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Frage zu Hybrid (Ohne Plugin) und extremen Kurzstrecken

Toyota Auris 2 (E18)
Themenstarteram 23. August 2016 um 18:00

Nachdem ich mir über die Nutzung unserer PKWs so meine Gedanken gemacht habe und immer mal wieder schaue was der Markt so neues bringt habe ich mich die letzten Tage einmal mit Hybriden wie dem Auris Hybrid TS und z.B. dem KIA Niro beschäftigt.

Mein einfacher Arbeitsweg beträgt 3,1km (bitte keine Diskussion ja ich könnte laufen dann wären es 2,8km...) und genau da bewege ich meine Galaxy seit Jahren.

Abends geht's dann mal bisschen weiter... aber nicht jeden Tag vielleicht mal noch 15km ein Weg. Am Wochenende vielleicht mal 100km.

Nun Frage ich mich welches Auto mit Platz für Kinder / Hund / Baumarkt könnte denn zukünftig den Platz vom Galaxy einnehmen, wenn es um neue Antriebskonzepte geht!

Die Frage stelle ich aus folgendem Grund und jetzt kommt's warum ich den Thread erstellt habe und Euch Experten fragen möchte: So weit ich verstehe lädt die Batterie beim Hybrid beim Bremsen und manchmal auch der Benzinmotor. Wenn ich aber nur 3,1km fahre... was ist denn dann? Funktioniert dieses Konzept denn dann überhaupt in meine Anwendungsfall? Sprich, wird die Batterie überhaupt geladen wenn ich nur so kurze Strecken fahre, also komme ich in den Genuss des partiellen reinen Elektrofahrens?

Vielleicht stehe ich auch auf der Leitung. Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen.

Es soll keine Kaufberatung sein, dazu gibt es ein anderes Forum und es steht auch vorerst kein Kauf an.

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28 Antworten

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 24. August 2016 um 13:33:02 Uhr:

Und im Elektromodus ist der Verbrenner auch bei "Vollgas" immer aus. Der Golf GTE kann das nicht und startet den Benzinmotor.

Das ist schlichtweg falsch! Der GTE startet im e-Mode den Benziner nur wenn der Akku fast entladen ist (1-2 KM Restreichweite) und die gewünschte Beschleunigung nicht mehr erreicht werden kann, oder wenn Du den Kickdown Schalter am Ende des Gaspdalweges betätigst. Bei nur Vollgas bleibt der Benziner im e-Mode aus.

Grüße,

Christian

am 24. August 2016 um 14:51

Zitat:

@CyberChris_HB schrieb am 24. August 2016 um 16:12:36 Uhr:

Das ist schlichtweg falsch!

Oh Danke für die Richtigstellung, dann wird dass von den deutschen Automobiljournalisten falsch wiedergegeben. Aber wundert mich nicht, für die meißten ist Plug-in und elektro untauglicher schrott.

Weil so habe ich das oft gelesen, dass der GTE schlecht ist und immer den verbrenner anwirft.

Dann nehme ich das zurück und der GTE bekommt von mir ein bonus *

gruss

Themenstarteram 24. August 2016 um 18:35

@Moers75 ich hab mir das mit dem Twizy mal angesehn. Ich weiß nicht so recht was ich von dem Fahrzeug halten soll, zum einen klar er erfüllt seinen Zweck aber dann kann ich auch einen Roller kaufen. Nur mit Zukaufteilen komplett zu (Wetterschutz) eher wie ein Bausatz... dann sollte ein Elektroauto zumindest 120km/h schaffen viel mehr muss ja nicht aber das hätte ich dann schon gerne.

Ein Golf kommt so oder so nicht in Frage, das Auto ist nicht als reines E-Auto konzipiert von so her wäre der Twizy wieder ehrlicher aber irgendwie doch nichts für mich. :(

Wir können da gerne über einen Zoe oder Ion reden aber das Auto soll schon eins sein.

Parkplätze finde ich auf der Arbeit ist auf einem Werksgelände also kein Problem.

Wie gesagt ich habe zur Zeit keinen Kaufimpuls bzw. auch keinen Anlass zu Kauf eines weiteren Fahrzeuges. Aber ich beschäftige mich damit und danke Euch auf jeden Fall für die Beteiligung an der Diskussion die mich ja schon einmal weiter gebracht hat.

Ich werde mal weiter bisschen Recherche betreiben.

Ich hatte einen Twizzy letzte Woche auf der Landstrasse hinter mir. Das Ding geht bis etwa 70 km/h ganz gut, danach fällt der ab.

