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Gebrauchten V60 D6 PIH kaufen

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 29. Dezember 2017 um 17:08

Liebe Gemeinde,

nach einer sehr-sehr langen Zeit und zusätzlichen "fremdgehen" (aufgrund eines Firmenwagens) bin ich nun wieder soweit für einen eigenen Elch.

Mein letzter V60 T6 war eine ziemliche Spaßmaschine, doch jetzt sollte es zumindest "etwas vernünftiger" werden.

Der D6 PIH hat mich schon seit seiner Einführung fasziniert. Und jetzt sind gebrauchte Modelle auch bezahlbar.

Nun bin auch auf einen mit folgenden Eckdaten gestoßen:

Summum

BJ 08.2014

145.000 km

Vollgepackt mit fast allem (außer Keyless Go)

Nun zur eigentlichen Frage:

Das einzigste, was mir hier etwas Bauchweh bereitet ist die recht hohe Km-Fahrleistung.

Gibt es von euch Erfahrungen, ob z.B. der Akku "ausgelutscht" ist oder sonstige Hinweise, ob es ratsam oder nicht ratsam so ein Auto zu kaufen.

Besten Dank für eure Meinungen!

Beste Antwort im Thema

Ich glaube da ist eher stelen der richtige Mann, der sechsstellig den D6 gefahren ist. Aber ich kann natürlich was dazu beitragen.

stelen und auch ich bestätigen das, was die Daten versprechen: Binnen 10 Jahren sollte der Akku nur 20 fühlbare Prozent verlieren. Dies Dank der guten Konditionierung durch eigenes Heiz- und Kühlsystem der Batterie und der Maximalausnutzung von rund 70% der Bruttokapazität. D.h. der Akku wird nur von 15%-85% Ladestand genutzt und über die Jahre zum Ausgleich der Verluste oben wie unten immer mal ein Pünktchen mehr freigegeben.

Ich glaube daher nicht, dass man die Kapazitätsverliste so früh merkt, dazu sind die Reichweiteschwankungen viel zu sehr von der Vorkonditionierung, dem Wetter und den elektrischen Verbrauchern, sowie Fahrweise abhängig. Man müsste schon jährlich einen genauen Messzyklus im Labor nachstellen, um hier eine Aussage treffen zu können.

Ich war vom D6 restlos begeistert, den ich in der Tat mit 1,5 Litern/100 im Schnitt über tausende Kilometer Stadtverkehr und Überlandfahrten bewegt habe. Langstrecke dabei außen vor, hier kam der sparsame Diesel zum Einsatz.

Einziges „Problem“: Vollgetankt im September bei 25 Grad, stand ich dann Weihnachten da mit meinem halbvollen Sommerdieseltank und habe das -30 Grad Superdiesel von Aral zum Sektpreis nachgefüllt, um über den Winter zu kommen. Als dann die Temperturen merklich sanken, hat die Dieselheizung aber mitgeholfen beim Verbrennen und die Warnroutine endlich Sprit zu verbrauchen kam nicht über die erste Warnstufe hinaus.(Kein Scherz!)

Die Motorleistung reicht auch für das Einfädeln in die Stadtautobahn locker aus. Leider ist der T8 in allen Punkten dazu ein Rückschritt, die Software zickig und auf Strecke mit hohem Schnitt halt ein Benzin-SUV mit ordentlichem Durst. Für mich war und ist der D6 seinem Wettbewerb auch im eigenen Haus in der E-Diziplin weit voraus und auch im Forum vollkommen unauffällig und sehr ausgereift. Die Hybridkomponenten sind sehr langlebig, wie man auch beim inzwischen 20 Jahren Prius sieht. Das Batteriemanagement macht im Gegensatz zu einem täglich ausgelutschten Smartphoneakku halt den Unterschied und daher ist der Rat des Werkstattmeisters eher von Unwissen und Stammtischweisheiten geprägt.

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Nun, ich habe jetzt rund 95.000 runter, Wagen ist etwa gleichalt wie der, den Du im Auge hast. Ich bin sehr viel elektrisch gefahren (sicher über ein Drittel), und man merkt einen geringen Verlust der Kapazität in der Batterie.

