Gebrochene Federn

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,

habe jetzt mehrfach gelesen, dass beim W203 gerne mal die Federn an der Hinterachse brechen.
Wodurch macht sich dies bemerkbar bzw. wie stelle ich dies fest?

Grüße
cabirius

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gzimdars



Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Naja, 2001 das sind dann auch schon 11 Jahre😉 Egal wieviel km. Wenn er so wenig gelaufen ist dann wundert es mich nicht das die Klima auch langsam den Geist auf gibt. Ein Klima sollte schon oft laufen. Die Federn sind eine bekannte schwaeche wie auch der Rost. Das Die Bremse Rost hat erklaert sich auch durchs schohnen
Naja, ich hatte schon einige Autos die älter waren als 10 Jahre.
Und glaub mir beim VW Golf mit 10 Jahren und 120.000 km bricht keine Feder und er rostet nicht.

Der legendäre Golf! Er läuft und läuft und läuft ...

Mein alter Golf I ist heute noch mit dem 20. Besitzer unterwegs und dreht Kreise um jeden MB, oder nicht?

Dann kam der Golf II - zugegeben, ein legendäres Auto, ohne Wenn und Aber.

Dann der IIIer. Herr Lopez hat da ein "tolles" Auto auf vier Räder gestellt ... Ein "Traum" für alle, die ihn nicht fahren durften/mussten/sollten/wollten ...

Dann der IVer, der sicher in einigen Bereichen Maßstäbe gesetzt hat, aber was Motoren (Zahnriemen) anging, war er auch kein ganz Großer ...

Beim Ver ging es los mit dem grandiosen DSG, war schon echt klasse ...

Aktuell nun der VIer, der eigentlich ein Ver ist. Da hat VW echt Mut bewiesen. Mit dem TSI-Drama, dem DSG-Drama und anderen Problemen ...

Ganz ehrlich: in Wolfsburg werden sicher tolle Autos gebaut, aber auch die kochen nur mit Wasser und sind in ihrer Klasse auch preislich alle auf MB Niveau. Da muss es passen!

Wenn ich den Hut ziehe (Qualität etc.), dann vor KIA, Hyundai & Co. - die haben in wenigen Jahren echt was auf die Beine gestellt! Chapeau! Und ich mag es kaum sagen, aber Dacia ist auch beeindruckend ...

P.S.
MB hat auch viel (zu viel?) Mist gebaut in den letzten 20 Jahren. Da beißt die Maus kein Faden ab. Aber VW hier inhaltlich (vom Image abgesehen) als den "Hecht" dazustellen, ich weiß nicht ...

34 weitere Antworten
34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Wolf2004motorsp


Sag ich ja, kann doch passieren. Die Federn stammen doch vom Zulieferer und den kann man in die Pflicht nehmen, wenn er minderwertige Ware an DB liefert. Dann sollte man aber auch dem Kunden gegenüber kulant sein. Ein Federbruch nach 66.000 km ist einfach nicht zumutbar, insbesondere, wenn der Wagen nie überladen wurde und kein Anhängerbetrieb stattfand. Auch bei meinem Fahrzeug wurde der Federbruch bei einer TÜV-Untersuchung bei DB festgestellt. Dann kann man nicht einfach sagen: Lassen Sie mal, ich wechsel die Federn selber aus, weil das billiger kommt.

Moin,

warum kann man das nicht sagen ? Weil es MB ist?

Ich kann das schon verstehen, aber es liegt wohl
doch auch immer an den Menschen mit denen man
dort zu tun hat.

Eine zeitlang war ich auch 'sehr guter Kunde' bei
meiner MB-Vertretung. Die üblichen Defekte, aber
Abwicklung über Gewährleistung.

Als ich dann mal einen Ölfilter kaufte, sprach
mich der Meister an, und fragte, ob ich denn
einen Adapter zum Lösen der Filterkappe hätte.

Diese Größe hatte ich nicht. Spontan kam das
Angebot, diese an einem Samstagmittag abzu-
holen und dann am Montagmorgen zurückzu-
bringen.

