Gang raus oder Motorbremse?
Hallo, überall liest man, das man in der Stadt oder auch bei Überlandfahrten die Motorbremse verwenden sollte.
Weil ja dann die Schubabschaltung wirkt. soweit sogut, Aber der Wagen bremst ja auch. Ich muss also wieder früher aufs Gas gehen und beschleunigen.
Bei Gang raus, rollt der Wagen viel weiter, verbraucht aber auch bei Leerlaufdrehzahl.
wenn ich nicht ohnehin innerhalb einer kurzen Strecke zum Stehen kommen muss, würde ich persönlich den Wagen rollen lassen.
Mal ein Bsp. Geht es ganz leicht Bergab, wird ein Fahrzeug mit Motorbremse im 5. Gang z.B. langsamer werden. Während das gleiche Fahrzeug im Leerlauf im Extremfall sogar beschleunigt.
Wie ist eure Meinung.
Beste Antwort im Thema
Beim Fahren den Motor abzustellen ist lebensgefährlich... 🙄
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
2-3l bei eingeschalteter klima und eingeschaltetem abblendlicht...
Pro Stunde nehme ich an ?
Das wär aber recht viel. Das höchste was ich bisher mal gesehen habe war leider bei meinem eigenen Auto: 1.5-1.6l/h
also bei mir wird der verbauch auf zurückgelegte km errechnet. das heißt wenn das auto steht wird der zuletzt angezeigte verbrauch angezeigt bei dem sich das auto bewegt hatte. liegt vielleicht auch schon am alter des autos.
zum thema ich fahr grundsätzlich mit motorbremse wenn ich die strecke kenne und weiß wo ich sie einsetzen kann und wo nicht. bei unbekannten straßen bremse ich mit den normalen bremsen. leerlauf verwende ich nie habe beides bei meinem auto ausprobiert. die motorbremse spart zumindest bei mir mehr ein. aber ich denke das muss jeder für sich selber wissen wie er sprit spart.
In Ortschafen wo 50 ist immer 5. Gang und möglichst sensibel mit dem Gas, das heißt das ich dieses wenn überhaupt nur ganz leicht antippe, sobald es auch nur leicht bergab geht, beschleunigt mein Focus um 5. ohne Gas.
unterhalb 1250UPM hört allerdings die Schubabschaltung auf.
Zumindest mit meinem früheren Polo 86C bin ich im extremen Stadtverkehr (oft nur 6-8km zum Bahnhof, also nur kalt gefahren) mit einem unterdurchschnittlichen Verbrauch dank Leerlaufrollen gefahren.
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/266002.html
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Zitat:
Original geschrieben von Alfitsch
Hallo, überall liest man, das man in der Stadt oder auch bei Überlandfahrten die Motorbremse verwenden sollte.Weil ja dann die Schubabschaltung wirkt. soweit sogut, Aber der Wagen bremst ja auch. Ich muss also wieder früher aufs Gas gehen und beschleunigen.
Bei Gang raus, rollt der Wagen viel weiter, verbraucht aber auch bei Leerlaufdrehzahl.
wenn ich nicht ohnehin innerhalb einer kurzen Strecke zum Stehen kommen muss, würde ich persönlich den Wagen rollen lassen.Mal ein Bsp. Geht es ganz leicht Bergab, wird ein Fahrzeug mit Motorbremse im 5. Gang z.B. langsamer werden. Während das gleiche Fahrzeug im Leerlauf im Extremfall sogar beschleunigt.
Wie ist eure Meinung.
Stimmt !!! Gang raus und rollen lassen ist unterm Strich effizienter als Motorbremsen. Die Distanz, die das Auto bei leerlauf weiter rollt, können durch die wenigen ml, die bei der Motorbremse eingespart werden nicht kompensiert werden. Kurz gesagt, wenn mann an einen langen Hang herabrollt und Speed aufbaut kann man durchaus einige hunderte Meter weiter rollen ohne wieder Beschleunigen zu müssen. Nehmen wir 400 Meter an. Diese 400 Meter weniger, die das Auto bei verwendung von Motorbremse weiter rollt, müssen anschliessend durch verwendung der Antriebskraft/ Vortiebskraft wieder überwindet werden. Das heisst wieder 5-7 Liter Durchschnittsverbrauch, je nach Motorisierung, für die Strecke von 400m. Wenn die bergab Strecke im Schiebebetrieb davor auch ca. 400-500m betrug, wird der Nullverbrauch für diese Strecke von den folgenden 400 Metern durch die nötige Antriebskraft und den damit Verbundenen Verbrauch von 5-7 Liter wieder zunichte gemacht.
