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G31 530e xDrive, nur fahren im Verbrennermodus, Diskussion zur steuerlichen Betrachtung

BMW 5er G31, BMW 5er G30
Themenstarteram 31. Dezember 2020 um 13:52

Zitat:

@ambero schrieb am 31. Dezember 2020 um 14:18:27 Uhr:

Wie fährt sich denn ein G31 530e xDrive unter der Voraussetzung, dass man ihn nie aufladen kann / will?

Das wäre dann aktuell nur ein Modell um Steuern zu sparen. Bis man dann bald nachweisen muss dass man auch lädt. Dann wäre es auch vorbei mit dem Steuern sparen.

Zudem schleppst du dauerhaft die schwere Batterie mit.

Da würde ich dann gleich einen 30d oder 30i nehmen.

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97 Antworten

Zitat:

@Muetzenfelix schrieb am 1. Januar 2021 um 16:48:30 Uhr:

Ich finde es sehr gut, dass die Verbrauchsdaten an eine zentrale Stelle gemeldet werden. Dann ist hoffentlich Schluss mit dem subventionieren von Hybridfahrzeugen, die von Firmenwagenfahrern nur wegen der 0.5% ausgesucht werden. Mann Leute, sucht euch eure Autos doch mal nach euren tatsächlichen Fahrprofilen aus.

Wenn 120gramm mit einem 5er nicht zu erreichen sind und der Hybrid aufgrund von nicht vorhandenen Lademöglichkeit oder nicht passendem Fahrprofil nicht passt, dann greift man zu einem anderen Modell. Ist doch nicht so schwer oder.

Du kannst aber genau so gut sagen dass die normale Besteuerung fuer FiWa Fahrer eine Sauerei ist.

 

Da wird der Listenpreis besteuert einmal fuer die private Nutzung plus der Arbeitsweg ebenfalls auf Basis des Listenpreis.

 

Dabei ist der private Anteil zu 90 % der Arbeitsweg der dann wie bereits noch einmal besteuert wird.

 

Ich hatte da schon einmal eine Versteuerung von 1200 Euro plus einen Eigenanteil von 360 Euro. Und das damit ich zu 90% fuer die Firma mobil war.

Zitat:

@Dominik79 schrieb am 1. Januar 2021 um 17:05:36 Uhr:

Schade, dass sie so in Verruf gekommen sind, weil einige Zeitgenossen so auf ihren persönlichen Vorteil bedacht sind.

Schmeißt du dem Finanzamt Geld hinterher weil die so nett sind?

 

Vermutlich nicht oder? Du nutzt mit Sicherheit auch jede legale Methode um deine Steuerlast zu reduzieren. Nebenbei ist das auch eine Methode unserer Regierung die Automobilhersteller zu protektionieren.

 

Die reduzieren mit den plug in hybriden ihren Flottenausstoss an CO2 und vermeiden so die EU Strafzahlungen. Und genau das ist der Grund fuer die Förderung, vorher hat sich die Dinger keiner gekauft.

 

Es ist ganz schön überheblich, dass Nutzer als assoziale Egozentriker dargestellt werden, weil sie die wirtschaftlichste Lösung für sich auswählen. Wir leben nun einmal im Kapitalismus... Wenn der Gesetzgeber aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, es wäre förderfähig mit x Zentnern an ökologisch miserablem Li-Ionen Akku auf der Langstrecke unterwegs zu sein, gilt es doch als Verbraucher, dass man sein Konsumverhalten nur den Gegebenheiten anpassen kann.

Ökonomisch und je nach Fall auch in der ökologischen Gesamtbilanz macht es eigentlich auch keinen Sinn, sein Haus dick in brennbaren, nicht diffusionsoffenen Sondermüll zu packen. Das entspricht dann aber trotzdem dem Zeitgeist und wird mit viel Geld gefördert. Manche unter uns geben ein paar Euro mehr aus, weil sie können und wollen und dämmen ihr Haus sinnvoll mit brauchbaren Materialien. Andere gehen den günstigsten Weg, aus Geiz oder weil ihnen einfach das Geld fehlt. Es wäre müßig und sprengt diesen Rahmen, die Diskrepanz zwischen sinnvoller Lösung und ökonomisch bester Lösung anhand weiterer Beispiele aus unserem Alltag zu untermauern.

