Geblitzt wegen Langsamkeit
Das wurde ein Mann aus Kassel, wer von euch auch schon mal? outet euch 😁😁😁
http://www.extratip.de/index.php?artikel=38765
Ich für meinen Teil finde das übrigens übertrieben..! Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Ein Vorgehen gegen Schleicher ist schon lange überfällig!
Die Stvo gilt ja auch nachts, wenn man zu schnell fährt.
729 Antworten
Nee so war das nicht. Die Autobahn (2-spurig) war praktisch ohne Verkehr. Bis zu dem "Verdichtungspunkt", an dem alle - auch LKW - vorbei mussten... und so konnte dann geschmeidig um knappe 100 km/h runtergebremst werden.
Fahre sehr sehr viel Autobahn. Daher achte ich schon im Vorfeld auf alles, was ein Problem werden könnte. Beispielsweise Autos hinter LKWs, weil ich davon ausgehen muss, dass die rausziehen ohne Rücksicht auf Verluste (auch eigene).
Bei einem LKW hinter einem PKW rechne ich damit nicht unbedingt, dass der LKW rauszieht.
Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
na du bist ja wirklich sehr sozial eingestellt§ 1 StVO Grundregeln
Gesetzestext(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Aus diesem § kann sich ja jeder zurechtschnitzen was er will. Kann ich auch: das bedeutet nämlich ebenso, dass der Schleicher auf mich Rücksicht nehmen muss und mich nicht behindern darf, wobei schleichen bei optimalen Bedingungen wohl ganz klar eine vermeidbare Behinderung ist.
Zitat:
§ 3 StVO Geschwindigkeit
Gesetzestext(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann.
(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern.
Nr 2 hättest du mal besser auch gaaaanz fett geschrieben...
Geschwindigkeit an Fahrzeug und Ladung anpassen bedeutet wohl eher, dass man eben mit Anhänger oder LKW entsprechend fahren muss wogegen auch keiner was hat, aber nicht "ich hab meinen Einkauf ungesichert auf der Rückbank liegen und wenn ich schneller als 20 fahr gehen meine Eier kaputt".
Zu den persönlichen Fähigkeiten wurde ja schon was gesagt, wer nicht in der Lage ist bei guten Bedingungen sein Fahrzeug gemäß der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu bewegen hat auf der Straße nix verloren.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Hervorragender ÖPNV? In welcher Stadt?
Also bei uns nicht 😠 .
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Also bei uns nicht 😠 .Zitat:
Original geschrieben von patti106
Hervorragender ÖPNV? In welcher Stadt?
Hier auch nicht.
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Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Und seitdem haben sich die Zeiten natürlich nicht geändert. Wo lebst du?Zitat:
Original geschrieben von Destructor
meine eine oma hatte ihr leben lang keinen führerschein, bis vor 5 jahren ging sie trotzdem jeden 2. tag einkaufen, kam sogar als ich noch ein kind war täglich 20km zu uns raus aufs dorf um auf mich aufzupassen, war nie ein problem.
meiner anderen oma hab ich jetzt mit oben genannten argumenten klar gemacht das ich nicht möchte das sie weiterhin auto fährt.
nachdem mein vater und mein onkel dies auch unterstützt haben hat sies eingesehen, sie hat aber auch den vorteil das immer jemand da ist der sie fahren kann da sie bei uns wohnt.
Damals sind die 3jährigen noch allein zum Kindergarten gegangen und die Schüler die 10 km zur Schule mit dem Fahrrad gefahren, aber heute? Schau mal aus dem Fenster.
Die Generation der Weichei-Rentner kommt erst noch. Pass auf, das du nicht dazugehörst. 😉
Auch heute noch gibt es solche Omas, die keinen Führerschein haben und alles zu Fuss oder mit dem Fahrrad erledigen. Warum wohl? Vielleicht weil sie keine Haltestelle vor der Tür haben und keinen, der sie mal eben zum Einkaufen fährt?