Oder wieder anders formuliert: Um die 400 meter, die ein Auto nach einem Hang ohne Motorbremse weiter rollt zu kompensieren muss der Hang bei dem das Auto mit Motorbremse hinab fährt mindestens 1200meter - 1400meter lang sein.
Fazit: Also, wann immer es geht, wann immer der Berg Steil wirkt und etwas länger, oder auch der Hang, Gang raus und möglichst Speed gewinnen um dann möglichst weit zu rollen.
Die Methode wirkt. Sprit spar Champions erziehlen beachtliche Rekorde damit. Ich habe mit dieser Methode schon 245 Autobahnkilometer mit einem Golf III TdI 75 PS mit 10 Euro Dieselfüllungen geschafft.
10 Euro für 245 Kilometer. Das ist doch was.
Freundliche Grüsse and alle Spritsparer und macht weiter so. Es lohnt sich und verdient Beachtung!!
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
ich nutze vorwiegend die Motorbremse, bzw. rolle in der Schubabschaltung.klar ist: ausschalten und gang raus am effektivesten... aber das wäre mir zuviel aufwand.
was ich aber für sinnvoll erachte: beim zurollen auf die ampel gang für gang herrunterschalten! je nach ampel und verkehrsituation rollt man so locker eine lange Zeit in der schubabschaltung.Beispiel: ampel ROT 200m weit weg, tacho tempo 50. 5.er gang.
fahrzeug rollen lassen.... nach ~100m sinkt das tempo spürbar... nun 4. gang... tempo geht auf 30km/h herrunter.
noch 50m bis zur ampel, 3. gang... tempo 20 noch 20m bis zur ampel. 2. gang noch 10m bis zur ampel... 7km/h runterschalten in den ersten Gang.
noch 3m bis zur ampel... nun das fahrzeug wirklich bis zur ampel rollen lassen (solange die drehzahl fällt! wenn die drehzahl "gleichbleibt" bekommt der motor wieder sprit!!! machen die steuergeräte damit man den motor nicht abwürgt!), nun gang raus: stehenbleiben.Was habe ich an Sprit gespart? diese "aktion" hat in etwa ~45sekunden gedauert, davon fuhr ich ~5sekunden (schalten) ohne Schubabschaltung.
Im Stand hätte der Motor pro minute etwa den sprit für 1km weg gebraucht!
nun wäre ich diese 200m gefahren... und hätte den motor noch ~30sekunden an der ampel im leerlauf angehabt.abgesehn davon habe ich während des gesamten vorganges das Bremspedal nichteinmal berührt!
Ist ganz toll was Du machst. Noch besser wäre aber den Gang herauszunehmen und auf die Ampel zuzurollen. Wenn man sich z.B noch etwas von der Ampel entfernt befindet und die Ampel schaltet erst dann auf rot kann man zuerst den Gang herausnehmen und dann den Motor schonmal abschalten. Besonders bei Ampeln die man kennt, von denen man weiss das sie etwas länger auf rot geschaltet sind. Ich habe es mit dieser Methode geschafft, in der Stadt Münster, mit meinem Golf TDI bei einer wöchentlichen Fahrleistung im Stadtverkehr von ca. 85-90 km mit 7 Euro Kraftstoffkosten hinzukommen. 7 Euro bei 85-90Km Stadtverkehr. Ampeln Stop and Go ....usw.
Zudem schont man dabei noch sein Getriebe, die Kupplung, den Zahnriehmen den Motor beachtlich und verlängert deren Lebensdauer um einiges. Das spart wiederum nochmals richtiges Geld.
Also, Fazit:
Wenn man weis die Ampel ist noch etwas länger auf rot und rollt drauf zu. Gang raus und Motor schonmal aus.
Wenn man sich nicht sicher ist wie lange die Rotphase noch andauert Motor laufen lassen aber Gang raus, auf die Ampel zurollen wenn möglich mit möglichst wenig verwendung der Bremsen also vorrausschauend fahren, früh gas wegnehmen und Gang raus.
Ihr werdet staunen was das in der Summe ausmacht.