Twizzy ist 50€ im Monat bei maximal 7500 Kilometern. Mit 2 x 10 km am Arbeitstag (gemittelt) sind das gerade mal 4400 echte Kilometer, was also auf Mietkosten von 13€/100km hinausläuft. Ich find das kleine, leichte Ding echt gut. Aber die 50€ sind ne Frechheit. Auch nach der unten verlinkten Liste mit 40€ monatlicher Miete bei 5000 Jahreskilometern ist das lausig teuer: 9.60€ / 100 km wenn man das Limit bestmöglich ausnutzt. Plus Strom. also etwa 8-9 kWh je 100km bzw. bei 30 Cent/kWh nochmal 3.7€ extra.

http://www.mein-elektroauto.com/.../

Sorry, bei dem Kurs muss man entweder Idealist oder ganz schön bescheuert sein sich einen Twizzy als Einkaufswagen und Kurzstreckenmobil zu kaufen. Vor allem da ein Akku mit etwa 6-7 kWh nach http://www.solarladen.de/.../speichersysteme etwa 4000€ kostet, kein Großhandelspreis... Was etwa im Twizzy installiert ist und bei 40€ monatlicher Miete sowie Abschreibung 10 Jahre 3.8% Zinsen bedeutet, wenn der Volle Wert über 10 Jahre auf Null abgeschrieben wird. Sinds nur 3000€ im EK und der Restwert 500€, steigt die Rendite auf 5.5%.

Was gut ist: 6000€ aktueller Barzahlerpreis für den "großen" Twizzy, ein 10k€ Kleinwagen der Holzklasse hätte alleine 33€/Monat mehr Abschreibung alleine über den Kaufpreis. Und noch vor dem ersten Kilometer, denn für 2,70€/100km fahren auch Dacias nicht.

am 26. August 2016 um 5:43

deswegen warte ich auf den Microlino und den E.go. Die Sind wetterfest und der Microlino sieht so mega geil aus.

Preislich biste dann bei knapp über 10.000 aber das sollte bezahlbar sein!

Themenstarteram 26. August 2016 um 19:38

Ich bin bei meiner stets andauernden Findungsphase jetzt auf folgende 2 Varianten für mich gestoßen:

Entweder ich hol mir doch nochmal einen deutschen gebrauchten 8 Zylinder der oberen Mittelklasse bevor sowas gar nicht mehr in mein Weltbild passt und danach den Elektro....

oder ich hole mir einen neuen Zoe Intens. ;)

Mal sehen ob eines dieser beiden Modelle in ein paar Monaten noch Gültigkeit hat :)

Danke Euch für den Input!

Dann mach das Ding richtig fett und hole dir einen Ami. Chevy Tahoe, Camaro oder so. :)

 

mfg

am 27. August 2016 um 8:35

Ich wäre da für Phäton , A8 usw am besten umrüsten auf Flüssiggas ! Muss aber dann ein Benziner sein, zum Umrüsten ! Schau mal unter Stichworten Unseburg und Lotzing , da sitzt ein deutscher , der weiß wovon er beim LPG Umrüsten spricht. Bevor du kaufst, den der sieht an der Motor Nummer ,ggf. ob und welche Probleme mit den Ventilen zu erwarten sind . Mein Passat hatte absolut keine Probleme , der kann aber auch mit Strassendreck als Benzin fahren dh von 78 Oktanzahl bis 100 .

Elektro Auto immer in France, möglichst gebraucht, kaufen, weil die da wegen der Kaufpämie von 7000€ immer um so viel billiger,sind als bei uns.

Dann Auto Anhänger und herholen. Hat mich mit einem gemieteten Hänger 50€ + Auto Fahrkosten, gekostet !

Achte auf ein Zertifikat OCO oder coc oä ! Dann kannst Du ihn hier völlig problemlos anmelden, ohne TÜV usw.

Themenstarteram 27. August 2016 um 11:49

@Go}][{esZorN ja so ein Ami Pickup wie ein RAM oder F150 wäre natürlich auch was oder eben was andres mit nem netten Hemi. Bei den wenigen Kilometern die ich fahre sind mir die Treibstoffkosten so oder so egal. Um Kosten geht es mir bei meinen Betrachtungen bis zu einem gewissen Rahmen auch eher weniger.

Ich hab bei den US Cars nur immer die Sorge wegen geeigneten Werkstätten. Bei mir ist das Kriterium beim Kauf eines KFZ immer gewesen das eine Fachwerkstatt in der Nähe ist. Obgleich bei uns ewig Amis stationiert waren hat sich irgendwie im Raum Karlsruhe nichts gehalten was US-Cars betrifft, jedenfalls soweit ich weiß. Nach Heidelberg will ich nicht fahren / transportieren lassen wenn was mit dem Auto ist.

