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FYI: ePetition zu Radarwarngeräten in Kfz

Themenstarteram 26. Mai 2011 um 10:36

Nur zur Info und ohne weiteren Kommentar meinerseits: Wolfgang Back (Journalist, bekannt aus dem Computerclub des WDR - jetzt Computerclub 2) hat beim Deutschen Bundestag eine Petition zur Zulassung von Blitzer-POIs für Navigationsgeräte eingereicht.

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=17878

Beste Antwort im Thema
am 26. Mai 2011 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von cupidus

Nur zur Info und ohne weiteren Kommentar meinerseits: Wolfgang Back (Journalist, bekannt aus dem Computerclub des WDR - jetzt Computerclub 2) hat beim Deutschen Bundestag eine Petition zur Zulassung von Blitzer-POIs für Navigationsgeräte eingereicht.

 

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...

Ich finde das aus mehreren Gründen unsinnig:

  1. Wird das doch nur benutzt, um sich trotz eigentlich chronischem Zu-Schnell-Fahrens nicht erwischen zu lassen.
  2. Wenn ich die Begründung lese frage ich mich, wieso dann keine Datenbank mit Gefahrenschwerpunkt-POIs angeboten wird anstelle einer Blitzer-POI-Datenbank. Die Gefahrenschwerpunkte sollten zwar an allen stationären Blitzern vorliegen, umgekehrt muss das  aber nicht so sein. Eine Datenbank mit Unfall-Schwerpunkten und anderweitig gefährlichen Punkten fände ich klasse (und alle stationären Blitzer müssten eigentlich mit enthalten sein). Die wäre auch für solche Leute noch sinnvoll, die nicht zu schnell fahren.
  3. Egal wer sie betreibt: Ich habe noch keine Blitzer-POI-Datenbank gesehen, die wirklich aktuell gewesen. Die Blitzer-Standorte
  4. wechseln selbst bei stationären Geräten relativ schnell. Bei mobilen Geräten erst recht. Gefahrenschwerpunkte hingegen bleiben meistens über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg konstant.

 

Naja, nur meine Meinung, daher werde ich die Petition auch nicht zeichnen (obwohl ich das mit vielen anderen regelmäßig tue).

 

Ciao,

Sven

 

 

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am 26. Mai 2011 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von cupidus

Nur zur Info und ohne weiteren Kommentar meinerseits: Wolfgang Back (Journalist, bekannt aus dem Computerclub des WDR - jetzt Computerclub 2) hat beim Deutschen Bundestag eine Petition zur Zulassung von Blitzer-POIs für Navigationsgeräte eingereicht.

 

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...

Ich finde das aus mehreren Gründen unsinnig:

  1. Wird das doch nur benutzt, um sich trotz eigentlich chronischem Zu-Schnell-Fahrens nicht erwischen zu lassen.
  2. Wenn ich die Begründung lese frage ich mich, wieso dann keine Datenbank mit Gefahrenschwerpunkt-POIs angeboten wird anstelle einer Blitzer-POI-Datenbank. Die Gefahrenschwerpunkte sollten zwar an allen stationären Blitzern vorliegen, umgekehrt muss das  aber nicht so sein. Eine Datenbank mit Unfall-Schwerpunkten und anderweitig gefährlichen Punkten fände ich klasse (und alle stationären Blitzer müssten eigentlich mit enthalten sein). Die wäre auch für solche Leute noch sinnvoll, die nicht zu schnell fahren.
  3. Egal wer sie betreibt: Ich habe noch keine Blitzer-POI-Datenbank gesehen, die wirklich aktuell gewesen. Die Blitzer-Standorte
  4. wechseln selbst bei stationären Geräten relativ schnell. Bei mobilen Geräten erst recht. Gefahrenschwerpunkte hingegen bleiben meistens über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg konstant.

 

Naja, nur meine Meinung, daher werde ich die Petition auch nicht zeichnen (obwohl ich das mit vielen anderen regelmäßig tue).

