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Frage: Motortechnik Veränderungen der letzten 10 Jahre

Themenstarteram 27. Januar 2014 um 21:06

Hallo Leute,

ich willmir ein anderes Auto kaufen undsehe zur Zeit intensiv das der Markt so bietet.

Mir fiel von Mazda der Skyaktiv-Motor auf.

Von Ford der Ecoboost.

Wenn ihr so 10 Jahre zurückdenkt - Welche Veränderungen fallen Euch da auf. Ich suche die Worte als Überschrift, googlen fürs Detail könnte ich dann selber.

Ich habe gehört das oft der Krümmer in den Motorblock integriert wird, damit der Motor schneller seine Betriebstemperatur erreicht.

Ich habe gehört das viele Motoren heute -3- statt 2 Kühlkreisläufe haben können.

ImForum schrieb einer imAnsaugkanal bzw an der Einspritzdüse wird die Temperatur des Kraftstoffs gemessen um so die Verbrennung zu optimieren.

Solche Sachen interessieren mich, in so einer Kurzform, bitte keine Romane.

Danke

Beste Antwort im Thema
am 28. Januar 2014 um 10:55

Zitat:

Frage: Motortechnik Veränderungen der letzten 10 Jahre

-frostmotoren

-defekte steuerketten

-ölverdünnung durch billige dpf-technik

...verzweifelte teiletauscher mit diagnosegerät:D

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ich würde ein Fahrzeug mit dieser Antriebstechnik (siehe Anhang) empfehlen

 

keine Probleme mit Umweltzonen

ausgereifte Technik

einfach zu reparieren

keine Angst vor der nächsten Tankrechnung

Motor

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365

Was sich meiner Meinung nach geändert hat:

- Vollelektronische Gaspedale (leider meist scheisse umgesetzt) => Dadurch neue Marktlücke: Gaspedaltuning... ARGH

- Start-Stop Systeme

Hi,

das gibt es schon länger:

- Start-Stop bei VW schon in den 80er Jahren

- E-Gaspedal hatte schon der erste VW-TDI (zumindest der 4-Zylinder [1Z], beim Fünfzylinder im Audi 100 müßte ich nachschauen)

Grüße

 

am 28. Januar 2014 um 20:48

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Vieles, was mit tollen Namen aktuell gerade "neu" vermarktet wird, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Bestes Beispiel: Ford Eco Boost oder VW´s TSI. Hierbei handelt es sich schlicht um einen Turbomotor mit Direkteinspritzung, auch wenn VW´s TSI gerne an einen "TDI" erinnern würde.

Naja wir wollen mal fair bleiben: 1l Turbomotoren und das auf 3Zylinder und Volllast nah Lambda 1 gab es früher nicht, genau wie den dort verbauten Zahnriemen in Öl.

Das Turbolader nichts neues sind wissen die meisten, aber irgendwann war es nötig das sie zurück kommen (bezogen auf Benziner). Mir ist auch völlig klar das viele Leute von diesen Fahrzeugen in Sachen Spritzigkeit extrem überrascht sind.

Es wurden ja die letzten zig Jahre nur noch Diesel Aufgeladen weil sie ohne Lader %%$& sind, an die schon recht agilen Benziner hat sich keiner rangetraut (oder kaum einer).

Die Leute hatten im Kopf immer Diesel als Turbo und Benziner als Sauger.

Das die Leistungentfaltung wie sie die vom Diesel kennen hauptsächlich am Turbo liegt weiß kaum einer.

 

Eben, und weil das so ist, könnte mein nächstes Auto ein 230E (der BJ 92 - 95) Automatik sein, da muß ich nicht wegen jeden Mist in die Werkstatt fahren und kann selber Hand anlegen.

 

Am besten dann 2 230E kaufen, dann kann ich auch Reycling machen. Teile vom 2. überhohlen und dann bei Bedarf beim 1. einbauen.

am 28. Januar 2014 um 21:25

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365

Naja wir wollen mal fair bleiben: 1l Turbomotoren und das auf 3Zylinder und Volllast nah Lambda 1 gab es früher nicht, genau wie den dort verbauten Zahnriemen in Öl.

