Führerschein - Ausbildungsvertrag gut oder schlecht? Suche erfahrene User. :)

Guten Tag verehrte Community.

Ich habe gerade das 19 Lebensjahr erreicht, und würde gerne meinen Führerschein machen.

Ich habe bereits ne Menge auf einem großen Militärflughafen geübt, der jetzt als Privatflughafen genutzt wird. Somit ist da ne Menge "unbenutzter" Platz auf dem ich rum fahren und üben darf.

Nun möchte ich gerne meinen Führerschein machen, und war gestern bei einer Fahrschule die mir gefallen hat. Fahrlehrer sehr nett, und die Schule liegt auch direkt um die Ecke. Ich habe mir den Ausbildungsvertrag mitgeben lasse, und wollte euch hier im Forum mal fragen ob er gut ist, von den Preisen etc.

Ich mache den Führerschein Klasse B.

MFG

Beste Antwort im Thema

Bertha Benz hatte nicht mal einen Führerschein und fuhr mit der ersten Fahrt gleich über 100 km Landstrasse. 😁

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Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


Bezli, Benzli , ich gehe davon aus du bist ein Autofahrer, wie jeder andere auch und möchtest nur mal etwas zum Besten geben , was du am Stammtisch gehört hast .

giovanni, giovanni, ich gehe davon aus, weil du die Frage noch immer nicht beantwortet hast oder ich die Antwort zumindest noch nicht gefunden habe, das du kein Fahrlehrer bist. Oder eben ein noch unerfahrener blauäuigiger Fahrlehrer bist.

Und wenn du nur einen Bruchteil meiner Beiträge lesen würde, wüsstest du das ich Fahrlehrer bin. Ich mache aus meinem Beruf kein drama, das darf jeder gerne wissen.

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


Solltest du in der Schweiz wohnen, kann ich nichts dazu sagen . Das ist Ausland mit anderen Richtlinien .

Jetzt kommt das nichtswissen zum Vorschein. Wir sind Landesnachbarn, so dumm, blind und eingebildet kann man nicht sein das man über sein Nachbarland gar nichts weis. Ich weis mehr über eure Gesetze als so mancher eurer Autofahrer.

Warum das so ist? Die Lösung ist ganz einfach, weil wir ähnliche Gesetze haben.

Ausserdem ist das Strassenverkehrsrecht weltweit ähnlich. Sonst wäre es kaum möglich das jemand aus Deutschland in Frankreich fahren könnte oder?

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


Bei uns gibt es ein Fahrlehrergesetz und nur ganz große Simpels haben noch nie davon gehört . Ein Fahrlehrer hat sich danach zurichten , sonst droht ihm ein erhebliches Bußgeld . Außerdem ist ihm Fortbildung per Gesetz vorgeschrieben .

Ach das hätte ich jetzt nicht gedacht. Zum Glück wohnen wir in einem 3. Welt Land wo es Könige oder Tyrannen gibt, die schreiben nämlich jeden Tag das nicht vorhandene Gesetz neu.

Nein im Ernst, denkst du unser Land hätte es vergessen hier ein Gesetz zu schreiben? So das jeder machen kann was er möchte? Damit zeigst du nur erneut das du schlichtweg keine Ahnung vom Leben hast und scheinbar auf einer Insel wohnst.

Logisch haben wir Gesetze, Regeln, Vorgaben. Auch wir müssen uns periodisch weiterbilden, auch wir werden vom Verkehrsamt überwacht wie unsere Quote aussieht.

Bussgeld? Nun, die letzten beiden die ich kenne wurden lediglich gesperrt. Der eine für einen Monat der andere keine Ahnung für wie lange.

Der erste hat Verkehrskunde verkauft und durchgeführt mit Leuten die noch gar keinen Lernfahrausweis hatte. Der zweite hat Bestätigungen für den Kurs günstig verkauft, ohne das man ihn hätte besuchen müssen. Und beide haben das ziemlich lange gemacht.

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


Die vorausgehende Überprüfung einer Fahrschule wird hier jedenfalls sehr penibel und korrekt durchgeführt , wie das in deiner Gegend ist, kann ich nur vermuten .

Habe ich schon angesprochen. Aber kontrolliert wurde hier niemand. Man hat sich nach der Ausbildung beim Verkehrsamt angemeldet und das wars. Wenn ich Kurse gebe, möchten sie wissen wann ich sie gebe und wer da war und vielleicht schaut mal jemand rein.

