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Frontscheinwerfer li Fehler Höhenverstellung

Opel Astra G
Themenstarteram 20. Januar 2020 um 19:16

Hallo Astra G Spezialisten!

Die Höhenverstellung beim linken Frontscheinwerfer will nicht mehr!

Der elektrische Stellmotor scheint noch zu arbeiten, da beim Betätigen der Höhenverstellung vom Armaturenbrett her ein eindeutiges Brummen das Arbeiten des Stellmotors im Motorraum vorne links anzuzeigen scheint.

Da ist wohl was ausgehängt oder -noch wahrscheinlicher- abgebrochen.

Gibt s hier im Forum irgendwo ein Foto, das die Position des Stellmotors und seine Verbindung zum Scheinwerfer bzw, Reflektor zeigt, damit ich eine ungefähre Idee bekomme, wo ich da suchen muß?

Kann ich da mit Basteln, sprich Heißkleben, oder anderen Hausmitteln was ausrichten? Habe erst vor etwas über einem Jahr beide Frontscheinwerfer wegen völlig matter Kunststoff-Fronten ausgetauscht und nun bemängelt der österreichische TÜV die nicht mehr funktionierende Höhenverstellung und ich habe keine Lust, schon wieder in einen neuen Frontscheinwerfer zu investieren!

Die Suche im Forum zeigt mir immer wieder verschiedene Opel Modelle an, für Astra G Caravans habe ich bisher leider nichts gefunden.

Wie immer- schon mal vielen Dank im voraus für Eure Antworten!

opeldopel

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53 Antworten
Themenstarteram 22. Januar 2020 um 20:17

Hallo und Danke für Eure Antwort, Gerd_7 und Stahlhobelspan!

@Stahlhobelspan: genau so ein billiger Scheinwerfer ist der jetzt verbaute, bei dem innen der Stellbügel abgebrochen ist!

@ Gerd_7:

- was für einen Kleber hast Du da verwendet?

- mit welchem Werkzeug und mit welchem Poliermittel hast Du abgeschliffen und poliert?

- siehst Du vielleicht eine einfachere Möglichkeit, die gebrochene Litze zu identifizieren?

Ansonsten kann ich mir Löten und Schrumpfschlauch Drüberschieben schon vorstellen. Ist halt bei den momentanen Aussentemperaturen nicht wirklich angenehm. Meine Finger waren heute Nachmittag nach der genaueren Untersuchung des Problems ziemlich eisig.

Gruß opeldopel

Wegen Kleber musst du selber mal schauen.

https://www.youtube.com/watch?v=LgGfRea-Q6s

Was brauchbares gibt es auch beim Modellbauzubehör.

Zum Polieren gibt es fertige Sätze mit Nassschleifpapier 800 - 5000, Kunststoffpolitur und wenn du willst auch Klarlack. Musst halt darauf achten, dass das Schmirgelpapier nicht nur briefmarkengroß ist.

Poliermaschine brauch man nicht unbedingt.

Themenstarteram 22. Januar 2020 um 21:02

Danke Springerlein!

Nächster Schrotti ist mind. eine Stunde Fahrzeit von hier (Richtung Wien)!

Ich wohne ca. 1 Auto-Std. nördlich von Wien kurz vor der tschechischen Grenze, da war bis zur Grenzöffnung die Welt zu Ende.

Und der Opel Schrotti, den s in 20 Min. Fahrzeit von hier gab, hat vor 4 Jahren dichtgemacht.

In Tschechien telefonisch nachzufragen ist wegen meiner mangelnden Tschechischkenntnisse schlecht möglich und die Schrottis dort auf Verdacht hin abzuklappern, bei mind. 30 Min. Fahrzeit dorthin auch fraglich!

Gruß opeldopel

Themenstarteram 22. Januar 2020 um 21:57

Hallo Gerd_7!

Kleber habe ich gerade bestellt! Hoffentlich kommt er bald! Die Lieferzeiten nach Österreich sind oft wesentlich länger als in Deutschland und die Extra-Versandkosten oft horrend - verglichen mit der meist Gratis-Lieferung innerhalb von Deutschland!

Es war halt immer schon etwas teurer in Österreich zu leben! Das sage ich als Deutscher, der seit ca. 12 Jahren hier in Österreich lebt und der meist seine Online-Bestellungen an eine deutsche Adresse liefern lässt (wenn s nicht eilt!).

Das lässt mir auch noch etwas Zeit, das Kabelproblem zu lösen und den alten Scheinwerfer zu polieren (in der geheizten Werkstatt!).

Nochmals vielen Dank und herzliche Grüsse, opeldopel

Den alten SW mit der Kettensäge rauszutrennen find ich etwas übertrieben.

Aber wenn's geholfen hat ,warum nicht !

BTW

Danke für die Bilder !

Die kann man gebrauchen.

