Geblitzt; Fahrer nicht der Halter
Hallo alle zusammen!
Ich hoffe Ihr könnt mir direkt zu meinem Fall Antwort geben, weil ich bis jetzt nichts passendes gefunden hab im Internet.
Ich wurde außerorts (Autobahn) geblitzt. Jetzt ist ein schreiben zu meinem Dad gekommen (der Halter des Fahrzeugs). Toleranz wurde abgezogen, also bin ich 41 km/h zu schnell gefahren. Mein Dad war als Beifahrer mit da wir uns die 700km lange Strecke mit dem fahren abwechseln wollten. Es ist noch nichts angegeben wegen Strafe oder so. Es liegt nur ein zusätzliches Blatt bei wo man Angaben zum Fahrer und zur Sache machen soll.
Mein Dad würde das ganze auf sich nehmen wollen, jetzt wollt ich mal fragen ob sowas überhaupt möglich wäre? Er könnte ja evtl. von diesem Zeugnisverweigerunsrecht Gebrauch machen da ich ja seine Tochter bin, was aber auch net viel bringt, da auf dem Foto zu erkennen ist das eine jüngere und weibliche Person fährt. Da würden die doch sicher dem Foto nachgehen wie ich gelesen hab.
Bringt es was dazuzuschreiben das er das gerne auf sich nehmen würd aber trotzdem die Angaben wegen mir macht?!
Danke schon mal im voraus.
Beste Antwort im Thema
1) angaben zum fahrer müssen nicht gemacht werden. aber späterstens DANN tauchen dann mal die herren in grün auf in deiner nachbarschaft und zeigen bilder rum wer das den ist. späterstens DANN bist du eh fällig!
2) hinschreiben wie "ich nehms auf meine kappe" wäre das dümmste was man machen kann.
3) WARUM kann man nicht zu der scheisse stehen die man verbockt? is das soooooo uncoooll?
255 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bigLBA
Hier wurde das Limit 'gezielt' mit 41 km/h überboten. Wer das tut, macht es ja aus einem gewissen Kalkühl heraus. Nur wurde offensichtlich mit der Einstellung 'mir kann nix passieren' und 'ich werde schon nicht erwischt' zur Tat geschritten, denn sonst wäre die Überschreitung geringer ausgefallen, nämlich maximal 20 km/h. Dann wäre die Sache nur mit einem Busgeld ausgegangen, der Vater hätte bezahlt, und gut ist.Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Manchmal kann eine gezielte Übertretung sogar notwendig werden. Allerdings gilt das eher selten für den Straßenverkehr...
Jetzt hat man halt etwas riskiert, wurde erwischt und muss auch mit den Konsequenzen leben. Wer das nicht tut, wie die TE, der ist charakterlich noch nicht reif, denn er würde sich auch wie folgt verhalten:- Fahrerflucht bei einem Parkrempler
- Unverhütet Sex haben, ein Kind zeugen, die Vaterschaft anzweifeln, keine Alimente zahlen
- Eine Fehlentscheidung aufgrund der eigenen Inkompetenz einem Untergebenen (mit Hilfe falscher Tatsachenbehauptungen) in die Schuhe schieben, diesen entlassen, und blos alle Verantwortung von einem weisen ... (Jaja, ich weis, was der feine Herr zu Gutenberg sonst noch getan hat, bin froh, das der weg ist)
- Punke in Flensburg einem anderen 'aufbürden' (ups)
- Nachdem man den eigenen Wagen an einem Parkpömpel ein wenig kaltverformt hat, einen Unfall faken, um die Versicherung abzuzocken.
- usw usf.Das ist alles der selbe Schlag Mensch.
Auch wenn die betreffende Person das vieleicht anders sieht, relativiert, alles herunterspielt, mit dem Argument: Es wurde ja keiner gefährdet oder geschädigt, und die 41 km/h waren ja auch nur ausserorts.
So, ende mit der Moralpredigt, aber so sehe ich das.
...oh je, vielleicht kommt gleich noch Raub, Mord und Kindesmisshandlung dazu...
Mit einer solchen Brandstiftereinstellung kann ich verstehen, dass euch jedes Mal einer abgeht, wenn bei "Achtung Kontrolle" wieder einer von den "Kinderschändern" erwischt wurde - wenn auch nur bei ner lausigen Geschwindigkeitsübertretung - na ja besser als nichts.
