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Gel-Batterie

Themenstarteram 12. April 2006 um 14:08

Hi,

wer hat Erfahrungen mit diesen Gel-Batterien gemacht??? Werden jetzt bei Ebay für alle neueren Duc´s angeboten. Ich bin am überlegen, da eine neue Batt. eh fällig ist.

Gruss desmoss

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16 Antworten
am 12. April 2006 um 19:18

ABend!

Hab so eine neue Gel Batterie drinnen .

Funzt ganz gut.

Springt in jedem Fall schon mal besser an .

(nur mal so am Rande . Ich vertreibe die Dinger nich)

Bis die Tage...

Jep, die Gel Batterien sind um Welten besser als koventionelle. Ich hatte früher eine "normale" Batterie. Da musste ich des öfteren anschieben. Das lag zum einen daran, dass bei meiner 851 die Lichtmaschine für den Straßenbetrieb etwas klein ist und zum anderen sind die normalen Batterien nicht so leistungsfähig. Da war alle zwei Jahr eine neue fällig. Seit ich die Gel Ausführung habe, gibt's keine Probleme mehr. Unbedingt zu empfehlen.

Grüße, Niko

Jo, ich habe auch seit gestern ne Gel Batterie in meiner Monster und hoffe das sie länger hält als die alte Konventionelle. Mehr Kraft hat sie auf jeden Fall.

Leider spielt mein LIMA Regler verrückt bzw. ist komplett ausgefallen.

Weiß jemand wo man so ein Teil für eine 900er Monster Bj 94 herbekommt ? Klar bekomme ich sie bei Ducati aber der Neupreis den ich heute genannt bekommen habe , verschlägt mir die Sprache. 219,00 € .

Wo bekomme ich dieses Teil evtl. günstiger ?

Ducati Energia 343329 aber es gibt sicher noch andere Baugleiche oder passende. Wäre euch sehr dankbar wenn ich ein paar euro sparen könnte.

Vielen Dank im voraus. Werde auch mal einen Thread dazu öffnen.

Gruß DUC / Sam

aha, das mit der gel batterie is ja intressant weil ab und zu muss ich der guten schon auf die sprünge helfen damit sie anspringt.... was kostet den so eine? hab da gar keine ahnung

Zitat:

Original geschrieben von -mo

aha, das mit der gel batterie is ja intressant weil ab und zu muss ich der guten schon auf die sprünge helfen damit sie anspringt.... was kostet den so eine? hab da gar keine ahnung

also meine Gel Batterie hat bei RPR in Wetter / Ruhr 59,00 € gekostet.

Von Yuasa 79,95 €

und bezüglich meines Lichtmaschinen Reglers habe ich gerade festgestellt das die 30Ah 32V Hauptsicherung kaputt war. Ich Trottel muss gestehen die Batterie Falsch angeschlossen zu haben . Habe sie genauso wie die Konventionelle eingebaut und gar nicht auf die Polarität geachtet. Die Batterie muss in diesem Fall um 180° gedreht werden um die Pole wieder an der richtigen Stelle zu haben. Die Gummiriemen zum befestigen dann über Kreuz und gut ist.

Zumindest bei meiner 900 Monster Bj 94. Nur als tipp für diejenigen die auf Gel umsteigen. Keine ahnung ob das bei allen Batterien so ist aber besser aufpassen als ich beim einbauen.

Nun hoffe ich Montag mit einer neuen Sicherung das Problem mit der leuchtenden Batterieanzeige lösen zu können.

Weiß jemand ob es diese Großen Sicherungen auch woanders gibt oder nur beim Motorrad Händler ? Konnte im Netz nichts finden von der Hauptsicherung .Ist ungefähr 2,5 bis 3 mal so groß wie eine normale Sicherung. Hätte am liebsten jetzt eine aber woher ???

Und hoffentlich brennt diese dann nicht durch und mein Fehleinbau der Batterie entpuppt als nicht ganz so Tragisch wie angenommen.

Gruß Sam

am 4. Mai 2006 um 7:48

.. ich finde die Gel-Batterien nicht unbedingt besser als die Normalen.

Hab meine jetzt fat 1 Jahr und gestern ist meine St4S nimmer angesprungen - Batterie platt.

So eine K**** . Das Teil hat ca 80 € gekostet und macht jetzt schon die Grätsche ??? Kann net sein ...