Übrigens noch ein weiterer Tipp zum sparen:
Die Elektronik eines PKW's vorallem die Lüftung benötigen auch Kraftstoff. Beispielsweise ein Opel Astra 1.9 TDI Baujahr 2007 verbraucht im Leerlauf mit eingeschalteter Lüftung laut Bordcomputer 2.2-2.4 Liter Diesel. Mit abgeschalteter Lüftung 1.6 -1.8 Liter.
Gebe meinem Vorschreiber absolut recht:
- möglichst ganz weit vorausschauend fahren und bei wirklich jeder sich bietender Gelegenheit im LL rollen lassen (wie beim Fahrrad, wenn man zwischendurch Kraft sparen will)- möglichst "Bremsen vermeidend" fahren
- der nachfolgende Verkehr sollte natürlich beachtet werden
- die Motorbremswirkung bei Schubabschaltung wirkt viel zu stark.
Wenn man noch den Reifendruck etwas erhöht hat ( 0,2 - 0,4 über empfohlener Druck bei max Zuladung) , wundert man sich , wie weit und wie leicht das Auto rollt.
Noch ein kleine Lektüre dazu:
http://www.sk-8.de/energie/eneBenzinsparenPkw.php
http://www.spritmonitor.de/de/benzin_sparen_rico_klein.html
etwas Wissenschaftliches:
http://axel.berger-odenthal.de/work/Sudel/Motor.htm
interessantes Blog:
http://www.motor-talk.de/.../verbrauch-zu-hoch-t2006665.html
würde das zumindest soweit einschränken wollen, das man trotzdem die Motorbremse hinzunimmt und somit den Verbrauch auch 0,0 setzt, wenn abzusehen ist, das man an der Ampel eh noch zusätzlich bremsen muss.
Bei einem alten Diesel ist die Motorbremse natürlich ziemlich heftig, viele neue 16Ventiler Benziner laufen aber mittlerweile so weich, die bremsen mit der Motorbremse relativ wenig, ich vermute das die zwecks ruhigem Motorlauf halt auch viel Schwungmasse eingebaut haben, welche der Motorbremse auch entgegenwirken. Da kann von "wirkt viel zu stark" keine Rede mehr sein.
Mein Focus hat z.B. eine sehr schwache Motorbremse, die kleine 1.6er Maschine hat den 1370kg Leergewicht nicht viel entgegenzusetzen. Hinzu kommt noch, das zwischen 1250 und 1300 UPM abwärts bereits wieder Leerlaufbenzin eingespritzt wird und der Motor die Leerlaufdrehzahl auch bei getretener Kupplung / Gang raus auf 1000-1100UPM hält und diese erst im absoluten Stillstand auf 750 UPM abfällt.
Das mit der erhöhten Leerlaufdrehzahl wenn der Wagen im Leerlauf dahinrollt hatte mein Corsa Diesel auch und die Werkstatt begründete dies damals darin, das sich bei dieser Drehzahl das Getriebe weicher schalten läßt und der Hersteller deshalb diese Mindestdrehzahl bei rollen im Leerlauf leicht erhöht. Für mich schwr nachvolziehbar aber da ich das schon bei vielen Fahrzeugen beobachtet habe, ist es definitiv kein Fehler der Motorsteuerung.
Gruss,
André
Pauschal kann man die Frage nicht beantworten. Muss man noch weit rollen, aber weiß, dass man nicht mehr beschleunigen muss, Leerlauf. Muss man langsamer werden, Motorbremse.
Auf keinen Fall würde ich den Motor ausmachen. Hat man mal den Zündschlüssel zu weit zurückgedreht und dann geht das Lenkradschloss rein, oder man ist überfordert mit einer plötzlichen Ausweichaktion, weil das Lenkrad schwerer geht, oder man tritt nicht kräftig genug aufs Bremspedal, weil nicht gewohnt...
Ich hab zwar noch nichts über einen Unfall wegen so einer Leichtsinnigkeit gelesen, aber wer unbedingt Erster sein will... aber bitte fahrts allein in den Graben und nehmt niemand mit!