Wenn die im Fernsehen die Adressen nennen würden, stündet ihr vermutlich da auch jeden Abend als Mahnwache mit ner Fackel vorm Haus...🙄
Sorry, ich weiß, auf welche Typen ihr abzielt und solche Menschen gibt es keine Frage.
Aber wiederum bitte ich um Beachtung des Unterschiedes von Schnittmenge und Teilmenge bzw. in dem Fall eher des ungerechtfertigten Umkehrschlusses.
Zwar wird es eine Schnittmenge an "Asozialen" geben, die Parkrempler nicht anzeigen und ihre Versicherung bescheißen und obendrein zu schnell fahren, aber umgekehrt kann man nicht aus einer Geschwindigkeitsübertretung heraus einen Menschen generell kriminalisieren.
ICh z. B. fahre durchaus gerne mal 40 zu schnell (sogar noch mehr, siehe Beispiel mit der temporären 60-Anzeige auf leerer Autobahn). Umgekehrt habe ich aber noch nie meine Mitarbeiter hingehangen und gestern die Kellnerin sogar höflich drauf hingewiesen, dass sie mir nen 10er zuviel rausgegeben hat, anstatt sie im Weinkeller zu schwängern und anschließend die Vaterschaft abzustreiten 😁.
Und nun? Wie passt das jetzt in euer Weltbild? 😛
Es muss immer beides geben. Es geht nie ohne Regeln aber es muss auch die Eigeninitiative geben. Ohne Initiative ist das Leben starr, ganz ohne Regeln ist es banal.
Ich empfehle euch mal, in "Der Klang" reinzulesen.
PS: wenn die TE wirklich GEZIELT das TL um 41 in Worten EINundvierzig überschritten hätte, wär sie ganz schön doof. 😎
Könnte man bitteschön zwei Dinge auseinander halten?
Die 41 km/h drüber ist die eine Sache - kann man dies unter Unvermögen einer Anfängerin, mangelnde Konzentration und fehlende Beherrschung ihres Fahrzeugs einreihen - mit einem Betrag XY ist die Sache aus der Welt geschafft. Aber auf der anderen Seite zu versuchen, aus Angst vor drohendem Fahrverbot/Nachschulung oder wie auch immer den neben ihr sitzenden Vater als Fahrer ins Spiel zu bringen, ist vom Charakter her einfach verwerflich. Das kann ich nicht einmal als menschliche Schwäche durchgehen lassen.
Das ist für mich einfach eine Sache von Anstand und Moral.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Könnte man bitteschön zwei Dinge auseinander halten?
Das versuche ich schon seit zwei Seiten zu erklären ... Zumindest einer, der mitliest.
Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
Da war ich auch noch klein und hatte keinen FS. Den qualitativen Unterschied muss ich dir aber nicht wirklich erklären, oder?Zitat:
Original geschrieben von CaptainKoks
Deine Eltern haben auch mal für dich gehaftet als du klein warstPS.: Oh, ich sehe gerade, du bist ja eine Neuanmeldung von heute. Für wie dumm hältst du uns eigentlich? Brauchst du zwei Nicks für deine Argumente?
Bekommt man Paranoia durch zuviel verbrachte Zeit in der virtuellen Welt?
Ich habe mich wegen diesem Thema hier angemeldet:
http://www.motor-talk.de/.../...paeter-bussgeld-moeglich-t3151846.htmlAber bitte lies ihn nicht und tu uns beiden damit den gefallen ihn nicht zu kommentieren, denn die legislative & Exekutive Position haben bereits andere StVO Gutmenschen übernommen.
Zitat:
Original geschrieben von 100avantquattro
Um nicht mißverstanden zu werden... ich unterscheide sehr wohl zwischen 5..8..15 km/h Überschreitung ...... und 41 km/h. Das kann sicher jedem mal passieren, ohne wirklich ein Rowdy zu sein. Aber bei 41 km/h hört mein Verständnis (als 2facher Vater) ganz klar auf.
