Geblitzt aber fahrer NICHT zu erkennen....
Hallo...
Habe heute einen Brief bekommen von der Stadt Herne....
War bei der Aktion dabei wo an einem Wochenende 5000 geblitzt wurden (A42)...
Jetzt erkennt man wohl das Auto und das Nummernschild aber man sieht ÜBERHAUPT keinen fahrer oder Beifahrer... man kann GAR NICHTS erkennen....
Also das ist schon der vergrößerte Ausschnitt.... Also insgesamt 3 Fotos: Auto, vergrößertes Bild, Nummernschild
Kann ich da jetzt noch irgendwas machen bzw. habe ich das Recht auf ein Foto wo ich MICH oder jemanden überhaupt erkennen kann ?
Oder werden die hinterher nur noch angepisst und wollen mir richtig eins auswischen ?!
ALso was macht man und was lässt man lieber sein ?
Habe im Hinterkopf das man immer ein Bild haben muss, wo man sich oder jemand anders erkennen kann....
39 Antworten
Wenns Punkte gibt und du nicht weißt, wer gefahren ist, gibts 'nen Fahrtenbuch, viel machen kannst da nicht...
Die wollen halt jemanden haben, der gefahren ist, widerstand zwecklos (theoretisch).
Die original-Fotos sind um einiges besser, als die Kopie, die zugeschickt wird.
Du kannst schreiben, dass sie dir vielleicht ein besseres Foto zuschicken, damit du den Fahrer indentifizieren kannst.
PS: schau dich auch mal hier um, da gibt es viele nützliche Info's.
Zitat:
Original geschrieben von dsrihk
Die original-Fotos sind um einiges besser, als die Kopie, die zugeschickt wird.
Du kannst schreiben, dass sie dir vielleicht ein besseres Foto zuschicken, damit du den Fahrer indentifizieren kannst.
PS: schau dich auch mal hier um, da gibt es viele nützliche Info's.
was heisst um einiges besser ??? also man sieht auf dem Foto wirklich GAR NICHTS...
wieso schicken die dann so schlechte Fotos mit wenn die bessere haben ?!
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die schicken immer nur eine (meist schlechte) Kopie zu. Aber wenn garnix zu erkennen ist...ist das Foto vll wirklich so schlecht. Lass dir halt ein besseres Bild zuschicken, weil dies Foto keine Indentifizierung möglich macht.
und es könnte sein, das die bei dir vorbeischauen und gucken (sofern du z.b. deien dad etc. als fahrer angegeben hast) ob das gesicht auffm "foto" zu dir passt...
hmmmmm
jetzt habe ich erstmal dem Ordnungsamt ne Mail geschrieben also dem Zuständigen...
Also das ich nen besseres Foto wünsche 🙂
naja mal sehen :P
Bist du gefahren oder nicht?
Wenn ja, verstehe ich die Frage nicht.
Wenn nein, solltest du doch wissen, wer gefahren ist.
Wozu also ein Foto?
Nebenbei bemerkt:
wenn kein Fahrer zu ermitteln ist, kann dem Halter das Führen eines Fahrtenbuches auferlegt werden. Und das wird in der großen Mehrzahl der Fälle auch getan.
Ist dir das das wert?
Grüßle
~
Achja:
Payne, merkst was?
~
Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
... kann dem Halter das Führen eines Fahrtenbuches auferlegt werden. Und das wird in der großen Mehrzahl der Fälle auch getan.
sorry, das ist Quatsch, das wird so gut wie nie gemacht. Ich kenne keinen einzigsten Fall, wo ein Fahrtenbuch auferlegt wurde.
Beim Erstverstoß im Bagatellbereich ohne drohendes Fahrverbot sowieso nicht.
Also, Benutzername85, fülle den Anhörungsbogen aus, denn hier zu bist du verpflichtet und die Angaben zur Person (Halter) sind Pflichtangaben.
Der Verstoß wird natürlich bestritten und ein Fahrer nicht benannt, denn dazu bist du nicht verpflichtet. Wichtig ist das der Anhörungsbogen rechtzeitzig (innerhalb einer Woche) zurückgeht.
Alle anderen Dinge kannst du dir sparen, z.B. besseres Foto anfordern u.s.w. ... alles reine Zeitverschwendung. Anhörungsbogen ausfüllen und fertig.