@St4S Das kann ich nicht bestätigen. Ich hab meine bestimmt seit 5-6 Jahren drin. Alles was ich gemacht habe, war sie im Winter auszubauen und im Frühling wieder rein. Ich hab die nie geladen. Das ist dieses Jahr aber noch nícht geschehen. Sonst gab's aber nie Probleme. Die normalen Batterien waren nach einer maximal zwei Saisons (?) im A.. äh kaputt.

Selbst wenn se jetzt mal den Geist aufgibt, hat sie ihren Dienst getan. Bei mir kommt keine andere Bat mehr rein.

am 8. Januar 2008 um 12:28

Hi Leute,

schaut mal hier: http://www.spar-takus.de/index.php?cPath=33.

Super günstig und schneller Versand.

 

der Unterschied von Gel zu "Normal" ist, dass bei der Gel der Elektrolyt verdickt worden ist.

das hat zur Folge, dass die Batt mechanisch unempfindlicher ist, und kein Wasser nachgefüllt werden muss. (=Wartungsfrei)

elektrisch gesehen haben beide Akku-Typen ein und die selbe Eigenschaft !

Wenn also ein konventioneller Akku weniger Leistung als ein Gel-Akku hat, dann ist dieser entweder verschlissen oder falsch/nicht geartet worden.

Wenn man einen Gel_akku tiefentladen lässt (z.B. im Winter) dann ist der genauso schnell hinüber wie ein normaler Akku.

Nachteil der Gel-Akkus ist natürlich der Preis.

Zitat:

Original geschrieben von samstrike

Zitat:

Weiß jemand ob es diese Großen Sicherungen auch woanders gibt oder nur beim Motorrad Händler ? Konnte im Netz nichts finden von der Hauptsicherung .Ist ungefähr 2,5 bis 3 mal so groß wie eine normale Sicherung. Hätte am liebsten jetzt eine aber woher ???

Die dicken Sicherungen sind ganz normale Maxi Flachstecksicherungen, bekommst Du bei jedem KFZ Teilehändler oder Baumarkt für 1-2€/Stück.;)

Zitat:

Original geschrieben von desmoss

wer hat Erfahrungen mit diesen Gel-Batterien gemacht??? Werden jetzt bei Ebay für alle neueren Duc´s angeboten. Ich bin am überlegen, da eine neue Batt. eh fällig ist.

Hatte da auch von "30% mehr Leistung" u.ä. gelesen und mir eine (allerdings nur 10 Ah) bestellt, da die vorhandene Batterie (10 Ah AGM) den Anlasser irgendwie nicht so entschlossen durchdrehte.

Aber mit der Gel-Batterie ging es dann noch deutlich _schlechter_, nur bei voll geladener Batterie springt die ST2 damit an (hat ja zum Glück eine Ladebuchse ;-) - habe daher die vorherige Batterie wieder eingebaut.

Habe mich dann mal kundig gemacht - es gibt _drei_ Typen von Bleibatterien:

- Flüssige Säure mit Wartungsstopfen zum Wassernachfüllen

- Flüssige Säure mit Vlies ("AGM"), wartungsfrei

- Gel-Säure, wartungsfrei

Die Gel-Batterie mag ein paar kleine Vorteile haben, aber vor allem hat sie auch einen _höheren Innenwiderstand_ und damit eben auch eine _schlechtere Startleistung_ (=maximale Stromlast bei zB 10 V). Also, entweder die normalen Batterien oder Vlies/AGM-Typen nehmen; auch da gibt es aber Unterschiede, ob sie mehr für "Zyklen" (viele Lade/Entladevorgänge, Solaranlagen, Elektrorollstühle usw.) oder "Hochlast" ausgelegt sind.

Wenn man eine 16 oder 18 Ah Batterie nimmt, dürfte die Startleistung aber in jedem Fall ausreichen. Nur sehe ich nicht wozu man überhaupt Gel nehmen sollte, da diese nochmals teurer als Vliess/AGM sind.

Gruß / Bernd

das Thema Akku ist eigentl. einfacher als es scheint :)

 

Akkutypen: (gibts auch mehr als 3 ;) )

prinzipiell gilt für alle:

- richtige Ladetechnik !!! -> wenn nicht, hält auch der beste Akku nicht!