Zitat:
Original geschrieben von bigLBA
Hier wurde das Limit 'gezielt' mit 41 km/h überboten. Wer das tut, macht es ja aus einem gewissen Kalkühl heraus. Nur wurde offensichtlich mit der Einstellung 'mir kann nix passieren' und 'ich werde schon nicht erwischt' zur Tat geschritten, denn sonst wäre die Überschreitung geringer ausgefallen, nämlich maximal 20 km/h. Dann wäre die Sache nur mit einem Busgeld ausgegangen, der Vater hätte bezahlt, und gut ist.
Jetzt hat man halt etwas riskiert, wurde erwischt und muss auch mit den Konsequenzen leben. Wer das nicht tut, wie die TE, der ist charakterlich noch nicht reif, denn er würde sich auch wie folgt verhalten:- Fahrerflucht bei einem Parkrempler
- Unverhütet Sex haben, ein Kind zeugen, die Vaterschaft anzweifeln, keine Alimente zahlen
- Eine Fehlentscheidung aufgrund der eigenen Inkompetenz einem Untergebenen (mit Hilfe falscher Tatsachenbehauptungen) in die Schuhe schieben, diesen entlassen, und blos alle Verantwortung von einem weisen ... (Jaja, ich weis, was der feine Herr zu Gutenberg sonst noch getan hat, bin froh, das der weg ist)
- Punke in Flensburg einem anderen 'aufbürden' (ups)
- Nachdem man den eigenen Wagen an einem Parkpömpel ein wenig kaltverformt hat, einen Unfall faken, um die Versicherung abzuzocken.
- usw usf.Das ist alles der selbe Schlag Mensch.
Wird mir schlecht wenn ich sowas lese.
Gott sei Dank sind Richter in Deutschland nur bei der Entscheidungsfindung an Recht und Gesetz gebunden und haben noch einen persönlichen Ermessungsspielraum.
Von daher ist es wohl ganz gut das Leute wie bigLBA, 100anatquattro oder Neckarwelle niemals ein solches Amt bekleiden könnten.
Das ist wirklich armseelig wie stur hier auf Paragraphen herumgeritten wird ohne eine genauere Kenntnis des Sachverhaltes und der Umstände zu kennen und als ob das nicht reichen würde, werden Menschen direkt charakterlich verurteilt und als Abschaum abgestempelt.
Editiert, TAlFUN, MT Moderation, bitte NUB beachten
41km/h zu schnell und dann nicht dazu stehen, direkt an die Wand mit diesem Pack...
Ich war übrigens vor 18 Monaten mal 110km/h zu schnell, habe eine Geldstrafe + Punkte kassiert und konnte das Fahrverbot gegen eine nicht unerheblich größere Zahlung aussetzen.
Jetzt aber mal zum Umstand dieser Geschwindigkeitsüberschreitung, vielleicht kennt ja der ein oder andere ähnliche Situation.
Auf der A3 Richtung Oberhausen wechseln sich die 120 TL mit aufgehobenen TL ständig ab.
Als Berufspendler kennt man diese Stellen in und auswendig und wenn man dann auch noch das Glück hat sich wesentlich früher als der Maintraffic zu bewegen; hält man sich darun und kann die Stellen nutzen.
Nun gab es jahrelang kurz nach dem Rasthof Hösel beim Kreuz Breitscheid ein aufgehobenes TL, witzigerweise kam kurz dahinter ein Schild Achtung Straßenschäden (welche auf der linken Spur aus einer Kombination von Bodenwelle und sehr langer, tiefer Spurrille bestand.
Trotz dieser Schäden konnte man aber da lang fliegen wie es einem beliebte.
Eines Tages gab es dann an besagter Stelle eine Baustelle und die Straßenschäden (wurden nach über 3 Jahren!!! ausgebessert) wurden behoben.
Als ich in der darauf folgenden Woche zur Arbeit fuhr, war die Baustelle mit samt der Tempo 60 Schilder, den Gelben Lichtern etc. weg.
