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Frage zu Anhängerbremssystemen

Themenstarteram 31. Mai 2009 um 8:43

Hallo zusammen,

ich hätte da mal eine Frage die mich schon ne ganze weile beschäftigt. Wir fahren einen Fendt 207 VA Baujahr 2003 und da hab ich auf dem Typenschild folgende Daten zu den maximalen Anhängelasten gefunden:

Ungebremster: 1400 kg

Unabhängig gebremst: 4000kg

Gebremst: 8000kg

Was ich mich nun frage ist was ich unter einem unabhängig gebremsten Anhänger zu verstehen habe?

Zählt unsere Einachsanhänger mit 3,5 t zulässiger Gesamtmasse der eine Festellbremse hat als ungebremst oder als unabhängig gebremst? Der Anhänger hat zwar eine Bremse aber die kann ich ja während der Fahrt nicht benutzen, weil ich nicht drankomme.

Gruß Sebastian

Beste Antwort im Thema

der jüngste ist er auch nicht mehr, der sollte sich mit sowas eigentlich schon auskennen.

aber das bestätigt meine zweite Theorie. Um so größer die Taschenlampe desto .... der Tüv Prüfer :D

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Unabhänig gebremst heist nichts anderes wie ein Bremssystem das unabhänig vom Zugfahrzeug funktioniert, z.b. wie die Streckbremse.

Falsch,

wenn es um einen Landwirtschaftlichen Traktor geht, gab es bis in die 60er Jahre, einen Sitz an dem Anhanger wo einer Mitgefahren ist um die Bremse des Anhanger zu betatigen, Hebel ahnlich eine Handbremse, nur bedeuten mehr Hebelwirkung. In einigen fallen wurden auch zwei dieser Anhanger aneinadergekoppelt mit zwei "Bremsern".

Rudiger

dann hat mir der Tüv Prüfer müll erzählt :D

Zoker,

um diese Sachen zu kennen, muss man schon etwas gealtert sein. Die Streckbremse ist nicht Unabhangig. Luft vom Triebwagen, und Fahrer der die Betatigt.:D

Rudiger

 

Unabhänig gebremst heist nichts anderes wie ein Bremssystem das unabhänig vom Zugfahrzeug funktioniert, z.b. wie die Streckbremse.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

dann hat mir der Tüv Prüfer müll erzählt :D

der jüngste ist er auch nicht mehr, der sollte sich mit sowas eigentlich schon auskennen.

aber das bestätigt meine zweite Theorie. Um so größer die Taschenlampe desto .... der Tüv Prüfer :D

am 12. Juni 2009 um 20:14

Zum Thema Bremsen kann ich nur eines sagen:

Die beste Bremse ist eine Zweikreis Druckluftbremsanlage.

Fahre schon seit ein paar Jahrzenten solche Hänger. Zuerst mit Einkreis, dann mit Zweikreis. Ist viel sicherer wie Auflaufbremsen.

Gruß von Theo

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

der jüngste ist er auch nicht mehr, der sollte sich mit sowas eigentlich schon auskennen.

aber das bestätigt meine zweite Theorie. Um so größer die Taschenlampe desto .... der Tüv Prüfer :D

hallo,

kenn jemand probleme mit federspeicher bremszylindern an trommel-gebremsten hängern???

das dort die bestigungsschrauben aus den zylindern rausreisen?

 

gruß

Sowas sieht man selten, aber ich hatte schon solche fälle, schau mal ob die Konsole/Aufnahme nicht verbogen ist. Also der Zylinder nicht Plan aufliegt. Der Neue Zylinder muss auch mit ensprechendem Drehmoment angezogen werden, ich meine das sind 160NM, steht aber auf dem Roten Zettel am Gewinde.

Am Zugfahrzeug könnte ich mir das noch so erklären dass das Druckbegrenzungsventil defekt ist,es sorgz dafür das bei betätigter Handbremse (Federspeicher drucklos,Federkraft ist wirksam) und betätigen der Fußbremse die Kräfte sich nicht addieren und es somit zu Schäden kommt!

am 14. Juni 2009 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von S-XT

Am Zugfahrzeug könnte ich mir das noch so erklären dass das Druckbegrenzungsventil defekt ist,es sorgz dafür das bei betätigter Handbremse (Federspeicher drucklos,Federkraft ist wirksam) und betätigen der Fußbremse die Kräfte sich nicht addieren und es somit zu Schäden kommt!