Ob das bei deinem so ist, keine Ahnung, kommt drauf an ob der Vorbesitzer auch viel elektrisch gefahren ist. Frag ihn, er wird es wissen, und wenn er ehrlich ist wird er auch, wenn es ihn denn gibt, den Kapazitätsverlust registriert haben.

Hoffe das hilft weiter

Ein Ersatzakku ist richtig teuer... ein Freundlicher gab mir den Ratschlag, keinen V60 D6 gebraucht zu kaufen, besser nur neu leasen.

 

Aber eine Idee wäre, eine elektrische Probefahrt zu machen. Voll aufladen und so lange fahren bis der Akku leer ist. Dann kennst die Kapazität des Akkus.

Gruß, Rainer

Frag mal beim User Hoberger (Hoberger) nach - der hat recht viel Erfahrung mit dem V60 PIH

Ich glaube da ist eher stelen der richtige Mann, der sechsstellig den D6 gefahren ist. Aber ich kann natürlich was dazu beitragen.

stelen und auch ich bestätigen das, was die Daten versprechen: Binnen 10 Jahren sollte der Akku nur 20 fühlbare Prozent verlieren. Dies Dank der guten Konditionierung durch eigenes Heiz- und Kühlsystem der Batterie und der Maximalausnutzung von rund 70% der Bruttokapazität. D.h. der Akku wird nur von 15%-85% Ladestand genutzt und über die Jahre zum Ausgleich der Verluste oben wie unten immer mal ein Pünktchen mehr freigegeben.

Ich glaube daher nicht, dass man die Kapazitätsverliste so früh merkt, dazu sind die Reichweiteschwankungen viel zu sehr von der Vorkonditionierung, dem Wetter und den elektrischen Verbrauchern, sowie Fahrweise abhängig. Man müsste schon jährlich einen genauen Messzyklus im Labor nachstellen, um hier eine Aussage treffen zu können.

Ich war vom D6 restlos begeistert, den ich in der Tat mit 1,5 Litern/100 im Schnitt über tausende Kilometer Stadtverkehr und Überlandfahrten bewegt habe. Langstrecke dabei außen vor, hier kam der sparsame Diesel zum Einsatz.

Einziges „Problem“: Vollgetankt im September bei 25 Grad, stand ich dann Weihnachten da mit meinem halbvollen Sommerdieseltank und habe das -30 Grad Superdiesel von Aral zum Sektpreis nachgefüllt, um über den Winter zu kommen. Als dann die Temperturen merklich sanken, hat die Dieselheizung aber mitgeholfen beim Verbrennen und die Warnroutine endlich Sprit zu verbrauchen kam nicht über die erste Warnstufe hinaus.(Kein Scherz!)

Die Motorleistung reicht auch für das Einfädeln in die Stadtautobahn locker aus. Leider ist der T8 in allen Punkten dazu ein Rückschritt, die Software zickig und auf Strecke mit hohem Schnitt halt ein Benzin-SUV mit ordentlichem Durst. Für mich war und ist der D6 seinem Wettbewerb auch im eigenen Haus in der E-Diziplin weit voraus und auch im Forum vollkommen unauffällig und sehr ausgereift. Die Hybridkomponenten sind sehr langlebig, wie man auch beim inzwischen 20 Jahren Prius sieht. Das Batteriemanagement macht im Gegensatz zu einem täglich ausgelutschten Smartphoneakku halt den Unterschied und daher ist der Rat des Werkstattmeisters eher von Unwissen und Stammtischweisheiten geprägt.

Themenstarteram 31. Dezember 2017 um 11:23

Hallo Hoberger,

vielen Dank für deine Eindrücke!

Dies bestätigt auch die Aussagen meines :)

Ich habe mich letzte Woche mal mit dem GF und Meister diesbezüglich unterhalten.

Ich denke, dass ich nach einer ausgiebigen Probefahrt (sofern mir dann nichts auffällt), guten Gewissens mir den Elch holen kann.

Die D5 Maschine dürfte bei der Leistung gerade mal "eingefahren" sein. ;)

Zwischenzeitlich habe ich mich auch etwas mit den Spielereien, die an Bord sind, außernandergesetzt.