Ich beschleunigte dann routinemäßig an der Stelle wo sonst das Tempolimit aufgehoben wurde. Nach ein paar Sekunden sah ich dann ein 120 Schild und während mein Gehirn noch ratterte: "WTF, haben die die Schilder verwechselt? - Ergibt es irgendeinen Sinn das ein Teilstück mit Straßenschäden jahrelang ohne TL freigegeben war, so das nach Ausbesserung der Schäden nun ein TL besteht, obwohl sich in der Zwischenzeit keine nennenswerten Unfälle ereignet haben?! "
während dieser wenigen Sekunden stand mein Fuß noch in der Alltagsroutine voll auf dem Gas. Erst als ich mit Tempo 230 am 120er Schild vorbei flug, konnte die Datenverarbeitung in meinem Gehirn auch meinen Fuß davon überzeugen jetzt mal das andere Pedal zu benutzen.
Tja und fast Zeitgleich mit meinem runterbremsen ging im zivilen Videoüberwachungswagen das Blaulicht an....
Habe ich nach StVO ein Gesetz gebrochen, Ja und das auch nicht zu knapp.
Wie sinnig die drakonische Strafe allerdings im Hinblick auf die Umstände und vorallem auf die Gefährdung von anderen VTs ist, dürft ihr selbst beurteilen.
1000 Tage lang ist es erlaubt auf schlechtem Untergrund das maximale aus seinen Wagen rauszuholen (sofern es Verkehr und Wetterlage zulassen) und am nächsten Tag wo sich die Bedingungen sogar noch verbessert haben, soll man ohne jemanden auch nur ansatzweise zu gefährden mit der nach dem Bußgeldkatalog geregelten Strafe bestraft werden.
Dagen bin ich dann auch mit einem Anwalt vorgegangen wo zumindest richterlich eine Einsicht kam und mir das Fahrverbot erspart blieb.
Aber wahrscheinlich zähle ich für euch auch nur zu dem Abschaum, der in diesem fall drakonisch bestraft gehört und vollkommen charakterschwach versucht hat seiner Strafe zu entgehen...
Wahrscheinlich werden dazu gleich noch meine Aussagen aus dem anderen Thread herangezogen um meine Charakterschwäche zu untermauern
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Die Müdigkeit hat keinen kausalen Zusammenhang mit der gefahrenen Geschwindigkeit sondern es ist die Tatsache einer durchzechten Nacht.Das Menschen dann müde werden ist normal,unnormal ist allerdings das es Menschen gibt die glauben das man nicht müde wird wenn man schnell fährt.
Es ist wirklich schön zu hören das dies auf dich als Berufskraftfahrer nicht zutrifft, aber auch hier halte ich es falsch das zu verallgemeinern.
Wenn ich in Ländern mit konstanten TL unterwegs bin, werde ich innerhalb von 30-60min hundemüde weil mir aus der Mischung aus "nichts zu tun" (weil Tempomat drin), angenehmer Raumtemperatur und entspannte Sitzposition einfach total langweilig ist.
Um wach zu bleiben muss ich den Fahrtwind reinlassen, mich mit lauter Musik oder anderen Sachen ablenken
Und das hat nichts damit zu tun ob ich übernächtigt oder vollkommen ausgeschlafen bin.
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"Wie soll man's sonst nennen, wenn jemand ohne Sinn und Verstand für eine Sache die völlig in Ordnung geht bestraft wird? (Zugegeben, ICH nenne das Staatsterrorismus, Kriminalisierung ist da schon die abgemilderte Form.) "
Eine Sache geht eben nicht VÖLLIG in Ordnung, wenn 41 km/h zu schnell gefahren wird. (nach Abzug der Toleranz, wohlgemerkt!!, da kommen noch mindestens 3 km/h Meßwert dazu= 44 km/h, was reell gefahren wurde. Jeder weiß, dass der Tacho noch mehr angezeigt hat, teilweise bis zu 10%, der Fahrer hat also evtl. 50km/h über Limit auf dem Tacho gehabt.)
Man kann ja darüber reden, ob es Sinn macht, dort zu bestimmten Zeiten zu blitzen, da gehe ich vollkommen mit.
Es ist aber nicht "völlig in Ordnung", so erheblich die zulässige Geschw. zu überschreiten!!! Man könnte ja über eine Kriminalisierung reden, wenn aus dieser Owi mal einfach die Straftat "Verkehrsgefährdung" gemacht wird, aber überstrapazier hier doch mal keine Begriffe, die eigentlich definiert sind. Und schlag mal nach, was Staatsterrorismus ist! Kannst ja mal nach Libyen fahren. Danach können wir weiterreden, bloß mal, um wieder normale, verhältnismäßige Begriffe ins Spiel zu bringen.