Ich persönlich hätte liebend gerne Zugriff auf einen Pool an nach meinen Wünschen ausgestatteten Fahrzeugen unterschiedlichster Bauart: Ein Elektrokleinwagen für den Arbeitsweg durch die Stadt, ein Kastenwagen für den wöchentlichen Großeinkauf, ein schön motorisierter Roadster für den sommerlichen Wochenendausflug, eine Oberklasselimousine für die Langstrecke und ein Van für die Urlaubsfahrt mit Kind und Kegel. Letztlich trifft jeder für sich den passenden Kompromiss, der wirtschaftlich sinnvoll ist und der G31 ist da insgesamt ziemlich ideal.

Wenn jemand einen Dienstwagen fährt und pauschal mit 1,x% besteuern muss, wird derjenige doch selbstverständlich auf die Idee kommen, ob er nicht die private Besteuerung reduzieren kann. Bei einem 80.000 € Gefährt liegt der Geldwerte Vorteil dann bei fiktiven 1,1% Besteuerung bei 880 € (Verbrenner) vs 440 € (Hybrid). Unter der Annahme, dass die meisten Fahrer eines Autos dieser Klasse eher ordentlich besoldet werden, ist es nicht abwegig mit einem Grenzsteuersatz von 40% zu rechnen. Entsprechend kostet die private Nutzung den fiktiven 5er Fahrer 352 € (Verbrenner) vs 176 € (Hybrid). Um den Betrag von 2.000 € pro Jahr im persönlichen Portemonnaie zu sparen, werden viele Dienstwagenfahrer ergo bereit sein, die zweitbeste Lösung zu wählen. Selbst wenn ein 530e nicht nicht die ideale Motorisierung für die Langstrecke darstellt, reden wir weiterhin über ein Gefährt mit dem Komfort eines 5er, den wir alle sehr schätzen.

Daher bitte ich an dieser Stelle, dass wir uns eher auf die technischen Vor- und Nachteile konzentrieren (Reichweite, Klang, Durchzug, usw).

Nur weil etwas nicht ausdrücklich verboten ist, ist es dadurch nicht automatisch erlaubt oder gar sinnvoll. Nur weil etwas gefördert wird, ist es nicht automatisch für jeden sinnvoll und zielführende. Nur weil eine Lücke in der Steuergesetzgebung einen Umgehungstatbestand ermöglicht, muss man diesen nicht nutzen. CumEx, Amazon und die Steuerzahlungen innerhalb Deutschlands oder diverse andere Skandale der Vergangenheit lassen grüßen. Zum Glück sind die meisten Menschen selbständigen Denkens in der Lage und entscheiden sich nicht nur aus der normativen oder ökonomischen Sicht für das richtige Vorgehen, damit man auch morgen noch in den Spiegel schauen kann.

 

Kleine Ergänzung: Es spricht grundsätzlich natürlich überhaupt nichts dagegen, wenn die Steuererleichterung den Ausschlag gibt, selbst wenn (noch) keine Ladeinfrastruktur zur Verfügung steht. Aber man sollte doch wenigstens gewillt sein diese anzuschaffen und dann auch zu nutzen, zumal die privaten Wallboxen mittlerweile sogar fast komplett vom Staat und damit den Steuerzahlern bezahlt werden.

Die Gegenbeispiele von Dominik79 sind keineswegs zutreffend, da sie kriminelles oder zumindest grob unsoziales Handeln widerspiegeln. Wer ausschließlich auf Basis von Logik, Ökologie, Ökonomie und Nachhaltigkeit ein Fahrzeug kauft, wird sich nicht in diesem Forum tummeln. Oder ist es nun auf einmal nachhaltig und unter Gutmenschen akzeptiert ein fast 5 m langes Auto mit dickem Verbrennermotor zu fahren?