 

Ciao,

Sven

 

 

@incase

Hervorragende Ausarbeitung der Kritikpunkte. Wenn man da mal weiterdenkt, kommt man zu dem Schluß, daß eine solche Datenbank eigentlich nur der Raser-Fraktion von Nutzen ist.

Hallo in die Runde ;)

 

Ich bin auch der Meinug, dass dies nur für die Fahrzeugführer von Vorteil ist, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten wollen :(:(:(

 

Viele Grüße vom Pastaflizzer ;)

am 26. Mai 2011 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

@incase

Hervorragende Ausarbeitung der Kritikpunkte. Wenn man da mal weiterdenkt, kommt man zu dem Schluß, daß eine solche Datenbank eigentlich nur der Raser-Fraktion von Nutzen ist.

Ich immer mit euren Rasen, was ist den bitte für euch ein Raser.

Jemand der sich nicht an Willkürliche Zahlen auf einem runden Schild hält und lieber seinen eigene Verstand benutz.

Man sollte den Leuten mehr entscheidungsfreiheit geben, es ist was anderes wenn ich in einem Neuwagen unterwegs bin, als in einem 30 Jahre altem Auto mit LINGLONG Reifen.

Bei den Geschwindigkeitsbegrenzungen wird die Technische und Fahrerische komponente völlig auser aucht gelassen.

Ein 30 Jähriger Vielfahrer kann mit ganz anderen Geschwindigkeiten umgehen als ein 80 jähriger Opa.

Es kann doch nicht sein das man immer alles auf das aller letzte und schwechste Glied der Kette abstimmt obwohl nur ein kleiner Teil davon profitiert und selbst der nich absolut gesehn und der Rest eingeschrenkt wird.

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000

Jemand der sich nicht an Willkürliche Zahlen auf einem runden Schild hält und lieber seinen eigene vVrstand benutz.

In diesem Punkt sind wir uns ja mal einig...;)

am 26. Mai 2011 um 17:44

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000

Jemand der sich nicht an Willkürliche Zahlen auf einem runden Schild hält und lieber seinen eigene vVrstand benutz.

In diesem Punkt sind wir uns ja mal einig...;)

Also 60 statt Schild-70 ist auch rasen? :-P

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Also 60 statt Schild-70 ist auch rasen? :-P

Bei Glatteis definitiv ja...;)

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000

 

Ich immer mit euren Rasen, was ist den bitte für euch ein Raser.

Jemand der sich nicht an Willkürliche Zahlen auf einem runden Schild hält und lieber seinen eigene Verstand benutz.

Man sollte den Leuten mehr entscheidungsfreiheit geben, es ist was anderes wenn ich in einem Neuwagen unterwegs bin, als in einem 30 Jahre altem Auto mit LINGLONG Reifen.

Bei den Geschwindigkeitsbegrenzungen wird die Technische und Fahrerische komponente völlig auser aucht gelassen.

Ein 30 Jähriger Vielfahrer kann mit ganz anderen Geschwindigkeiten umgehen als ein 80 jähriger Opa.

Es kann doch nicht sein das man immer alles auf das aller letzte und schwechste Glied der Kette abstimmt obwohl nur ein kleiner Teil davon profitiert und selbst der nich absolut gesehn und der Rest eingeschrenkt wird.

aus diesen gesichtspunkten lad ich dich mal auf die nordschleife ein. da kannste mal sehen wie man dich mit einem 30 jahre alten opel c kadett stehen lässt. da kannst auch gerne mal die jungs von carlson fragen. die können sich an den orangenen karren noch recht gut erinnern der sie mit ihrem v12 turbo stehen lassen hat....das nur mal der ordnung halber!

auf gut deutsch kann jemand der meint ein vielfahrer zu sein mit einer geleasten vertreter schaukel also aufs gas drücken und der lkw fahrer der am tag warscheinlich soviel fährt wie du den ganzen monat der abends mit seinem 25 jahre alten 2er golf gti nach hause fährt der darfs net weil ihm die kompetenz und das auto fehlt? mein gott wen du das gesabble nur selber verstehen könntest was DU da von dir gibts!