Die Gänge herunterschalten nur um möglichst lange vor einer Ampel zu rollen halte ich persönlich für höchst asozial. Nicht nur, weil man selbst durch Materialverschleiß wahrscheinlich mehr zahlt als es durch Sprit kosten würde, nein sogar die hinteren Fahrzeuge werden aufgehalten. Viele Leute wollen auch möglichst schnell stehen um den Motor aus zu machen bzw. die Start/Stopp-Automatik greifen kann. Durch das Ewige gerolle verhindert man enorme Einsparpotentiale für Andere. Auch sollte man den Platz in Städten effizient ausnützen. Da bringt es nichts, wenn jeder vor sich hintuckert und dafür nur 3 Leute von der letzten Kreuzung mit auf die andere Seite passen. Zügig ranrollen im jetzigen Gang bis zum Stillstand ist ok.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
mein bmw hat ne momentanverbrauchsanzeige....und lt. dieser fahr ich mit "motorbremse" deutlich sparsamer als mit "freilauf".....
Das ist ja auch kein Wunder, denn mit Motorbremse wird die Schubabschaltung aktiv.
Das muss aber nicht immer effektiver sein, als im Freilauf zu fahren, da du durch die Motorbremse kinetische Energie verlierst, was dazu führt, dass du früher Gas geben musst. Man kann meiner Meinung nach nicht pauschal sagen, was besser ist. Das hängt immer vom Streckenprofil ab.
Wenn es leicht abschüssig ist, und ich mit Motorbremse die Geschwindigkeit halten kann, dann macht es auch Sinn die Schubabschaltung zu aktivieren. Wenn ich aber nur im ausgekuppelten Zustand die Geschwindigkeit halten kann, dann fahre ich halt im Freilauf. An eine solche Fahrweise muss man sich gewöhnen, aber es bringt schon etwas beim Verbrauch.
Habs mal ausprobiert mit Leerlauf. Also es muss schon wirklich gut bergab gehen, damit der Wagen auf der Landstraße die Geschwindigkeit hält.
Aber mann kann durchaus mal ein paar Hundert Meter im Leerlauf fahren.
Mein bisheriger Record, am Autobahnende aus 120 km/h 1,5km im Leerlauf und dabei die 100/70/50 Besschilderungen ziemlich gut mit den richtigen Geschwindigkeiten abgepaßt,
kurz vor der Kreuzung nochweas Motorbremse und dann die letzten Meter gebremst, ohne die zulässige Höchstgeschwindigkeit wesendlich bzw. für andere Störend unterschritten zu haben.
Allein bei dieser Aktion ging der Schnitt der letzten 70km Autobahnfahrt um 0,3 Liter nach unten!!!
Bisheriges Fazit seid der letzten Tankfüllung: Lt. Bordcomputer schwanke ich im Stadt/Überlandbereich zwischen 6.5 - 6.7 anstatt der sonst angezeigten 6.9-7.3 Liter. Also ein knapper halber Liter Benzin bzw. Gas eingespart.
Nachtrag: und das im absoluten Flachland (Zwischen Köln und Mönchengladbach)!
Gruss,
André
Zitat:
Original geschrieben von sladaloose
Die Gänge herunterschalten nur um möglichst lange vor einer Ampel zu rollen halte ich persönlich für höchst asozial. Nicht nur, weil man selbst durch Materialverschleiß wahrscheinlich mehr zahlt als es durch Sprit kosten würde, nein sogar die hinteren Fahrzeuge werden aufgehalten. Viele Leute wollen auch möglichst schnell stehen um den Motor aus zu machen bzw. die Start/Stopp-Automatik greifen kann. Durch das Ewige gerolle verhindert man enorme Einsparpotentiale für Andere. Auch sollte man den Platz in Städten effizient ausnützen. Da bringt es nichts, wenn jeder vor sich hintuckert und dafür nur 3 Leute von der letzten Kreuzung mit auf die andere Seite passen. Zügig ranrollen im jetzigen Gang bis zum Stillstand ist ok.
möglichst lange mache ich auch nur auf quasi unbefahrenen straßen, woanders hat dieses überhaupt keinen sinn.
ansonsten einfach sauber die gänge durchschalten und zum stehen kommen.
klar ist der materialverschließ der kupplung dort größer, aber da ich eh sintermetalkupplung fahre ist das nicht so dramatisch... denke das der verschleiß beim einkupplen vernachlässigt werden kann.
allerdings schone ich dauerhaft die Bremsbelege, da ich teilweise eine gesamte Tankfüllung über grade 2 mal die bremse angetippt habe.