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


Wenn du davon redest : Fahrschüler die nicht geradeaus fahren können , dann vielleicht , weil sie wirklich in den ersten Stunden nur auf der Landstraße andere Leute behindert haben.

Der eine hatte zwei Lektionen auf einem Parkplatz verbracht. Der Fahrlehrer meinte dann er könne fahren und ist dann gleich mit ihm auf die Autobahn.

Der andere hat die meiste Zeit sowieso nur geschlafen. Was der gemacht hat, interessiert mich nicht wirklich.

Aber das ist doch eigentlich egal oder? Fakt ist, das diese nicht von Anfang an die Ausbildung erhalten haben, wofür sie bezahlen. Siehe mein Bäcker oder Postbote Beispiel.

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


Wenn du aber meinst , ein Fahrlehrer ist wie ein Postbote oder Bäcker , dann sag das den Eltern der Kinder , die
sie mit voller Überlegung und Vertrauen zu dieser oder jener Fahrschule bringen .

Wenn du gelesen und verstanden hättest was ich geschrieben habe, würde sich diese Aussage erübrigen. Ansonsten lies mein Quote gleich oberhalb von diesem hier, da erwähne ich nochmals den Vergleich und warum ich ihn gemacht habe.

Zitat:

@giovannibastanza schrieb am 19. Dezember 2014 um 17:21:12 Uhr:


In deiner Gegend ist es vielleicht so. Hier nicht . Hier sind Fahrlehrer hochangesehene
Pädagogen.

Oh ja, jetzt hast du es mir bestätigt. Du bist entweder auf Drogen oder eben wirklich auf einer einsamen Insel. Fahrlehrer hochangesehene Pädagogen, ja klar.

Ich weis können gefaket sein und stellen sicher nicht den Standard dar, aber wenn ich mir die Youtube Videos von deutschen Fahrlehrern so anschaue oder in Foren lese was man über die deutschen Fahrlehrer sagt, da sehe ich nichts von hochangesehenen Pädadogen.

Ach ja, und falls du nun denkst ich wäre im Fahrunterricht genau so wie hier, nein das bin ich ganz und gar nicht.

Meine geschriebenen Worte klingen immer härter als ich sie manchnal meine. Das ist mir absolut bewusst und zugleich bin ich auch noch offen und ehrlich und vertrage es auch wenn mein Gegenüber es ist.

Im realen Leben kann ich anhand des Verhalten des anderen erkennen wie weit ich gehen darf, hier kann ich das nicht. Daher mache ich mir die Mühe erst gar nicht. Entweder man kann mit Ehrlichkeit und der Meinung anderer umgehen oder kann es nicht.

So, nun erkläre mir bitte noch auf welcher Insel du wohnst oder welche Pilze du nimmst. Ich hätte auch mal gerne einen solchen Traum :-)

Zitat:

@Maik380 schrieb am 19. Dezember 2014 um 23:11:27 Uhr:



Zitat:

@pico24229


... und wenn jemand schon so gut fahren kann, dann spricht doch nichts dagegen, dass er schon nach ein zwei übungsstunden direkt die Pflichtstunden macht.
Definiere mir mal bitte "gut fahren"?

Wenn ich das hier so lese sträuben sich mir sämtliche nackenhaare auf.
Die Fahrschüler an sich denken immer das sie alles können, was sie aber können ist "Iphone" und "Facebook", davon das sie nicht mal in ganzen Sätzen reden können spreche ich jetzt mal gar nicht, genau so schlecht nehmen sie das aber alles auf was man denen beibringen will, so wie du das vieleicht kennst ist es schon lange nicht mehr das war vor 10 oder 15 Jahren mal so aber nicht mehr heute.

Stell dir mal vor jemand "kann" schon Auto fahren weil er auf dem Land wohnt und da das selbst geübt hat. Nimm einfach mal an er hat es echt drauf , dann ist es doch unnötig, dass er sich bei weiteren Stunden langweilt.

Zitat:

@pico24229


Stell dir mal vor jemand "kann" schon Auto fahren weil er auf dem Land wohnt und da das selbst geübt hat. Nimm einfach mal an er hat es echt drauf , dann ist es doch unnötig, dass er sich bei weiteren Stunden langweilt.