Moin,

wenn so ein neuer Scheinwerfer "nur" 30 Euro kostet, warum dann der Aufwand mit Kleben und polieren/lackieren? Ist doch fast teurer als ein neuer und dauert um einiges Länger als Kaufen, alten raus und neuen rein... Da wäre dann "nur" noch das Kabel zu reparieren...

Gruß Dirk

Themenstarteram 23. Januar 2020 um 10:04

Hallo zusammen!

@BlackyST170: Die Kettensäge liegt da noch von der Waldarbeit letzte Woche und kommt diese Woche auch noch zum Einsatz.

Als Werkzeug zum Umgang mit widerspenstigen Astra-Teilen hatte ich sie noch nicht in Betracht gezogen, ist aber evtl. als "Ausbaubeschleuniger" durchaus eine Überlegung wert!

Wäre nur schade um die Kette, die bei den vielen Metallteilen wohl bald den bearbeiteten Teilen auf den Schrott folgen wird.

@Springerlein: genau so ein billiger Scheinwerfer ist der jetzt verbaute, bei dem innen der Stellbügel nach etwas über einem Jahr abgebrochen ist (natürlich gerade nach Ablauf der Gewährleistungsfrist!)!

Und manchmal bin ich es echt leid, daß ich schon wieder so ein billiges = auch vielleicht nach einem Jahr wieder schrottreifes Teil kaufen und vor allem mit einigem Zeitaufwand einbauen soll! Von der (überflüssigen) Umweltbelastung gar nicht zu reden...

Für den "beschleunigten" Ausbau des jetzigen defekten Scheinwerfers ist dann ja die Kettensäge gar keine schlechte Idee!?!!??!!!???

Für den Fall, daß ich das wirklich so mache, verspreche ich Euch schon jetzt, hier ein Video davon zu veröffentlichen! Ein Hammer täte es natürlich genau so, aber zwecks der Gaudi....

Herzliche Grüsse, opeldopel

Themenstarteram 29. Januar 2020 um 23:06

Hallo zusammen!

Vorgestern habe ich ich mit dem Spezialkleber, vorgeschlagen von Gerd_7 , die abgebrochene untere Befestigung des alten Scheinwerfers vom letzten Jahr geklebt, was auch echt gut funktionierte!

Ich hatte leider übersehen, das auch bei dem geklebten Scheinwerfer der innen liegende Stellbügel für die Leuchtweiten Regulierung (LWR) abgebrochen war. Diesen Scheinwerfer aufzumachen erwies sich als unmöglich, da er, zusätzlich zu den Verriegelungs-Clips , noch verklebt war und sich der Kleber selbst mit massivem Nitro - Einsatz nicht lösen ließ!

Also neuen Scheinwerfer bestellt, den ich heute beim Zubehörhändler abgeholt und dann eingebaut habe. Alles so weit ok.

Dann kam das Problem, dass ich anfangs als Wackelkontakt bzw. Kabelbruch im Kabel zum Stellmotor der LWR vermutet hatte.

Ich habe den Stecker, der im Stellmotor der LWR steckt, mit ca. 7 cm Kabel abgeschnitten und die einzelnen Kabel mit der Durchgangsprüfer-Funktion meines Messgerätes überprüft, mit dem Ergebnis, dass alle Kabel ok sind.

Das wirft jetzt die Frage auf, wie ich weiter vorgehen soll?

Der Wackelkontakt bzw. Kabelbruch muß also woanders liegen, als ich bisher vermutet habe.

Kann der Stecker selbst "schlechten Kontakt" haben, wo er, überprüfter-weise doch funktioniert bzw. funktionieren sollte?

Kann die Ursache im Kabelbaum liegen, der alle Kabel zum linken Frontscheinwerfer bringt???

Wie kann ich das eingrenzen, denn Austausch des Kabelbaumes kommt - zumindest jetzt, wo ich den Aufwand nicht einschätzen kann - nicht in Frage.

Der Stellmotor funktionierte beim Test nach dem Einbau des Scheinwerfers immer wieder mal, wenn ich den Stecker des Kabels zum Stellmotor in der Buchse des Stellmotors bewegt habe. Dabei konnte ich aber keine bestimmte Position herausfinden, wo s zuverlässig funktionierte.

Das war, wie gesagt, bevor ich den den Stecker abgeschnitten habe.

Natürlich werde ich morgen, wenn ich die Kabel zum Stecker wieder zusammen gelötet und mit Schrumpfschlauch abgedichtet habe, mehr wissen. Aber vielleicht habt Ihr aus Eurem Erfahrungsschatz da schon praktikable Ideen?

Für das Einfädeln des Kugelkopfes des Stellmotors in den Stellbügel des neuen Scheinwerfers poste ich morgen noch eine Anleitung mit Foto(s), denn die dem neuen Scheinwerfer beiliegende Anleitung war da eher irreführend!

Gruß opeldopel

Manchmal sind bei solch störrischen Kontaktproblemen nur die Kontakte im Stecker korrodiert. Es kann helfen, den Steckem 20x auf- und abzustecken sowie etwas Polfett aus der Tube dort reinzudrücken.

