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Frage an die Händlerschaft:Betrifft die Absatzkrise auch Dacia in Deutschland???
Bei einigen Autoverkäufern(nicht Renault/Dacia) in meinem Bekanntenkreis sieht es momentan richtig böse aus.Gehen die Absatzzahlen in Deutschland bei Dacia auch zurück????
Beste Antwort im Thema
meine Einschätzung:
In Dacias Hauptmärkten (Osteuropa, Schwellenländer) sind die Mehrzahl der Käufe Kreditfinanziert. Und die gibt es z.Z. nicht, bzw., die Leute fahren wegen der Krise ihr Moped bzw. ihren uralten Gebrauchten Opel Kadett C / Golf I oder Lada Shiguli 1500 erstmal weiter.
Das triftt Dacia eben ganz hart (speziell auf dem Rumänischem Heimatmarkt).
Vom Einkommenslevel der Dacia-kaufenden Mittelschicht in Osteuropa, Nordafrika, Iran, Russland und Indien her gesehen (Hauptmärkte) ist ein Dacia immerhin sowas wie eine Benz E- oder sogar S-Klasse hier.
Daher der massive Einbruch.
In Westeuropa verklaufen die sich weiterhin gut, speziell in Frankreich (MCV an jeder Ecke), Deutschland hält sich noch etwas zurück wegen unserem bescheuertem Imagedenken - hier wird Dacia leider immer noch als ein Unterschicht- und Ostzonenauto angesehen (zumindestens die Limousine gilt in DE als Lada-Ersatz), und diese Kaufgruppe bestellt z.Z. auch keine Neuwagen.
Die Marke wird es trotzdem bringen, mittel- und langfristig jedenfalls.
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38 Antworten
Im Gegenteil, die Nachfrage und damit verbunden der Verkauf nehmen derzeit deutlich zu, besonders der MCV, kann jetzt natürlich nur für unser Haus sprechen, ich denke aber auch bei den Kollegen wirds nicht anders sein ;)
Zitat:
Original geschrieben von Eue
Im Gegenteil, die Nachfrage und damit verbunden der Verkauf nehmen derzeit deutlich zu, besonders der MCV, kann jetzt natürlich nur für unser Haus sprechen, ich denke aber auch bei den Kollegen wirds nicht anders sein ;)
Denken konnte ich mir das ja eigentlich aber das zeigt auch meiner Meinung nach ganz deutlich daß sich Autokäufer wieder mehr an ihren Einkommensverhältnissen orientieren und nicht mehr auf sinnlose Testurteile von namhaften Autozeitschriften reinfallen.Was wurde der Dacia am Anfang schlecht gemacht und nun hat Dacia einen Marktanteil von über 1 Prozent bei Neuzulassungen.
Die Nachfrage bei Dacia ist im Januar angeblich auf ein viertel !! eingebrochen.
Deshalb möchte Dacia auch ein viertel der Belegschaft entlassen.
Traurige Zeiten also auch bei Dacia.
Auf ein Viertel aber nicht in Deutschland, das Viertel bezieht sich in erster Linie auf den Heimatmarkt der den größten Anteil hat, in Deutschland hat Dacia immer noch hohe Zuwächse ;)
Bei Mercedes ist 100 % Kurzarbeit angesagt bis März.Das ist ne Krise.Aber was macht Mercedes?????Erhöht erstmal die Preise um 1,9 Prozent.Bedeutet pro Auto im Durchschnitt 750 Euro mehr.
Irgendwie muss man es ja kompensieren :D
Zitat:
Original geschrieben von Eue
Irgendwie muss man es ja kompensieren :D
Ja aber fällt da jemand noch drauf rein???Also ich würde wenn ich "Mercedesbedarf"hätte da reingehen und gleich dem Verkäufer sagen daß ich nicht bereit bin beim Kaufpreis auch noch das Kurzarbeitergeld zu zahlen.Also vernünftiger Hauspreis abzüglich 750 Euro.
meine Einschätzung:
In Dacias Hauptmärkten (Osteuropa, Schwellenländer) sind die Mehrzahl der Käufe Kreditfinanziert. Und die gibt es z.Z. nicht, bzw., die Leute fahren wegen der Krise ihr Moped bzw. ihren uralten Gebrauchten Opel Kadett C / Golf I oder Lada Shiguli 1500 erstmal weiter.
Das triftt Dacia eben ganz hart (speziell auf dem Rumänischem Heimatmarkt).
Vom Einkommenslevel der Dacia-kaufenden Mittelschicht in Osteuropa, Nordafrika, Iran, Russland und Indien her gesehen (Hauptmärkte) ist ein Dacia immerhin sowas wie eine Benz E- oder sogar S-Klasse hier.
Daher der massive Einbruch.
In Westeuropa verklaufen die sich weiterhin gut, speziell in Frankreich (MCV an jeder Ecke), Deutschland hält sich noch etwas zurück wegen unserem bescheuertem Imagedenken - hier wird Dacia leider immer noch als ein Unterschicht- und Ostzonenauto angesehen (zumindestens die Limousine gilt in DE als Lada-Ersatz), und diese Kaufgruppe bestellt z.Z. auch keine Neuwagen.
Die Marke wird es trotzdem bringen, mittel- und langfristig jedenfalls.
Respekt !!
Nach einer langen Durststrecke .... da liefert einer ein Statement ab, das Hand und Fuß hat.
Man könnte fast annehmen: der weis was er schreibt.
Gruß Moary
Zitat:
Original geschrieben von go_modem_go
meine Einschätzung:
In Dacias Hauptmärkten (Osteuropa, Schwellenländer) sind die Mehrzahl der Käufe Kreditfinanziert. Und die gibt es z.Z. nicht, bzw., die Leute fahren wegen der Krise ihr Moped bzw. ihren uralten Gebrauchten Opel Kadett C / Golf I oder Lada Shiguli 1500 erstmal weiter.
