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Forester Diesel - Kauf empfehlenswert??

Subaru Forester
Themenstarteram 22. September 2011 um 7:22

Hallo liebe Subaru-Gemeinde!

Ich bin neu hier, weil ich mit dem Gedanken spiele, mir einen Forester Diesel anzuschaffen. Falls ich mit dem Händler wegen des Preises einig werde, käme ein 2011er der Comfort-Reihe in Betracht.

Ich lese nun schon ein paar Tage hier im Forum mit und bin etwas verunsichert wegen häufig angesprochener DPF-Probleme, Klagen über schlechte Lackierung, Rost und diverse andere Mängel.

Ich fahre jährlich ca. 25 TKM, vorwiegend Landstraße, wenig Stadtbetrieb und gelegentlich Autobahn.

Mir ist klar, daß es kein Auto gibt, was frei von Problemen ist. Ich fahre z. Zt. ein E-Klasse T-Modell von 2006, 6 Zyl. Diesel das ich wegen der Kilometerleistung (200 TKM) zeitnah abgeben möchte. Und auch bei diesem Fahrzeug, was ich eigentlich ansonsten wirklich mag, sind mir kostspielige Reparaturen nicht erspart geblieben, sogar häufiger als erwartet.

Ich suche nun einfach ein zuverlässiges, wirtschaftliches Auto. Der Subaru würde mir wegen des Allrads und wegen des Raumangebotes und auch vom Design her zusagen. Ist aus Eurer Sicht der Kauf des Foresters empfehlenswert? Wie sind Eure Erfahrungen. Hat jemand mit vllt. ähnlichem Anspruchsprofil Erfahrungen. Habt Ihr Euren Kauf bereut oder würdet es es wieder machen?

Vielen Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Kommentare.

Peter

Beste Antwort im Thema

Hallo Peter,

dein Thread ist für mich interessant, da wir um Ostern mit beiden Autos (W210, meine Frau mit der Limo; ich mit dem Kombi) nach 8 Jahren Mercedes auf Subaru umgestiegen sind:

sie auf einen Forester Bj. 2010, 2.0x Benziner Automatik,

ich auf Outback 2.5 CVT Benziner.

Motiv war die Wintertauglichkeit, Allrad und Bodenfreiheit,

sowie die Hoffnung, eine andere Marke zu finden, die zuverlässig auf Dauer ist

"weniger Komplexität als MB, dafür geringeres Kostenniveau und gute Dauer-Haltbarkeit.

Ausführliche Erfahrungen findest Du hier:

http://tinyurl.com/3t5zu9t

mal einige Erfahrungswerte, im Vergleich zu Mercedes:

+ sportliches, aber trotzdem komfortables Fahrwerk - sehr quirlig, beim Forester

+ viel Platz angesichts der Außengröße

+ super Panoramadach, tolles Cabriogefühl

+ ein Auto zum Benutzen, statt Holzleisten polieren muss man die Gummimatten ausklopfen. Passt für uns gut als Hundeauto ;)

+ macht wirklich Spaß, mit dem Forester zu fahren. Man fährt mit Spaß schneller durch Kurven etc...

+ Hoffnung, dass es wenig Probleme macht und 10 Jahre (wenigfahrer-Betrieb) gut durchhält - hatten wir bei MB nicht - ähnlich wie bei Dir: viel Komplexität, viele Kosten

- sehr kratzempfindliche Kunststoffe, Hartplastik überall

- Lack nicht sehr widerstandsfähig

- mittlere Belüftungsdüsen nicht ausschaltbar

- generell von der Konstruktion an vielen Stellen primitiv (Kostendruck), nicht nur fehlt Komfortelektronik (autom. Verriegelung, abblendende Spiegel, autom. abtauende Spiegel etc. etc...)

- es fehlt auch konstruktiv an vielem, was du von MB kennst. Ich hab im Outback z.B. keine Fondbelüftung - weder unterm Sitz, noch in der Mittelkonsole nach hinten

- Die Sitzflächen Vordersitze sind zu kurz, es fehlen ca. 4-5 cm

- die sitze sind billigst, aber bisher gab es noch keine Rückenschmerzen

- es gibt keine Recaro-Optionen für diese Modelle, der Forester hat z.B. keine Lordosenstütze o.ä.

- Dämmung und Motorgeräusch (bei unserem Benziner) im Forester doch recht laut auf längeren Strecken - im Outback immer noch laut gemessen an dt. geh. Mittelklasse, aber nicht so prägnant wie im Forester bei höheren Drehzahlen

- Nachrüst-PDC mit vielen Defekten und schlechter Qualität - hohe Nervquote und mehrere Reparaturanläufe nötig - würde ich niemals nochmal von Subaru nehmen !!!

man muss das gut abwägen!

der forester ist für meine Frau der perfekte Wagen.