@Kauz49 ich denke ich würde selbst bei einem V8 nicht auf LPG umrüsten, wenn das Auto das schon hätte ok, aber Umrüsten lassen zwecks Verringerung der Treibstoffkosten ist bei mir kein Thema, mach einfach keinen Sinn.

Gedacht habe ich bei den Deutschen an sowas wie Phaeton, 7er, A8, E/S Klasse... auch wenn es wegen meiner wenigen Fahrerei keinen Sinn macht, auf der anderen Seite ist es wie gesagt aber so, das bei dieser geringen Kilometerleistung die anteiligen Betriebskosten dann aber eben auch nicht das Problem sind und somit vernachlässigbar.

Aber je mehr Zeit ins Land zieht umso mehr kommt die Elektromobilität in meinen Fokus :)

...es gibt genügend gute gebrauchte Nissan Leafs mit Akkus ohne Miete die hervorragend für den Zweck passen. Dann hat man ein leises und bequemes Auto mit überschaubaren Kosten.

gebrauchter IMIEV (Mitsubishi) Citroen Zero oder Peugeot ION ohne Akku-Miete. Renault fällt wegen der "Zwangsmiete" schon raus, macht wirtschaftlich keinen Sinn, nicht mal, wenn man den aus F importiert (fast geschenkt).

Dann doch eher den "Fahrrari" (18km mach ich in Berlin in 40 min incl. Ampeln - da kommt kein Porsche turbo mit !!!)

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 29. August 2016 um 09:24:51 Uhr:

Dann doch eher den "Fahrrari" (18km mach ich in Berlin in 40 min incl. Ampeln - da kommt kein Porsche turbo mit !!!)

So gelaunte Studienkollegen hatte ich auch. Rekordzeiten zur Uni, (angeblich) schneller als ich mit dem Motorrad. Wenn man mit 40+X km/h durch die Fußgängerzone knallt und rote Ampeln bestmöglich ignoriert geht das durchaus. Wie das Ergebnis aussieht, wenn sich keiner der Beteiligten an "irrelevante" Verkehrsregeln hält, das kannst du dir denken ;)

AGOs vorschlag mit "Elektro, gebraucht, ohne Miete" macht am meisten Sinn. Für wenige Kilometer nen fetten V8 und damit "Dauerkaltstart" würd ich dem V8 nicht antun wollen. Sowas tut doch in der Seele weh.

Themenstarteram 29. August 2016 um 13:56

Bin heute das erste mal seit Jahren mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Da ich nicht verschwitzt auf der Arbeit erscheinen will habe ich es gemütlichst angehen lassen. Gebraucht habe ich 12min.

Ja, das mit dem kalt Starten ist aber egal bei welchem Auto ob Diesel oder Benzin ein Problem. Ich ziehe deswegen nicht wieder weiter weg :P... Wobei ich bis jetzt mit meinen Fahrzeugen diesbezüglich keine Probleme hatte, jedenfalls nicht seit dem Umzug in die Nähe hier.

Also das Mieten der Batterie seht ihr bei den wenigen Kilometern, zur Zeit unter 5000km/a mit Elektro vielleicht erstmal 7500km/a, nicht als optimal an wie ich sehe. Naja sind immerhin bei Renault 49€ / 79€ im Monat. Aber das ist ja nicht die Welt... und ich würde die Batterie getauscht bekommen...

Zitat:

So gelaunte Studienkollegen hatte ich auch. Rekordzeiten zur Uni, (angeblich) schneller als ich mit dem Motorrad. Wenn man mit 40+X km/h durch die Fußgängerzone knallt und rote Ampeln bestmöglich ignoriert geht das durchaus. Wie das Ergebnis aussieht, wenn sich keiner der Beteiligten an "irrelevante" Verkehrsregeln hält, das kannst du dir denken ;)

AGOs vorschlag mit "Elektro, gebraucht, ohne Miete" macht am meisten Sinn. Für wenige Kilometer nen fetten V8 und damit "Dauerkaltstart" würd ich dem V8 nicht antun wollen. Sowas tut doch in der Seele weh.

Ähm, so war das aber nicht gemeint! In Berlin über die Danziger oder Landberger bei Rot mit dem Fahhrad? Da wirst du nicht sehr lang Er"fahr"ung sammeln können, das endet schnell im Liegen. Die Zahl der weißen Fahrräder an Berlins Kreuzungen hat sich deutlich erhöht (Anm: angeschlossene weiße Fahrräder stehen für einen umgebrachten Radfahrer in Berlin) Fußgängerzone ist auch tabu - ich will ja nicht als meist gehaßter Berliner rumgereicht werden.

Und nee 40km/h schaff ich gar nicht außer im Kurzsprint, aber um einen AMG zu versägen reicht es allemal :cool:

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