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Fragen eines Anfängers

VW Käfer
Themenstarteram 20. Oktober 2020 um 18:15

Ich fahre mit dem Käfer los. Der Motor ist kalt, draußen auch, ca. 10°. Es geht vorwiegend bergauf, maximal 8%, später etwas flacher. Ich schone den noch nicht betriebswarmen Motor und fahre bei Steigung im 2. Gang. Nach ca. 1.5 km, nach einem Kreisel, geht es wieder bergauf, auch ca. 8..9%. Ich beschleunige aus dem 2. Gang bis ca. 40 km/h und wechsle in den 3. und der Motor fängt an etwas zu stottern, zieht nicht, so wenn man zu hohen Gang nicht passend zu Geschwindigkeit einlegt.

Ist das normal? Liegt es am noch kalten Motor? Oder stimmt was nicht?

@Naxel: man kann die Fragen auch sachlich, ohne große Emotionen angehen, ohne gleich persönlich werden. ;) - falls Du was sagen möchtest, was mich natürlich sehr freuen würde. Aber natürlich interessiert mich auch die Meinung anderer.

Beste Antwort im Thema

Tja - wieder einmal eine der "Neverending-Schleich-Stories", auf die ich vergessen hatte - wie bereits weiter oben erwähnt, ist zu 90% die fehlende Vorwärmungssteuerung an Herbies Reaktion schuld - dazu dann noch so von mir aus 10% für den dritten bei 40 bergauf. (Letzteres hatte ich überlesen...)

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Themenstarteram 21. Oktober 2020 um 9:20

Zitat:

@Marc_Voss schrieb am 21. Oktober 2020 um 09:43:03 Uhr:

Unter 40 schon im 3. Gang und dann noch belasten, das hat man - als die Autos aktuell waren - in der Fahrschule gelernt, daß das nicht paßt.

Sicher aus heutiger Sicht, mit leistungsstärkeren Maschinen und 5 oder 6 Gängen und ausgefeiltem Kennfeld passiert nahezu bei jeder Drehzahl "etwas".

Zum richtigen Beschleunigen (bspw. Autobahneinfahrt) darf man den zweiten auch mal bis 60 und den dritten bis 80..90 ausfahren. Sollte das Auto aushalten (und wenn nicht -> Museum).

Eigentlich habt ihr alles gesagt, was ich schon vermutet habe, aber vermuten ist nicht gleich sicher sein oder es zu wissen. Daher danke!

Wie ihr wisst, ist Käfer mein erster Oldtimer, meine Erfahrung nicht groß. Und natürlich bin ich durch moderne Autos verwöhnt, dass sie in gleichen Situation unter gleichen Bedingungen einfach fahren und nicht Mucken machen. Ich habe zwar das Fahren auf einem kleinen luftgekühlten Auto mit ein paar zwanzig PS gelernt und das war damals bestimmt nicht anders, aber es ist einfach zu lange her und zu viele Kilometer in modernen Autos danach. :)

 

Zitat:

Und mal sehen wieviel Seiten diese Testfrage erzeugt.

 

Lass uns aktiv was dagegen tun, dass es nicht schon wieder ausufert und nur bei Thema bleiben.

So 10 Grad Lufttemperatur?

Das hört sich bereits nach Vergaservereisung an, Kondens im Ansaug...

Bring die Vorwärmung in Ordnung.

Bei rund 7 Grad wird's richtig grausam...

Das interessiert mich... habe auch keine vorwärmung drauf und probiere das nachher mal aus :D

Themenstarteram 21. Oktober 2020 um 11:20

Zitat:

@Beetle1960 schrieb am 21. Oktober 2020 um 13:16:06 Uhr:

Das interessiert mich... habe auch keine vorwärmung drauf und probiere das nachher mal aus :D

Das wollte ich schon ganz am Anfang sagen, aber nicht gewagt zu bitten. Super tolle Idee!

Wenn's geht, halte bitte die Eckdaten ein:

- Draußen ca. 10° (jetzt haben wir "leider" wieder wärmer).

- Nach dem Kaltstart dirket bergauf fahren.

- bei 30..40 km/h in den 3. schalten.

 

Der 2. Punkt geht net so. Ich wohne ganz oben am Berg. Was ich aber machen kann, kann ihn kurz laufen lassen, nach 20m gehts bergab. Dann kann ich ohne Motor runter laufen lassen (bremsen freuen sich bestimmt) und dann wieder nach oben fahren.

 

Dieser Berg hat 12%

Ich hab damals bei meinem Käfer (AS-Motor) mal eine Zeit lang ausgiebig rumgespielt, weil der Papierluftfilter werkseitig so eine Mini-Öffnung vorne hat. Dabei bin ich öfters ohne den Rüssel mit der Klappe rumgefahren und das hat sich sofort wenn es etwas kühler war massiv auf den Übergang nach dem Schalten ausgewirkt.

Diese Vorwärmung löst ja bei dem Großteil der Käferfahrer so einen "braucht-man-eh-nicht-muss-sofort-weg-Reflex" aus. Daher finden viele das sicherlich normal, wenn der Käfer sich so verhält.

Tatsächlich bin ich ziemlich sicher, dass ein intakter Käfer in den meisten Lebenslagen ziemlich perfekt funktioniert und VW das auch damals schon beabsichtigt hat.

Naxel63, da bin ich voll und ganz auf Deiner Seite. Aus praktischer Erfahrung. Einerseits bewege ich seit Jahren zwei 1951er 6-Zylinder mit Dreigangschaltung (2,6l / 65 PS und 3,0l / 77 PS) – und andererseits einen ganz kleinen aktuellen Italiener mit 180 PS bei gerade mal 1,4l. Dazwischen ordne auch ich meine Käfer (1,6l / 50 PS) ein... und trete entsprechend forsch aufs Gaspedal.

Reinhold

Danke @Kaeferx3 - schon "Papa Porsche" wird auf die Frage hin, wie der VW-Motor denn zu behandeln sei, das Zitat "Jubeln muß er!" nachgesagt... ;)

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