Jeder hier wägt doch für sich ab, welche Motorisierung „seine“ ist. Beispiel: Ich bin mit dem Antrieb meines 540d sehr zufrieden, für mich der ideale Kompromiss aus Spaß sind Wirtschaftlichkeit. Wenn das Tempolimit kommt, rüste ich wohl ab, weil das empfundene Kosten-Nutzen-Verhältnis kippt. Dann wäre der Hybrid wirtschaftlich, unabhängig davon ob ein 520i / 530i besser zu meinem Profil passt. Wenn kein Tempolimit auf der BAB kommt, bleibe ich beim R6, ob d oder i wird von meinem Fahrprofil nach Corona abhängen.

Was es soll, diese alltägliche Abwägung als Umgehung von Steuergesetzen zu diffamieren, verstehe ich bei bestem Willen nicht und das kann ich nur verurteilen. Vielmehr handelt es sich um ein Folgen von bewusst gesetzten Impulsen vonseiten des Gesetzgebers. Inwiefern das letztlich sinnvoll ist, stellt m.E. eine politische Frage dar und keine persönliche. Warum wird Diesel weniger besteuert als Benzin? Macht das Sinn? M.E. eher nicht, trotzdem fahre ich aktuell Diesel, weil mich das Gesamtpaket letztlich günstiger kommt und die Nachteile der Technologie für mich nicht relevant sind.

Nachtrag: Die Ergänzung von Dominik79 stimmt mich versöhnlicher, danke. Selbstverständlich sollte man den Akku auch nutzen, wenn man ihn schon mit sich rumschleppt. Alles andere ist ziemlich sinnbefreit und elektrisches Fahren hat auf der Kurzstrecke viele Vorteile.

Danke für den Ball, den ich gerne aufgreife um zu zeigen, dass viele Vergleiche nicht nur hinken, sondern gar keine Beine mehr haben. Die Besteuerung von Diesel und Benzin ist deswegen unterschiedlich, weil es in unserem Föderalismus Bundes- und Ländersteuern gibt. Um die Begehrlichkeiten der Landes- und der Bundesfürsten zu befriedigen, hat man die Kraftstoffsteuer für Ottokraftstoffe angehoben und die KFZ Steuer für Diesel. So floss fortan ein Teil in den Bundeshaushalt und ein anderer Teil in den Länderhaushalt. Weil Politiker den Inhalt ihres Geschwätzes von gestern heute schon nicht mehr kennen, wurde in den Folgejahren und Jahrzehnten das Märchen geprägt, Diesel wäre steuerlich subventioniert. Ich bin der Meinung jeder soll fahren was er möchte. Diesel, Benzin, 4, 6 oder 8 Zylinder. Vollkommen egal, solange es nicht mit Steuergeldern subventionierte Fahrzeuge sind, mit deren Maßnahmen ein bestimmtes Ziel verfolgt wird.

 

Ergänzung: Das Steueraufkommen der Kraftfahrzeugsteuer fließt seit dem 1.7.2009 dem Bund zu (Bundessteuer). Sie war bis zum 30.6.2009 eine Landessteuer.

Es wird halt aktuell eindimensional in Richtung der Elektromobilität gefördert, ohne dass die grundlegenden Hausaufgaben ernsthaft angegangen wurden (Ladeinfrastruktur, CO2- neutraler Strom). Letztlich müssen wir uns in diesem Umfeld bewegen und entweder aus Überzeugung draufzahlen oder mitschwimmen. Dass jeder versucht seine Steuerlast im Rahmen der Gesetze zu minimieren ist legitim...

In diesem Sinne: Danke für die OT Diskussion...

Und warum eine reduzierte Steuer als Subventionierung verstanden wird geht mir auch nicht in den Kopf. Der Arbeitsweg ist Werbungskosten, der wird höher versteuert als er abzugsfähig ist (ausser man faehrt Polo).

 

Warum muss man fuer den Arbeitsweg Strafsteuern zahlen?

 

Ist genau das selbe wie mit der PKV der PKV versicherte zahlt Beiträge bis zum Abwinken und wird ständig von den Nutznießern die vier Personen mit Netto 300 Euro versichern angep... Weil er so asozial ist denen nicht gleich sein halbes Gehalt zu überweisen.

Das Thema Sozialneid - wenn wir jetzt bis zur PKV abdriften- gehört zu OT, sollte auch dort diskutiert werden.