- billig Akkus o.ä. sind auch nur Lizenz-Nachbauten von z.B. Schwarta.

- Kapazität:

z.B. 12Ah, C20 heißt:

12Ah werden bei einer gleichmäßigen Belastung über 20Stunden erreicht. das ganze bei 20°C. Amerikanische Batterien werden bei 30 Stunden und 25°C gemessen, was zu folge hat, dass Ami-Akkus tatsächlich weniger Leistung haben, als Europäische.

Akkus mit Angabe C5 sind Traktionsbatterien, d.h. sie sind gebaut, ihre Energie innerhalb 5 Stunden abzugeben.

C20 : niedriger Innenwiderstand = hoher Kurzschlusstrom = Starterbatterie

C5 : höherer Innenwiderstand = niedriger Kurzschlusstrom = besserer Wirkungsgrad bei Dauerströmen = Traktionsakku

1) Nass Akku (herkömmlicher):

Vorteil: billig, leicht zu warten, hohe Ströme

Nachteil: kann nur stehend eingebaut werden, mechanisch nicht belastbar (rütteln, Stöße), Wasser muss nachgefüllt werden

Ladetechnik: Ladeschlusspannung: 14,4Volt, Lade"finish" mit 1/20C

1a) Nass Akku Wartungsfrei:

Säure ist mit anderer Dichte (Säuregehalt),

Vorteil: hohe Ströme

Nachteil: kann nur stehend eingebaut werden, mechanisch nicht belastbar (rütteln, Stöße), Wasser darf NICHT nachgefüllt werden. Wenn kein Wasser mehr vorhanden, z.B. wegen falscher Ladetechnik -> Akku defekt.

Ladetechnik: Ladeschlusspannung: 14,4Volt, Lade"finish" mit 1/20C

2) Gel Akku:

die Säure ist mit Kieselgur verfestigt.

Vorteil: mechanisch belastbar, hält sehr viele Ladezyklen, kan auch liegend eingebaut werden

Nachteil: teuer, kann nicht mit wasser befüllt werden (was auch nach etlichen Zyklen notwendig wäre!) , Ladegeräte (in Fahrzeugen) laden diese Akkus meist falsch -> geringe Lebenserwartung.

Ladetechnik: Ladeschlusspannung: 14,2Volt, Lade"finish" mit 1/50C

3) Flies-Akku:

da ist die Säure durch ein Flies festgesetzt.

Vorteil: hohe Kapazität auf wenig Raum, kann liegend eingebaut werden, mechanisch belastbar

Nachteil: SEHR teuer, wenig Ladezyklen, auch hier: Ladegeräte (in Fahrzeugen) laden diese Akkus meist falsch -> geringe Lebenserwartung. schlechte Säuremischung beim Laden (kann zur chem. Zerstörung führen = Baufehler!)

Ladetechnik: Ladeschlusspannung: 14,1Volt, Lade"finish" mit 1/50C

So. reicht das ?

;)

 

Ok, nur vier Punkte:

- Einen "Nass-Akku wartungsfrei" habe ich noch nirgends (im KFZ-Bereich) angeboten gesehen.

- Vliesakku (nicht "Flies") sei "SEHR teuer" - kann ich nicht sehen, die Preise liegen zwischen normalen und Gel-Akkus.

- Was soll der "Baufehler" beim Vliesakku sein?

- Den höheren Innenwiderstand der Gel-Akkus siehst du nicht?

- die 2nass Akku wartungsfrei" heißen Landläufig nur "Wartungsfreie Batterie". zu erkennen sind diese an der Säure mit höherer Dichte.

- o.k. "Vlies" ;) haben ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis.

- zum Baufehler: da muss man chemisch werden: zur optimalen Ladung gehört auch eine optimal Mischung der Säure während des Ladevorganges. bei Nass- und Gel Zellen funktioniert dies gut durch Überladung. das passiert aber bei Vlies nicht optimal, weswegen die Zellen spannungstechnisch auseinanderlaufen (asnchron) werden. die schwächste gibt dann auf, was auch nach wenigen tausend Zyklen passieren kann.

- den innenwiderstand der Gel Akkus hab ich vergessen *schäm* , der ist aber nicht unbedingt sooo groß, dass Gel Akkus deswegen ungeeignet sind, als Starterbatterie zu fungieren ...

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