Gebrauchtwagenkauf - Defekt an der Lenksäule entdeckt
Hallo liebe Community,
habe mir privat ein Auto gekauft für 2900€
Ich habe eine Probefahrt gemacht, alles ok.
Nun war ich in der Werkstatt und es wurde ein Defekt an der Lenksuäle festgestellt, so dass diese ausgetauscht werden muss.
Der Wagen hat ca 70000km gelaufen und im November TÜV bekommen.
Im Kaufvertrag steht ausdrücklich, dass keine Gewährleistung besteht usw.
Der Verkäufer hat Schäden eingetragen (beule dach, beule tür, parkrempler)
hab ich eine Chance, irgendwas geltend zu machen? habe mich schon sehr lange im netz schlau gemacht und keine passende antwort gefunden.
Der verkäufer ist kein kfz-fach mann sondern macht seine geschäft mit PCs.
Ist davon auszugehen, dass er das wusste?
könnt ihr mir paar tips geben?
46 Antworten
scheißdrauf.
ich hab mein auto im august gekauft und mittlerweile stellt sich langsam aber sicher heraus, das die zylinderkopfdichtung undicht ist. soll ich jetzt den verkäufer kontaktieren, damit er mir eine neue einbauen lässt? achja und die stizheizung könnte er auch gleich ernuern und den kratzer am schweller auch, stand nämlich alles nicht im kaufvertrag. man der arsch hat mich so übers ohr gehauen 🙄 (eigentlich ich ihn 😁 )
manche leute können so übertreiben. vllt. hast auch du auch die lenksäule geschrottet? schonmal daran gedacht?
wenn du ein auto beim händler für einige tausend euro mehr kaufst, dann kannst du auch auf garanti und kulanz hoffen, aber in deinem fall bezweifel ich das sehr.
Hallo,
wie alt ist das Fahrzeug denn bei einer Laufleistung von ca. 70.000 km.
Meine Frage zielt nämlich darauf ab, ob es üblich ist bereits bei 70.000 km Laufleistung einen Lenkungsschaden zu haben?
Mein Tip wäre sich an den Hersteller zu wenden wegen einer Kulanzregelung!!
Ein Versuch ist es immer Wert.
Mfg
wie gehabt