Ich rede ja vom Prinzip, nicht von der Bauart. Dreizylinder gibt es schon seit Jahrzehnten, Turbobenziner ebenfalls, Direkteinspritzer auch. Gut, einen in Öl laufenden Zahnriemen zwar nicht, jedoch ist der Praxisnutzen dieser kühnen Konstruktion fraglich.

am 28. Januar 2014 um 21:56

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365

Naja wir wollen mal fair bleiben: 1l Turbomotoren und das auf 3Zylinder und Volllast nah Lambda 1 gab es früher nicht, genau wie den dort verbauten Zahnriemen in Öl.

Ich rede ja vom Prinzip, nicht von der Bauart. Dreizylinder gibt es schon seit Jahrzehnten, Turbobenziner ebenfalls, Direkteinspritzer auch. Gut, einen in Öl laufenden Zahnriemen zwar nicht, jedoch ist der Praxisnutzen dieser kühnen Konstruktion fraglich.

Der Praxisnutzen ist extrem hoch, denn man muss sich die Vorteile mal anschauen:

- Laufgeräuscharm (leiser als normale Zahnriemen!)

- Reibungsreduziert (weniger Reibung als normaler Zahnriemen)

- Keine Längung

- Kein Thermischer Verschleiß wie beim Zahnriemen durch das Öl

Einzelnd gibt es alle Konstruktionen schon lange.

Aber es gibt auch Digitalkamera, Palm und Handy schon lange... das ganze aber in einem Gerät hat die heute welt verändert.

Ich persönlich bin auch kein Fan der neusten Technik, einfach weil die Abgasanalagen die ganzen Mühen wieder zu nichte machen.

Zumal die die Steuereinheit inzwischen in meinen Augen unnötig viele Kennfelder haben.

Vor allem stören mich auch die ganzen "Pflichtsysteme" die in den Gesetzen eingeführt wurden.

Daher bleibe auch ich bei alten Autos (zumin. privat)

Fehlt eingentlich nur ein Tempolimit in D. Die Optimierung geht verstärkt auf den Weltmarkt wo es kaum Länder gibt wo >130 gefahren werden darf. Da passen die Downsizing-Motoren perfekt rein, sie liefer kurzzeitig problemlos hohe Leistung (z.B. Überholen), laufen aber aufgrund ihrer Größe bei konstanter Geschwindigkeit sehr sparsam. Probleme bzw. keinen Sparvorteil haben sie bei dauerhaft hohem Tempo.

Dass die Autos nicht sparsamer werden stimmt auch nicht, ganz im Gegenteil. Die - genutzten - deutlich höheren Fahrleistungen fressen den Sparvorteil auf. Geht doch mal 20-30 Jahre zurück, Einstiegsdiesel Mittel- und Oberklasse 75PS Sauger. Fahrt mal heute mit modernen Motoren mit Fahrleistungen die man auch in den damaligen Autos genutzt hat, dann ist man trotz moderner Abgasreinigung auf einmal erheblich darunter.

Wenn ich da z.B. mein erstes Auto, einen 190D, mit meinem derzeitigen, Golf V 1.9TDI vergleiche ist das ein gewaltiger Unterschied. Der Golf hat mehr Platz, mehr Komfort, wiegt mehr, wird mit deutlich höheren Fahrleistungen und Autobahnreisegeschwindigkeiten gefahren und braucht im Mix bei mir 5,5 Liter. Damals lag der 190D bei 6,5-7 Liter wenn man nicht wie eine Wanderdüne unterwegs sein wollte. Das bei Euro 1 damals, Euro 4 plus Partikelfilter heute. Und der 1.9TDI ist noch nicht einmal aktuelle Technik, die 1.6TDIs laufen nochmals sparsamer - wenn sie nicht wie schon gesagt mit hohem Autobahntempo gescheucht werden.

