Gebrauchtkauf mit Problemen...
Hab nun seit 2 Wochen einen Vectra c 1,9 Diesel 150 PS mit Automatik (6 Gang mit Aktive shift). Modeljahr 06.
Habe derzeit 2 Probleme.
1. Starkes stottern in der 5. und 6. Stufe der Automatik beim beschleunigen zw 2.000 und 3.000 umdrehungen. Die Automatik stellte sich mittlerweile so ein, im 4. Gang höher zu drehen und überspringt beim Schalten den 5. Gang fast. Fahre ich und schalte selbst qäult er sich durch den drehzahlbereich und das ganze Fahrzeug ruckelt, es leuchten dann auch schraubenschlüssel und danach motorkontrollleuchte auf. Ein besuch beim FOH ergab dann den Fehlercode P0700. Der FOH kann jedoch den Fehler nicht näher definieren. Ich soll nun mal weiter fahren und abwarten. Möglicherweise wurde durch eine Motorwäsche vor Verkauf an mich oder durch die Fahrt durch die Waschanlage der Drehzahlsensor für das Automatikgetriebe feucht. Woher kann das stottern denn noch kommen?
2. Seit 1 bis 2 Tagen pfeift es aus dem Motorraum in stufe 1 und 2 im drehzahlbereich kurz vor 2.000 umdrehungen. Vermute Turbo....
Suchfunktion benutze ich schon und versuche mich auch schon seit mehreren Tagen mit dem Fehlerbild zurechtzufinden. Leider ohne grössere Erfolge. Die Gewährleistung wurde durch den Händler ausgeschlossen, dies sollte so auch nicht rechtens sein. Hatte noch keine Zeit den Händler zu besuchen und und genauer auf die Thematik einzugehen. Soweit ich weiss ist ein Gewährleistungsauschluss durch Händler nicht rechtskräftig. Was denkt ihr?
Beste Antwort im Thema
Hier mal der aktuelle und endgültige Stand.
Es wurde ein weitere FOH aufesucht, dieser diagnostizierte einen abgerissenen Stehbolzen.
Deshalb seien laut seiner Aussauge auch die Probleme am Getriebe. Da da Gaspedal elektronisch sei und das Getriebe elektronisch gesteuert wird gibt das ganze eine Kettebreaktion. Nach dem Prinzip Gas geben-schalten-mangelnde leistung durch den minimalen Spalt am Krümmer aufgrund des Stehbolzens-getriebesteuerung reagiert darauf.
So das ganze wurde dann bei einem KFZ Mechaniker Repariert für ca 500,-.
Darüber habe ich dann den Händler auch informiert.
Auto wurde nach der Reparatur abgeholt, auf die Autobahn nachdem er warmgefahren war.
Nach ca. 30 km Autobahn dann keine Kraftübertragung mehr.
Auf den nächsten Parkplatz gerollt ADAC abgeschleppt....
Diagnose FOH Getriebeschaden durch vollständigen Ölverlust des Automatikgetriebes. Und durch fehler im Getriebesteuergerät. Für genaueres müsste er das Getriebe zerlegen.
Händler angerufen und dies mitgeteilt. Darauf hingewiesen das ich hier von seiner seite einen Lösungsvorschlag haben möchte mit dem beide Seiten schnell und ohne grosse Gerichtliche aufwendungen Leben können.
Vereinbart wurde dann eine Stornierung des Kaufvertrages und Rückerstattung der Kaufsumme abzüglich eines Betrages für die zwischenzeitliche Nutzung. Soweit ok.
PKW angeliefert zum Händler. Nach dem Abmelden wurde dann vom Händler nochmals versucht den Preis zu drücken. Daraufhin bot er an ein Fahrzeug Opel Vectra anzukaufen und mir dieses gegen eine aufzahlung von 2500,- zu überlassen. Dies wurde abgelehnt.
Angeboten wurde: Opel Vectra C BJ. 2008 220.000km ohne AHK ansonsten bessere Ausstattung.
Somit hat er nun das Fahrzeug und ich Bares für das nächste Auto. Das sicher nicht bei ihm sondern im Autohaus gekauft wird.
FAZIT: Beim nächsten Fahrzeug den Kaufvertrag bei der Probefahrt mitnehmen und am nächsten Tag gelesen, nochmal gelesen und dann erst unterschrieben bringen.