aber nur mal eins am rande....ICH fahre im jahr 100,000km, davon ca 5000 unter rennbedingungen (wens interesiert -> oldi bergrennen, rallyes etc) und ich kann wenigstens sagen das es auf der uhr auf 400km keine 10min ausmacht wen man voll rille auf autobahn und co unterwegs ist (ok kommt auf die uhrzeit an) oder ob man sich an jedes limit hällt und gemütlich mit dem tempomaten unterwegs ist.

diese stammtischparolen von wegen "selbst entscheiden"....ist es also ok wen ich so nem jungspund aufm waser mit meinem masskrug die zähne ausschlage weil er meiner alten an die oberweite geht? wer beurteilt den sowas? genau der staat. und was du als "gut" oder nicht gut befindest das interesiert hier niemanden. wen du dich ausserhalb der achso schwachsinnigen runden schildchen aufhalten willst kannst du das gerne machen. darfst dich aber nicht über die konsequenzen ärgern.

im übrigen...den verstand benutzen? wie soll der bei der einstellung den noch vorhanden sein?

die jungs ham auch ihren verstand benutzt:

http://www.youtube.com/watch?v=-GLJDy3tS7w

http://www.youtube.com/watch?v=m0JMJyRmhM0

ach ja wäre mit einem neuwagen natürlich nicht passiert!:rolleyes:

@topic

wen ich mit meinem kollegen unterwegs bin der so ein navi hat das illegaler weise vor blitzer standorten warnt (auch da wo mobile gerne stehen) dann is das sooooo bervig weil die tante im navi keine 2min die klappe halten kann. somit wäre das für mich ziemlich sinnfrei.

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000

Ich immer mit euren Rasen, was ist den bitte für euch ein Raser.

Jemand der sich nicht an Willkürliche Zahlen auf einem runden Schild hält und lieber seinen eigene Verstand benutz.

Man sollte den Leuten mehr entscheidungsfreiheit geben, es ist was anderes wenn ich in einem Neuwagen unterwegs bin, als in einem 30 Jahre altem Auto mit LINGLONG Reifen.

Bei den Geschwindigkeitsbegrenzungen wird die Technische und Fahrerische komponente völlig auser aucht gelassen.

Ein 30 Jähriger Vielfahrer kann mit ganz anderen Geschwindigkeiten umgehen als ein 80 jähriger Opa

Ein Raser ist jemand, der der Meinung ist, besser zu wissen, wie schnell er fahren darf und in Folge davon viel schneller fährt, als für den Straßenabschnitt zugelassen. Der zentrale Aspekt dabei: Selbstüberschätzung gepaart mit Scheinargumenten (siehe oben) mit denen er sich selbst belügt. Niemand und auch keiner der Schreihälse, die sich immer über die Geschwindigkeitsbeschränkungen beschweren, kann die gesamte Verkehrssituation inklusive aller Eventualitäten erfassen und beurteilen. Insofern ist das Argument, man sollte "seinen eigenen Verstand benutzen dürfen" in dem Zusammenhang schon ein Widerspruch in sich selbst, da in dem Fall diese Forderung nicht aufgestellt worden wäre. Gerne wird in dem Zusammenhang auch von "Restrisiko" gesprochen. Das ist es aber nicht, denn ein Restrisiko ist das, was im Straßenverkehr wirklich nicht zu vermeiden ist.

Viele Verkehrsteilnehmer sehen das ein und verhalten sich so. Andere nicht. Diese anderen bringen sich und vor allem die übrigen Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Meist mag das ohne schlimme Folgen bleiben, aber manchmal eben nicht. Diese schlimmen Folgen müssen leider zudem oft nicht von ihnen selbst getragen werden.