Ich freue mich, die Kaffeekasse freut sich und
gute Tipp's gibt's seitdem kostenlos.

Vielleicht eine Ausnahme...

Gruß

Wenn der Wagen auf der Hebebühne steht und der TÜV-Ingenieur stellt einen Federbruch fest, kann man nicht einfach sagen: Ach lassen Sie mal, ich werde die Feder selber auswechseln. Eine neue TÜV-Plakette würde man nicht erhalten. Also, später nochmal zu einem TÜV-Termin. Nee, das ist nicht sachlich. Ich könnte mir auch nicht vor-stellen, dass meine DB-Niederlassung mir anbietet, den Ölfilteradapter auszuleihen.

Zitat:

Original geschrieben von Wolf2004motorsp


Wenn der Wagen auf der Hebebühne steht und der TÜV-Ingenieur stellt einen Federbruch fest, kann man nicht einfach sagen: Ach lassen Sie mal, ich werde die Feder selber auswechseln. Eine neue TÜV-Plakette würde man nicht erhalten. Also, später nochmal zu einem TÜV-Termin. Nee, das ist nicht sachlich. Ich könnte mir auch nicht vor-stellen, dass meine DB-Niederlassung mir anbietet, den Ölfilteradapter auszuleihen.

Die Situation verstehe ich schon, im Nachhinein hat

man leicht Reden...

Hallo
Fast jeder Hersteller hatte schon Probleme mit gebrochenen Federn, nur die Reaktion auf eine Reklamation oder einen Kulanz Antrag sind sehr unterschiedlich.
Bei BMW sind die Federn noch ein Fahrsicherheit technisches Bauteil das nicht kaputt gehen darf, wo hingen Mercedes sagt es sei ein Verschleißteil.
Als während der Inspektion an einem BMW die gebrochene Feder entdeckt wurde war der Händler froh das der Kunde unbeschadet davon gekommen ist wo hingegen Mercedes gerne Federn gegen bares wechselt.
Die Absatzkrise ist bei Mercedes noch nicht angekommen. Mein Kulanzantrag wegen meinem rostenden Mopf läuft bereits aber dazu mehr in einem anderen Fred.
mfg

Ähnliche Themen

Ja, das war eine sachliche Aussage.
Ebenso ist es doch mit den undichten Nockenwellensensoren/-verstellern. Was ist denn dabei, den Fehler einzusehen und bei den Wartungen nachzusehen. Dann wird das Teil bei Undichtigkeit ausgewechselt, ohne dass es an die große Glocke gehängt wird. Schwerwiegende Schäden, wie Erneuerung: Lambdasonde, Kabelbaum oder sogar Steuergeräte könnten dadurch verhindert werden und die Kunden bleiben zufrieden.

Warum kann man dem TÜV-Prüfer nicht sagen, dass man die Feder selber wechselt und er das akzeptiert? Weil man als typischer Benz-Fahrer dort auftritt.. und nicht als normaler Mensch. Und daher les ich hier auch soviel Unzufriedenheit. Ein Mercedes ist auch ein Auto, das defekt sein darf. Und wenn jemand unzufrieden mit dem Kundenberater ist, heißt es nicht, dass das Auto schlecht ist. Diesen Unterschied sollte man schon machen.

Ich konnte mir sogar das Werkzeug für den Wechsel der Federn ausleihen. Es hängt nur davon ab wie man mit den Leuten umgeht.

Und übrigens: eine Feder bricht nicht, weil man das Auto überladen hat oder mit Anhännger gefahren ist. Sie bricht eher wenn man stolz (auf seinen gedachten unkaputtbaren Benz) volle Kanne über Bordsteine fährt.

Zitat:

Original geschrieben von Racer4ever


Und übrigens: eine Feder bricht nicht, weil man das Auto überladen hat oder mit Anhännger gefahren ist. Sie bricht eher wenn man stolz (auf seinen gedachten unkaputtbaren Benz) volle Kanne über Bordsteine fährt.

