Frage zu der Automatikgetriebe.

Smart Forfour 453

Muss ich das Bremspedal tretten um von "N" auf "D" zu schalten? Z. B. in einer Waschstrasse mit einer Schleppkette

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mirsanmir schrieb am 28. August 2020 um 10:55:33 Uhr:


Offensichtlich wird beim 453er die Bremse nur benötigt, wenn man aus P heraus eine Fahrstufe einlegt, aber nicht für das Schalten aus N nach D.

Stimmt.
Ich sitze gerade im 453er und habe das ausprobiert.
GENAU so ist es.
Definitiv!
Bremse nur um aus P heraus zu kommen...

33 weitere Antworten
33 Antworten

Zitat:

@MeXaHuK80 schrieb am 28. August 2020 um 08:29:45 Uhr:


Muss ich das Bremspedal tretten um von "N" auf "D" zu schalten?

Zitat:

@MeXaHuK80 schrieb am 12. November 2019 um 20:45:08 Uhr:


Hallo zusammen,
ich bekomme am Freitag meinen neuen Smart Forfour Prime mit 90PS....

Was ich mich jetzt frage ist:

Warum fragst Du HIER nach, ob man beim schalten von N auf D die Bremse treten muss oder nicht, wo Du doch selbst (schon seit einem 3/4 Jahr) einen Smart besitzt???

Beschäftigst Du gerne andere Menschen oder hast Du Dich nicht getraut, ohne Bremse den Schalthebel anzufassen? Die Frage ist ernst gemeint!

Statt hier lange zu schreiben, hätte man das in 2 Sekunden im Auto selbst ausprobieren können. Das muss ja nicht in der Waschstraße sein...

Weil der Smart meiner Frau gehört. Ich fahre sehr selten damit. Mein Fahrzeug zur Zeit ist noch mit Schaltgetriebe. Darum gar keine Ahnung von der Automatik, bis jetzt immer auf die Bremse getreten. Bis ich in der Waschstrasse einen kleinen Anstoss von der Schleppkette bekam als ich die bremse getretten habe.
Aber in 2-3 Wochen ist auch bei mir dann endlich ein neues Auto mit Automatikgetriebe.
Darum habe ich hier gefragt.

Von R nach D musst du keine Bremse betätigen aber von D nach R musst du die Bremse betätigen beim 453.

Zitat:

@Dersimli94 schrieb am 8. September 2020 um 20:16:08 Uhr:


Von R nach D musst du keine Bremse betätigen aber von D nach R musst du die Bremse betätigen beim 453.

Von D nach R muss man beim die Bremse NICHT betätigen sondern nur den Knopf auf dem Ganghebel drücken.
(Von D nach N geht ohne Betätigung irgendwelcher Tasten, Schalter oder Bremse, weiter auf "R" ist dann "blockiert"😉.

Ich habe das gerade an meinem ausprobiert.

Ähnliche Themen

Achsoo okay probiere das mal aus heute

Empfehlung: es ist ratsam, beim Einlegen eines Fahrgangs (D oder R) aus N immer die Bremse zu treten, da das Auto, wenn der Gang eingelegt ist, sofort zum Losrollen neigt.

Genau deshalb war es beim 450er und 451er ja auch zwingend erforderlich, daß man da die Bremse betätigt!
Sonst wurde der Gang von der Steuerung gar nicht eingelegt!
Und das ist auch gut so! 😉

Zitat:

@dkolb schrieb am 12. September 2020 um 09:54:27 Uhr:


Empfehlung: es ist ratsam, beim Einlegen eines Fahrgangs (D oder R) aus N immer die Bremse zu treten, da das Auto, wenn der Gang eingelegt ist, sofort zum Losrollen neigt.

GENAU das ist doch der gewünschte Effekt, wenn ich von N auf D schalte. Das Auto soll dann losrollen, und zwar so schnell wie möglich wenn der Gang eingelegt ist.

Aber wahrscheinlich bin ich hier der "Exot", denn ich schalte auf ebener Straße vor der roten Ampel mein DSG immer in den Leerlauf auf N, damit ich nicht dauernd auf dieser blöden Bremse stehen stehen muss (was ja beim 451er nicht gemacht werden musste, der blieb stehen und fuhr trotz eingelegtem Gang erst dann los, wenn man auf's Gas latschte). Das geht mir auf die Eier.
Wenn die Ampel grün wird und der vor mir losfährt ziehe ich kurz am Hebel, lege damit D ein, und dann sollte das Auto losfahren. Da brauche ich keine Bremse, ich will ja losrollen - und das möglichst zügig. Das mache ich bei allen Autos mit Automatik so, es funktioniert wirklich... 😉 (Auch die Fahrzeuge mit DSG aus dem VW-Konzern lassen sich, ohne auf die Bremse treten zu müssen, im Stand von N auf D schalten.)