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Dann ist in deiner Verkehrsmathematik ein Rechenfehler, wenn du so lange brauchst. Überfordert oder mangelnde Erfahrung? Aber gasgeben kannst du schon. Das lernt man als erstes.Zitat:
ihr dürft nicht vergessen das es noch eine zeitlang dauert bis man erkennt das das Fz wirklich so langsam fährt, damit rechnet im ersten moment kein mensch.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Du konntest nicht auf Sichtweite anhalten? Warum nicht? Zu schnell gewesen?Zitat:
vor kurzem hatte ich den fall das ich fast jemandem drauf gefahren wäre der nachts mitten in einer uneinsichtigen kurve seinen BMW mitten auf der fahrbahn parkte weil ihm ein reh vors auto gelaufen ist. schaden war keiner ersichtlich am fahrzeug, zu allem überflüss stellte er sich noch hinter sein auto und telefonierte mit der versicherung, es möge doch bitte jemand zur unfallaufnahem vorbeikommen
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Du bist ja ein ganz toller Hecht ...Zitat:
der durfte sich ordentlich was von mir anhören
wenn ich nen auto vor mir sehe auf der landstrasse ist nunmal nicht der erste gedanke der steht und ich gehe voll in die eisen.
is genauso wie wenn einer auf die idee kommt auf der linken spur der BAB zu parken, ganz toll.
ausserdem konnte ich ja im sichtbereich anhalten, war also nicht zu schnell unterwergs, sonst wäre von ihm nichts mehrübriggeblieben.
sowas ist für mich ne gefährdung, oder zumindest eine behinderung, er hat keinen grund wegen nem wildschaden bei dem das auto noch fuhr einfach mitten auf der fahrspur zu parken, er ist ja net mal rechts ran gefahren.
und der ÖPNV ist eigentlich in deutschland generell sehr gut, man kommt fast überall hin wenn man möchte, braucht nur nen busfahrplan einstecken.
die meisten wissen darübe wohl einfach nicht bescheid, weil eben jeder mit dme auto fährt.
Nur fährt mir mein Auto nicht vor der Nase weg, es fährt, wann ich es will. Ebenso muss ich keine 55 Minuten in irgendeiner unbequemen ÖPNV-Büchse rumgurken weil ich ja eigentlich ein bequemes Auto habe, mit dem ich die Strecken ziwschen 20 und 30 Minuten schaffe. Da sind dann keine lemminge um mich rum, ich muss beim umsteigen nicht evtl rennen , um den Anschluss zu halten, kann mein Essen schmatzen, ohne andere zu belästigen, kann meine Musik so laut hören, dass der Tinitus ordentlich schmerzt ohne andere zu belästigen und das Beste: keiner dieser lemminge belästigt MICH dabei.
Dagegen sind eine handvoll Schnarchtassen im Straßenverkehr echt erholsam.🙂
ist es das wert sein leben und das leben anderer aufs spiel zu setzen?
(im falle von fahruntüchtigen rentnern)
besonders weil kaum ein rentner solch lange strecken fährt das die fahrt gleich mal ne stunde dauert.
das entspräche ja weit über 30km
Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
Grundsatz nummer 1 im VerkehrRücksicht auf andere und vor allem schwächere nehmen!!!
das argument kannste getrost in die tonne werfen!
ebensogut könnte der ach so arme "schwache" seine fahrten auf uhrzeiten verlegen wo nicht so viel verkehr ist! bzw. andere verkehrsteilnehmer an geeigneten stellen überholen lassen........und selbst mal rücksicht nehmen!
und solange diese "schwachen" leute selbst keine rücksicht auf andere nehmen, dürfen sie auch nicht hoffen das andere ihnen rücksicht einräumen!
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
ist es das wert sein leben und das leben anderer aufs spiel zu setzen?
Na, zum Glück gibt's ja für alles Statistiken. Und im Gegensatz zu anderen Gruppen sind ältere VT hier nicht besonders auffällig, was ihre Beteiligung an Verkehrsunfällen anbelangt. Vor diesem Hintergrund scheint es sich also mal wieder um die üblichen Vorurteile zu handeln, die auch durch andauernde Wiederholung nicht wahrer werden.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
und solange diese "schwachen" leute selbst keine rücksicht auf andere nehmen, dürfen sie auch nicht hoffen das andere ihnen rücksicht einräumen!
