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Freifahren?

Themenstarteram 4. August 2005 um 11:27

Hi Leute,

hatte vor ein paar Tagen AU. Der fragte nur "Sie fahren nicht viel Autobahn, oder?" Und spielte auf anfänglich schlechte CO2 Werte im Abgas an, die aber nach ein paar Mal kräftig Gas geben wieder waren, wie sie es sein sollten. Fahre 323 BA/C. Fahre viel Landstraße 110, bin aber Drezahltechnisch nicht lahm Unterwegs. Verbrauche im Sommer ca. 6,5 Liter Normal.

Der Mechaniker meinte, ich sollte mal ab und zu auf die Autobahn und richtig Gas geben. Hilft das wirklich oder is das nur ein Gerücht? Oder bringt das vielleicht hinterher sogar n Tick mehr Leistung?

-> Diskussion eröffnet ;)

15 Antworten
am 4. August 2005 um 11:37

Bei dem Verbrauch mußt du Lahm unterwegs sein. Ich fahr die BA ´s net unter 10 liter. AU is in der Regel kein Thema. Egal wie gefahren. Ich schätz mal der Kat war noch net richtig warm und deshalb hat der Mechaniker das gesagt.

Naja, bin früher viel Landstraße gefahren und dann nen halbes jahr lang dauernd große Strecken (ca 600km) AB.

Zwar nicht dauernd Vollgas, aber immerhin.

Verändert hat sich da nich viel, aber in Verbindung mit richtige Wartung (Bsp. ÖL) würd ich behaupten, das sich der Motor mit der Zeit besser angefühlt hat und gehört.

Weil davor war es ein Stadtauto.

Beim Mazda jetzt... hm, täglich 200km AB...

Ahja, ich kann nicht mekcern, aber würd auch nich behaupten wollen das es viel bringt (außer kilometer ^^)

Kenn das eigentlich hauptsächlich von älteren Dieseln, die mussten dann mal 100km Vollgas AB sehn, dann stimmetn die Abgaswerte.

Fazit: ab udn an AB schadet nicht, aber Wunder sind keine zu erwarten.

mfg

am 4. August 2005 um 12:37

Also ich kann nur bestätigen, das frei Fahren in der tat was bringt...

Ich hatte mal einen Mazda 626 2.0 GD.

Mit dem bin ich in 3 Wochen 7500km gefahren...in schweden.. Urlaub halt... und immer konstant und ruhig..

Als ich wieder nach deutschland auf die AB gekommen bin und endlich wieder freigegenen war (jeder weiss wie teuer schnell fahren im AUsland ist :) ) habe ich den wagen mal richtig getreten... er ist echt besser gegenagen... besserer durchzug und auch minimal höhere endgeschwindigkeit.. aber nur ganz minimal. Der durchzug ist auf jedenfall besser gewesen... hat richig spaß gemacht... :)

Ich kann nur sagen freifahren bringt was... aber ich galube man muss weiter als nur 100km autobah fahren, damit sich was tut...

Wenn du probs mit der ASU hast... kauf dir doch vor deiner ASU eine dose aditive... hat bei meinem ganz alten 240D W123 Mercedes auch geholfen...

MFG

TEEEE

Zitat:

Original geschrieben von TEEEE

Also ich kann nur bestätigen, das frei Fahren in der tat was bringt...

Dazu würd ich auch tendieren...

Hab meinen Toyota letztens über die Landstraße gescheucht, Drehzahlen nicht unter 3000 Drehungen.

Danach drehte er irgendwie mühelos bis 4500 Drehungen (Diesel halt)...

 

Naja, ok, zu Anfang war der Toyota auch nicht der schnellste ;)

 

Begründne kann man das ganze mit Ablagerungen im Brennraum, die verbrannt werden können, wenn der Motor unter hoher Last steht.

Mann muss nicht zwnaghaft auf die Autobahn, einfach ab und an dem Wagen mal Drehzahlen gönnen reicht.

Siehe Muttis R19. Der wird die Woche einmal (wenn überhaupt) zum einkaufen gefahren und steht sich sonst tot.

Der Wagen is 1991 angeschafft, hat keine 70tkm aber den 3. oder 4. Auspuff weil der uns jedesmal weggammelt. Wenn man die Karre mal ganz paar kilometer AB bewegt und bissi Schmackes gibt fährt der danach auch spürbar besser.

So gesehen ja, frei fahren bringts.

Aber dazu muss man seinen Karren vorher auch ordentlich versumpfen lassen (viel kurzstrecke, niedere Drehzahlen...)