@CaptainKoks
Hut ab vor Deinem "Geständnis"😉 Der große Unterschied zwischen der TE und Dir ist der, dass Du ganz normal die Sache ehrenhaft ausgesessen hast😁 Du hast niemand mit hineingezogen, wie es der Normalfall eigentlich sein sollte.
Zitat:
Original geschrieben von CaptainKoks
Wird mir schlecht wenn ich sowas lese.
Gott sei Dank sind Richter in Deutschland nur bei der Entscheidungsfindung an Recht und Gesetz gebunden und haben noch einen persönlichen Ermessungsspielraum.
WAS hat der Vorwurf des charakterlichen Defizites mit der Entscheidungsfindung eines Richters zu tun? Du wirfst hier abermals etwas durcheinander. Es geht
nichtdarum, eine Geschwindigkeitsübertretung mit Mord oder Totschlag zu vergleichen.
Nochmals: Du schlägst auf etwas ein, was gar nicht thematisiert wurde.
Zitat:
Das ist wirklich armseelig wie stur hier auf Paragraphen herumgeritten wird
Welchen Paragraphen? Wo habe ich z.B. geschrieben, daß jemand, der sich einen zurecht erteilten FS-Entzug zu wehren versucht, gegen irgendeinen Paragraphen verstößt.
Es geht (ich sag es bereits zum dritten mal) um Charakter. Es geht nicht mal um Moral oder Ethik.
Zitat:
41km/h zu schnell und dann nicht dazu stehen, direkt an die Wand mit diesem Pack...
Hat keiner verlangt.
Nochmal: Die moralische Bewertung einer Tat (ob es nun die 41 km/h zu schnell sind, oder die Tatsache, daß jemand versucht die Konsequenzen seines Handelns auf andere abzuschieben) hat rein gar nichts mit Gesetzen zu tun.
Zu lügen ist ja auch nicht verboten, trotzdem empfinde ich es teilweise (hängt von der Arte der Lüge ab) als moralisch verwerflich. Und ganz davon abgesehen, warum gelogen wurde, halte ich dem Lügner vor, das er einen schwachen Charakter hat.
Zitat:
Original geschrieben von bigLBA
Es geht (ich sag es bereits zum dritten mal) um Charakter. Es geht nicht mal um Moral oder Ethik.
Und du bist in der Lage den Charakter der Person ausreichend zu beurteilen, im Startpost steht nichts über die Umstände wie die 41km/h zustande gekommen sind. Vielleicht lediglich ein TL Schild während einer Diskussion übersehen.
Und für mich hört sich der Startpost so an als wäre es der Vater der seiner Tochter den Vorschlag unterbreitet hat und deswegen ist die Tochter die im Angesicht der drakonischen Strafe - ihr droht ja in der Probezeit noch anderes - nur mal über die Möglichkeit eines Tausches nachfragt gleich charakterschwach? Ich bitte dich, das kannst du nicht ernst meinen.
Zitat:
Original geschrieben von CaptainKoks
nur mal über die Möglichkeit eines Tausches nachfragt gleich charakterschwach?
Nein, ich nenne das wehleidig. Außerdem steht in der SuFu und im Internet genug über das Thema. Also können sich alle Moralapostel und die üblichen Verdächtigen ihre ewig gleichen Kommentare doch sparen. Ich jedenfalls werde mir in Zukunft eine Anwort auf so was sparen. Es nervt nämlich nur noch. Ob ich das durchhalte weiß ich allerdings auch nicht. Nur eins noch: Man sollte die Auswerter und Sachbearbeiter nicht für so dämlich halten wie man selbst ist. Diese " Tricks " haben nämlich alle soooo eiiiinnennn Baaaart 😮😮😮
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Doch, du meintest, dass die Leute - und ich rede explizit von PKW - da mit 60 durch fahren würden. Und dazu sage ich, dass man das auf ner so engen Straße einfach nicht (vernünftig) machen kann. Mit dem Verkehrsaufkommen hat das erst mal nichts zu tun, denn ob das außer mir am Tag noch 100 oder 1000 Leute am Tag machen, spielt für die Beurteilung der Straße erst mal keine Rolle. (Natürlich, wenn's überhaupt gar keinen Gegenverkehr gibt, kann man etwas schneller fahren als ohne, aber wir reden hier von nem Wohngebiet, nicht von nem verlassenen Waldweg.)2,60...2,70 sind immerhin 10...20cm mehr als die 5m Straße je Spur hat.