Problematisch für die Autos ist das deutlich abnehmende Verständnis der Fahrer für die Technik. Reinsetzen, Starten, Vollgas. Früher wusste jeder dass dauerhaft Kurzstrecke, kalt Vollgas, knalleheiß sofort Abstellen und ähnliches nicht gut für den Motor war. Heute muss der das aushalten und wenn nicht ist der Hersteller schuld.

Was sich auch erheblich geändert hat ist der Wartungsaufwand. Früher meist jährlich und unter 10tkm, heute vielfach alle 2 Jahre und 30tkm. Damit aber auch klar dass häufiger mal was zwischen den Inspektionen auftritt, früher wurde da viel miterledigt was so nicht groß auffiel. Extra Werkstatttermine bleiben halt subjektiv mehr als ärgerlich im Gedächtnis. Wenn bei der Inspektion mal was von "müssen wir auch machen" war ist das schnell vergessen.

Zum Thema subjektiv fällt mir auch immer wieder der W124 ein. Heute (angeblich) das ultimative Qualitätswunder, das letzte gute Auto, kaum kaputt zu bekommen und was da alles erzählt wird. Komischerweise gab es sogar Taxifahrerstreiks wegen der schlechten Qualität im ersten Produkionsjahr, erinnert sich heute aber keiner mehr daran.

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Wenn ich da z.B. mein erstes Auto, einen 190D, mit meinem derzeitigen, Golf V 1.9TDI vergleiche ist das ein gewaltiger Unterschied. Der Golf hat mehr Platz, mehr Komfort, wiegt mehr, wird mit deutlich höheren Fahrleistungen und Autobahnreisegeschwindigkeiten gefahren und braucht im Mix bei mir 5,5 Liter. Damals lag der 190D bei 6,5-7 Liter wenn man nicht wie eine Wanderdüne unterwegs sein wollte. Das bei Euro 1 damals, Euro 4 plus Partikelfilter heute. Und der 1.9TDI ist noch nicht einmal aktuelle Technik, die 1.6TDIs laufen nochmals sparsamer - wenn sie nicht wie schon gesagt mit hohem Autobahntempo gescheucht werden.

Wenn Du aber statt dem 190D (veralteter Vorkammerdiesel) einen Audi 80 TDI (der etwa 5 Jahre später auf den Markt kam und dann parallel zum 190D gebaut wurde) zum Vergleich nimmst, wirst Du keinen großen Verbrauchsunterschied zum Golf V 1.9TDI feststellen (unser 20 Jahre alter Golf 3 TDI lag über die letzten 130 tkm bei 5,1 l/100km).

Grüße

Das stimmt.

Der 250 D meines Vaters (W124) mit 94 PS brauchte etwa 7 Liter Diesel auf 100 km.

Mit 7 Litern Diesel fährt meine Frau heute zügig ein Auto mit fast doppelter Leistung (Avensis 2.2 D-CAT).

Ich mochte den W124, aber die Taxifahrerstreiks von 1985 waren mir auch bekannt.

Ich vermute, in zehn Jahren wird der W210 dann der "letzte, echte Mercedes" sein. :D

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von kat2

Wenn Du aber statt dem 190D (veralteter Vorkammerdiesel) einen Audi 80 TDI (der etwa 5 Jahre später auf den Markt kam und dann parallel zum 190D gebaut wurde) zum Vergleich nimmst, wirst Du keinen großen Verbrauchsunterschied zum Golf V 1.9TDI feststellen

Auch da liegt noch ein Unterschied, insbesondere wenn man auch mal die Fahrleistungen und Fahrzeuggrößen und -gewichte heranzieht. Der leichtere Audi 80 schaffte gerade mal 13.3 Sek von 0 auf 100 und 184 Spitze. Der Golf V ist schwerer, schneller, mit deutlich mehr Abgasreinigungssystemen versehen und braucht trotzdem etwas weniger.