Es gibt keinen der sofort im Straßenverkehr klar kommt wenn er das 1. mal dort fährt, er kann vieleicht das Auto halbwegs bedienen also anfahren, schalten, kurven fahren e.c.t. aber keinesfalls so das er die Prüfung bestehen würde.

Gerade die Leute die sich dann schon selber das Fahren beigebracht haben machen meist gravierende Fehler die man denen erstmal wieder abgewöhnen muß und das kann auch dauern.

Glaub mir ganz einfach unter 5 doppelstunden geht absolut nichts mehr das ist einfach so.

Gruß
Maik

Zitat:

@Maik380 schrieb am 8. Januar 2015 um 22:12:20 Uhr:



Zitat:

Glaub mir ganz einfach unter 5 doppelstunden geht absolut nichts mehr das ist einfach so.

Gruß
Maik

Du vergisst, dass dem Deutschen das Autofahren quasi in die Wiege gelegt wird. Ist sozusagen angeboren. Instinktmässig. :-)
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Zitat:

@Maik380 schrieb am 8. Januar 2015 um 22:12:20 Uhr:


Es gibt keinen der sofort im Straßenverkehr klar kommt wenn er das 1. mal dort fährt, er kann vieleicht das Auto halbwegs bedienen also anfahren, schalten, kurven fahren e.c.t. aber keinesfalls so das er die Prüfung bestehen würde.

Gerade die Leute die sich dann schon selber das Fahren beigebracht haben machen meist gravierende Fehler die man denen erstmal wieder abgewöhnen muß und das kann auch dauern.

Bei der Gruppe gibt es zwei Kategorien, wobei ein Fahrschüler auch teile von beiden Gruppen besitzen können.

Gruppe 1: Man spart Pflichtstunden, die für die Bedienung des Fahrzeugs anfallen würden. Einparken, Anfahren, Wenden usw beherscht der Fahrschüler bereits. Hier kommt es häufiger vor, das die Fahrlehrer einen Deal machen und mit dem Fahrschüler eine größere Tour unternehmen. Z.B. ein mal nach Venlo, gemütlich einen Kafee trinken und zurück. Was sollen sie jemandem beibringen, der es bereits kann.
Der Sohn einer Arbeitskollegin hat seinen Umzug (Auszug von Zuhause) mit einem Fahrschulwagen und Fahrlehrer gemacht. Er hatte bereits einen Rollerführerschein und ist auf unserem Firmengelände häufiger mit Muttis Auto gefahren. Er hat 4 Stunden gebucht, Hänger hinters Fahrschulauto geklemmt, alles eingeladen, zur neuen Wohnung gebracht und wieder ausgeladen.

Gruppe 2: Man hat einen Besserwisser als Fahrschüler, der schon X mal gefahren ist. Er bekommt es nicht auf die Reihe rechts vor links zu beachten. Durch die Stadt fährt er irgendwas zwischen 30 und 75, aber keine 50. Der fahrlehrer kann sich den Mund fusselig reden, aber der fahrschüler weiß, was er tut und lässt sich nicht belehren. Nach 40 Fahrstunden und 2 nicht bestandenen Prüfungen schafft er es irgendwann. Selbst bei der Theoretischen Prüfung, dachten die Leute, das sie nicht übern mussten und sich durchgefallen.

Zitat:

@MvM schrieb am 9. Januar 2015 um 06:48:26 Uhr:


...
Selbst bei der Theoretischen Prüfung, dachten die Leute, das sie nicht übern mussten und sich durchgefallen.

Das war und ist leider notwendig. Beispiel war in der aktuellen ADAC-Zeitung, beim abgedruckten FS-Test: "Wo ist das überholen verboten ?" Dort gab es neben 2 sinnvollen Ankreuzmöglichkeiten auch "An Bussonderfahrsteifen". Was ist das denn für eine Frage ? Der Bussonderfahrsteifen ist durch eine durchgozogene Linie markiert und die darf man zum überholen nicht kreuzen. Das hat aber nichts mit dem Streifen selber zu tun. Was heisst also "an" Bussonderfahrstreifen ?

Kein Wort oder Bild, wieviele Fahrstreifen es neben dem Sonderfahrsteifen gibt, welche Linien dazwischen sind, oder ob die Benutzung des Sonderfahrstreifens ggf. zu bestimmten Tageszeiten allen VT gestattet ist. Stattdessen droht ein schwerer Fehler bei einer Überholungsfrage. Da lernt man dann besser irgendetwas auswendig, was als "richtig" vorgegeben wird.

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