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Frage zum Lack vom Q3 - uni vs. metallic

Audi Q3 8U
Themenstarteram 12. Juni 2016 um 8:17

Guten Morgen Q3 Freunde,

ich bin nun in fortgeschrittenen Verhandlungen für meinen Q3, nun habe ich ein Defizit bei dem Angebot des Händlers entdeckt.

Der Q3 hat "nur" den Uni-Lack drauf.

Nun habe ich im Forum gesucht und einige alte Threads gefunden bzw. könnte ich mir vorstellen das sich da was an der Lackqualität getan hat.

Daher meine Frage an die Q3 Fahrer da draußen, mit Uni-Lack, und auch die mit Lack-Kenntnissen ;-)

Ist es ein Fehler den Uni-Lack zu nehmen?

Das er empfindlicher ist, ok, das habe ich soweit rausgelesen. Ist es wirklich soo schlimm?

Aber stimmt es, dass beim Wiederverkauf, die Leute die Finger davon lassen?

Ich hatte bisher ein Fahrzeug einer anderen Marke mit Metallic-Schwarz und ich hab damit auch Kratzer gehabt, nach der Waschstraße, diese habe ich danach rauspoliert...

Meinungen sind gefragt, ich würde mich sehr freuen!

Grüße

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18 Antworten
am 12. Juni 2016 um 8:27

Ein Fehler ist es nicht und das er schlechter weg geht würde ich auch nicht sagen.

Meine sind immer sehr schnell weggegangen.

Nur muss man sehr bei der Pflege aufpassen und sie sind wirklich empfindlicher.

Die Metallic Lacke sind einfach robuster und man bekommt nicht so schnell ein Kratzer in die Oberfläche, besonders wenn man in die Waschstraße fährt.

Ich sage immer, der Aufpreis für den Metallic Lack ist gerechtfertigt.

Ich hatte vor zwei Jahren privat einen Q5 in Uni-Schwarz. Ich hatte weder mit Kratzern, noch beim Weiterverkauf Probleme. Optisch gefiel mir die Farbe sehr gut.

 

Aktuell fahre ich einen A4 (B9) mit Metallic-Lack als Dienstwagen in Manhattangrau. In Kürze bestelle ich als Nachfolgemodell einen Q3 wieder in Uni-Schwarz. Den Metallic-Aufpreis werde ich mir sparen.

Uni-Lack war früher eigentlich nur bei Brottönen ein Problem. Ansonsten ist der genauso unempfindlich/empfindlich wie jeder andere Lack auch.

Bei Uni-Schwarz kommen Kratzer schneller heraus als bei metallic, das liegt aber daran, dass die metallicpartikel im Lack fehlen und dadurch ungeschönt alles sofort darstellen.

Hallo,

ich fahre zum 2. mal einen Q3 in Unischwarz, also kein Metallic. Trotzdem har auch diese farbe einen Klarlacküberzug. Habe weder mit kratzern, mit Pflege und mit wiederverkauf ein Problem gehabt. Audi bietet diese aufpreisfreie Farbe an, damit die Dienstwagen mit ihren Pauschalen für Sonderausstattungen nicht durch einen Aufpreis für Metallic geschmälert wird.

Schönen Tag i

Hab meinen Q3 in schwarz uni vor 4 Wochen verkauft und der Grund für den Verkauf war die Uni-Lackierung.

Probleme hatte ich deshalb keine beim Verkauf, aber der war auch wie neu und hatte gerade mal 5000 km aufm Tacho.

Man sieht halt wirklich alles und sei es der noch so kleine Micorkratzer!

Kommt für mich nie wieder in Frage obwohl ich sehr pfleglich mit meinen Autos umgehe.

Habe jetzt wieder einen Q3 in schwarz bestellt allerdings mit metallic.

Aber da muss anscheinend jeder seine eigenen Erfahrungen machen wenn ich die Antworten so lese...

Zitat:

@donbob schrieb am 12. Juni 2016 um 10:17:56 Uhr:

Guten Morgen Q3 Freunde,

könnte ich mir vorstellen das sich da was an der Lackqualität getan hat.

Grüße

An der Qualität der Lackierung hat sich sicherlich nichts seit 2011 getan.

Entscheidend ist meiner Meinung nach erst die Grundfarbe und dann Metallic oder Perleffekt bzw Uni.

Die uni-Lacke haben heutzutage auch einen Klarlack-Überzug wegen des relativ weichen Wasserbasis-Lacks.