Da sieht die Realität aber doch etwas anders aus. Die meisten VT haben nämlich kein Problem damit, auch mal Rücksicht auf andere zu nehmen. Zeitgenossen, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, stellen immer noch eine Minderheit dar.
Zitat:
...vielleicht weil von ihm eine wesendlich größeres Gefahrenspotenzial ausgeht ?
Zumindest für Fußgänger von einem Mofa eher nicht. Das kann zumindest vernünftig bremsen, und es ist langsamer.
Zitat:
Weil es vielleicht gerade die Verkehrslage erfordert
So, und wenn sie es nicht erfordert? Dann ist es eben Verkehrsbehinderung und derjenige darf zur Kasse gebeten werden.
Einerseits werden nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer von der Straße ferngehalten, obwohl sie in vielen Fällen schnell genug sind, und andererseits soll man gern auch 27 fahren dürfen, solange man einen Motor an Bord hat? Das ergibt keinen Sinn. Also weg mit den Schleichern.
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
ist es das wert sein leben und das leben anderer aufs spiel zu setzen?
(im falle von fahruntüchtigen rentnern)
besonders weil kaum ein rentner solch lange strecken fährt das die fahrt gleich mal ne stunde dauert.
das entspräche ja weit über 30km
Neee, 18,3km dauern mit ÖPNV fast eine Stunde, wärend ich es mit dem Auto in etwa der halben Zeit schaffe. Laut google-maps soll es sogar nur 18 min dauern.
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
ist es das wert sein leben und das leben anderer aufs spiel zu setzen?
(im falle von fahruntüchtigen rentnern)
besonders weil kaum ein rentner solch lange strecken fährt das die fahrt gleich mal ne stunde dauert.
das entspräche ja weit über 30km
Wie alt bist Du? Hast Du die Vorstellung das Rentner automatisch mit gebrechlich, senil, schwach... gleich zu stellen ist ?
Ich selbst bin zwar noch 20 Jahre vom Rentenalter entfernt, sehe aber meine Eltern, welche auch mal schnell mehrere 100 Km mir ihrem Kleinwagen zurücklegen, zügig und unauffällig. Meine Mutter mit 45 Jahren Praxis und das unfallfrei.
Pflege doch mal bitte Deine Vorurteile mit etwas mehr Verständnis für deine Mitmenschen.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Und im Gegensatz zu anderen Gruppen sind ältere VT hier nicht besonders auffällig, was ihre Beteiligung an Verkehrsunfällen anbelangt.
wenn man diese "statistiken" genauer betrachtet und miteinrechnet das ältere vt:
a. deutlich weniger km als der durchschnitt fahren..
b. deutlich weniger ältere vt als andere altersgruppen auf straßen unterwegs sind..
sehen diese "statistiken" ganz anders aus!
Zitat:
Zeitgenossen, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, stellen immer noch eine Minderheit dar.
japs!
und das sind dann genau die schleicher über die sich hier aufgeregt wird.....die für sich selbst das "recht" fordern zu schleichen aber selbst anderen das "recht" schnellzufahren nehmen.....und sich dann auf §1 berufen wenn ihnen mal einer lichthupe etc. gibt und dabei ganz vergessen, das sie neben ihrem recht zu schleichen auch die PFLICHT haben anderen das schnellfahren zu ermöglichen!
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Neee, 18,3km dauern mit ÖPNV fast eine Stunde, während ich es mit dem Auto in etwa der halben Zeit schaffe. Laut google-maps soll es sogar nur 18 min dauern.Zitat:
Original geschrieben von Destructor
ist es das wert sein leben und das leben anderer aufs spiel zu setzen?
(im falle von fahruntüchtigen rentnern)
besonders weil kaum ein rentner solch lange strecken fährt das die fahrt gleich mal ne stunde dauert.
das entspräche ja weit über 30km
Ne ne Patti, mit der U-Bahn kommst Du schon sehr zügig in Berlin von der Stelle. Ich komme jeden Morgen aus dem Umland nach Berlin, wenn ich zu spät einfliege, nach 06 Uhr nehme ich lieber Bus und U-Bahn, lasse mein Auto an der Stadtgrenze stehen, da bin ich schneller.