Gebrauchten bis 13000€, Kleinwagen

Hallo,

ich suche bis 13000€ einen Kleinwagen, der zuverlässig läuft. Kann gerne auch weniger Geld sein.
Habe mir bislang angeschaut:
- Toyota Auris 1.6 BJ 2013 und 1.2t BJ 2016
- Mazda 3 BJ 2014

Ich fahre jede Woche einmal ca. 260km Autobahn mit dem Wagen. Habe insgesamt keine hohen Ansprüche.

Was gibs denn noch für ähnliche Fahrzeuge?
Danke

Beste Antwort im Thema

Ist er nicht.

100 weitere Antworten
100 Antworten

Klar. Ist ein sehr einfaches Auto.
2016 Jahrgang, 1.2 TSI 110 PS mit manueller Schaltung. Ausstattung Style, der leider kein PDC hat. Nachdem ich nur 3 Stunden die Woche im Auto verbringe, kann ich damit Leben. Dafür ist er erst 15.000km gefahren. Ich checke nochmal, wie das mit dem Rost ist bzw. Bremsen, aber eigentlich sieht der Wagen aus wie neu.

Ich glaube die meisten Leute in meinem Alter (Mitte 20) hätten wohl das Budget ausgereizt und eine bessere Ausstattung oder einen stärkeren Motor (jedoch mehr Laufleistung) genommen, aber ich denke für mich reicht das aus.

Achso noch was: Wenn alles gut geht, kann ich den Wagen zu einem sehr günstigen Preis erwerben. Insofern gibt es wohl aus Preis-Leistungs-Gründen keine Alternative.

Da sollte bei 15tkm noch nichts mit Bremsen oder Rost zu befürchten sein.

Prüfen sollte man, ob demnächst die große Inspektion oder ein reiner Ölwechselservice ansteht. Ist das der Fall, könnte das ein Argument für eine Preisreduzierung sein.

Auch falls der Wagen ein Re-Importfahrzeug sein sollte (oft als EU-Ausführung deklariert), rechtfertigt dies einen (geringen) Preisabschlag.

Als Nichtraucher würde ich im Übrigen nie ein Raucher-Fahrzeug kaufen.

Okay, stimmt. Danke für die Hinweise.

Zitat:

@urinbeuel schrieb am 25. September 2020 um 13:19:02 Uhr:


Klar. Ist ein sehr einfaches Auto.
2016 Jahrgang, 1.2 TSI 110 PS mit manueller Schaltung. Ausstattung Style, der leider kein PDC hat. Nachdem ich nur 3 Stunden die Woche im Auto verbringe, kann ich damit Leben. Dafür ist er erst 15.000km gefahren. Ich checke nochmal, wie das mit dem Rost ist bzw. Bremsen, aber eigentlich sieht der Wagen aus wie neu.

Ein Leon mit 110 PS ist OK, aber ein deutlich leichterer Yaris mit 111 PS zu schwach? Muß man nicht verstehen.

Übrigens würde ich von einem TSI/TFSI aus den gleichen Gründen abraten wie von dem 1,2T-Auris. Langfristig haben die Motoren mit Direkteinspritzung mit Verkokungen zu kämpfen.

Ähnliche Themen

Ah verdammt, ich hab den Link nicht angeklickt. Ich dachte es ist ein Neuwagen mit niedriger Motorisierung.
Den hätte man tatsächlich noch anschauen können, ist ja echt günstig.

Habe nochmal kurz auf Autoplenum gecheckt. Als besonders Autobahntauglich wird der da nicht dargestellt wegen Verbrauch und Dämmung. Der Motor scheint auch relativ Drehmomentschwach zu sein.
Bin aber kein Autoexperte, keine Ahnung.

Bezüglich Verkokung: Ich denke bei dem wenig gefahrenen Auto, wird noch alles i.O. sein. Und wenn ich fahre, achte ich bisschen drauf, wie ich ihn behandel, dann sollte das Risiko sich im Rahmen befinden. Der Auris hat mir deshalb von der Theorie her gut gefallen. Der Seat fährt sich aber angenehmer.

Der Motor ist eben ein Sauger.
Beim Autobahnverbrauch hilft dem Yaris eine lange Übersetzung des letzten Gangs. Insgesamt werden sie sich sonst alle nicht viel nehmen.
Die Dämmung ist bei allen Autos verbesserungswürdig. Ich sagte schon: Beim Car-Hifi-Fachhändler die Türen dämmen lassen bringt sehr viel. Mein Fachhändler nimmt dafür beim Toyota 200 bis 250 € inklusive Material. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß sich das richtig lohnt.