Ansonsten versuchen den Stecker auseinander zu nehmen. Ob und wie das geht, weiß ich aber auch nicht.

Ist jetzt natürlich blöd, dass du das Kabel abgeschnitten hast ohne vorher zu prüfen, ob das Kabel/Stecker selber den Wackler hat. Sonst hättest du einfach mal den anderen Motor dranstecken können.

Meine Vermutung ist, dass die Kontakte im Inneren des Stellmotors Probleme machen. Hattest du diese gereinigt, als du den offen hattest?

Themenstarteram 30. Januar 2020 um 18:05

Danke für Eure Antworten!

Langsam bin ich zwar Experte im Schnellabbau der linken Frontverkleidungsseite um an den neuen Scheinwerfer ranzukommen, aber Kontakt hat der Stecker nur, wenn ich ihn von oben runterdrücke (siehe Pfeilrichtung auf dem Foto: stecker-stellmotor-hier-runterdrücken)!

Ich hatte den Deckel -wieder- abgebaut und wie von Makersting geraten, alle Kontakte sowohl im Stecker als auch im Deckel (die kann man innen sogar abziehen, was ich auch gemacht habe!) mit Polfett eingestrichen und mit dem Durchgangsprüfer vom Meßgerät geprüft und hatte da auch einwandfreien Durchgang. Habe sogar die anderen beiden Kontakte unten rechts auf der Platine des Stellmotors (siehe Foto: Stellmotor Scheinwerfer li aus einem frühen Post hier im Thread) auch mit Polfett eingestrichen.

Aber, wie oben schon gesagt: Kontakt kriegt der Stecker nur, wenn ich ihn von oben runterdrücke.

Zwei Ideen habe ich noch:

- die Kontakthülsen im Stecker mit der Anreißnadel leicht zusammenbiegen, so daß sie auf jeden Fall Kontakt kriegen (einfachste Möglichkeit!)

und / oder:

- den Stecker mittels Kabelbinder oder Draht in die Richtung runterziehen, wo er Kontakt hat. Damit riskiere ich wohl auf Dauer, daß der Sitz des Stellmotors im Scheinwerfer durch die Erschütterungen im Fahrbetrieb kaputtgeht

Neuen Stellmotor kaufen?

Den Stellmotor von rechts nach links zu wechseln, um den Stecker zu prüfen, ist auch nicht unproblematisch, weil beim Aus- und Einfädeln des Kugelkopfes des Stellmotors in den Stellbügel des Reflektors des Scheinwerfers dieser Stellbügel gerne abbricht! Und noch einen oder gar zwei neue Scheinwerfer anschaffen zu müssen, würde bei mir mit Sicherheit einen Tobsuchtsanfall auslösen! Da habe ich schon Kettensägephantasien!

Und ich merke deutlich, daß meine Geduld auch nicht mehr lange vorhält...

Gruß opeldopel.... und Danke für Eure Geduld mit meinen Stellmotorproblemen!

Deckel-stellmotor
Stecker-stellmotor-hier-runterdruecken

Hast du die Kontakte nach dem Fotografieren sauber macht?

Das sieht nach Grünspan aus und die Kontaktzunge kommt mir auch sehr dunkel vor.

Zwischenablage01
Themenstarteram 30. Januar 2020 um 18:49

Hallo Gerd_7!

Ja, die Kontakte habe ich erst nach dem Foto gesäubert. Habe sie dafür, wie schon beschrieben, von den Pins, auf denen sie stecken, abgezogen, gesäubert und mit Polfett eingestrichen & wieder aufgesteckt.

Wie schon beschrieben, mit dem Durchgangsprüfer vom Meßgerät geprüft (von den abisolierten und verzinnten Kabelenden bei eingestecktem Stecker zum Kontakt im Stellmotordeckel) und hatte da auch überall einwandfreien Durchgang.

Neuer Stellmotor kostet ca. 25€, ob ich bei Opel wohl so einen Stecker kriege?

Gruß opeldopel

Nein.

Wirst Pech haben.

Stecker gibts bei OPEL nicht einzeln.

Stell mal Bild vom Stecker rein,wo man die Kontakte gut sieht.

Evtl. hab ich ne Quelle.

Vielleicht ist auch Hersteller aufgedruckt.

Könnte TYCO sein.

Dann kann es eigentlich nur noch an den Kontaktfedern oder an der Kontaktfläche auf der Platine liegen. Da kannst du mal noch mit feinem Schmirgelpapier drüber gehen.

Viele Schrottplätze verkaufen auch über ebay, da kannst du mal wegen dem Kabel anfragen.

Z.B.:

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=123909635465&_sacat=0

Kabel mit neuem Stecker, der schon verkrimpt ist, wirst du kaum bekommen. Vielleicht macht das aber der FOH.

@BlackyST170 weiß aber bestimmt wo man den Stecker noch herbekommt.

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