Der Straßenverkehr ist kein Raum für Egoisten, die sich an der Geschwindigkeit berauschen wollen oder gegen Regeln aufbegehren wollen, weil sie ansonsten vielleicht nichts zu sagen haben. Man muss sich gegenseitig die Chance geben, heil anzukommen. Das gilt auch für die, die man vielleicht erst hinter der nächsten Kurve sieht oder vielleicht sogar gar nicht bemerkt. Stichwort: Gegenseitige Rücksichtnahme. Wer das anders sieht, ist rücksichtslos, hat ein gestörtes Verhältnis zu seinen Mitmenschen und nicht zuletzt auch sich selbst gegenüber.

@Howdy: ich bin einer der von Dir offensichtlich verhassten "Vertreter". Dennoch verstehe ich es zügig zu reisen ohne anderen auf die Eier zu gehen und ohne sämtliche Vorschriften zu missachten. Und ja, ich bin Vielfahrer. 80.000 p.A. Was soll denn die Aussendienstlerhetze immer? Andauernd hackst Du da drauf rum. Schade, denn ich halte durchaus etwas auf Deine Beiträge. Aber immer wieder:

Zitat:

geleasten vertreter schaukel

und ähnliche :rolleyes:

Du fährst halt gerne mit Tempomat, und ich nicht? Wo liegt das Problem? Und mit 120 schafft man es nicht in 5 Stunden von Memmingen nach Hamburg. Also:

Zitat:

ich kann wenigstens sagen das es auf der uhr auf 400km keine 10min ausmacht wen man voll rille auf autobahn und co unterwegs ist (ok kommt auf die uhrzeit an)

<= Unsinn, denn das war Tagsüber. Ist net bös gemeint aber manchmal...., frag ich mich schon:rolleyes:;)

Es grüßt

-dodo-

Über Sinn oder Unsinn dieser Petition zu  diskutieren ist müssig,zum Einen hat fast jedes Navi eine Datenbank für Gefahrenstellen die seltsamerweise fast immer auf Blitzer hinweisen,wenn nicht drauf bestimmt als Download erhältlich Zum Anderen sind die Meßtrupps auch nicht blöder als Andere, mobile Kontrollen können ihren Standort variieren und niemand kann sie daran hindern das sie im Bereich der gemeldeten "Gefahrenstelle" kontrollieren. Bei uns in der Gegend stehen sie gerne mal 100 -300m hinterm oder vor einem Starenkasten. Bei Lasertrupps hast du eh fast keine Chance einen Ort zu fixieren da die mittlerweile auf bis zu 1000m Entfernung messen,bis du sie siehst ist es zu spät

am 26. Mai 2011 um 18:14

Ich rede nicht von Top gepflegten Autos sondern von alten Gammelkarren.

Und zum Staat sage ich nur so viel.

Es war hier mal usus vom Staat bestimmte Bevölkerungsgruppen in KZs zu stecken oder sein Volk hinter einer mauer einzusperren und zu überwachen.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

und der lkw fahrer der am tag warscheinlich soviel fährt wie du den ganzen monat der abends mit seinem 25 jahre alten 2er golf gti nach hause fährt der darfs net weil ihm die kompetenz und das auto fehlt? mein gott wen du das gesabble nur selber verstehen könntest was DU da von dir gibts!

Selten so gelacht.

Sprechen wir von den gleichen Lkw-Fahrern wie die, denen ich im Winter so auf der A2 unter anderem begegnet bin?

Die, die Tempo 60 und Blitzeiswarnungen ignorieren, wild hupend die Leute überholen, um dann mit ihrer unglaublichen Kompetenz und Fahrpraxis (ich fahre ja auch bloß 50.000 im Jahr, was ist das schon) quer vor mir stehenzubleiben, immer und immer wieder?

Ja, der Druck ... wer fährt? Der Disponent? Nein, er allein! Also.

Den mit der Kompetenz und dem alten 2er GTI kannst Du mal getrost stecken lassen. Und ja, ansonsten teile ich oft die Meinung in Deinen Kommentaren (aber hier eben nicht).