Danke an alle fürs lesen, Gedanken machen und sich denken ich sei ein Idiot. Denke ich mir im nachhinein selber 😉.
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ulridos
Das Kind ist in den Brunnen gefallen ...... das Thema ist nun .... wie bekommt er es da heraus ...
Tja, nachdem der Verkäufer auf Mails nicht antwortet, wäre ich da schon 10x persönlich aufgeschlagen.
Anscheinend hat der TE ausser den Mails ja noch nichts unternommen.
Und... wenn er die Fzg-Austattung so detaliert wiedergeben kann, sollte er schon ein gewisses Grundwissen besitzen.
Verkaufsanzeige hin oder her, er hat den Teileträger besichtigt und auch unterschrieben, das er einen Teileträger kauft, zu einem Wucherpreis.
Würde micht von einem Anwalt beraten lassen, erstes Beratungsgespräch sollte nicht zu teuer sein und dann weiß man was Sache ist. evtl. mal umhören ob jmd. einen guten Anwalt Vertragsrecht empfehlen kann.
Aus der Anzeige geht ja nicht hervor, dass das ein Teileträger ist. Das andere Ding ist nat. Recht haben und Recht bekommen und dann noch was vom Geld zu sehen.
sl
Also bei besichtigung und Probefahrt war nie von einem Teileträger die Rede.
Das Auto ist insgesamt sehr gepflegt und war nachweisbar bis vor 7000 km regelmässig bei Opel.
Das alte Auto musste weg, Probleme mit Tüv und andere Mängel sowie hoher Verbrauch.
Aufs Auto angewiesen sind wir denk ich alle.
Also ging die Suche los. Erstmal bei Händlern, Offizielle so richtig mit Werkstatt und Neufahrzeugen und Jahreswagen. Siehe da nichts mehr zu finden unter 7.000,- € aufwärts. Klar dann mit Garantie.
Nur 7.000,- hatte ich nunmal gerade nicht. Also weiter gesucht und im Internet so ca 20 Autos rausgesucht die den Kriterien entsprechen. Max 5000,- besser weniger, Kombi, Diesel.
Mehrere Autos angesehen.
Jedes der Fahrzeuge hatte Mängel, teilweise grosse. Aussagen der Verkäufer wird so wie er da steht verkauft, als bastlerauto. Einziger ohne ersichtliche Mängel mit lückenlosen Checkheft der Vectra und auch nicht als teileträger oder sonst was ausgewiesen. Eines der Autos sogar beim Händler.
Ich will das Auto nicht zwingend zurückgeben, ich bin auch gerne bereit Geld darin zu investieren wenn es dann ordentlich läuft. Nur möchte ich eben gern wissen ob selbst was machbar ist und wo die Fehler liegen können da der FOH eben auch nur vermutungen anstellte. Habe den Vorbesitzer heute noch erreicht. Getriebe war bei ihm in Ordnung. Laut FOH möglicherweise auch nur Feuchtigkeit im Drehzahlsensorstecker am Getriebe oder so. Marderbiß? Feuchtigkeit durch Motorwäsche des Händlers? Feuchtigkeit durch Waschstrasse? Wäre kein Problem. Neuer Stecker und Gut.
Problembehandlung über ein Forum? Klar versuch ich. Hilft mir und anderen. Werde nächste Woche noch den Händler aufsuchen und Fragen wie er die Lage sieht. Vorher noch in eine kleine freie Werkstatt und dort mal nachfragen. Danach wird sich sicher zeigen wie es weiter geht. Falls sich da gar nichts tut bleibt nur der Weg zum Anwalt. Die erkenntnis dass man auch das kleingedruckte immer genauestens lesen sollte, was ja manchmal sehr viel sein kann, aber so ist es nunmal. Werde dann weiter berichten ob ich das Problem lösen konnte. Im schlimmsten fall ab zum nächsten Strassenhändler dort für 3.500,- evtl. auch nur 3.000,- wieder verkaufen und weiter suchen. Geht der bei der Probefahrt nicht auf die Autobahn, machen die wenigsten, wenn ich ihn in einer Stadt anbiete fällt der Fehler gar nicht auf. Will ich aber nicht. Denn ich denke immer noch das der Vectra kein schlechtes Auto ist und ich überzeugt bin das sich eine vernünftige Lösung findet.
