
Wenn man schon die effizientesten Verbrennermotoren (Subaru der neuesten Generation) nimmt, dann sollte man auch das neueste Gaskraftwerk mit einem Wirkungsgrad von über 60% nehmen.
Wieviele dieser GuD-Kraftwerke tragen zur aktuellen Stromproduktion bei?
Und wieviele dieser Subarus "neuester Generation" fahren AKTUELL auf Deutschlands Straßen?
(kann mich gerade nicht einmal daran erinnern, wann ich das letzte Mal ÜBERHAUPT einen Subaru gesehen habe ))-;
Zitat:
Original geschrieben von CheapAndClean
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Beim Tesla ist es genau anders herum:
........
Selten so gekugelt vor Lachen!
Die Pisa-Studie muss neu geschrieben werden...
Nur der Hinweis, das war ein Text von Sparastra und nicht Kaju.
Na gut, dann also hier offtopic:D
maxnix
Frage CAC:
Wieviele dieser GuD-Kraftwerke tragen zur aktuellen Stromproduktion bei?
Sorry, wenn man die effizientesten Autos nimmt, muss man auch die effizientesten Kraftwerke nehmen.
Sollten wir ein Standardkraftwerk nehmen (Effizienz > 40% (immer)), dann sollten wir auch den alten Offroader mit 10 l/100 nehmen (Effizienz Stadt < 20%).
Frage CAC:
Wieviele 800 KV-Leitungen gibt es aktuell in D?
grummelgrummel, herumdrucks , naja geht eher gegen null. wollte in die andere Richtung übertreiben:D.
Üblich sind aber nicht 110 kV sondern 220 und 380 kV
Gegenfrage, da beim googeln nicht gefunden:
Wieviel % Verluste hat die 220kV und die 380 kV Überlandleitung??
Bitte antworten.
Zitat:
In der Steckdose zu Hause kommt der Strom mit einer Spannung von 230 Volt (230 V) an. Für den Transport dorthin werden jedoch weit höhere Spannungen verwendet. Bis zu 380.000 Volt (380 kV) tragen die Überlandleitungen für den Stromtransport von den Kraftwerken zu den Städten und Ballungsgebieten.
aus:
von 110 auf 380 ist mehr als die dreifache Menge, und der Widerstand nimmt mit der Leistungszunahme quadratisch ab. also keine 12 % Verlust auf 200 km.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
Zitat:
Original geschrieben von CheapAndClean
Das gilt auch für Deinen Post
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
Zitat:
Original geschrieben von CheapAndClean
Wieviele dieser GuD-Kraftwerke tragen zur aktuellen Stromproduktion bei?
Und wieviele dieser Subarus "neuester Generation" fahren AKTUELL auf Deutschlands Straßen?
(kann mich gerade nicht einmal daran erinnern, wann ich das letzte Mal ÜBERHAUPT einen Subaru gesehen habe ))-;
Da die meisten hier ja in der Zukunft denken, die Realität leugnen, und die Geschichte nicht kennen:
Kohlekraftwerke in D aktuell gemittelt: 38% (im Bestpunkt), weltweit 31%
Prius I aus den 90igern, TTW-Wirkungsgrad 37% gemittelt, nicht Bestpunkt!
Extremlangsamläufer (Schiffsdiesel) aus den 30igern: 56% (im Bestpunkt)
Und damit auch die Verschwörungstheoretiker nicht zu kurz kommen: Wurde Herr Diesel etwa von der Dampfmaschinenlobby von Bord der Dresden geworfen?
Nochmals außerhalb des Themas:
Und damit auch die Verschwörungstheoretiker nicht zu kurz kommen: Wurde Herr Diesel etwa von der Dampfmaschinenlobby von Bord der Dresden geworfen?
Nö, eher von der altdeutschen Verbrennerkriegsschifflobby, die nicht wollte, das Know-how der englischen Marine in die Hände fällt.
MfG RKM
Sorry, dass ich nochmal was zu den Leistungsverlusten einer Standardhochspannungsleitung schreibe.
Hiernach sind die Verluste auf 100 km:
Zitat:
Systemvergleich[Bearbeiten]
Freileitungen für Elektrizität mit hoher Spannung
Bei einer typischen mit 380 kV betrieben Freileitung mit Bündelleiter 4×564/72 Al/St, welche auf die Übertragung von maximal 1,1 GW pro Dreiphasensystem ausgelegt ist, treten auf 100 km Länge stromabhängige ohmsche Verluste von 11,6 MW und 245 kW an spannungsabhängigen Verlusten, primär infolge der Koronaentladung, auf. Dies ergibt bei der Maximalleistung einen Übertragungsverlust von knapp über 1 % der eingespeisten Leistung pro 100 km.[3] Die dominanten ohmschen Verluste könnten zwar durch größere Leiterquerschnitte scheinbar leicht verkleinert werden, allerdings steigt dabei das Gewicht und stößt an wirtschaftlich nicht mehr vertretbare Grenzen bei den Kosten für Freileitungen und Mastkonstruktionen in Relation zu den Energiekosten.
Zur Reduktion der absoluten Leitungsverluste und zur Erfüllung der N-1-Regel werden Doppelsysteme mit zwei Dreiphasensystemen auf einem Mast häufig parallel und nur mit weniger als der halben Maximalleistung pro Leitersystem betrieben. Bei kurzfristigen Ausfall eines Systems, beispielsweise bei dem bei Freileitungen häufig auftretenden Erdschluss mit der Folge einer Leitungsunterbrechung und der automatischen Wiedereinschaltung, kann so ohne Unterbrechung der Versorgung das zweite Übertragungssystem die gesamte Übertragungsleistung übernehmen.
Die relativen Verluste von rund 1 % auf 100 km Länge bleiben bei einer Freileitung auch bei geringeren Übertragungsleistung in etwa konstant. Bei Erdkabeln hingegen kommen die lastunabhängigen Kompensationsverluste als wesentliche Verlustkomponente hinzu, dafür verringern sich die ohmschen Verluste, da bei Erdkabelsystemen größere Leiterquerschnitte gewählt werden.
MfG RKM
Zitat:
Zu meiner Heizung:
Die hat (Erdgas-Brennwertkessel) schon ca. 99% Wirkungsgrad (etwa 15000kWh pro Jahr an Gas rein, etwa 149xx kWh an Wärme raus).
Die größte Sauerei wäre allerdings, mit Strom zu heizen (Nachtspeicheröfen ...) dort müßte für die ca. 15000kWh Wärme bei mir im Haus im Kraftwerk ca. 45000kWh Wärme erzeugt werden.
> Beschwerst du dich eigentlich auch bei deinem Ofen, Fernseher, Kühlschrank usw.. über den schlechten > Wirkungsgrad der Stromerzeugung?
> Falls nein ,warum dann beim Auto?
Brennwertthermen haben einen "rechnerischen" Wirkungsgrad von über 100% ! Deine Therme schein also veraltet...:D
...und was die Stromerzeugung angeht: bei völliger elektrischer Betriebsweise aller Fahrzeuge müssten bereits laufende Kraftwerke oder EE nur um 5-10% mehr Energie produzieren um alle zu versorgen..natürlich in möglichst modernen Kraftwerken...je mehr EE-Anteil, desto besser...VORTEIL: kein Dreck mehr in Ballungsgebieten durch Kfz !