Der Audi-Lack gilt in Fahrzeugaufbereiter-Kreisen als hart und schwer zu polieren. Wer aber einen schwarzen Lack hat, ob uni oder metallic, der muss mit der extremen Empfindlichkeit dieser Farbe gegen Swirls, Hologramme oder sogar Kratzer leben. Die einzige "Waffe" gegen die Empfindlichkeit von schwarzen Lacken ist die Lack-Versiegelung möglichst sofort nach Übergabe des Fahrzeugs mit einer hochwertigen Polymer-Versiegelung, z. B. von Koch-Chemie oder C3 aus den USA - aber teuer. Diese Versiegelung verbindet sich mit dem Lack molekular und härtet die Oberfläche gegen mechanische Beschädigungen. Leider wurde das japan. "Kryos" vom Markt genommen, das mit 39,00 EUR für 350 ml zu den besten gehörte, die ich kenne. Aber Produkte von Mezerna oder Meguiars sind auch gut und nicht so teuer.

Das Wichtigste bei der Lackversiegelung ist die sorgfältige Vorarbeit, wie das Entfernen von Fetten, Wachsresten oder Silikon, bevor die Polymerversiegelung aufgebracht wird. Hierfür Auto mit sehr viel Shampoo waschen und anschliessend mit einem chem. Lack-Precleaner (z. B. von Liquid Glass) nachbehandeln. Nach Trocknung des Fahrzeugs dann die Versiegelung abschnittsweise dünn aufbringen und nach kurzer Ablüftzeit mit einem weichen Microfasertuch abwischen. Über das Ergebnis werdet ihr Euch wundern.

Das Uni schwarz (Brillant) ist sicher empfindlicher als das Metallic schwarz (Mythos). Das Uni schwarz wirkt aber tiefer. Es ist eigentlich das schwärzere schwarz :D

Warum soll uni schwarz mit Klarlacküberzug empfindlicher sein als Metallic schwarz mit Klarlack? Der Klarlack ist bei beiden gleich. Herr Malermeister, die Fahrzeuglackierung hat absolut nichts mit Malerarbeiten zu tun. Das ist ein ganz anderes Gebiet (nicht böse gemeint).

Zitat:

@blumenzuechter schrieb am 13. Juni 2016 um 17:00:52 Uhr:

Warum soll uni schwarz mit Klarlacküberzug empfindlicher sein als Metallic schwarz mit Klarlack? Der Klarlack ist bei beiden gleich. Herr Malermeister, die Fahrzeuglackierung hat absolut nichts mit Malerarbeiten zu tun. Das ist ein ganz anderes Gebiet (nicht böse gemeint).

Ist mir schon klar, dass der Lack an und für sich dasselbe ist, nur sieht man die Kratzer halt beim Unilack besser. Hat etwas mir Refraktion zu tun, wenn Dir das was sagt.

Ja, Ronaldo, bin Physiker von der Ausbildung her.

am 13. Juni 2016 um 16:59

Fakt ist, ich habe beide und pflege auch beide gleich und der "uni" Lack ist empfindlicher.

Egal wie man es ausdrückt, aber die Kratzer oder auch Spuren, sieht man dort deutlicher, so ist es auf jeden Fall bei mir.

Wir haben auch zwei "Schwarze", allerdings beide metallic (Frau und Tochter). Die Polymerversiegelung hat schon sehr geschützt und beide Fahrzeuge sehen vom Lackbild und Glanz für ihr Alter noch sehr gut aus.

Aber regelmässige Pflege ist angesagt. Deshalb kommt schwarz für mich nicht mehr in frage (wer pflegt wohl?). Muss nur noch meine beiden Frauen überzeugen. Denn Fahrzeugwechsel stehen dieses Jahr an (evtl. neuer Q2 (Frau) und Mini Clubman (Tochter). Tochter lässt sich aber nicht überzeugen, die Finger vom Mini zu lassen und die Mercedes A-Klasse zu nehmen.

Themenstarteram 13. Juni 2016 um 17:40

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Beiträge.

Ich habe mich nun für einen Metallic-Lack entschieden. Der Händler hatte auch einen damit.

Da ich ein fauler Fahrer bin, zwar mit Garage aber kein Pflege-Ass, werde ich denke ich mit dem Metallic besser fahren... Klar, Kratzer ist Kratzer, aber wenn er ein wenig "unsichtbarer" ist, ist mir das recht.

Schönen Abend!

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