Das triftt Dacia eben ganz hart (speziell auf dem Rumänischem Heimatmarkt).
Vom Einkommenslevel der Dacia-kaufenden Mittelschicht in Osteuropa, Nordafrika, Iran, Russland und Indien her gesehen (Hauptmärkte) ist ein Dacia immerhin sowas wie eine Benz E- oder sogar S-Klasse hier.
Daher der massive Einbruch.
In Westeuropa verklaufen die sich weiterhin gut, speziell in Frankreich (MCV an jeder Ecke), Deutschland hält sich noch etwas zurück wegen unserem bescheuertem Imagedenken - hier wird Dacia leider immer noch als ein Unterschicht- und Ostzonenauto angesehen (zumindestens die Limousine gilt in DE als Lada-Ersatz), und diese Kaufgruppe bestellt z.Z. auch keine Neuwagen.
Die Marke wird es trotzdem bringen, mittel- und langfristig jedenfalls.
Zitat:
Original geschrieben von go_modem_go
meine Einschätzung:
In Dacias Hauptmärkten (Osteuropa, Schwellenländer) sind die Mehrzahl der Käufe Kreditfinanziert. Und die gibt es z.Z. nicht, bzw., die Leute fahren wegen der Krise ihr Moped bzw. ihren uralten Gebrauchten Opel Kadett C / Golf I oder Lada Shiguli 1500 erstmal weiter.
Das triftt Dacia eben ganz hart (speziell auf dem Rumänischem Heimatmarkt).
Vom Einkommenslevel der Dacia-kaufenden Mittelschicht in Osteuropa, Nordafrika, Iran, Russland und Indien her gesehen (Hauptmärkte) ist ein Dacia immerhin sowas wie eine Benz E- oder sogar S-Klasse hier.
Daher der massive Einbruch.
In Westeuropa verklaufen die sich weiterhin gut, speziell in Frankreich (MCV an jeder Ecke), Deutschland hält sich noch etwas zurück wegen unserem bescheuertem Imagedenken - hier wird Dacia leider immer noch als ein Unterschicht- und Ostzonenauto angesehen (zumindestens die Limousine gilt in DE als Lada-Ersatz), und diese Kaufgruppe bestellt z.Z. auch keine Neuwagen.
Die Marke wird es trotzdem bringen, mittel- und langfristig jedenfalls.
Bin ganz deiner Meinung zumal hier im Osten(DDR) die selbe Finanzsituation ist wie in Rumänien.Viele Familien sind hoffnungslos überschuldet weil sie alles auf Pump gehortet haben.Die Kaffeemaschine für 1000 Euro der LCD TV für 2000 Euro:Zwei Autos auf Kredit.Und das Haus ist auch noch ne Vollfinanzierung.Urlaub auf Kredit .Bohrmaschine auf Kredit.Irgendwann geht dann gar nichts mehr und ein neues Auto muß her.Dann verkaufen sie den ganzen Schrott und kaufen sich dann dafür ein Dacia .
Zitat:
Original geschrieben von Budapest100
Bin ganz deiner Meinung zumal hier im Osten(DDR) die selbe Finanzsituation ist wie in Rumänien.Viele Familien sind hoffnungslos überschuldet weil sie alles auf Pump gehortet haben.Die Kaffeemaschine für 1000 Euro der LCD TV für 2000 Euro:Zwei Autos auf Kredit.Und das Haus ist auch noch ne Vollfinanzierung.Urlaub auf Kredit .Bohrmaschine auf Kredit.Irgendwann geht dann gar nichts mehr und ein neues Auto muß her.Dann verkaufen sie den ganzen Schrott und kaufen sich dann dafür ein Dacia .
LOL was ist denn das für ein Käse? :D:D:D:D
Du musst in einer total anderen Ecke der "DDR" :D wohnen als ich. :rolleyes:
Das verstehe ich nicht ganz, der ganze Osten kauft auf Pump?
Das kann man doch nicht machen, da ist man ja selber schuld. Das ging doch früher zu DDR Zeiten auch nicht.
Außerdem ist denn das Begrüßungsgeld schon alle?
Zitat:
Original geschrieben von heihin1
Das verstehe ich nicht ganz, der ganze Osten kauft auf Pump?
Das kann man doch nicht machen, da ist man ja selber schuld. Das ging doch früher zu DDR Zeiten auch nicht.
Außerdem ist denn das Begrüßungsgeld schon alle?
Kann ich bestätigen, zumindest was die Rumäner betrifft.
Die Rumäner denken jetzt nach der EU Erweiterung, das sie sofort und mit allen Mitteln alles aufholen müssen um auf den "Westen-Standart" zu kommen.
Die kaufen alles auf Pump, Autos, Fernseh, Möbel usw. sehr oft auch mit horrenden Zinssätzen von über 20% p.a!!!
Ach ja, viele Rumäner mögen den Logan übrigens nicht. Der ist nicht so gut wie die "guten" Autos aus Deutschland.
Die Grösenwahnsinigen Rumänischen Angebern Topen Alles was man Topen kann wen es um Kauf auf Pump Geht, Ohne Rücksicht.
Hauptsache wie Möglich TEUER und wie Möglich SELTEN.
Momentan sind in Rumänien IN die Fetten BMW Schlitten und Amerikanische Spritfresser.
Ford mustang, Dodge Charger ist ein MUSS in Rumänien sonst krigen die Schnupfen an den Fingernägeln.
Ist Mahl die Karre da wird Getunt und Geschraubt bis ans Euserste des guten Geschmacks nur um auf zu Fallen.