Und genau das mit dem LKW hab ich doch gesagt. Mit ner Differenzgeschwindigkeit von bis zu 30km/h ist das überhaupt kein Problem. Ne Differenzgeschwindigkeit von 60km/h ist schon ein anderes Kaliber, aber ne Differenzgeschwindigkeit von 120km/h würde ich mir nicht mehr zutrauen.
Ja, das meinte ich und das tun auch genug. Die Straße gibt dies auch her (von der reinen Beschaffenheit). Das ein lkw mit 2,50 Meter nicht auf einer Spur mit 2,50 meter im gegenverkehr fahren kann habe ich ja auch nicht gesagt. (da kommt dann der Bürgersteig ins Spiel). Die 2,70 bezogen sich auf reine Durchfahrtsbreite. Und eng ist die immer noch nicht...die Straße. Die ist mehr als breit genug und es gibt noch bedeutend schmalere, sei es nun verkehrstechnisch gewollt, altbestand oder sonst was. Und wenn dies eng sein sollte dürfte kein verkehr merh rollen weil dann ja vermeintlich viele probleme hätte. "Spuren" im sinne von markierten Fahrbahnen gibts ja auch nicht. d.h. im regelfall hast Du, ohne Gegenverkehr sage und schreibe 5 Meter Platz... da kannst ja in höchsten zwei zügen wenden und mim 16 to schaffst das auch...allerdings nicht in zwei zügen. viel breitere Straßen findest, wie geschrieben, heutzutage in wg eh nicht mehr...eher noch deutlich schmaler. ja, und was die vd betrifft sind wir uns ja einig. hab ja aber auch nie bauhpet das zwei lkw in dieser straße, an der hecke vorbeischlitternd mit 5 mm platz zwischen den spiegel mit je 60 km/h aneinander vorbeibrettern können/sollten/machen....aber eben auch nicht mit schrittgeschwindigkeit (schätze mal von einigen beobachtungen dass es vllt. 15 km/h bzw. waren, ist aber bestimmt nicht repräsentativ)
Zitat:
Original geschrieben von CaptainKoks
Warum eröffnen wir nicht gleich wieder die KZs und schmeißen die ganzen Verkehrssünder darein, denn offensichtlich sind dies ja die charakterschwachen Parasiten unserer Gesellschaft die "unser perfektes System" immer wieder stören.
Lasst uns doch einfach diese Individuen direkt vergasen um präventiv die bereits im Vorfeld feststehenden zukünftigen Straftaten auszumerzen.
41km/h zu schnell und dann nicht dazu stehen, direkt an die Wand mit diesem Pack...
Im Großen und Ganzen geht es dir gut?
also sag mal das nennt man glatt eine Themaverfehlung
Zitat:
Ich war übrigens vor 18 Monaten mal 110km/h zu schnell, habe eine Geldstrafe + Punkte kassiert und konnte das Fahrverbot gegen eine nicht unerheblich größere Zahlung aussetzen.
So ein Mist- dir hätte der Schein entzogen gehört!
Also ich würde an deiner Stelle mich nicht damit rühmen!
Da würde ich meine Klappe zumachen und durch die Nase weiteratmen!
Aber Selbstkritik ist nichts für dich
Alex
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Ob ich das durchhalte weiß ich allerdings auch nicht.
Du wirst das keine drei Stunden durchhalten, alter Witzbold...😁🙄
@Besitzer
Wieso redest du eigentlich ständig von LKW? Der einzige Grund warum ich mal LKW erwähnt habe, war damit sich so mancher mal räumlich vorstellt, wie schmal/breit so eine 5m Straße real ist.
Und ich wiederhole: Dass es noch schmalere Straßen gibt, macht eine schmale Straße nicht breit. Auch dass langsam gefahren wird macht eine schmale Straße nicht breit. Es ist und bleibt eine schmale Straße mit einem sehr schmalen Fußweg, egal ob du dir was andres wünschst.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Bei Dir liegt der Fall aber anhand Deiner vielen Äußerungen zu dem Thema darin, Regeln (Verkehr) nach Augenmaß und vorherigem Mitdenken zu Deinem Vorteil umzuinterpretieren.