"Exot" deshalb, weil ich schon sehe, dass vor der roten Ampel oder geschlossenen Bahnschranke etc. an nahezu allen Autos die Bremsleuchten an sind. Das mag natürlich bei teureren Autos auch daran liegen, dass die einen Anhalteassistent eingebaut haben, der nach dem Stillstand des Autos automatisch Druck auf die Bremsleitung gibt. Ob dabei auch die Bremsleuchten getriggert werden entzieht sich meiner Kenntnis - wird aber wohl so sein?.

Während der Wartephase in N zu gehen und beim Start D ist heute sowas von überflüssig.
Die Automatik ist für mich Komfort und deshalb immer auf D.
Ständiges N und D ist nur unnötiger Verschleiß 🙂.

Zitat:

@Clio.0815 schrieb am 12. September 2020 um 23:08:01 Uhr:



Die Automatik ist für mich Komfort und deshalb immer auf D.
Ständiges N und D ist nur unnötiger Verschleiß 🙂.

Komfort definiert jeder anders.
Für mich ist das dauerhafte Bremse treten lästig. Viel störender als der kurze Griff zum Hebel.

Ob der Verschleiß höher ist kann ich nicht sagen. Dazu kenne ich das DSG zu wenig.
Beim Schaltgetriebe ist dauerhaftes Kupplung getreten halten schädlich. Ein DSG hat sogar zwei Kupplungen. Keine Ahnung ===>

Und jetzt muss ich schon wieder was googlen...

Zitat:

@Dofel schrieb am 13. September 2020 um 00:21:38 Uhr:


Ein DSG hat sogar zwei Kupplungen.

Auch wenn zwei Kupplungen verbaut sind, dann basiert eine Kriechneigung im Stand auf einer mechanischen Reibung in der Kupplung, genauso als wenn man bei einem Schaltwagen die Kupplung im Stand immer ein wenig schleifen lassen würde.

Mechanische Reibung bedeutet aber immer auch gleichzeitig einen gewissen Verschleiss!

Im Gegensatz dazu resultiert bei einer Wandlerautomatik die Kriechneigung aus einer verschleissfreien Verdichtung der Öls im Wandler, also verschleissfrei.

Jetzt frage ich mich, warum die Kupplung denn schleifen muß, was einen mechanischen Verschleiss bedeutet, wenn man dann diese Energie bei getretener Bremse sogar wieder vernichtet.
Bei einem Schaltgetriebe würde nie im Leben jemand auf die Idee kommen, die Kupplung nicht ganz durchzudrücken, damit die Fuhre langsam kriecht und dann dafür wieder die Bremse zu drücken, um das Kriechen zu unterbinden!

Da ist mir die Variante des 450ers und 451ers, bei denen die Kupplung vollständig trennt und der Smart auf der Ebene nicht mit getretener Bremse gehalten werden muß, wesentlich lieber!
Bei einem 450er und 451er macht es auch keinen Unterschied, ob die Fahrstufe drin bleibt oder heraus genommen wird, weil auch auf N die Kupplung betätigt bleibt und deshalb das Ausrücklager mit dreht.

Zitat:

@Dofel schrieb am 13. September 2020 um 00:21:38 Uhr:


Beim Schaltgetriebe ist dauerhaftes Kupplung getreten halten schädlich.

Beim Schaltgetriebe ist für die Kupplung als solches das getreten halten nicht schädlich, so lange die Kupplung vollständig durchgedrückt wird, weil dann der Belagträger ohne mechanische Reibung in dem Zwischenraum zwischen Schwungscheibe und Druckplatte läuft.

Die einzige Komponente, die dann im Gegensatz zum Leerlauf und gelöster Kupplung permanent mitläuft ist das Ausrücklager, welches aber in der Realität langlebig ausgelegt ist.

Zitat:

@mirsanmir schrieb am 13. September 2020 um 00:32:32 Uhr:



Zitat:

@Dofel schrieb am 13. September 2020 um 00:21:38 Uhr:


Ein DSG hat sogar zwei Kupplungen.

Auch wenn zwei Kupplungen verbaut sind, dann basiert eine Kriechneigung im Stand auf einer mechanischen Reibung in der Kupplung, genauso als wenn man bei einem Schaltwagen die Kupplung im Stand immer ein wenig schleifen lassen würde.
Mechanische Reibung bedeutet aber immer auch gleichzeitig einen gewissen Verschleiss!
...

Jetzt frage ich mich, warum die Kupplung denn schleifen muß, was einen mechanischen Verschleiss bedeutet, wenn man dann diese Energie bei getretener Bremse sogar wieder vernichtet.