So jetz kann wieder geschrieben werden wie dumm ich doch war, weiss ich ja mittlerweile. Ändert aber nichts an der Situation und hilft niemanden weiter. Mögliche Ursachen für das Ruckeln jedoch helfen mir. Auch wenn ich den Fehler einschränken kann hilft mir das weiter. Ich zahle lieber 1000,- für das beheben des Fehlers als 20 mal 100,- für dasbeheben eines möglichen Fehler. Und an dieser Stelle von mir ein Danke an alle die mitlesen und sich Gedanken machen und sich einbringen dazu ist ein Forum.
Zitat:
Original geschrieben von evilmike666
Mögliche Ursachen für das Ruckeln jedoch helfen mir. Auch wenn ich den Fehler einschränken kann hilft mir das weiter. Ich zahle lieber 1000,- für das beheben des Fehlers als 20 mal 100,- für dasbeheben eines möglichen Fehler.
Was die Fehlersymptomatik anbelangt, ist der FOH als Ansprechpartner dem Forum hier auf jeden Fall vorzuziehen. Gebrauchtpreisniveau des Vectra/Signum und Wissenskompetenz korrelieren leider immer häufiger...ausserdem erscheint mir dein Händler äußerst unserös, beim Vergleich des Angebots und dem Kaufvertrag sehe ich jedefalls eine Diskrepanz, die man nicht mehr mit "Irrtümer vorbehalten" erklären kann.
Ob Täuschungsabsicht vorliegt, kann letztendlich aber nur ein Richter beurteilen.
Angesichts der Beschreibung und Ausschlüsse im Kaufvertrag des Vectra gehe ich davon aus, dass die Getriebegeschichte nur eine von vielen ist und sich die anderen erst noch im Laufe der Zeit offenbaren werden. Ich würde mir genau überlegen, ob ich da überhaupt noch investieren wollte.
Genaueres sagt dir aber der FOH. Wobei es wie überall im Leben auch dort mehr oder weniger Kompetente gibt. Fahr mal zwei, drei von denen an und verschaffe dir so einen ersten Überblick über deinen "neuen" Wagen. Am besten sogar dort, wo der Wagen regelmäßig gewartet wurde.
Auf Aussagen von Vorbesitzern würde ich persönlich nicht allzuviel geben. Die haben nicht selten ebenfalls was zu verbergen;-)
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Zitat:
Original geschrieben von evilmike666
Im schlimmsten fall ab zum nächsten Strassenhändler dort für 3.500,- evtl. auch nur 3.000,- wieder verkaufen und weiter suchen.
Das wirst du nirgends dafür bekommen, außer du findest einen Dummen von Privat. Mein Signum mit knapp 100.000 km weniger auf dem Tacho hat (beim Händler) gerade mal noch 2.600 EUR gebracht und das ist auch schon wieder Monate her. Der Motor macht bei dem Fahrzeugalter ja kaum noch was aus, falls jetzt einer kommt mit "Ist aber ein Diesel, die bringen viel mehr".
Meiner Meinung nach gibts jetzt nur zwei Möglichkeiten:
1. Endlich zum Händler fahren und ihn direkt mit den Problemen konfrontieren
oder
2. Mit dem Auto zum FOH und komplett prüfen lassen.
Alles andere sind nur Luftschlösser.
Hier mal der aktuelle und endgültige Stand.
Es wurde ein weitere FOH aufesucht, dieser diagnostizierte einen abgerissenen Stehbolzen.
Deshalb seien laut seiner Aussauge auch die Probleme am Getriebe. Da da Gaspedal elektronisch sei und das Getriebe elektronisch gesteuert wird gibt das ganze eine Kettebreaktion. Nach dem Prinzip Gas geben-schalten-mangelnde leistung durch den minimalen Spalt am Krümmer aufgrund des Stehbolzens-getriebesteuerung reagiert darauf.
So das ganze wurde dann bei einem KFZ Mechaniker Repariert für ca 500,-.
Darüber habe ich dann den Händler auch informiert.
Auto wurde nach der Reparatur abgeholt, auf die Autobahn nachdem er warmgefahren war.