Zitat:

@sPeterle schrieb am 2. Januar 2021 um 11:19:30 Uhr:

Und warum eine reduzierte Steuer als Subventionierung verstanden wird geht mir auch nicht in den Kopf. Der Arbeitsweg ist Werbungskosten, der wird höher versteuert als er abzugsfähig ist (ausser man faehrt Polo).

 

Warum muss man fuer den Arbeitsweg Strafsteuern zahlen?

 

Ist genau das selbe wie mit der PKV der PKV versicherte zahlt Beiträge bis zum Abwinken und wird ständig von den Nutznießern die vier Personen mit Netto 300 Euro versichern angep... Weil er so asozial ist denen nicht gleich sein halbes Gehalt zu überweisen.

So O-Topic finde ich die Diskussion nicht, da sie logisch aus der Eingangsfrage resultiert und im Übrigen sehr gesittet abläuft, was ich persönlich angenehm finde. Darüber hinaus bin ich dem Thread-Ersteller dankbar, dass er mein „asozial“ nicht als persönlichen Angriff oder Beleidigung aufgefasst hat, sollte es nämlich auch nicht sein, sondern im strengen Sinne des Wortes „nicht sozial“.

Hm, bei sPeterle geht gedanklich ja einiges durcheinander.

 

Entgangene Gewinne sind Verluste. Nicht gezahlte Steuern ein Gewinn für den Steuerzahler und ein Verlust für den Staat. Bewusster Verzicht ist eine Subvention.

 

Für den Arbeitsweg entrichtet man keine Strafsteuer, sondern man versteuert den vom Arbeitgeber übernommenen Aufwand für KFZ, Sprit und Unterhalt. Ein nicht Firmenwagenberechtigter muss diese Kosten selber tragen, für den Firmenwagenberechtigten ist es Lohn/Gehaltsbestandteil und wird eben wie dieser besteuert. Grundlage der Wertermittlung ist der Brutto- Listenpreis (ob der tatsächliche Kaufpreis nicht angemessener wäre lässt sich diskutieren).

 

Bei der PKV bzw. GKV und der dahinter stehenden Sozialgemeinschaft habe ich auch eine andere Meinung. Aber die gehört sicherlich nicht in ein Autoforum.

 

In diesem Sinne! Alles Gute!

Ich als Verbraucher mache die Förderpolitik nicht - ich bin ihr ausgesetzt. Daher optimiere ich meine Entscheidungen basierend auf den Rahmenbedingungen. Einer der größten Faktoren ist die 0,5% Versteuerung, da ich bei 100k Listenpreis und 45% Steuerlast 225 € netto im Monat „spare“. Es gibt keine Relation, dass man dafür x % elektrisch fahren muss, sondern man hat die freie Wahl, welche Energiequelle genutzt wird. Der moralische Imperativ einiger hier ist fehl am Platz.

Zitat:

@sPeterle schrieb am 2. Januar 2021 um 11:19:30 Uhr:

Und warum eine reduzierte Steuer als Subventionierung verstanden wird geht mir auch nicht in den Kopf. Der Arbeitsweg ist Werbungskosten, der wird höher versteuert als er abzugsfähig ist (ausser man faehrt Polo).

 

Warum muss man fuer den Arbeitsweg Strafsteuern zahlen?

 

Ist genau das selbe wie mit der PKV der PKV versicherte zahlt Beiträge bis zum Abwinken und wird ständig von den Nutznießern die vier Personen mit Netto 300 Euro versichern angep... Weil er so asozial ist denen nicht gleich sein halbes Gehalt zu überweisen.

In die PKV geht man freiwillig. In die gesetzliche nicht.

Auch zu einem teuren Dienstwafen wird niemand gezwungen.

 

So wird ein Schuh draus.

 

OT On/ Und hier auf sozial Schwächere zu schießen, weil man die selbstgewählten PKV- Beiträge als zu hoch empfindet, ist das allerletzte. /OT Off.

@ambero

Wenn Du 45% Steuern bezahlst, hast Du ein Einkommen von mehr als 265.326 € im Jahr!!

Ohne Dir jetzt nahetreten zu wollen aber bei diesen Einkommensverhältnissen ist die Diskussion über eine Ersparnis von 0,5 % Dienstwagensteuer geradezu absurd.