Wenn man mal die reinen Motoren vergleichen würde müsste man z.B. mal einen heutigen 1.6TDI in den damaligen Audi 80 packen, erst dann würde man sehen wie sich bereinigt die reine Antriebstechnik verbessert hat.

Aber genau das war ja die Entwicklung, vom Vorkammer Sauger, über die ersten TDIs, PumpeDüse zu heute üblich Common-Rail. Von kein Kat über Oxi-Kat, Oxi-Kat plus Partikelfilter bis heute Oxi-Kat, SCR-Kat und Filter. Euro Nix bis Euro 6. Sinkende Verbräuche trotz mehr Leistung, erheblich weniger Abgasen und größeren schwereren Fahrzeugen.

Mal meine kleine Gegenüberstellung alt gegen neuere Fahrzeuge!

Vorweg, ich bin Laie mit Interesse für technische Dinge.

Die Erfahrungen der Vorredner mit DB 190D kann ich bestätigen, hatte viele Jahre auch einen, bis er mir unter den Füßen wegrostete, Baujahr 1961. Danach kam ein DB 220D, der soff! Damals waren aber die Dieselpreise noch erträglich. Außerdem machte der Motor im Winter größte Probleme.

Darauf folgte ein Fahrzeug, dem ich heute noch nachtrauere, ein VW Jetta II Diesel mit 1,6 l-Maschine, Baujahr 1991.

Dessen Verbrauch auf der Autobahn bei gleichmäßigen 140 km/h ging bis auf 4,5 Liter Diesel zurück, im Kurzstreckenverkehr allerdings auf 5,0 bis 5,3 Liter Diesel. Als ich ihn im Rahmen der Verschottungaktion gegen einen Golf Plus 1,6 TDI eintauschte, wurde ich bei der Abgabe vom VW-Verkäufer gefragt, warum ich "dieses schöne Auto verschrotten lassen wolle"! Es war kein Rost dran, Maschine lief einwandfrei und alle Reparaturen, außer 2mal Radlagerwechsel (zuerst auf Garantie, beim zweiten Male wegen Pfusch beim ersten Austausch), habe ich "mit Hammer und Kneifzange" selbst machen können. Glühkerzen, eine Einspritzdüse,Bremsbeläge, Thermostat, alles kein Problem bei Reparaturen. Abgegeben habe ich das Fahrzeug mit 280 ooo auf dem Tacho.

Der Schock kam dann mit dem "Neuen"! Batterie nach 19 Monaten auf Garantie getauscht, vorsichtshalber CTEK-Ladegerät gekauft. Verbrauch lt. Spritmonitor 5,6 Liter. Sicher, der Wagen ist etwas schwerer als der Jetta und wohl auch weniger windschlüpfig.

Trotzdem, ich hatte wegen des "technischen Fortschrittes" doch mit einem etwas geringeren Verbrauch gerechnet.

Der Hammer aber ist: ich kann fast nichts mehr selbst reparieren, bin mit jeder Kleinigkeit auf die Fachwerkstatt angewiesen, ein Wunder, daß man die Laufräder noch selbst wechseln kann, d.h. Sommer auf Winter und umgekehrt.

Deswegen, ich trauere den alten Fahrzeugen nach, die einen ohne allen unnötigen Schnickschnack auch sicher von A nach B brachten.

mfg

Kapt

 

am 29. Januar 2014 um 10:06

Zitat:

Original geschrieben von kat2

Wenn Du aber statt dem 190D (veralteter Vorkammerdiesel) einen Audi 80 TDI (der etwa 5 Jahre später auf den Markt kam und dann parallel zum 190D gebaut wurde) zum Vergleich nimmst, wirst Du keinen großen Verbrauchsunterschied zum Golf V 1.9TDI feststellen (unser 20 Jahre alter Golf 3 TDI lag über die letzten 130 tkm bei 5,1 l/100km).