Mal schauen. Wenn der Seat mir auf der Autobahn in tausend Teile fliegt, komme ich nochmal auf den Yaris zurück.

Das wird er wahrscheinlich nicht so schnell, aber langfristig verkoken bei Direkteinspritzern prinzipbedingt die Kanäle und die Einlaßventile.

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 25. September 2020 um 14:39:31 Uhr:


Das wird er wahrscheinlich nicht so schnell, aber langfristig verkoken bei Direkteinspritzern prinzipbedingt die Kanäle und die Einlaßventile.

Deswegen ist es von Vorteil, wenn man V-Power oder Ultimate, quasi Premiumkraftstoffe, tankt..

Kurze Frage: Der Wagen kostet 11.000€. Ist es vernünftig nur eine Haftpflicht abzuschließen ohne TK oder VK?
Statistisch betrachtet, ist mit Abstand das größte Risiko, wofür die TK eintritt, Glasschaden. TK wäre in meinem Fall 140 Euro Aufschlag auf die Haftpflicht. Wenn ich mal sage, dass eine neue Windschutzscheibe 1000 Euro kostet, dann noch 150 SB zu zahlen sind und in Deutschland jährlich 2 Mio Glasschäden auftreten, dann lohnt sich doch eine TK nicht wirklich oder? Eine VK macht in meinem Fall auch keinen Sinn denke ich.

Edit:
Tendiere aber zu der Minimallösung. Selbst wenn der Wagen explodiert, bin ich finanziell nicht beeinträchtigt. Keine Lust, den Versicherern Gewinn zu bescheren.

Edit:
Je mehr ich google, desto sinnloser erscheinen mir diese ganzen Versicherungen. Ich habe das Gefühl, die wenigsten schauen sich die Statistiken an. Und dann scheint es viele Leute zu geben, die ein überteures Auto kaufen und sich letztlich Vollkasko versichern müssen, um die totale Katastrophe zu verhindern lol

Teilkasko deckt nicht nur Glasschäden, sondern u.a. auch Diebstahl und Wildschäden ab.

Ist ein bisschen wie Lotterie spielen. Man kann Glück haben und nichts passiert, es kann aber nächste Woche ein Reh vor den Wagen springen und man hat ein paar tausend € an der Backe.

Ich hatte in meiner Autofahrerkariere mit ca. 1,5 Mio zurückgelegten Km, soweit ich mich erinnere, 4 Frontscheibenschäden und 2 Wildunfälle (Fuchs und Dachs), die anstandslos über die TK reguliert wurden. Der Schaden bei dem Fuchs war der größte und belief sich auf gut 1k €.

Also rein statistisch hatte ich alle ca. 250 tkm einen TK-Schaden. Ob sich die TK damit bei mir finanziell gerechnet hat, kann ich aber nicht sagen, denn dazu müsste ich alle dafür gezahlten Versicherungsbeiträge aufadieren.

Besser schläft man mit einer TK aber allemal 😉.

Also die Zahl der Wildschäden beläuft sich wohl auf 200.000. Also eine Größenordnung unter den Glasschäden. Du bist ja auch im Vergleich zu mir ein Vielfahrer schätze ich, wodurch sich dein Risiko kumuliert. Diebstahl befindet sich in einem statistisch fast vernachlässigbaren Rahmen.
Es ist insofern, wie Lotto, weil sich nicht alle Leute wohl die Wahrscheinlichkeiten anschauen, sondern sich eher denken "was wäre wenn".
Aber hab wie gesagt keine Ahnung und bin offen für alle Meinungen. Habe nur das Gefühl, dass viele Leute doch ne TK haben.

Danke übrigens Volvoluder für deine ständigen Beiträge. Ist ein echt guter Service 🙂
Hatte mir auch wegen ADAC Gedankengemacht, aber letztlich gibt es bei der HUK den Schutzbrief schon für 9 Euro im Jahr. Musste da kurz stutzen, weil das doch bedeuten muss, dass bei Abschleppkosten von sagen wir mal 200 Euro, dann höchstens alle 22 Jahre ein Fall auftreten darf, damit die Versicherung keinen Verlust macht (was sie ja beileibe nicht machen wird). Rein statistisch dürfte man den ja auch nicht abschließen, obwohl es auf den ersten Blick intuitiv klingt... oder übersehe ich da was?

Deine Antwort
Ähnliche Themen