Ich schließe das sowohl für meinen Benz

und

den BMW aus!!!! Komm mal wieder runter!!!! PREMIUM ist nicht nur die Qualität, sondern auch KUNDENZUFRIEDENHEIT! 'nen Benz selbst reparieren zu sollen, dann kann ich auch Lada fahren ...

Zitat:

Original geschrieben von Racer4ever


Warum kann man dem TÜV-Prüfer nicht sagen, dass man die Feder selber wechselt und er das akzeptiert? Weil man als typischer Benz-Fahrer dort auftritt.. und nicht als normaler Mensch. Und daher les ich hier auch soviel Unzufriedenheit. Ein Mercedes ist auch ein Auto, das defekt sein darf. Und wenn jemand unzufrieden mit dem Kundenberater ist, heißt es nicht, dass das Auto schlecht ist. Diesen Unterschied sollte man schon machen.

Ich konnte mir sogar das Werkzeug für den Wechsel der Federn ausleihen. Es hängt nur davon ab wie man mit den Leuten umgeht.

Und übrigens: eine Feder bricht nicht, weil man das Auto überladen hat oder mit Anhännger gefahren ist. Sie bricht eher wenn man stolz (auf seinen gedachten unkaputtbaren Benz) volle Kanne über Bordsteine fährt.

Hallo Kannenfahrer,

schon mal etwas von Langzeitqualität gehört ? Was immer volle Kanne ist, ist bei mir noch nie vorgekommen. Da ich viele Berufsjahre für die Qualitätssicherung an Luftfahrzeugen verantwortlich war, ist man natürlich aufmerksam, stellt die Mängel fest und ist auch ein wenig kritisch, weil man weiß was Materialgüte ist. Soll keine Belehrung sein, aber Daimler hatte/hat nun einmal starke Qualitätsprobleme, und dann darf man diese auch beim Namen nennen.

Schönen Restsonntag

Der JeverPilz

Zitat:

Original geschrieben von UHU1979


Bei meinem BMW 320d E46 (BJ 2003) war nach 74.000 km auch eine hintere Feder gebrochen. Fiel bei der ersten HU nach 3 Jahren auf => 100% Kulanz ohne überhaupt zu fragen. Vielleicht macht ja nicht die Qualität den Unterschied, sondern wie man mit Kunden umgeht. Feder = Verschleißteil und eher defekt als die Stoßdämpfer? 😕 Na ja ...

danke dir für diese aussage. hab meinen 203er vor kurzem gekauft und mir ist auch die hintere feder gebrochen. hab sie gewechselt und ende aus. die stossdämpfer auch gleich mit. beim lesen war ich drauf und dran die karre wieder zu verkaufen "wie schlecht er doch sei" zumindest glauben aber noch ein paar leute wie du und ich an die kiste. eine bekannte hatte auf dem weg von düsseldorf nach münchen mit einem audi a6 2.5tdi eine panne die sie jetzt um 6000euro leichter macht. das nenne ich problem. (es war kein unfall)

Ich kann da nur sagen Feder = Verschleißteil und die sind von der Garantie ausgeschlossen
kann da Daimler verstehen das da nix auf Kulanz läuft ... oder stellt hier einer einen Kulanzantrag wenn die Bremsen runter sind ???

Desweiteren wer kein Geld hat ein Fahrzeug des Premiumsegments zu unterhalten sollte sich vieleicht lieber nen Polo kaufen ...

Feder prüfen:

Rad Runter und an der Feder mehrmals ziehen. Dann merkst du sofort ob was faul dran ist.

Zum Thema Qualität:

Jede Automarke hat seine Mängel. Jetzt Mercedes z.b. hatte Anfangs und jetzt wieder seit neustem.. Etwas probleme mit dem CDI. Das kommt aber nicht davon das die scheiße gebaut sind. Sondern weil es MB einfach als erstes hatte. Kinderkrankheiten eben..
Früher hatte MB noch ewig eine Schwere teure Reiheneinspritzpumpe anstatt die leichte billigere Verteilereinspritzpumpe.. Die Reihen wurde halt dringelassen weil sie zuverlässiger war. Teuer spielte damals keine Rolle.