Genau so ist es. Ich kann mich hierbei noch ganz gut an jemanden aus dem Golf - Forum erinnern (einfach mal suchen, bin grad zu faul), der nach etlichen 100.000 km von einem VW Passat B4 1.9 TDI (90 PS) auf einen fast gleich schweren VW Golf VI 1.6 TDI (90 PS) umgestiegen ist. Dieser brauchte sogar etwas mehr Sprit, und dabei war das kein Raser. Sah sehr plausibel aus.

Auch meine eigenen Erfahrungen sind eher zweispältig: So war mein sehr gering ausgelasteter Ford KA 1.3 mit gerade mal 50 PS (uralte OHV - Graugußkonstruktion) selbst bei zügigster Fahrweise kaum über 6 l / 100 km zu bringen, einfach weil der Motor extrem praxisgerecht (max. Drehmoment bei 2000 U/min. und Drehzahl bei Höchstgeschwindigkeit keine 4000 U/min.) ausgelegt und auch sehr gering ausgelastet war. Das ist heutzutage nicht mehr möglich. Die Minimalverbrauchswerte lagen trotzdem bei etwa 4 l / 100 km, wenn man es wirklich darauf angelegt hat, also voll auf der Höhe heutiger Drei, - oder Zweizylinder mit motorradverdächtigen Hubräumen.

Ich bin von aktuellen Motoren gesamtheitlich gesehen wenig überzeugt, mir erscheint die Kernkonstruktion nicht durchdacht und vor allem nicht langlebig genug. Zwar haben speziell Dieselaggregate eine famose Steigerung der Leistung und vor allem eine Verringerung der Abgasemissionen durchlaufen, nur leider bin ich nicht direkt ein Dieselfan.

es gibt aber mittelklasselimos die mit 3,9l angegeben sind und es real immerhin auf 4,4l schaffen.

wenn die neuen motoren so schei...e sein sollen, was haben die tausendschaften von inschinören sich dann dabei gedacht.

interessant wäre es auch einen doch so sparsamen uraltmotor in ein aktuelles kompaktmodell zu pflanzen (wie schon erwähnt wurde).

am 29. Januar 2014 um 10:21

Dieselmotoren schaffen das, genau. Problem dabei: Man weiß immer besser, wie man den EU - Zyklus auszutricksen hat. Mein Auto ist mit 9.7 l / 100 km angegeben. Ich kann bis zu 160 km/h fahren und erreiche diesen Verbrauch immer noch. Ein aktueller 528iA ist mit 6.5 l / 100 km angegeben, verbraucht aber laut diesem Test bei 160 km/h über 10 l / 100 km. Die 6.5 l / 100 km schafft er nur bei rund 100 km/h. Da ist doch was oberfaul.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Genau so ist es. Ich kann mich hierbei noch ganz gut an jemanden aus dem Golf - Forum erinnern (einfach mal suchen, bin grad zu faul), der nach etlichen 100.000 km von einem VW Passat B4 1.9 TDI (90 PS) auf einen fast gleich schweren VW Golf VI 1.6 TDI (90 PS) umgestiegen ist.

Liest man immer wieder, die Frage ist nur ob die Nutzung immer gleich ist. Der neue Motor hat früher und über ein breiteres Drehzahlband mehr Drehmoment, dazu ist der CR-Diesel im Golf VI erheblich leiser als der alte TDI im Passat. Beides führt i.d.R. dazu dass unbewusst doch mehr Leistung abgerufen wird als bei dem alten Motor und die Einsparung dahin ist. Wobei die kastrierte 90PS-Variante eh kein Brüller war.

Merke ich gerade auch wieder deutlich, bin vom 1.6TDI im Octavia umgestiegen auf den 1.9TDI im Golf. Man fährt den 1.9er sparsamer, da nervt die Geräuschkulisse bei höherer Drehzahl schon etwas. Der 1.6er ist ruhiger und leiser, den hab ich schon mehr getreten, insbesondere auf der Autobahn. Selbst bei fast Höchstgeschwindigkeit war der Motor erstaunlich leise und ruhig.

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