Der Outback bei mir ist mir nach einem halben Jahr an vielen Stellen zu primitiv. Ich werde nach 3 jahren Leasing vermutlich fürs gleiche Geld einen 3jährigen C250cdi Kombi 4matic als nächsten nehmen, der dann im Leasing auf gleichem Niveau liegen dürfte.

Subaru vollbringt keine Wunderdinge. Einiges ist nach meinem Zwischenfazit aufwändig und kostet vermutlich viel, z.b. Motor und Antriebsstrang mit Allrad. Das muss man sehr mögen, damit es die Defizite kompensiert.

Einiges ist nämlich qualitativ (nach meinem derzeitigen Kenntnisstand) nicht dauerhaft und zu billig, um zufriedenzustellen; oder wurde ganz unterlassen (wenn man dt. Fahrzeuge gewöhnt ist).

Siehe Lack, siehe Kunststoffe, siehe das Entwickeln ausgefeilter Nutzungsdetails (die gerade MB sehr gut bietet, seinen Vielfahrern). Unsere Wagen haben fast alle modernen Komfort-elektroniken NICHT, die die deutschen Hersteller bieten. Insofern ist Subaru mit "Vollausstattung" nur zutreffend, wenn man die Komplexität deutscher Fahrzeuge noch nicht kennengelernt hat. gegenüber meinem W210 könnte ich spontan 8-10 Funktionen nennen, die Entlastung bringen, dich ich im Bj. 1998 hatte, und die es bei Subaru gar nicht gibt.

Ich hatte mich die letzten Wochen als Vision mal mit Subaru als Youngtimer beschäftigt. Jetzt hab ich zwei schöne Gebrauchte gesehen:

1x Forester 2005 in dunkelrot mit beigfarbigem Leder,

1x Legacy, auch ca. 100tkm gelaufen.

ABER: Sitze bei beiden durch: Lederwange durchgescheurt. Stoff aufgeribbelt. Kunststoffe unansehnlich. Das waren jetzt mal ein paar Qualitätsdetails, die man auf die schnelle von außen sehen konnte. Da war der Traum Subaru-Youngtimer für mich schnell abgehakt, zumal enorme Gebrauchtpreise aufgerufen werden... :(

Viele Grüße

Oliver

 

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Themenstarteram 27. September 2011 um 6:50

Danke für die erneuten Beiträge.

Die Information, daß die Ölwechselintervalle offenbar bei allen Motoren gleich sind, läßt zumindest hoffen, daß es nichts mit der DPF-Regeneration zu tun hat. Wurde in Punkto DPF-Regeneration bei den neuesten Boxer-Diesel-Motoren etwas verändert? Gibt es hierzu zuverlässige Informationen oder Erfahrungen?

Was macht einen kurzen Service-Intervall für mich unattraktiv?

Klar, der Aufwand und die Kosten. Wenigstens in der Garantiephase wird man zum Service ja tunlichst immer nur den Freundlichen aufsuchen. Stellt sich die Frage, welches Öl verwendet wird? Ich habe mal was von 5 W 30 gehört, also dasselbe Öl, was gegenwärtig in meinen MB s211 reinkommt und bei günstigem Einkauf mit ca. 10,-- €/Ltr. zu Buche schlägt (außer man kauft es bei MB, dann kostet es 30,-- €/Ltr. !). Das wäre dann bei einer Ölmenge von ca. 6 Ltr. erträglich. Welche Kosten verursacht ein Service bei Subaru, wenn keine größeren Reparaturen anstehen? Wie sind Eure Erfahrungen?

Unzeitgemäß finde ich den 15 TKM-Service, weil bei anderen Herstellern Invervalle von 30 TKM und mehr nicht mehr unüblich sind und die Kosten (zumindest für das verwendete Öl) auch nicht wesentlich höher sind.

@joergh-67:

Ja, ich beabsichtige wenigstens ab und zu einen Anhänger mit dem Forester zu bewegen. Gibt es auch positive Erfahren im Anhängerbetrieb?

@racer91:

Danke für Deine Erfahrung. Die ersten 20 TKM mit einem Neuwagen ohne Probleme sollten eigentlich selbstverständlich sein. Ich weiß, sie sind es aber heute nicht mehr...

Der Verbrauchswert ist interessant. Das Streckenprofil scheint meinem recht nahe zu kommen.

Der Tiguan ist zwar schon chick, das stimmt, aber da ich ein zuverlässiges Auto suche, kommt VW leider schon länger nicht mehr in Frage...

Peter

am 27. September 2011 um 7:28

ich bin Golf 1,6 TDI gefahren und muss sagen gar nicht schlecht. Wenn man nicht unbedingt alle bedrängen muss reicht vollkommen, um 200 läuft er auch und nagelt nicht so fürchterlich wie der 2 TDI.

Ich finde Golf besser als Passat. Fahre beide in der Firma und das die ständig kaputt sind, stimmt nicht mir ist nie was mit denen passiert und bin schon mehrere tkm gefahren. Natürlich mit Boxer und SAWD nicht zu vergleichen aber sonst OK.

