Funktion 13 pol. Steckdose Neuwagen
Hallo,
wer hat eine Idee?
Habe für meinen Knaus Südwind BJ 18 einen Zafira mit AHZV + 13 pol. Dose neu gekauft. Hatte mich endlich auf etwas Strom im WW gefreut (vorher Renault Scenic mit 7 pol.). Aber nix is. Anscheinend sind nicht alle Kontakte belegt. Ist das ok so oder sollte man eine volle Belegung erwarten können? Aufpreis über 800 Eus mit Montage beim Opelhändler. Hatte den Verkäufer extra auf WW Nutzung hingewiesen. Danke euch!
Gruß, Peter
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@VentoRenner schrieb am 12. März 2019 um 14:33:49 Uhr:
Zitat:
@borcamper schrieb am 11. März 2019 um 18:55:54 Uhr:
Wie weit will der Tesla denn mit einem WoWa kommen??
100km ???
Gruß
KonradReal 230-280 km bei max. 90 km/h (Südeuropa) mit einem 1,7to Anhänger, knapp 8 m lang und 2.5m breit. Meine detaillierten Erfahrungen stehen im Tesla - Forum, falls es jemand interessiert. Link zum Wohnwagen - Bericht
Dauerplus ist vorhanden, bleibt bei richtiger Fahrzeug - Einstellung ("Camper - Mode"😉 auch dauerhaft an. Eine WW - Aufbau - Batterie ist für mich daher unnötiger Quatsch (ein Mover brauch ich nicht)... 😁
Gruss
Alex
rund 250km sind aber dann vom 1. Aufladen, wo man die (vermutlich ca 100kwh) Batterie noch auf 100% bekommt, bis zum nächsten Aufladen zustande gekommen und dann war die Batterie vermutlich auch ziemlich weit entladen.
Wenn die Nachladestation nicht exakt am gewollten Reiseverlauf liegt, sind ein Teil der 250km-Reichweite extra für die Anfahrt zur Ladestation drauf gegangen.
Wenn man dann in annehmbarer Zeit weiter fahren möchte, ist die Batterie nur zu 80% geladen und damit wäre die theoretische Reichweite auch nur 80% des genannten Wertes, wovon vermutlich wieder ein Teil für Abfahrt von der ersten Nachladestation und ein weiterer Teil für Anfahrt zur nächsten Ladestation draufgehen, falls die sich nicht zufällig genau am Wegesrand befinden.
So richtig lustig ist das WoWa-Fahren mit E-Auto und großem WoWa bei längeren Strecken und/oder bei Strecken die viel Energie kosten, eher noch nicht....
Einen Mover braucht man bei einem 8m-Wohnwagen eventuell doch. hatte ich nicht neulich gelesen, dass die Ladestationen gar nicht so unbedingt für Gespanne geeignet sind und die Anhänger daher vorher geparkt werden müssen..........der Tesla ändert an einem eventuellen, diesbezüglichen Bedarf jedenfalls nichts...
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Zitat:
@navec schrieb am 14. März 2019 um 11:55:32 Uhr:
Bei Autos, wo die Wahrscheinlichkeit des WoWa-Betriebs größer ist, rechnet sich für den Hersteller vermutlich eher, grundsätzlich ein Steuergerät mit allen Funktionen zu verwenden, als zusätzlich noch einmal eine abgespeckte Version an zu bieten.
Wieso sollte sich das rechnen?
Wie viele von solchen Wowa-tauglichen Autos haben auch eine AHK?
Das würde sich nur rechnen, wenn viel mehr Autos ab Werk
mit einer AHK ausgeliefert werden würden.
So ist es aber nur billiger für den AHK-Käufer, aber nicht für den Auto-Hersteller.
Wo ist das Problem? Wenn eine AHK dran soll dann kostet das meistens so um die 6 -700 Euro, dann sollen sie halt meinetwegen 50, oder 100 Euro mehr verlangen und die richtig belegen.