Das DSG hat keine konstruktiv bedingte Kriechneigung durch oder wegen einer schleifenden Kupplung.
Wenn man die Bremse löst passiert erst mal im ersten Bruchteil einer Sekunde gar nichts. Dann schließt langsam die Kupplung des ersten Gangs, die zuvor vollständig offen war, und das Auto rollt an. (Das alles passiert bei Leerlauf ohne extra Gas zu geben. Wie Du schon sagtest, das ist im 451er angenehmer).
Wenn dann die Kupplung komplett zu ist, schleift nichts mehr. Das Auto fährt dann im ersten Gang genau so schnell, wie es zur Leerlaufdrehzahl passt ( - sofern es nicht bergauf geht und dabei das Standgas nicht reicht, um das Auto zu bewegen. Dann schleift sie, weil er versucht anzufahren, was ihm nicht gelingt - er würgt sich dabei nicht selbst ab. Er verhält sich dann genau so, wie wenn ich ein Auto mit Schaltgetriebe am Berg mit der schleifenden Kupplung "in Position halte"😉.
Das selbe Problem besteht im Stau, wenn es langsamer vorangeht als es zur festen Übersetzung Leerlaufdrehzahl zu aktueller Geschwindigkeit passen würde, also wenn ich bei durch Fahrstufe D eingelegtem ersten Gang bremsen und langsam kriechen muss.

Zitat:

@mirsanmir schrieb am 13. September 2020 um 00:32:32 Uhr:



Da ist mir die Variante des 450ers und 451ers, bei denen die Kupplung vollständig trennt und der Smart auf der Ebene nicht mit getretener Bremse gehalten werden muß, wesentlich lieber!
Bei einem 450er und 451er macht es auch keinen Unterschied, ob die Fahrstufe drin bleibt oder heraus genommen wird, weil auch auf N die Kupplung betätigt bleibt und deshalb das Ausrücklager mit dreht.

D A N K E für diese INFO ! ! !

Zitat:

@Dofel schrieb am 13. September 2020 um 01:07:42 Uhr:


Er verhält sich dann genau so, wie wenn ich ein Auto mit Schaltgetriebe am Berg mit der schleifenden Kupplung "in Position halte"😉.

Was natürlich auch schon immer extrem materialschonend war, dies so zu praktizieren! 😉

OK, dann ist es offensichtlich tatsächlich so gelöst, daß die Kupplung zumindest nicht schleift, so lange man den Fuß auf der Bremse hat, das wäre ja auch wirklich der Nonsens im Quadrat. Aber auch das schleifen der Kupplung bei gelöster Bremse halte ich für Schwachsinn, damit will man nur ein Automatikgetriebe besser simulieren.
Der Verschleiss ist trotzdem größer als früher. Und das Problem einer Doppelkupplung, die ja auch in diesem Fall verbaut ist, das ist die Tatsache, daß diese in der Regel kompakter sind und weniger Kupplungsfläche pro Kupplung zur Verfügung steht, was dem Verschleiss auch nicht unbedingt zuträglich ist.
Mal sehen, wie diese Kupplungen langfristig bei höheren Kilometerleistungen aussehen.

Bei stärkeren Belastungen ist ein echtes Wandlergetriebe einem Doppelkupplungsgetriebe immer noch haushoch überlegen. Ein Bekannter von mir mit einem schweren Wohnwagen meidet Doppelkupplungsgetriebe wie der Teufel das Weihwasser, weil bei einem solchen der Verschleiss, z.B. in einem Stau bergauf oder beim Rangieren auf dem Campingplatz wesentlich geringer ist als bei einem Doppelkupplungsgetriebe mit mechanischen Kupplungen!
Bei einem echten Wandler gibt es praktisch keinen mechanischen Verschleiss!

Zitat:

@mirsanmir schrieb am 13. September 2020 um 00:52:47 Uhr:



Zitat:

@Dofel schrieb am 13. September 2020 um 00:21:38 Uhr:


Beim Schaltgetriebe ist dauerhaftes Kupplung getreten halten schädlich.

Beim Schaltgetriebe ist für die Kupplung als solches das getreten halten nicht schädlich, so lange die Kupplung vollständig durchgedrückt wird, weil dann der Belagträger ohne mechanische Reibung in dem Zwischenraum zwischen Schwungscheibe und Druckplatte läuft.
Die einzige Komponente, die dann im Gegensatz zum Leerlauf und gelöster Kupplung permanent mitläuft ist das Ausrücklager, welches aber in der Realität langlebig ausgelegt ist.

Sicher? Bei dauerhaftem gedrückt halten, werden die Stahllamellen des Kupplungspaketes unnötig belastet?
Ich bezweifle, das das Ausrücklager in dem Fall langlebig ist, da axial sehr stark belastet.

Könnte auch sein, das ich dein Text falsch verstandeb habe? 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen