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Fragen zum Laden und Bezahlen eines eGolf

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 2. Oktober 2019 um 9:35

Hi,

ich steh kurz davor mir einen eGolf als Firmenwagen zu holen.

Er wird CCS on board haben

Jetzt die Fragen:

Ich lese immer wieder, dass man "auch mit Karten anderer Anbieter" laden kann.

Gibt's ne Empfehlung, welche Karten gut/schlecht sind?

Gibt's was, das ihr einem absoluten e-Neuling definitiv anraten würdet, was das Laden betrifft?

Ich hab da noch ein bischen Bammel davor, dass ich, wenn mein Akku leer ist und ich an einer Säule stehe, erst ne halbe Stunde nach ner App suchen muss und mich bei Hunderten Diensten anmelden muss, bevor ich die Säule dazu bringe mir strom zu liefern.

Kann ich den eGolf auch an einem Tesla Supercharger laden? Da stehen bei mir in der nähe 6 Stück rum.

Hat jemand schon Erfahrungen damit, wie ihr das Handhabt mit dem Laden zuhause?

Die Firma zahlt ja eigentlich den "sprit" aber ohne separaten Zähler ist das nicht wirklich möglich.

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen :)

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127 Antworten
am 2. Oktober 2019 um 9:48

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 2. Oktober 2019 um 11:35:14 Uhr:

Hi,

ich steh kurz davor mir einen eGolf als Firmenwagen zu holen.

Er wird CCS on board haben

Jetzt die Fragen:

Ich lese immer wieder, dass man "auch mit Karten anderer Anbieter" laden kann.

Gibt's ne Empfehlung, welche Karten gut/schlecht sind?

Gibt's was, das ihr einem absoluten e-Neuling definitiv anraten würdet, was das Laden betrifft?

Ich hab da noch ein bischen Bammel davor, dass ich, wenn mein Akku leer ist und ich an einer Säule stehe, erst ne halbe Stunde nach ner App suchen muss und mich bei Hunderten Diensten anmelden muss, bevor ich die Säule dazu bringe mir strom zu liefern.

Leider noch das große Trauerspiel das es bei Umstieg auf ein eAuto zu beachten gilt. Der ADAC bietet inzwischen eine sehr gute Ladekarte. Ansonsten musst du dich auf goingelectric schlau machen. Das Thema ist sehr umfangreich weil es diverse Kooperationen und extrem unterschiedliche Kosten entstehen können.

Zitat:

Kann ich den eGolf auch an einem Tesla Supercharger laden? Da stehen bei mir in der nähe 6 Stück rum.

Leider nein

Zitat:

 

Hat jemand schon Erfahrungen damit, wie ihr das Handhabt mit dem Laden zuhause?

Die Firma zahlt ja eigentlich den "sprit" aber ohne separaten Zähler ist das nicht wirklich möglich.

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen :)

Da muss wohl ein geeichter Zähler zur Abrechnung her. Ansonsten wird dein Arbeitgeber wohl deine Gesamtstromrechnung zahlen oder?

Sie können natürlich auch bei dir Zuhause eine Ladestation mit Abrechnungsmöglichkeiten installieren.

Hast du dir den Golf ausgesucht oder wurde er dir vorgesetzt?

Das sollte eigentlich dein Arbeitgeber regeln und nicht du.

Mfg Benny

Schau bei chargeprice und goingelectric, da kannst sowohl die Standorte als auch die Preismodelle (pauschal, kWh, Ladedauer) und oft auch die konkreten Preise vergleichen.

New motion hat zwar zB eine gute Abdeckung, aber je Standort immer unterschiedliche, meist miese und intransparente Preise. Die Karte von VW ist zwar durch die Pauschalpreise gut kalkulierbar, aber lohnt sich eigentlich bestenfalls, wenn der Akku leer ist und voll geladen werden soll. Die Tesla Supercharger kannst du nicht nutzen.

Hier noch kurz meine Empfehlungen:

für unterwegs habe ich auch die ADAC-Karte und zusätzlich noch die "EinfachStromLaden"-Karte von Maingau-Energie;

die waren zwar früher viel günstiger, sind aber immer noch eine gute Wahl - auch weil sie nahezu universell einsetzbar ist und somit keine zig verschiedenen Apps und Karten notwendig sind...

Und für zu Hause habe ich einfach einen kleinen Extrazähler vor die Absicherung meiner Starkstromleitung zur Garage montieren lassen; so läßt sich der Ladestromverbrauch exakt dokumentieren.

Weiters habe ich zum Laden eine mobile Wallbox von NRGkick - die dokumentiert auch exakt, was wann geladen wurde... ;-)

Viel Spaß mit Deinem eGolf, wenn er dann da ist - wirst sehen, ist alles halb so wild und genial vom Fahrgefühl her...

VG

Frank :-)

Themenstarteram 2. Oktober 2019 um 9:56

Ich hab ihn mir ausgesucht.

Mein Arbeitgeber hat auch noch 0 Plan. Ist der erste e in der Flotte.

Theoretisch kann ich mir ja ne Wallbox mitleasen. Mal sehen, wenn das neue Angebot reinflattert ob es noch drin ist.

Die Kosten beim Laden selbst außerhalb meiner eigenen Wohnung sind mir ehrlichgesagt echt egal.

Das Zahlt ja mein AG.

Die wichtige Frage ist halt: Wenn ich so ne Ladekarte (egal von welchem Anbieter) habe, kann ich dann auch wirklich an jeder Säule laden?

Ist das dann quasi wie ne Visa Karte von Anbieter XY mit der ich aber überall bezahlen kann?

edit: so eine mobile wallbox muss ich mir mal anschauen. Danke für den Tipp!

und danke, ich hoffe ich werde di 36 Monate nicht bereuen!

am 2. Oktober 2019 um 11:08

Ich habe den E-golf gerade nach zwei Jahren Leasing wieder abgegeben.

Ein ausuferndes Fazit werde ich vermutlich nie schaffen zu verfassen...am Ende bleiben gemischte Gefühle.

Ich hoffe das du nicht viel Platz brauchst,das ist die Achillessehne des E-golf. Er ist in seinem Nutzen flexibel wie eine Eisenbahnschiene.

Die Assistenzsysteme sind so lala.

Aber das leiseste und von der Bedienung das Beste was ich jemals erfahren durfte.

Themenstarteram 2. Oktober 2019 um 11:12

Ich habe momentan einen Leon SC - also den dreitürer.

Wenn ich mehr Transportieren will oder weiter weg will, dann nehmen wir den DS4 meiner Freundin. Da passt mehr rein!

Hattest du noch den eGolf mit 190 km reichweite?

edit:

ich sehe das schon richtig, dass ich mit z.B. der einfachStromLaden App dann hier

https://www.goingelectric.de/.../

für 1,80€ / 15 Minuten

und hier

https://www.goingelectric.de/.../

aber wie viel es da kostet, weiß man nicht?

oder sind das die 35 cent / minute?

Ich raffs nicht :D

am 2. Oktober 2019 um 12:34

Es war ein 300er Golf.

Es gibt Zeittarife und kWh Tarife eventuell in Verbindung mit einer einmaligen Aktivierungsgebühr pro Ladung und oder Grundgebühr.

Und Pauschalpreis pro Ladung.

Unterteilung in AC (laden mit 7kw/h) und DC Ladung mit bis zu 40kw/h. Für den E-golf. Andere Fahrzeuge weichen ab und man muss individuell betrachten.

Wenn es dir Wurst ist nimm Newmotion und lass das Konto auf deinen Arbeitgeber laufen.

Warum?

Newmotion hat die größte Netzabdeckung und die seltsamste bepreisung.

Wenn du die Elektromobilität weiter bringen willst und deinen Arbeitgeber von den Vorzügen überzeugen möchtest nimmst du EnBW bzw. ADAC ( ist das gleiche nur ohne Grundgebühr)

Ich persönlich bevorzuge kWh Preise, ich bin durchaus bereit für die Infrastruktur und Grünstrom einen Aufpreis zu zahlen solange das im Rahmen bleibt.