Ab dann ist es Sache der Polizei, jemanden zu finden den sie zweifelfrei anhand des Fotos identifizieren kann und gegen denjenigen ein Bußgeldverfahren einzuleiten. Und falls ihr das nicht gelingt hat sich die Sache erledigt.
Viel Glück, Göölf
PS: Wenn die Geschwindigkeitskontrollen inzwischen nicht zu 95% reinste Abzocke wären, würde ich auch sagen: Zugeben und zahlen. Aber so ist es leider nicht, und deswegen kann und sollte man sich im Rahmen des rechtlich zulässigen dagegen wehren.
Ich wurde mal nachts auf der Autobahn geblitzt und dann kam einige Zeit später ein Brief mit Foto an, auf dem nur das Nummernschild zu sehen war. Ich habe dann freundlich geschrieben, dass ich das Auto häufiger verleie und die mir doch bitte ein Bild des Fahrers zusenden sollen. Daraufhin habe ich von denen nie wieder was gehört. Ich hätte dabei einen Punkt bekommen.
Am Rande bemerkt: Man bekommt nicht sofort ein Fahrtenbuch - das ist völliger Quatsch und viele glauben den Mist auch noch. Ein Fahrtenbuch wird meist erst bei mehreren Verstößen auferlegt. Wer mit einem Fahrtenbuch total die Probleme hat, kann dann zur Zulassungsstelle gehen, das Auto abmelden und dann wieder anmelden und dann ist das Fahrtenbuch weg. Denn das Fahrtenbuch ist ans Auto gebunden und nicht an einen Fahrer.
1.)
Bekanntenkreis. 5 Fälle von Erstverstoß, kein Fahrer zu ermitteln. 3x Fahrtenbuch. Wenn andere mehr Glück haben, okay - verlassen würde ich mich nicht drauf. Vielleicht sind die Herren in grün bei uns ja besonders gemein.
2.)
Ich will nicht schon wieder die Diskussion "Scheiße bauen und nicht dazu stehen" anfangen, das hatten wir an anderer Stelle schon zur Genüge. Nur soviel: Dass Geschwindigkeitskontrollen zu 95% Abzocke sind, ist ABSOLUTER Blödsinn und hält einer ernsthaften Überprüfung nicht im entferntesten stand. Aber sowas hört sich ja immer so toll an, gell? Fraktion "Ich hab die Schnauze voll"-Aufkleber, BILD läßt grüßen.
~
Zitat:
Original geschrieben von Göölf
Ich kenne keinen einzigsten Fall, wo ein Fahrtenbuch auferlegt wurde.
Ja dann wird das sicher so sein...🙄
Ich kenne einige Fälle, die gleich beim ersten Mal ein Fahrtenbuch bekommen haben. Und nu?
Zitat:
Original geschrieben von Göölf
Beim Erstverstoß im Bagatellbereich ohne drohendes Fahrverbot sowieso nicht.
Das mag vielleicht im Bussgeldbereich der Fall sein, ich kann dir zwei Erstverstösse mit Punkten nennen, die jetzt ein Fahrtenbuch führen dürfen. Auch in diversen Foren liest man das inzwischen immer öfter...
Zitat:
Original geschrieben von Göölf
PS: Wenn die Geschwindigkeitskontrollen inzwischen nicht zu 95% reinste Abzocke wären, würde ich auch sagen: Zugeben und zahlen. Aber so ist es leider nicht, und deswegen kann und sollte man sich im Rahmen des rechtlich zulässigen dagegen wehren.
Geht jetzt diese dämliche Diskussion wieder los?
Gegen Abzocke kann man sich nicht wehren. An die Geschwindigkeitslimits kann sich aber jeder nach eigener Entscheidung auch halten und braucht so keine Angst vor den bösen Blitzern haben.
Warum diese Diskussion gerade in Deutschland mit den vielen unbegrenzten Autobahnkilometern hochkommt, werde ich nie verstehen.
Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
Ich will nicht schon wieder die Diskussion ... anfangen.
Dann lass es doch einfach. 😁
Ich betrachte das nunmal über weite Strecken als Abzocke, daran wirst du nichts ändern können. Ich vermute mal, du bist Polizist und siehst die Dinge möglicherweise etwas anders - dein gutes Recht.
Ansonsten hab hab ich nichts weiter gemacht als geschildert, wie man mit einem Anhörungsbogen umgehen sollte bzw. umgehen kann, im Rahmen des rechtlich zulässigen.