Gibt es das heute noch?

Ich höre an unseren LKW's aber kein einziges be- oder entlüftendes Ventil wenn ich die Fussbremse dazu drücke. Ich glaube die sind heute alle darauf ausgelegt beide Kräfte auszuhalten.

Bin mir jetzt nicht sicher aber ich meinte dieses Ventil gäbe es nicht mehr.

am 14. Juni 2009 um 8:44

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

Sowas sieht man selten, aber ich hatte schon solche fälle, schau mal ob die Konsole/Aufnahme nicht verbogen ist. Also der Zylinder nicht Plan aufliegt. Der Neue Zylinder muss auch mit ensprechendem Drehmoment angezogen werden, ich meine das sind 160NM, steht aber auf dem Roten Zettel am Gewinde.

Morgen,

so, ich habe jetzt ein gespräch mit meim wabco vertreter gehabt, die kennen das problem da sind die konsolen zu schwach ausgeleglegt, die sich bei bremsungen langsam aber sicher verbiegt und sich somit der bremszylinder löst und dann bei jeder bremsung an den "fest-schraub-bolzen" reißt.

das problem ist an allen 3 noch trommelgebremsten trailern vorhanden, und man kam durch zufall darauf beim abschmieren hielt sich der praktikant an den bremszylindern fest und die wackelten.....

so, nun ...

alle federspeicher-bremszylinder müssen erneuert werden + konsolen.

aber so wie ich gesehen haben haben die konsolen die selben maße wie die alten.

 

gruß

Zitat:

Original geschrieben von peach82

 

Gibt es das heute noch?

Ich höre an unseren LKW's aber kein einziges be- oder entlüftendes Ventil wenn ich die Fussbremse dazu drücke. Ich glaube die sind heute alle darauf ausgelegt beide Kräfte auszuhalten.

Bin mir jetzt nicht sicher aber ich meinte dieses Ventil gäbe es nicht mehr.

Ich glaub das was du meinst ist das Relaisventil welches zum schnellen Entlüftung einer Leitung dient!

Kippertransporteur, evtl ist das Material ein anderes, das siehst du nicht. Ich denke mal es handelt sich um eine BPW Achsen, Ruf bei denen an und Schilder ihnen das Problem. Ein Anruf beim Hersteller das Aufliegers kann auch Wunder bewirken.

Das Wabco sagt es liegt nicht an ihren Zylindern es liegt an den Konsolen ist klar, es liegt auch nicht an den Zylindern. Nur werden seit Jahren die Konsolen gleich gebaut, und du hast maximal eine Achse wo ein Zylinder bricht, alle anderen funktionieren, und bei ein paar Tausend Achsen betrifft das vielleicht mal eine.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

Kippertransporteur, evtl ist das Material ein anderes, das siehst du nicht. Ich denke mal es handelt sich um eine BPW Achsen, Ruf bei denen an und Schilder ihnen das Problem. Ein Anruf beim Hersteller das Aufliegers kann auch Wunder bewirken.

Das Wabco sagt es liegt nicht an ihren Zylindern es liegt an den Konsolen ist klar, es liegt auch nicht an den Zylindern. Nur werden seit Jahren die Konsolen gleich gebaut, und du hast maximal eine Achse wo ein Zylinder bricht, alle anderen funktionieren, und bei ein paar Tausend Achsen betrifft das vielleicht mal eine.

das ist es ja es ist bei allen 3 trailern bei allen federspeicher gebremsten achsen also die letzten 2.

ja es sind bpw achsen

ich habe für alle achsen neue federspeicher + neue konsolen erhalten (kulanz).

hmm werde mal meinen bpw vertreter anrufen.

da hast aber eine Serie erwischt.

Pass nur auf das es dir beim Einschweisen der neuen Konsolen diese nicht gleich verzieht, und du das gleiche Problem wieder hast. Ich denke mal das lässt du eh machen, denn an der Achse darf eigentlich nicht jeder rumschweisen :D

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