Das Komische ist ja, dass die Kabel oft da sind und nur die Dose nicht voll belegt ist, weil nämlich ganze Kabelbäume verlegt werden die alle Kabel enthalten, sie werden nur nicht alle angeschlossen
Auch wenn ich mich wiederhole, das Energiemanagement hat bei den Herstellern eine unterschiedliche Priorität, das geht soweit - Beispiel B M W - das der Hersteller selbst das Nachrüsten der Ladeleitung ( geschalteter Plus) untersagt.
Turbomori
Ich fasse mal zusammen:
Ein guter Verkäufer sollte einfach seinen Job machen und fragen: Sie wünschen eine AHK, wofür brauchen sie die genau? Dann ein Angebot für den Zweck schreiben (WW, Pferdeanhänger, Baumarktanhänger, Fahrradträger). Fertig. Oder sagen: Sorry ham wa nich (BMW) oder: Kein Problem (VW, Skoda).
Ich habe 805 € gezahlt dafür und meine E-Mail ist seit Montag unbestätigt und unbeantwortet. Da kommt keine richtige Freude auf. Bin nach 30 (!) Jahren zurück zu Opel, brauche alle 3-4 Jahre ein neues Auto (bei Crash öfter), wenn da nix passiert war das ein ganz kurzer Fremdgeher :-)
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Zitat:
@4Takt schrieb am 14. März 2019 um 12:55:41 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 14. März 2019 um 11:55:32 Uhr:
Bei Autos, wo die Wahrscheinlichkeit des WoWa-Betriebs größer ist, rechnet sich für den Hersteller vermutlich eher, grundsätzlich ein Steuergerät mit allen Funktionen zu verwenden, als zusätzlich noch einmal eine abgespeckte Version an zu bieten.
Wieso sollte sich das rechnen?
Wie viele von solchen Wowa-tauglichen Autos haben auch eine AHK?
Das würde sich nur rechnen, wenn viel mehr Autos ab Werk
mit einer AHK ausgeliefert werden würden.
So ist es aber nur billiger für den AHK-Käufer, aber nicht für den Auto-Hersteller.
na ja der Hersteller müsste, bei den ohnehin relativ geringen Anzahlen von Autos mit werkseitiger AHK, 2 Versionen des E-Satzes, inkl. 2 Versionen des Anhängersteuergerätes konzipieren, testen, vorhalten und auch 2 leicht unterschiedliche Arbeitsabläufe bei der Montage.
Genau das lohnt sich bei der insgesamt geringen Stückzahl von Autos mit werkseitiger AHK nicht.
Noch günstiger wäre es für den Hersteller natürlich, nur die abgespeckte Version zu verbauen, aber anscheinend will man diesbezüglich keine Schwäche zeigen (die Wohnwagen-Kunden nicht verprellen. eine Ausnahme wäre da wohl BMW....), denn die kaufen meist eine teurere Version des Autos.
Die ersten Golf 7 hatten z.B. nur Dauerplus. Erst ab MJ 2015 war Dauer- und Ladeplus, also eine Wertsteigerung hauptsächlich für den WoWa-Kunden, vorhanden
wenn es große Stückzahlen von werkseitigen AHK gäbe, dann würden sich 2 Versionen rechnen.
Zitat:
@turbomori schrieb am 14. März 2019 um 14:16:21 Uhr:
Auch wenn ich mich wiederhole, das Energiemanagement hat bei den Herstellern eine unterschiedliche Priorität, das geht soweit - Beispiel B M W - das der Hersteller selbst das Nachrüsten der Ladeleitung ( geschalteter Plus) untersagt.
Turbomori
Das Energiemanagement hat bei den Herstellern heutzutage m.E. eine ähnliche Priorität, nur die Lösungsansätze sind anders.
BMW hat ja meines Wissens sogar nur eine zeitlich begrenzte Dauerplusleitung, die also die risikolos entnehmbare Batteriekapazität, bei Motorstillstand, nicht annähernd ausnutzt.
Durch die nicht vorhandene Ladeleitung zwingt BMW die WoWa-Kunden dazu, die Elektrik des Wohnwagens in der Weise zu ändern, dass z.B. der Kühlschrank während der Fahrt über Dauerplus betrieben werden kann, denn bei üblichen WoWa funktioniert der Kühlschrank meist über Ladeplus.
Wenn der Wohnwagen eine Autarkausrüstung haben sollte, muss noch mehr gebastelt (und manuell geschaltet) werden, sofern die Autark-Batterie während der Fahrt geladen werden soll.
So etwas ist für mich schlichtweg am Bedarf vorbei, denn gerade mit den i.d.R. leistungsfähigeren BMWs kann man WoWa sehr gut ziehen und wenn man einen WoWa an der AHK hat, kommt es aufs Energiesparen sowieso nicht mehr drauf an (spielt m.E sogar beim WLPT keine Rolle, denn einen amtlichen Verbrauchstest mit Anhänger gibt es nicht) und nur wenn so ein WoWa hinten dran hängt, kann sich Lade- oder Dauerplus in irgendeiner Weise auf den Energieverbrauch auswirken.
Eine auf kurze Zeit begrenzte Dauerstromversorgung in Fahrpausen, sowie das Nicht-Vorhandensein einer Ladeleitung, die nahezu jeder neuere, werkseitig ausgerüstete WoWa braucht, sind schlichtweg ein Witz und technisch ist das nicht ernsthaft erklärbar.
Jeder aktuelle VW schaltet sein Dauerplus in Fahrpausen auch irgendwann ab, nur ist das dann sinnvollerweise abhängig vom Batterieladezustand (der sowieso ständig überwacht wird) und damit vom individuellen Stromverbrauch.
Damit kann man dann locker eine Nacht autark stehen, wenn man sich mit LED-Beleuchtung begnügt, ab und zu mal Wasser entnimmt oder aufs Klo geht. Warum kann/will BMW das nicht oder können die nur "Zeitschaltuhren" realisieren....
BMW ist schlichtweg für Camper bezüglich der Stromversorgung des Caravans nicht zu empfehlen.
Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen und das Ganze schön reden funktioniert nicht wirklich.
Mir egal wie die das machen, bei VW funktioniert das, auch die ausklappbare AHK ist ein Schmuckstück.
Nur muss mir ein Verkäufer sagen was Sache ist das erwarte ich, dafür muss er ausgebildet sein, der verkauft keinen Blumentopf für 3,50 Euro sondern ein Auto , dann muss er auch wissen was da geht, oder eben nicht geht.
Wenn es nicht geht, kaufe ich eben das Auto nicht, fertig.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 14. März 2019 um 16:24:45 Uhr:
Mir egal wie die das machen, bei VW funktioniert das, auch die ausklappbare AHK ist ein Schmuckstück.Nur muss mir ein Verkäufer sagen was Sache ist das erwarte ich, dafür muss er ausgebildet sein, der verkauft keinen Blumentopf für 3,50 Euro sondern ein Auto , dann muss er auch wissen was da geht, oder eben nicht geht.
Wenn es nicht geht, kaufe ich eben das Auto nicht, fertig.
bei VW mag das anders sein, aber bei meinen ehemaligen Octavia 3 von Mitte 2014 (also Anfang MJ 2015) wusste die Werkstatt vor dem Kauf nicht mal wirklich genau, ob der Wagen Dauerplus hat oder nicht.
Das habe ich mir dann allerdings schriftlich zusichern lassen und in den Foren war das bekannt.
Dass der Wagen dann letztendlich nicht nur Dauer- sondern auch Ladeplus hatte, war zum Zeitpunkt der Wagenübergabe weder der Vertrags-Werkstatt noch Skoda D, noch in Foren bekannt.
Von Spezikationen, welche die Anhängerkupplung betreffen, haben die meisten sogenannten "Verkaufsberater" nach meiner Erfahrung kaum Ahnung.
Zitat:
@navec schrieb am 14. März 2019 um 15:53:56 Uhr:
...der Hersteller müsste, bei den ohnehin relativ geringen Anzahlen von Autos mit werkseitiger AHK, 2 Versionen des E-Satzes, inkl. 2 Versionen des Anhängersteuergerätes konzipieren, testen, vorhalten und auch 2 leicht unterschiedliche Arbeitsabläufe bei der Montage.
Nein, denn es gibt nur ein einen E-Satz mit Steuergerät für Pin 1 bis 8 und für Pin 9 bis 13 ist es immer was zusätzliches. Wenn man einen E-Satz für alle 13 Pins bestellt, bekommt man zwei E-Sätze.
Es kann geben was immer es will, ich bin der Meinung wenn ich bei einem Neuwagen gleich eine AHK dazu bestelle will ich, dass die für alle Eventualitäten gerüstet ist das kann dann auch gern einen Hunni mehr kosten.
Vielleicht weiß ich Heute noch gar nicht, dass ich mir in evtl 1 Jahr einen WW kaufe und dann geht der Zirkus los.
Ein Verkäufer muss das wissen ob es geht, nicht geht, oder zu welchem Aufpreis es geht. Geht es gar nicht kaufe ich den Wagen nicht, also muss er wissen was Sache ist und nicht das Problem auf den Kunden abschieben.
Zitat:
@4Takt schrieb am 15. März 2019 um 11:08:57 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 14. März 2019 um 15:53:56 Uhr:
...der Hersteller müsste, bei den ohnehin relativ geringen Anzahlen von Autos mit werkseitiger AHK, 2 Versionen des E-Satzes, inkl. 2 Versionen des Anhängersteuergerätes konzipieren, testen, vorhalten und auch 2 leicht unterschiedliche Arbeitsabläufe bei der Montage.
Nein, denn es gibt nur ein einen E-Satz mit Steuergerät für Pin 1 bis 8 und für Pin 9 bis 13 ist es immer was zusätzliches. Wenn man einen E-Satz für alle 13 Pins bestellt, bekommt man zwei E-Sätze.
Es ging in meiner Aussage um die Ausrüstung von Neuwagen mit werkseitiger AHK....
Da kannst du i.d.R. keine unterschiedlichen E-Sätze bestellen, sondern du bestellst eine AHK, bei der die einzige Zusatzbeschreibung manchmal lautet: 13-pol.Steckdose und dann beginnt manchmal das große Rätselraten, wie diese Dose letztendlich beschaltet ist.
Das hat mit Nachrüstung absolut nichts zu tun und da kommt es für den Hersteller (des Autos) schon darauf an, was sich aus seiner Sicht "lohnt".
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 15. März 2019 um 13:19:36 Uhr:
Es kann geben was immer es will, ich bin der Meinung wenn ich bei einem Neuwagen gleich eine AHK dazu bestelle will ich, dass die für alle Eventualitäten gerüstet ist das kann dann auch gern einen Hunni mehr kosten.Vielleicht weiß ich Heute noch gar nicht, dass ich mir in evtl 1 Jahr einen WW kaufe und dann geht der Zirkus los.
Ein Verkäufer muss das wissen ob es geht, nicht geht, oder zu welchem Aufpreis es geht. Geht es gar nicht kaufe ich den Wagen nicht, also muss er wissen was Sache ist und nicht das Problem auf den Kunden abschieben.
Das sehe ich genau so wie du, nur zeigt die Realität, dass die Verkaufsberater solche "Kleinigkeiten" meist nicht ansprechen und eben in vielen Fällen nicht einmal genaue Informationen haben.
Habe doch noch einen fähigen Verkäufer bei Opel angetroffen. Sie übernehmen die Nachrüstung des zusätzlichen Kabelsatzes damit ich die AHZV so wie bestellt für den WW benutzen kann. Ein zusätzlicher Tag in der Werksattt, aber o.k. wenn alles dann funzt.
Zitat:
@navec schrieb am 16. März 2019 um 15:05:37 Uhr:
Das sehe ich genau so wie du, nur zeigt die Realität, dass die Verkaufsberater solche "Kleinigkeiten" meist nicht ansprechen und eben in vielen Fällen nicht einmal genaue Informationen haben.
Dann sollen sie Fischsemmeln verkaufen, aber keine Autos
Wie gesagt.
Ich fahre seit 40 Jahren nur noch VW.
Alle PKW die ich mit AHK bestellt hatte, hatten auch den Dauerstrom über die Klemme 9/13.
Bis zu diesem Thema in diesem Forum wusste ich gar nicht, dass es PKWs gibt die ohne diese Funktion ausgeliefert werden.
Gruß
Konrad