Und ich sitze dank meiner Freizeitgestaltung auch oft genug auf einem Lkw oder zumindest einem Fahrzeug, welches nicht das Kurvenverhalten eines japanischen Kompaktwagens hat. Falls jetzt irgendwas kommt von wegen "das kann man ja üüüüberhaupt gar nie nicht einschätzen, wenn man nicht 1 mrd. lichtjahre auf nem Bock gesessen hat".

(Und auch mein 12jähriges Auto hat immer noch Markenreifen drauf, weil die unschlagbar sind und es mir die Sicherheit wert ist)

cheerio

am 26. Mai 2011 um 18:24

Zitat:

Original geschrieben von Rocket2

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000

Ich immer mit euren Rasen, was ist den bitte für euch ein Raser.

Jemand der sich nicht an Willkürliche Zahlen auf einem runden Schild hält und lieber seinen eigene Verstand benutz.

Man sollte den Leuten mehr entscheidungsfreiheit geben, es ist was anderes wenn ich in einem Neuwagen unterwegs bin, als in einem 30 Jahre altem Auto mit LINGLONG Reifen.

Bei den Geschwindigkeitsbegrenzungen wird die Technische und Fahrerische komponente völlig auser aucht gelassen.

Ein 30 Jähriger Vielfahrer kann mit ganz anderen Geschwindigkeiten umgehen als ein 80 jähriger Opa

Ein Raser ist jemand, der der Meinung ist, besser zu wissen, wie schnell er fahren darf und in Folge davon viel schneller fährt, als für den Straßenabschnitt zugelassen. Der zentrale Aspekt dabei: Selbstüberschätzung gepaart mit Scheinargumenten (siehe oben) mit denen er sich selbst belügt. Niemand und auch keiner der Schreihälse, die sich immer über die Geschwindigkeitsbeschränkungen beschweren, kann die gesamte Verkehrssituation inklusive aller Eventualitäten erfassen und beurteilen. Insofern ist das Argument, man sollte "seinen eigenen Verstand benutzen dürfen" in dem Zusammenhang schon ein Widerspruch in sich selbst, da in dem Fall diese Forderung nicht aufgestellt worden wäre. Gerne wird in dem Zusammenhang auch von "Restrisiko" gesprochen. Das ist es aber nicht, denn ein Restrisiko ist das, was im Straßenverkehr wirklich nicht zu vermeiden ist.

 

Viele Verkehrsteilnehmer sehen das ein und verhalten sich so. Andere nicht. Diese anderen bringen sich und vor allem die übrigen Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Meist mag das ohne schlimme Folgen bleiben, aber manchmal eben nicht. Diese schlimmen Folgen müssen leider zudem oft nicht von ihnen selbst getragen werden.

 

Der Straßenverkehr ist kein Raum für Egoisten, die sich an der Geschwindigkeit berauschen wollen oder gegen Regeln aufbegehren wollen, weil sie ansonsten vielleicht nichts zu sagen haben. Man muss sich gegenseitig die Chance geben, heil anzukommen. Das gilt auch für die, die man vielleicht erst hinter der nächsten Kurve sieht oder vielleicht sogar gar nicht bemerkt. Stichwort: Gegenseitige Rücksichtnahme. Wer das anders sieht, ist rücksichtslos, hat ein gestörtes Verhältnis zu seinen Mitmenschen und nicht zuletzt auch sich selbst gegenüber.

Dann erkläre mir mal die vielen unterschiedlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen weltweit.

Die einen können schneller über landstraßen fahren als manche in anderen Ländern über die Autobahn.

Und es kommt dann sogar noch zu weniger Unfällen bei hörem Verkehraufkommen und trotz höherer Geschwindigkeit, schon komisch.

Also doch nur willkürliche Zahlen auf einem Schild oder gibt es für jedes einzelne Schild eine Studie, die sagt, das genau an dieser stelle diese Geschwindigkeit das Maximum und Optimale ist?

Die Studien sollten natürlich auch frei zugänglich und überprüfbar für jeden Bürger sein.

Nein also Wilkür und veralgemeinerung.

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