Gebrauchtwagen bis 3000 Euro für planlosen Wiedereinsteiger

[Druckluftschrauber133716]

Guten Morgen,

auf meiner Odysee an Recherche bezüglich Autos bin ich immer wieder auf dieses Forum gestossen und habe versucht mich etwas einzulesen. So richtig schlau bin ich leider nicht geworden, deswegen ein eigener Post.

Meinen Führerschein besitze ich seit 2 Jahrzehnten bin aber 11 Jahre lang kein Auto mehr gefahren oder und will das jetzt ändern.

Ein paar Fahrstunden habe ich schon genommen um überhaupt wieder reinzukommen.

Betrüblicherweise habe ich keine Bekannten oder Personen im Umkreis die mir beim Autokauf helfen könnten und ich habe absolut gar keine Ahnung von Autos. Auch habe ich nie selbst eines gekauft, sondern immer nur gefahren.

Mein Budget ist leider extrem begrenzt. Mehr als maximal 3000 Euro sind nicht drin. Allerdings erwarte ich dafür auch nicht superviel.

Wichtig ist mir, das das Auto wenigstns 1,5 bis 2 Jahre hält, damit ich in der Zeit wieder Fahrpraxis aufbauen kann.

Ausserdem soll es so wenig Reperaturkosten wie möglich verursachen, damit ich es nicht gleich wieder abgeben muss und von den laufenden Kosten her übersichtlich bleiben.

Marke, Baujahr, PS etc ist mir vollkommen egal. Technischen Schnickschnack brauche ich eigentich nicht, weil der mich nur überfordert. Wichtig wären mir aber so Sicherheitsdinge wie ABS, Airbag und auch eine Servolenkung.

Die Autos in meinem Preisrahmen die ich mir bisher recht planlos auf autoscout angesehen habe, haben immer sehr viele Kilometer drauf. Leider weiss ich aber nicht ab wieviel Kilometer der Motor eher schlapp machen würde und was überhaupt ein vernünftiger Wert wäre.

Ich hab mal gehört über 150k wären für einen Benziner zu viel bzw. riskant?

Meine geschätze Fahrleistung im Jahr sind zwischen 5000 und 7000km. Hauptsächlich Kurzstrecke, gelegentlich mal etwas weiter.

Zunächst hatte ich mich in Hochdachkombis verliebt, wegen dem Platzangebot (was theoretisch zwar kein Musthave ist aber mehr als praktisch wäre aus vielerlei Gründen) aber da gibt es nichts in meiner Preisklasse.

Deswegen bin ich auf Kleinwägen umgeschwungen, die scheinen mir im Verbrauch auch übersichtlicher.

Früher bin ich Ford Sierra gefahren, später raus n Kia Picanto. Beide Wägen mochte ich sehr. Aber wie gesagt grundsätzlich isses mir egal was es für eine Marke ist.

Lange Rede kurzer Sinn.. ich würde mich freuen wenn jemand Lust und Zeit hätte mir zu sagen, worauf ich mein Augenmerk in der Onlinesuche richten soll bei einem Wagen in der Preisklasse und wovon ich lieber im Hinblick auf Baujahr, Alter, KM Stand und Verschleiss die Finger lassen sollte.

Ausserdem.. ob jemand Erfahrung hat mit diesen Portalen wo man "jemanden buchen kann" der einen beim Autokauf begleiten würde. Weil auch das müsste ich alleine tun.. und was ich gelesen habe scheint das damals wie heute für Frauen nur eine bedingt gute Idee zu sein.

Um Hilfe (oder auch Tipps wo ich mich weiter selber gut einlesen kann) wäre ich dankbar.

 

[Antriebswelle286]

Irgendwie bin ich etwas verwirrt.

Eine Isofix Halterung ist durchaus vernünftig aber man kann Kindersitze auch ohne diese Vorrichtung gut befestigen.

Das sollte nun wirklich nicht das Totschlagargument sein ein Auto nicht zu kaufen. Wenn Du tatsächlich Bedarf an einem Kindersitztauglichen Auto hast, was ja sein kann, dann achte vor allem auch drauf einen 4/5 Türer zu kaufen. Die Isofix Sicherung nützt Dir garnix wenn Du nicht anständig hinten hantieren kannst. Und dann noch was: Wie sieht es dann mit Kinderwagen/Buggy aus? willst Du den in den Kofferraum packen oder etwa hinten anhängen? dann wird es nämlich bei so manchem Kleinwagen schon eng. Und übrigens: Willst Du wirklich ein kleines Kind in einer "Uraltgurke" mitnehmen? Glaub mir da ist ist es völlig egal ob das nun Isofix hat oder nicht, Sicherheit ist da eh nur klein geschrieben (im Vergleich zu einem aktuellen Fahrzeug)

Also vergiß diese ganzen "Gimmicks" und versteife Dich nur auf das absolut nötigste was DU als Fahrer benötigst. Die Auswahl ist ohnehin schon klein genug.

Und nochwas zum Thema ESP: Weißt Du überhaubt was dieses Ssystem bewirkt? ...Mal gelesen das das gut ist... zeigt nicht unbedingt das Du Ahnung davon hast. Wenn ich da an die ersten ABS-Systeme denke...wer eins hatte, sagte: "Das ist toll! Es verkürzt den Bremsweg." Und genau das Gegenteil ist der Fall. Der Bremsweg wurde länger! Vorteil: Du kontest während einer Vollbremsung noch lenken. Also dem Hinderniss ausweichen. Ohne ABS rutschst Du mit blockierten Rädern geradeaus weiter. Ich persönlich bin zum Glück noch nie in der Situation gewesen ein ESP zu brauchen. Wenn es "anschlägt" dann nur weil ich es provoziert habe. Aber trotzdem ist es natürlich sehr sinnvoll. Deswegen ist es bei neuen Autos ja sogar vorgeschrieben.

[Rostlöser307]

Sorry aber isofix hat selbst unser 10 Jahre alter Chevrolet Spark. Das sollte man eigentlich bei fast allem voraussetzen können.

[Antriebswelle286]

Das kommt noch dazu.

Also ist in dem Falle nahezu genmauso sinnfrei wie die Angabe, das es 4 Räder haben soll...

[scooter17]

Ich habe mir den ganzen thread nochmal durchgelesen.

Kein geld, keine ahnung, keine familie, keine freunde, keine kollegen, keine fahrpraxis, keine sozialen kontakte, keine werkstätten in der nähe, nichts. Tiere transportieren u d baumarkt sind ein muss. Wie wurde das denn bislang gemacht ? Mit den öffentlichen ?

Eine solche vita hat man eigentlich nur nach einem langen aufenthalt in einer JVA.

Irgendwie habe ich den eindruck, dass uns hier jemand gehörig auf den arm nehmen möchte.

[Rostlöser307]

Das ist nun auch übertrieben.

[scooter17]

Ruhig geworden hier :)

[Antriebswelle286]

Mir erscheint das auch alles etwas merkwürdig.

Es scheinen ja doch soziale Kontakte da zu sein. Wer keine eigenen Kinder hat, zumindest war da nie die Rede von, braucht auf einmal isofix sitze.

Wohnt der TE auf dem Platten Land hat er bestimmt Nachbarn die ahnung haben. Wohnt er in der Stadt giebt es in der Nähe bestimmt jede Menge Schrauberbuden.

Wohnt er auf ei er einsamen Insel braucht er kein Auto...also was denn nun?