Wenn Dein Arbeitgeber die Kosten für das Laden zu Hause übernehmen soll (und damit das Ganze steuer- und sozialversicherungsfrei bleibt) brauchst Du zwingend einen eigenen Zähler. Am besten schließt man dann über diesen Zähler einen eigenen Vertrag direkt zwischen Versorger und Arbeitgeber ab. Dann bist Du komplett raus und der Strom wird direkt vom Arbeitgeber bezahlt. An den Anschluss hängst Du dann Deine Wallbox.

Habe ich genau so gemacht. Nachteil war bei mir, dass der neue Zähler (Installation) von den Staftwerken abgenommen werden musste. Das ist aber m. W. von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich.

Es für mich ein absolutes Unding, dass es vielfach an den Säulen keinen Preisaushang gibt. Eine Tankstelle dürftest du so überhaupt nicht betreiben.

Themenstarteram 2. Oktober 2019 um 13:48

Ich hab mal gegoogled

https://www.haufe.de/.../...enstwagen-privates-aufladen_78_426076.html

Es gibt einen pauschalen Auslagenersatz für Zuhauselader.

Monatliche Pauschale bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

- 20 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge;

- 10 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

 

Monatliche Pauschale ohne zusätzliche Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

- 50 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge;

- 25 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

würde dann, sollte mein Chef nichts bereitstellen, für 192 kwh im Monat reichen.

Bzw 77kwh bei 20€ Pauschale.

Das sollte dann für ca 5 Ladungen zuhause reichen bei 26 cent Arbeitspreis

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 2. Oktober 2019 um 15:48:14 Uhr:

Ich hab mal gegoogled

https://www.haufe.de/.../...enstwagen-privates-aufladen_78_426076.html

Es gibt einen pauschalen Auslagenersatz für Zuhauselader.

Monatliche Pauschale bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

- 20 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge;

- 10 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

 

Monatliche Pauschale ohne zusätzliche Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

- 50 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge;

- 25 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

würde dann, sollte mein Chef nichts bereitstellen, für 192 kwh im Monat reichen.

Bzw 77kwh bei 20€ Pauschale.

Das sollte dann für ca 5 Ladungen zuhause reichen bei 26 cent Arbeitspreis

Selbst bei meinem GTE mit dem kleinen Akku reichten die 20 € im Monat nicht aus.

Themenstarteram 2. Oktober 2019 um 15:27

Ja das ist klar, aber ich kann ja auch andere Säulen nutzen. Das Auto ist ja auch nicht immer auf 0%

Zitat:

@maody66 schrieb am 2. Oktober 2019 um 16:45:26 Uhr:

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 2. Oktober 2019 um 15:48:14 Uhr:

Ich hab mal gegoogled

https://www.haufe.de/.../...enstwagen-privates-aufladen_78_426076.html

Es gibt einen pauschalen Auslagenersatz für Zuhauselader.

Monatliche Pauschale bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

- 20 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge;

- 10 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

 

Monatliche Pauschale ohne zusätzliche Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

- 50 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge;

- 25 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

würde dann, sollte mein Chef nichts bereitstellen, für 192 kwh im Monat reichen.

Bzw 77kwh bei 20€ Pauschale.

Das sollte dann für ca 5 Ladungen zuhause reichen bei 26 cent Arbeitspreis

Selbst bei meinem GTE mit dem kleinen Akku reichten die 20 € im Monat nicht aus.

Das interesiert aber die Finanzbehörde nicht.

Zitat:

@ktown schrieb am 2. Oktober 2019 um 17:55:28 Uhr:

Zitat:

@maody66 schrieb am 2. Oktober 2019 um 16:45:26 Uhr:

 

Selbst bei meinem GTE mit dem kleinen Akku reichten die 20 € im Monat nicht aus.

Das interesiert aber die Finanzbehörde nicht.

Weiß ich doch (s. o. #post57349111), sollte genau das heißen und war an den TE gerichtet.

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