Gedanken-wirr-warr: Mein beabsichtigter Weg gangbar ?!?

Moin,
bitte gebt mir mal nach dem Lesen eure Meinungen hierzu ab. Mir schwirren einige Gedanken durch den Kopf, denn ich möchte den A-Lappen machen und bin mir unsicher, ob der Weg, den ich dabei gehe richtig ist oder nicht. Zunächst einmal eine wesentliche Information zu mir, ich werde bald 38 und verfüge über null (motorisierte) Zweirad-Erfahrung. Seit jahren beschäftige ich mich allerdings mit dem Thema Moppeds und verfüge über einige theoretische Kenntnisse über alles mögliche. Man kriegt ja einiges mit, bei Bekannten, aus dem I-Net u.s.w.
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Ich bin nun kurz davor, mich doch dazu durchzuringen, den A-Lappen zu machen. Lange Zeit kämpfte ich mit mir selbst, da mir die vielen Horror-Meldungen über schwere Unfälle aus den Nachrichten, Zeitungen und letztlich auch Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht haben. Zudem haben wir zwei Jungs (7 und 4 J.) und ich hörte, dass viele mit dem Mopped-Fahren aufhören, so lange sie kleine Kinder haben. Ich bin aber für mich zu dem Entschluß gekommen, dass der Biker durch verantwortungsvollen Umfang und vorausschauende Fahrweise viel dazu beitragen kann, dass er doch noch das eine oder andere Lebensjahr in einem guten Gesundheitszustand verbringen/erleben kann.
Ich selbst schätze mich als sicherheitsorientierten Typen ein, könnte mir nicht vorstellen, wie ein wahnsinniger mir dem Mopped durch die Gegend zu heizen. Ist halt nur eine Vermutung, aber eine lebensverneinende Fahrweise liegt mir nicht, auch nicht mit dem Auto. Mit diesem bin ich zumeist im Cruise-Modus unterwegs, lasse nur gelegentlich bei "schönen" Landstraßen die Kuh fliegen, aber immer so, dass ich die Kontrolle über alles behalte. Also zügig, aber nicht irrwitzig. Und dabei fahre selten mehr als die erlaubte Vmax +20 km/h.
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Nun, wie gesagt, ich stelle mir das mal so vor. Ich melde mich im Laufe des Jahres noch bei der Fahrschule an. Wenn es dann geschafft sein wird, muß ich ja noch nicht direkt ein Mopped haben. Kann ja durchaus auch bis nächstes Jahr dauern, bis ich mir ein Mopped kaufe. Jetzt kommt wieder eine meiner Gewissensfragen: Wenn ich mir eine Maschine zulege, sollte ich mich zur Sicherheit leistungsmäßig auf ein "Anfängermotorrad" beschränken oder dann gleich ein anständiges kaufen? Wie gesagt, null Erfahrung und dann mit bis zu 98 PS (am liebsten 800-1000 ccm) ?!? Ich selbst würde es mir zutrauen, mir die entsprechenden Erfahrungswerte auch mit einem stärker motorisierten Zweirad anzueignen. Wie steht ihr dazu? Von meinem jetzigen Standpunkt denke ich, ich könnte verantwortungsvoll damit umgehen und durchaus einige Zeit sehr zurückhaltend mit dem Mopped umgehen. Mir ist schließlich bewußt, dass es einige Jahre an Fahrpraxis braucht, um von sich behaupten zu können, ein guter Fahrer zu sein.
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Seid doch so gut und teilt mir eure Erfahrungen und ggf. Tips mit. In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht so viele Mopped-Fahrer und hier habe ich von "lass es" bis "ja klar" alles durch. Vielleicht bekomme ich durch mehrere Meinungen einen besseren Durchblick.
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Danke...
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Gruß
Der mit der roten Nase...

Beste Antwort im Thema

Moin

fang doch mal am Anfang an, heist mach mal den Lappen. Wie willste wissen was gut für dich ist bzw was dir überhaupt spass macht wenn du noch nicht mal auf der Fahrschulmaschine probegesessen bist? Wenn du dann den Lappen hast und weist wie ein Mopped sich anfühlt, dann kann man weiter reden, alles andere wäre hypotetisch und wäre als wenn man beim lesen der karakteristiken eines Mopeds wissen würde ob es passt oder nicht, man muss es er"fahren"

gruß

marc

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hallo , hab grad gelesen das du noch nicht weisst welches moped du dir holst. versuch ne probefahrt mit jeder von den maschinen und glaub mir , wenn du draufsitzt dann merkst du es ganz schnell. ich bin mit ner virago 535 angefangen- weil ich so gross bin und die fahrschulböcke meine füsse nicht auf den boden lassen wollten. ich musste mir dieses teilchen wegen der höhe kaufen, damals waren noch nicht viele mädels in den fahrschulen (Moped) 1,5 jahre hab ich mich geärgert, bis ich mir ne suzi 750 F tieferlegen liess. die hab ich gebraucht und alles hat gepasst. jetzt fahr ich ne suzi sv 650 und bin zufrieden.( träum aber von ner FZ1) die ich bestimmt bald mal fahren werde. wenn die tieferlegung ausreicht. egal welches moped es für dich sein wird- dir muss es liegen und der rest kommt mit der zeit. LG fenja

@fenja: Na, das passt aber. Habe seit heute eine SV650S, AK7, ist aus 2007 mit EZ 2008, 9600km, schwarz mit Extra-Verkleidung und ABS. Habe sie letzten Freitag probegefahren und mich nach einer Nacht überschlafen dafür entschieden. Fährt sich total easy und hat für den Anfang genügend Leistung und Durchzug. Davon abgesehen klingt der V2 auch prächtig. Heute konnte ich die Kleene abholen, leider regnete es etwas, so dass ich sie nur über die Tanke nach Hause fuhr. Glaube schon, dass es die richtige Wahl war, auch ohne zuvor einige andere Moppeds gefahren zu sein. Wenn man sich wohl fühlt, sollte man zuschlagen. Dazu kommt, dass ich das Mopped bei einem Händler gekauft habe, dessen Werkstatt weit und breit einen tollen Ruf genießt. Kenne einige Leute, die ihre Töffs dort hinbringen und die sind alle zufrieden. Da passt dann einfach das Gesamtpaket, was mich in dieser Sache wirklich happy macht... 🙂
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Danke trotzdem für den Tip, konntest du ja nicht wissen...

LG
RoteNase...

@RedNoses:
Erstmal Glückwunsch zum neuen Moped, viel Spaß und immer eine knitterfreie Fahrt.
Gruß Cruisersteve.

hallo rote nase, freud mich das du DEIN BIKE gefunden hast. meine suzi sv650 ist von 2003 ohne ABS, damit komm ich gut klar. der klang der kleinen ist wirklich toll und meine hat mich noch nie im stichgelassen, springt auch nach dem winterschlaf, ca 2monate sofort ohne mucken an. viel spass mit deiner und immer schön die räder auf der strasse. LG fenja

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