G60 startet schlecht
Hallo,
mein G60 startet seit kurzem schlecht...
Erst untertourig (500 U/min) dann geht die Drehzahl über 1100 U/min.
Beim Fahren nimmt er schlecht Gas an, man tritt aufs Gas aber er will nicht beschleunigen.Nach kurzer Zeit gehts dann...
Wenn man in der Kaltlaufphase die Kupplung tritt, sackt die Drehzahl manchmal (nicht immer) unter 500 mU/min und er geht auch manchmal aus.
Wenn die Kaltlaufphase beendet ist, läuft er ganz normal.
Habt Ihr ne Idee?
Danke Michael
32 Antworten
Der G60 läuft warm hervorragend mit einer richtig defekten oder abgesteckten Lambdasonde.Lediglich etwas fett im Leerlauf.Schlecht ist wenn die nur Blödsinn ans STG gibt.Auch das absacken der Drehzahl kann davon kommen...also es kann schon auch von der Lambda kommen.Den Druckregler kannste überprüfen indem du den Benzindruck misst.
Temeraturfühler? ...so, jetzt hab ich auch die Werte direkt am Stecker zum Steuergerät gemessen... alles OK.
Benzindruckregler? Würde er dann nicht nur bei Vollgas schwächeln?
Lambda-Sonde? Hört sich logisch an, werde die mal abstecken, dann nimmt das Steuergerät den Wert Lambda 1 an und lässt das Regeln.
Ohne Lambda fährt der bei ca. Lambda 0,9,also ziemlich optimal beim G60.
Soooo, Lambda-Sonde ausgesteckt und alles ist OK... kein Absinken der Drehzahl bei Treten der Kupplung. Lambda wieder daruf und das Durchsacken geht wieder los.
Muss jetzt automatisch die Lambda-Sonde defekt sein oder kann es auch was anderes sein, aufgrunddessen die Lambda-Sonde reagieren muss und das Steuergerät steuern muss. Kurzum, kanns auch was anderes sein? CO Poti, oder so?
Oder ist die Lambda-Sonde anfällig beim G60? Wenn die kaputt ist, dann ist das bei mir schon die zweite...
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genauere Problembeschreibung:
Wenn ich bei Fahrt (Drehzahl > 2000 U/min, fahrend) die Kupplung trete, funktioniert die Absenkung der Drehzahl.
Wenn ich allerdings im Gang bis ca. 1200 U/min die Drehzahl reduziere (z. B. wenn man auf eine Ampel zurollt), dann sackt beim Kupplung treten die Drehzahl kurz unter 500 U/min und wird dann mit einem kurzen Hub über 1000 U/min wieder hochgeregelt. Im kalten Zustand ist er mir dabei schon mehrfach ausgegangen!
Beim Starten im kalten Zustand arbeitet er sich manchmal so langsam und unwillig an Drehzahl hoch, wenn er dann die 1100 U/min (wie gesagt kalter Zustand) hat ist gut.
Soooo.... der Stecker der Lambda-Sonde wars!!! Das Massekabel war korrodiert!!!
Es wurde alles sauber gemacht und ein neues Kabel angelötet und alles ist wieder gut!
Was das doch ausmachen kann...
Dank Euch
Gruß
Michael
Danke für die Lösung! Was so ein doofes Kabel alles ausmachen kann 😁
Ich ziehe meine Gutmeldung erstmal wieder zurück!
Gestern hat er schlecht gestartet und heute auch wieder so Drehzahlabsenkungen und 500 U/min gemacht.
Also die Suche geht weiter...
Werde als nächstes mal testen ob der Startvorgang besser ist wenn ich den Schlüssel länger umgedreht lasse bevor ist starte... also warte bis die Bezinpumpe fertig angelaufen ist... Heute morgen ist er nämlich super gestartet, da hab ich auf Schlüsselstellung 1 etwas gewartet bevor ich den Schlüssel durchgedreht habe.
Macht das Sinn oder vertue ich mich hier?
Hat noch jemand Ideen?
...hab noch eine Undichtigkeit an der Benzinleitung zur Einspritzverteilung gefunden. Wenn ich den Schlüssel rumgedreht habe, wurd es da feucht... Schelle angezogen, jetzt kommt grad mal nix mehr!
Das Absacken in der Drehzahl auf ca. 500 U/min nach dem Kupplungtreten bei langsamer Fahrt hat er aber immer noch!
Ich bilde mir ein, dass das neu ist... oder habt Ihr das auch?
Das ist bei mir auch,nicht immer, aber schon öfters.Geht dabei auch manchmal aus,hab das bisher auf den Chip oder die Nocke geschoben,aber da deiner ja original ist, scheints ja doch was anderes zu sein.
...wenn ich die Lambda-Sonde abziehe ist das gar nicht, dann funzt es so wie es soll! Also irgendwas regelt da schlecht! Vielleicht doch ne defekte Lambda, obwohl 2007 neu oder die Einstellung ist nicht gut!?
Ich dachte immer, die Standgasschraube wäre ohne Funktion.
Nur wenn ich die ca. 0,5 cm rausdrehe, dann geht die Drehzahl auf 1.100 U/min hoch.
Vielleicht ist bei mir das Problem auch, dass die Leerlaufschraube zu niedrig eingestellt ist.
Ich habe den Leerlauf jetzt von oben (aus höherer Drehzahl) langsam bis auf richtige Leerlaufdrehzahl einstellen....mit dem Gedanken, wenn die mechansiche Leerlaufdrehzahl zu niedrig eingestellt ist, das Steuergerät diese über das Leerlaufstabilisierungsventil versucht nachzuregeln... vielleicht kommt daher das Absacken der Drehzahl beim Kupplungtreten...
Wenn ich die Leerlaufschraube noch weiter reindrehe ändert sich an dem Leerlauf nichts mehr.... mal schaun ...werde das mal testen!
Mein G60 startet jetzt seit 5 Tagen regelmäßig wieder normal!
Demnach war es ein maroder Benzinschlauch zwischen dem Einspritzverteiler und dem Temperaturfühler (der gebogene kurze Schlauch rechts vor dem Drosselklappenflanch).
Nachdem dieser getauscht ist, startet er wieder normal... ist schon manchmal merkwürdig wie sich so eine schleichende Alterung auswirken kann!
Das Problem mit dem Absacken der Drehzahl unter normal ist noch nicht behoben, ist aber wohl auch eine andere Ursache!
Aber ich arbeite mich Fehlerbehebung für Fehlerbehebung weiter...
Dank Euch!
Den musste ich auch schon austauschen... Was so was kleines alles anrichten kann 🙄
Auf wieviel sackt deine Drehzahl ab?