Heute wird einfach eben viel viel mehr entwickelt. Systeme ändern sich und werden besser und schlechter. Ein Esel war auch mal ne Zeitlang besser als das erste Auto😉

Deshalb. Immer schön zur Inspektion gehen.. egal welche Marke. und Gute Laune oder auf Esel umsteigen

mfg Jamilo

Es soll da auch Esel geben, die sich einen Mercedes W 203, VorMopf, kaufen, so wie ich und denken, dass sie sich ein hochwertiges Qualitätsprodukt angeschafft haben. Das Fahrzeug kostete neu ja nur 74.000 DM. Ich jedenfalls habe noch nicht gehört oder gelesen, dass Audi- oder BMW-Fahrzeuge rundherum neu lackiert werden mussten. Ich kann auch nur darüber lächeln, wenn jemand behauptet, dass ein Federbruch nach 66.000 km nicht ungewöhnlich sei. (Außer natürlich, wenn er das Fahrzeug überläd und regelmäßig über hohe Bordsteine "brettert".

Zitat:

Original geschrieben von coke2000


Wenn dann nur ein W203 aus 2006. Die haben so gut wie keine Mängel mehr. Man lernt halt nie aus :-)

Dein Wort in Gottes Ohren habe einen 2006er dem schon die Dachbedieneinheit(25tkm) wegen defektem Temperaturfühler und das Motorsteuergerät(36tkm) gewechselt wurden.Alles zum Glück auf Garantie oder Kulanz.

Bin gespannt was noch so alles kommt

Hallo,

zum Thema Mercedes Qualität.
Ich bin seit 5 Tagen Besitzer des W203 Kombi mit 220 Diesel (Baujahr 2001).
Ich hab Ihm von meinem Onkel abgekauft. Für sehr wenig Kohle, von daher bin ich noch froh.

Jedoch...
Der C220 CDI hat momentan erst 58.000 km drauf, war immer in der Garage und wurde im Winter meist nur
auf trockener Straße bewegt. Mein Onkel fuhr eigentlich nur zum Penny ums Eck :-)

War schon 2x beim entrosten (Türkanten unten)
Nun rostet er hinten oberhalb dem Nummernschild und hinten rechts am Kotflügelansatz.

Beide Federn hinten gebrochen.
Eine Bremsscheibe verrostet (kann aber auch an den wenigen Kilometern liegen)

Heute hab ich die neuen Alu`s drauf gemacht und hab sofort gesehen das vorne links die Feder gebrochen ist.

Vorne rechts sind die Gelenke der Radaufhängung etwas mit Öl oder Schmiere bedeckt. Keine Ahnung woher...

Die Klima geht nicht mehr richtig, zuwenig Kälte bei 30 C Aussentemperatur.
Die Lüftung vorne bläst komisch (wie wenn man durch einen Strohhalm bläst).

Bei schliessen des Fensters am Fahrersitz klackt es komisch.

Der Radio Audio 10 hat nen extrem schlechten Empfang.

Und das alles mit 58.000 km !!!!
Und mein Onkel hat den Benz geschoben und gepflegt.

Da ich die Kiste aber für die Arbeitsstrecke brauche und er wenig verbraucht (5,8 L/100km) bin ich froh um Ihn.
Ausserdem sieht er sehr gut aus, hat nen kräftigen Motor und ein tolles Fahrwerk.
Der Rost wird mal kräftig kommen aber egal. Dann sollen alle sehen wie ein Benz rostet...
Das einzige was mir wichtig ist, ist der Motor, und der dürfte schon noch etliche KM aushalten...

Grüße aus Bayern

Naja, 2001 das sind dann auch schon 11 Jahre😉 Egal wieviel km. Wenn er so wenig gelaufen ist dann wundert es mich nicht das die Klima auch langsam den Geist auf gibt. Ein Klima sollte schon oft laufen. Die Federn sind eine bekannte schwaeche wie auch der Rost. Das Die Bremse Rost hat erklaert sich auch durchs schohnen

Deine Antwort
Ähnliche Themen