Nach ca. 30 km Autobahn dann keine Kraftübertragung mehr.
Auf den nächsten Parkplatz gerollt ADAC abgeschleppt....
Diagnose FOH Getriebeschaden durch vollständigen Ölverlust des Automatikgetriebes. Und durch fehler im Getriebesteuergerät. Für genaueres müsste er das Getriebe zerlegen.
Händler angerufen und dies mitgeteilt. Darauf hingewiesen das ich hier von seiner seite einen Lösungsvorschlag haben möchte mit dem beide Seiten schnell und ohne grosse Gerichtliche aufwendungen Leben können.
Vereinbart wurde dann eine Stornierung des Kaufvertrages und Rückerstattung der Kaufsumme abzüglich eines Betrages für die zwischenzeitliche Nutzung. Soweit ok.
PKW angeliefert zum Händler. Nach dem Abmelden wurde dann vom Händler nochmals versucht den Preis zu drücken. Daraufhin bot er an ein Fahrzeug Opel Vectra anzukaufen und mir dieses gegen eine aufzahlung von 2500,- zu überlassen. Dies wurde abgelehnt.
Angeboten wurde: Opel Vectra C BJ. 2008 220.000km ohne AHK ansonsten bessere Ausstattung.
Somit hat er nun das Fahrzeug und ich Bares für das nächste Auto. Das sicher nicht bei ihm sondern im Autohaus gekauft wird.
FAZIT: Beim nächsten Fahrzeug den Kaufvertrag bei der Probefahrt mitnehmen und am nächsten Tag gelesen, nochmal gelesen und dann erst unterschrieben bringen.
Danke an alle fürs lesen, Gedanken machen und sich denken ich sei ein Idiot. Denke ich mir im nachhinein selber 😉.
kannst mein Vectra haben, bin zwar Privat und gebe auch keine Garantie, aber Automatik-Probleme wirst du nicht haben.
Ist ein Schalter🙂
500€ für den Stehbolzen???
Zitat:
Original geschrieben von Schwochi81
500€ für den Stehbolzen???
ja ... da dafür die gesamte Front mitsamt Kühlern runter muß ... und der Krümmer abgebaut wird ...
da kommen ein paar Arbeitsstunden zusammen für den 2€ Stehbolzen .
Aber die Fachkompetenz dieses FOH ist wohl auch eher unter aller S..
Du kannst überall auf die fresse fliegen! Sehe ich grad bei mir und meinen vor 5wochen gekauften Vectra c bj.2008 und 72293km und seid letzter woche probleme mit hohem ölverbrauch! Auto ist von einem Serviceberater der bei einem Opelhändler in berlin arbeitet! Daten:1.hand,scheckheft und einiges erneuert wie kat,zündung,klimakondensator,elektr. heckklappenmotor und zylinderkopf gasfest gemacht incl. neuer nw-Räder! Und was hat es mir gebracht? Dachte machste nix falsch weil vom autohaus angestellten und nun hilft nur der anwalt(Dank rechtsschutz kein problem)! Auto brauchte bis jetzt auf 1600km 2l Öl und desweiteren wurde bei meinem Foh mit dem lackprüfgerät lackstärken zwischen 157um und 339um festgestellt. Laut foh seien diese werte viel zu hoch für eine orginal-lackierung zumal das dach verschiedene werte aufweist genauso wie türen und seitenwände! Die rep für den motor wird wohl um die 2500€ kosten wobei 70% von der gar garantie getragen werden müssten und 30% ich! Die 30% prozent zuzahlung und ne wertminderung für die lackierung wöllt ich schon gern vom verkäufer zurück haben da er mir den vectra als unfallfrei verkauft hat und natürlich hatte er auch nie Ölverlust oder gar Verbrauch! Auf die lackierung angesprochen heist es aufeinmal das nur vorn rechts die türe erneuert wurde nach haftpflichtschaden obwohl unfallfrei! Du siehst also: ANSCHEISSEN KANNST DU DICH SO ODER SO!!!
Zitat:
Original geschrieben von evilmike666
Hier mal der aktuelle und endgültige Stand.Das sicher nicht bei ihm sondern im Autohaus gekauft wird.