Was ich nicht ganz begriffen habe ist, ob die Vorklimatisierung (Innenraum) als Zubehör angeboten wurde oder ob es Serie ist?

Falls Zubehör: Gibt es ein Erkennungsmerkmal, ob es damals mitbestellt wurde (evtl. in den Einstellungen)?

Hallo,

Die Vorklimatisierung ist Serie.

Das einzige, was ich persönlich in dem Auto noch gerne hätte sie sind die Sitze aus dem neuen XC 60 R- Design. Aber das ist Gejammer auf ganz hohem Niveau. Den Kofferraum kannst du dir bei der Probefahrt anschauen und muss dir über deinen diesbezüglichen Bedarf klar werden.

Ansonsten macht das Auto im Alltag enorm Spaß, der Qualitätseindruck ist schon sehr hoch. Das betrifft sowohl die Technik als auch das Äußere bis hin zur Inscription-Lackierung. Die große Mehrzahl der D6 wird sicherlich geleast. Das liegt bei dem Nischenmodell (in 2016 glaube ich so 300 Stück in Deutschland) aber am hohen Neupreis und den sehr guten Leasingangeboten. Größere Verbreitung hat das Auto in den Ländern, in denen Plug in - Hybride staatlich gefördert werden/wurden, vor allem Benelux und Norwegen.

Frag doch mal ob für das Auto eine Anschlussgarantie läuft.

Und vor allem war eine schon gut funktionierende E-Zuheizung Serie, die am Netz hängend den Inneraum richtig gut wärmte und unterwegs bis ca. 10 Grad ausreichte. Beim T8 muss immer die Benzinheizung ran.

Die optionale weitere Vollelektrische Heizung ist m. E. sinnfrei und nur was für TG-Parker.

Vorklima heißt übrigens auch vorkühlen. Z.B. auf dem Weg zum Auto, wenn die Kiste in der prallen Sonne steht. Nach zwei Minuten ist es schon merklich kühler, da 10-15 Grad kalte Luft eingeblasen wird. Nettes Gimick, dass nir ein E-Auto kann. Genau wie vorgeheizte Ledersitze, die sonst trotz Standheizung erstmal immer kalt sind.

Hallo in die Runde. Ich fahre seit einigen Jahren einen V60 D5 Schalter und möchte nun einen D6 in die Familie holen. Bei der Probefahrt fiel mir auf, dass die Geartronic sehr nervös schaltet und ein hohes Drehzahlniveau hält (2.500 Touren im Rollbetrieb und ein Ausdrehen der Gänge bis über 3.000, obwohl der Gas nur gestreichelt wurde) Frage an die Besitzer dieses Fahrzeugs: ist das normal, oder soll ich die GT beim Freundlichen einfach neu anlernen lassen und das Problem hat sich erledigt?

 

Danke und Gruss

Stephan

Eine Ergänzung noch: das Fahrzeug ist eine Pure Limited Edition, also eines der ersten Fahrzeuge

Das ist nicht normal, ich würde das von der Werkstatt prüfen lassen.

Im Dieselbetrieb verhält sich der D6 wie ein D5.

Danke für die Rückmeldung, Hoberger!

Ich wollte in den D6, wenn er es denn wird, auch Fahrwerksfedern mit 30mm Tieferlegung verbauen. Habe bei meinem D5 damit, nicht nur optisch, sehr gute Erfahrungen gemacht. Dort sind die Federn von Eibach verbaut. Ist euch bekannt, welcher Hersteller Federn für den D6 anbietet, habe da bisher nichts gefunden. Oder hat jemand die Federn aus dem D5 AWD per Einzelabnahme durchgedrückt? Wäre ja ggf. ne Option, falls für den D6 keine Federn homologiert sind....

Nun, der D6 wiegt wegen der Akkus rund 250 kg mehr, da kann man sich nicht auf den D5 berufen.

Insgesmt ist wegen der Batterien der D6 ohnehin deutlich straffer abgestimmt als der D5, von daher würde ich den nicht tieferlegen.

Naja, es ist ja auch teilweise ne Optikfrage;-) Der V60 sieht halt mit Federn und 19 Zöllern deutlich schnittiger aus....

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