Du musst aber die Anzahl der potentiellen Verschleissteile gegeneinander abwägen. Beim Heranrollen an eine Ampel, im Leerlauf verwendest Du vielleicht in manchen Fällen die Bremse, wobei ich z.B einfach früh genug vom Gas gehe und dann langsamer werdend auf die Ampel oder Kreuzung zurolle. Der Bremsbedarf ist dann am Ende so gering das es keinen hohen Verschleiss verursacht.
Beim herunterschalten wird die Kupplung, das Getriebe, der Motor, der Zahnriemen, der Kupplungsgeber und -nehmer Zylinder, die Flüssigkeit alles beansprucht. Diese Teile sind auch vom Montageaufwand einer Werkstatt erheblich teurer und aufwendiger auszubauen/ auszuwechseln.
Wenn ich also abwiegen muss, dann geht für mich die Entscheidung ganz klar zu Leerlauf statt Runterschalten. Bremsen sind nämlich deutlich billiger.
Die kann ich sogar selbst austauschen. Ist nicht so schwer.
Die Zahlen meines Autos bestätigen es: Golf III, 1.9 TDI, 75 PS, Baujahr 1995, Laufleistung: 468000 Kilometer, Motorwechsel bisher keiner, Getriebewechsel bisher keiner, Kupplungswechesl seitdem ich das Auto habe, seit Kilometerstand 198000 keiner.
Runterschalten und Motorbremse verwenden bringt nur etwas wenn man einen ganz steilen Berg hinabfährt und dabei die Bremse schonen möchte, oder man zu schnell auf eine rote Ampel zugefahren kommt.
Ich wäge sehr wohl verschleißteile gegeneinander ab:
bin mit dem auto bis 156tkm mit der erste kupplung gefahren, (26tkm von mir) habe auf jetzt 73tkm 2mal die bremsklötze getauscht. (einmal incl. scheiben)
Kupplung war im übrigen noch gut, wurde trotzdem bei 166tkm ersetzt da eh der Motorblock getauscht wurde (tuning) ... nach nichtmal 10tkm wurde die kupplung gegen eine neue (Problem kraftübertragung, nicht abgenutzt) getauscht.
zwar habe ich jetzt wieder selbiges Problem, was aber an steigender Leistung und nicht der verbrauchten Kupplung liegt.
der Mehrverschleiß der Kupplung ist minimal, auch das Getriebe intressiert es reichlich wenig ob es ein paar mal mehr dreht oder nicht.
Über flüssigkeiten rede ich jetzt nicht, das diese davon nicht verschleißen sollte klar sein.
Zahnriemen wechselt man nach XXtkm (je nach hersteller) ob ich motorbremse nutze oder nicht.
Kupplungsgeber und Nehmerzylinder sind noch die ersten (Fahrleistung knapp 200tkm)
Getriebe ist noch das erste, 166tkm mit 150PS, 33tkm mit 300PS, selbiges gilt für Antriebswellen und Co.
Kupplungen sind nach knapp 200tkm fällig, abhängig vom Fahrstil, Bremsen MEISTENS(!) deutlich ehr. Eine Kupplung wird somit beim "OTTO-NORMAL-AUTO" (25tkm im jahr) nach 8 Jahren einmal getauscht, ob es zu einem 2. Tausch kommt ist meist fraglich. Bremsen hingegen sind grob alle 2-4jahre fällig, damit auf eine kupplung schon mindestens 2-3Satz Bremsen.
Klar ist der Aufwand die Kupplung zu wechseln höher als der Aufwand die Bremsen zu wechseln, aber der Zeitraum ist auch ein ganz anderer.
Hierbei diskriminiere ich absichtlich die leute die alle 2 jahre eine neue Kupplung und jedes jahr neue bremsen brauchen!
Denn das ist jeder selbst in Schuld.
Ich fahre mit Motorbremse seit ich überhaupt autofahre und habe bisher keine Kupplung verschleißbedingt wechseln müssen!
Also das "mehr verschließargument" kommt +/- 0 herraus, klar kann man das genauer untersuchen, aber im groben sollte es klar sein.
ganz klar habe ich am wenigsten verschließ wenn ich gar nicht bremse und nicht die Schubabschaltung nutze... aber dann sollte man auch sagen: ich fahre nur minimale Drehzahlen und minimale Gaspedalstellung denn sonst verschließt ja viel mehr.
Richtig verschleißen tuen Kupplung und Bremsen wenn man "den helden" spielen muss und mit quietschenden Reifen anfährt, mit qualmenden zum stehen kommt.