Wenn man anständig fährt sollte man so Probs nicht wirklich bekommen.

mfg

fahre meinen 323f BA jeden morgen auf einer kurzen strecke durch die stadt zur arbeit, muss sagen, das er am ende der woche richtig scheisse läuft und man muss ihn ein bisschen treten, damit er seine leistung erzielt, aber jedesmal nachdem er auf der autobahn eine gewisse strecke gefahren ist, ist der motor wieder für ca. 2 tage recht gut drauf. kann das mitm freifahren bestätigen und habs auch sonst von vielen seiten gehört.

aber wie schauts mit dem einfahren aus? kann es sein dass die erste besitzerin da was komplett verhaut hat? hab den wagen als 4. besitzer mit 72km und 8 jahren übernommen

Themenstarteram 5. August 2005 um 6:45

Warum, was meinst du denn was er für Macken hat vom falschen einfahren? Meinem Vorbesitzer hatte der 1,4er wohl zu wenig PS. Er muss die Kiste gut getreten haben, denn jetzt braucht er Öl (vermutlich. Ventilschaftdichtungen)... naja... kriegt der Motor wenigstens immer n bisschen frisches Öl. *g*

Moin,

Klar kann der Vorbesitzer da Mist gemacht haben. Aber im Grunde reagieren die wenigsten Motoren die irgendwann mal nach 1990 gebaut wurden so allergisch drauf, die meisten werden durch fehler beim fahren auf den ersten 1000-5000 km einfach nur zum Ölfresser.

Und ja, ein Motor kann "lahm" gefahren werden. Das ist ganz normal, wenn man tendenziell eher niedertourig fährt. Es hilft eine Motor schon, wenn man ihn regelmäßig etwas arbeiten läßt.

MFG Kester

Die Motoren werden ja acuh für Leistung gebaut (auch wenns einem immer zu wenig ist) und auch gut auf den Prüfständen gequält.

Wenn man dagegen mal betrachtet was so manch Rentneruntersatz von seiner Leistugnsfähigkeit entfaltet... welch Verschwendung

Ansonsten sind Motoren heute durch entsprechende "Vorbehandlung" nicht mehr so einfahranfällig wie früher mal, das stimmt schon.

Wer jetzt das Bsp Daimler anbringen will mit volle Leistungsentfaltung erst ab ca 60tkm: Gruß ans Steuergerät ^^

Thema "Lahm" fahren: woher kommt das eigentlich?

Muss doch auch ne sinnvolle Begründung geben. Niedertourig fahren ok, aber was bewirkt/verursacht dann den "Leistungsverlust" genau?

der leistungs verlúst ist vermutlich am meisten subjektiv spürbar, man denkt sich "der wagen zieht nix!", liegt aber wahrscheinlich daran, das er unten sehr weit von seinem max drehmoment entfernt ist. das haben die beim neuen golf gti meiner meinung nach sehr gut gelöst, dass er ab 1800U/min seine max nm erreicht und damit wie wild nach vorn zieht

p.s.: ich mag aber sonst keine golf

Moin,

Der Grund ist eigentlich ganz einfach.

Der Wagen verbrennt einfach beim niedertourigen Betrieb nicht optimal, so gibt es verstärkt Ablagerungen im Brennraum und an den Ventilen, welche die Verbrennung und den Gaswechsel verschlechtern. Das mindert die Leistungsabgabe des Fahrzeugs zuerst einmal.

Dann kommt der Kat bei dieser Fahrweise nicht gut auf Temperatur und die Kohlenwasserstoffe reagieren nicht komplett ab und hinterlassen vermehrt Kohlenstoffablagerungen, welche den Gegendruck des Kats verstärken und so den Gaswechsel abermals verschlechtern, weil der Kat einfach mal "verstopft" ist.

Und so wird das Auto dann halt LAHM.

MFG Kester

am 5. August 2005 um 19:54

deswegen ist es ja auch immer besser, einen Gebrauchten mit viel Langstrecke zu holen. Die sind in der Regel immer gut "eingefahren".

Gruß

Moin,

Die können aber genausogut platt gefahren sein, weil der Besitzer nicht auf Temperaturen und Ölstand geachtet hat. Da lassen sich wenige bis keine pauschalen Urteile treffen.

Willst du wissen, wie gut ein Auto ist ... kommst du um eine Ölanalyse schlicht nicht drum rum.

MFG Kester

am 8. August 2005 um 13:46

@ Rotherbach

das ist natürlich wieder das andere Extrem. Die Rede ist von einem vernünftig eingefahrenen Langstrecken-Fahrzeug.

Würde ich auf jeden Fall einem Rentnerfahrzeug (mit 1000km im Jahr) vorziehen.

Und beim Kauf gibt es viele Anhaltspunkte, wie der Verkäufer mit Auto umgegangen ist.

Bei einem aufgemotzten Fahrzeug, wo der Halter selber noch sehr Jung ist, und in drei-vier Jahren schon weit über 100000km gefahren ist, wäre ich sicherlich auch sehr vorsichtig.

Eine Garantie, da hast du Recht, gibt es natürlich keine.

Grüße

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