Danke an alle fürs lesen, Gedanken machen und sich denken ich sei ein Idiot. Denke ich mir im nachhinein selber 😉.
Super, das freut mich, dass du da nochmal rausgekommen bist! 😎
Vor allem von unseriösen Gebrauchtwagenhändlern sollte man immer die Finger weg lassen, davon gibts mehr schwarze Schafe als weiße 🙂
Der Opel Händler ist sicherlich die beste (aber auch teuerste) Gebrauchtwagenadresse, alleine schon wegen der Garantie.
Privatkäufe sind auch noch eine Alternative (Opaauto!), aber da sollte man sich schon einigermaßen auskennen und wissen, worauf man achten sollte.
Gruß Moly
Also wenn Ihr mich fragt, hat der Schmuhhändler selbst an dem zurückgenommenen Fahrzeug verdient.
Sogar 2x. Erstens hat er den Wagen seinerzeit niemals für 5000.- Euronen angekauft, und zweitens als er den zurückgenommen hat durch den Abzug nochmals verdient. Und selbst wenn er den nun für nen Tausender verscherbelt bleibt noch Geld übrig.
Wir haben aufgrund ähnlicher Erfahrungen von einem Gebrauchtfahrzeugkauf von Privat abstand genommen, lieber zahle ich etwas mehr, dafür bekomme ich ein Fahrzeug von einem Markenhändler der so einen Schrott gewiss nicht anbieten würde.
Als ich vor ca. 1,5 Jahren unseren Signum geschrottet bekam, wurde der Zeitwert vom Gutachter auf wesentlich weniger als die hier genannten 5000.- Euro taxiert, und das mit Vollausstattung incl Standheizung ausser Parksensor vorne.
Ich hätte höchstens 1000.- Euro für die Möhre gegeben.
Nun wie auch immer ein fader Beigeschack bleibt beim TE, und das blaue Auge ist sicherlich zu verschmerzen, in Anbetracht der jetzigen Situation.
Merke wer billig kauft kauft 2x.
UNO
Es ist aber inzw. äusserst schwer geworden bei einem Neuwagenhändler noch gebrauchte zu bekommen .
Die stoßen die doch lieber direkt an Wiederverkäufer ab, damit sie bloß nichts mit Gewährleistung am Hals haben .
Insofern ist der Gebrauchtwagenmarkt mit bis zu 5 JAhre alten Autos doch fast komplett an die Gebrauchtwagenhändler am Straßenrand abgegeben worden .... oder an Riesenhäuser ala DAT Autohus .
Ich habe meinen 3,5 JAhre alten beim FOH auch nur bekommen , weil ich nen Gewerbeschein vorlegen und so Gewährleistung ausgeschlossen werden konnte .......
Wenn Preis und Zustand passt, verzichte ich lieber auf Gewährleistung (die man meist eh nur mit Anwalt bekommt) ....
Zitat:
Original geschrieben von uno60
und das mit Vollausstattung incl Standheizung ausser Parksensor vorne.
Wie soll das denn gehen, beim Signum gab´s immer nur Parksensoren vorne + hinten, nicht einzeln nur hinten.
Ja stimmt, beim Vertragshändler bekommt man meistens nur noch max. 4 jährige und junge Leasingrückläufer und wenn dann doch mal ein etwas älteres Modell da steht, dann sind die Preise so was von unverschämt das man sich fragt ob das nur ein Platzhalter ist bis der Pole kommt oder ob der den wirklich verkaufen will (vor 2 Jahr stand beim hiesigen Opel Händler ein stinknormaler 2000er Vectra B Facelift mit 1.8er und über 120.000 km für 6.000 EUR - die waren damals schon nichts wert).
Das Geschäft wird immer schnelllebiger. Aber wer sich ein bisschen mit Wirtschaft auskennt, der erkennt das es System hat. Das Geld liegt halt nicht mehr so locker, also wird den Leuten Leasing und 3 Wege-Finanzierung mit Rückgaberecht schmackhaft gemacht, weil man ansonsten gar nichts mehr verkaufen würde. Also der alte Grundsatz Zeug kaufen was man nicht braucht (der alte ist ja erst 3 Jahre alt und rollt noch), von Geld was man nicht hat. Ansonsten bricht das "Wachstum" zusammen.