Natürlich. Zumindest betrachte ich es als großen Vorteil, sowohl schnell als auch sicher unterwegs zu sein. Dass ich nach diesem persönlichen Vorteil strebe werde ich jeder Zeit jedem gern bestätigen.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Das ist für mich einfach eine Sache von Anstand und Moral.
Wo der Gesetzgeber Anstand und Moral außen vor lässt, kann schlecht vom VT verlangt werden eine völlig übersteigerte und verzerrte Art von Anstand und Moral zu pflegen.
Zitat:
Original geschrieben von compi-olli
Eine Sache geht eben nicht VÖLLIG in Ordnung, wenn 41 km/h zu schnell gefahren wird. (nach Abzug der Toleranz, wohlgemerkt!!, da kommen noch mindestens 3 km/h Meßwert dazu= 44 km/h, was reell gefahren wurde. Jeder weiß, dass der Tacho noch mehr angezeigt hat, teilweise bis zu 10%, der Fahrer hat also evtl. 50km/h über Limit auf dem Tacho gehabt.)
Du hast jetzt wunderschön abermals zitiert was wir alle über diese Situation die völlig in Ordnung geht wissen. Aber einen Grund, warum du nicht einsiehst, dass das völlig in Ordnung geht, hast du nicht genannt. Was soll das? (Und wenn ich mir die Begriffe so ansehe - was ich vor einiger Zeit mal gemacht habe - dann drängen sie sich schlicht auf.)
Wenn das Finanzamt in eurer Steuerrückzahlung nächstes Mal einen riesen Bock schießt und trotzdem auf der Korrektheit besteht, könnt ihr denen ja mal mit charakterlichen Schwächen kommen. Diese Argumentation wird ihnen sicher ins Gewissen reden, ganz sicher.
Warum soll ich mich ehrenwert verhalten, wenn sich die Gegenseite (die ausführenden staatl. Organe) gegenteilig gesittet sind. Wenn ihr "der letzte Held gegen die Armee der charakterlosen Untoten" spielen wollt, viel Spaß.
Der dümmste Spruch aus der Bibel ist für mich übrigens:
haut dich jemand auf die linke Wange, halte ihm die rechte hin
Viel Spaß beim Assoziieren.
Zitat:
Das Augenmaß wird immer so ausfallen, dass es dem Ego nutzt und vielen fehlt der Scharfblick trotz Brille.
Das Augenmaß paßt ja hier nun überhaupt nicht. Vielleicht Abwägung, aber garantiert nicht Augenmaß.
Wenn ich im Straßenverkehr nachdenke, geht`s sicher nicht darum, wie ich mir möglichst viele Vorteile erarbeiten kann, sondern wie ich Situationen am Effizientesten löse. Das kann selbstverständlich auch mal zu meinem Nachteil sein, indem ich eine Sperrlinie überfahre, damit der entgegenkommende LKW genug Platz hat.
Überlaßt Verhaltensanalysen mal lieber den Psychologen.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Wenn das Finanzamt in eurer Steuerrückzahlung nächstes Mal einen riesen Bock schießt und trotzdem auf der Korrektheit besteht, könnt ihr denen ja mal mit charakterlichen Schwächen kommen. Diese Argumentation wird ihnen sicher ins Gewissen reden, ganz sicher.Warum soll ich mich ehrenwert verhalten, wenn sich die Gegenseite (die ausführenden staatl. Organe) gegenteilig gesittet sind. Wenn ihr "der letzte Held gegen die Armee der charakterlosen Untoten" spielen wollt, viel Spaß.
Der dümmste Spruch aus der Bibel ist für mich übrigens:
haut dich jemand auf die linke Wange, halte ihm die rechte hin
Viel Spaß beim Assoziieren.
Liest sich wie ein Aufruf zu Anarchie und Ungehorsam. Wenn die Welt dadurch besser wird, dann mache ich gerne mit. Eigentlich sollte auch jeder eine Waffe besitzen. Sorgt in den USA auch schon seit Generationen für Sicherheit, Ordnung und stetig sinkende Kriminalität ;-)