Das jemand mit 3 oder 4.000 € Einkommen solche Überlegungen anstellt finde ich ja noch verständlich aber bei bei über 20.000 € ?

Zitat:

@Dominik79 [url=https://www.motor-talk.de/.../...ive-verbrennermodus-t7011255.html?...]

Hm, bei sPeterle geht gedanklich ja einiges durcheinander.

Entgangene Gewinne sind Verluste. Nicht gezahlte Steuern ein Gewinn für den Steuerzahler und ein Verlust für den Staat. Bewusster Verzicht ist eine Subvention.

Du bist offensichtlich frei von Vorkenntnissen in Wirtschaftslehre und Rechnungswesen, und argumentierst trotzdem von oben herab? Du solltest für den Parteivorsitz der Grünen kandidieren!

Du bist offensichtlich frei von Vorkenntnissen in Wirtschaftslehre und Rechnungswesen, und argumentierst trotzdem von oben herab? Du solltest für den Parteivorsitz der Grünen kandidieren!

_______\

 

Du darfst mich gerne erhellen, wo genau mein Fehler liegt. Nur weil man nicht den literarisch korrekten Fachterminus verwendet um einen Sachverhalt vereinfacht zu erklären, liegt man noch längst nicht falsch.

 

Und nichts läge mir ferner als mich für die Verbotspartei/Melonenpartei zu engagieren. Mein Weltbild entspricht leider so gar nicht dem Parteiprogramm. Aber ich verstehende langsam warum diese Partei so einen Zulauf hat, mit gesundem Menschenverstand bräuchte es viele Regelungen und Gesetze nicht. Nur weil Einzelne meinen Lücken auszunutzen oder in ihrem Sinne zu interpretieren sind Verbote immer wieder scheinbar unumgänglich.

 

Ich schließe mit einem Zitat: „Die schärfste Waffe der Menschen ist ihr Verstand. Schade, dass so viele unbewaffnet sind.“

 

Achja, um das nochmal ganz deutlich zu machen. Ich bin der Meinung, dass jede Motorvariante ihre Berechtigung und ihren primären Einsatzzweck hat und jeder grundsätzlich frei entscheiden sollte was er wie fährt. Noch sind wir ein freies Land und das ist gut so. Wenn ich viel Langstrecke fahre ist der Diesel wohl die beste Variante, wenn mir Kosten und Umwelt egal sind auch gerne ein Benziner mit 8 Zylindern. Macht bestimmt unheimlich Spaß, würde ich gerne mal erfahren, bislang hatte ich das Vergnügen noch nicht. Auch bin ich der Meinung, dass jemand mit 45% Steuersatz genauso das Recht darauf hat zu vergleichen und wo es geht zu sparen. Von nichts kommt schließlich nichts. Und eine Neiddebatte bringt keinen weiter. Auch kann ich die Menschen verstehen, die unabhängig von irgendwelchen Steuersparmodellen oder Subventionen ein PluginHybrid oder eAuto fahren, denn die Technik ist faszinierend und im dafür vorgesehenen Einsatzzweck machen die Fahrzeuge auch Spaß. Das einzige was ich anprangere ist, wenn jemand einzig und alleine um Steuern zu Sparen und Subventionen zu kassieren auf Kosten der Allgemeinheit ein Fahrzeugkonzept wählt, mit der festen Absicht, es überhaupt nicht wie vorgesehen zu nutzen. Wenn wenigstens die Bereitschaft da wäre ab und zu zu laden oder sich im Nachgang die entsprechende Infrastruktur zu beschaffen, wäre ja alles in Ordnung. Gesetze hin oder her, das ist in meinen Augen Subventionsbetrug. Erst recht vor dem Hintergrund, dass jedem mittlerweile bekannt sein müsste, dass die Politik diese Regulierungslücke bereits erkannt hat und in naher Zukunft schließen wird. CumEx, Luxemburger oder Schweizer Steuerskandale der Vergangenheit sind nach ähnlichen Muster gestrickt. Gesetze wurden geändert oder im Nachgang höchstrichterlich ausgelegt und das, obwohl jedem mit gesunden Menschenverstand direkt klar hätte sein können, dass das Vorgehen mindestens am Rande der Legalität steht.

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