Bei meinem angegebenen Verbrauchswert ist noch festzuhalten, dass diese Werte in der Schweiz (also Autobahn max. 120 km/h und über Land max. 80 km/h) erreicht werden.

Ein Anhänger wurde bis jetzt bloss einmal mit dem Forester bewegt. Dies ist ohne Probleme verlaufen. Jedoch ist dies wohl nicht wirklich aussagekräftig, da es sich um einen kleinen Anhänger handelt, der kaum beladen wurde.

Zitat:

Original geschrieben von E280cdi_Pete

Unzeitgemäß finde ich den 15 TKM-Service, weil bei anderen Herstellern Invervalle von 30 TKM und mehr nicht mehr unüblich sind und die Kosten (zumindest für das verwendete Öl) auch nicht wesentlich höher sind.

Vielleicht ist das ja auch der Grund warum die Subarus so zuverlässig sind. Gute Pflege und Wartung ist das A und O für ein langes Autoleben.

Lexus gilt ja auch als sehr zuverlässig (wie die Statistiken beweisen) und auch diese Motoren erhalten alle 15.000 km einen Ölwechsel.

Von nichts kommt nichts.

Der Durchschnittsautofahrer fährt pro Jahr ca. 15.000 km und das bedeutet einmal im Jahr einen Ölwechsel für das Auto. Soviel sollte es einem schon Wert sein. Dabei werden ja auch andere Teile des Fahrzeuges begutachtet und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. So z.B. die lebenswichtigen Bremsen. Lieber öfters mein Auto überprüfen als einmal zu wenig.

wenn die geplante Hängerbenutzung an der zulässigen Gewichtsgrenze angesiedelt ist....ist der Diesel die falsche Wahl! Die Anfahrtschwäche in Verbindung mit der Kupplungsdimension wird Dir keine Freude bereiten.

Hi.

Man sollte beim Anhängerbetrieb mit schwerem Anhänger wirklich vorrausschauend fahren. Ich gebe zu, dass ich sicherlich auch schon weit mehr als 2.000kg am Haken hatte, aber habe zum Glück auch Anfahren hangaufwärts vermeiden können.

Auf jeden Fall sollte man wirklich auf den Drehzahlmesser achten, dass die Drehzahl bei schleifender Kupplung nicht allzu hoch geht. Kraft genug hat er untenrum auch, er braucht halt nur etwas Zeit bis der Druck da ist. Also vorsichtig mit Handbremse anfahren, dann geht das auch ohne dass die Kupplung stinkt.

Alles unter einer Tonne Gewicht merke ich im normalen Fahrbetrieb fast garnicht. Wenn er einmal rollt, dann ist der Motor wirklich gut durchzugsstark.

Wobei ich allerdings auch der Meinung bin, dass man für dauerhaft schwere Lasten sich lieber nach einem Automatikfahrzeug umschauen sollte - vollkommen unabhängig vom Fabrikat.

Gruß,

Jens

Hossa!

Ich muß auch mal was dazu schreiben.

Im Dezember 2010 habe ich mir einen neuen Forester Diesel gekauft. Seither 21000km gefahren und nicht das geringste Problem gehabt (ich fahre auch relativ viel mit verschiedensten Anhängern, alles ok).

Zu den Wartungsintervallen:

vor dem Forrester fuhr ich einen VW Touran (neu gekauft im März 2007). Er hatte 30000km Intervalle.

Nach ca. 55000km fing er an beim Anlassen stark zu rasseln, wenn er einen Tag oder länger nicht bewegt wurde. Recherchen im Internet brachten folgendes Ergebnis:

durch die langen Wechselintervalle verändert sich die Ölbeschaffenheit, welches dann die Steuerkette angreift. Diese wird geschwächt und längt sich (nicht viel, aber immerhin). Dadurch funktioniert die Kettenspannung nicht mehr und die Kiste (1.4 TSI 140PS) rasselt wie ein alter Audi 100 mit defekten Hydrostößeln. Das das kein einzelfall war, zeigte mir die Internetsuche: es sind außnahmslos ALLE VW-Motoren (auch Audi) mit Steuerketten und Longlife Intervallen betroffen.

Bei leistungsstarken Motoren (hauptsächlich Audi) kommt es nicht selten zum Riß der Steuerkette.

Einzige Abhilfe ist die Intervalle auf 15000km zu verkürzen. VW zeigt sich bis zu einer gewissen KM-Leistung kulant (welche es ist kann ich nicht sagen), aber danach ist Schluß mit lustig. Die ausgetauschten Teile behält VW übrigens unter Verschluß, wer da nicht mitmachen will bekommt auch nichts (kann man auch nachlesen).

Quellen könnte ich raussuchen, ist aber über MT oder google sehr schnell zu finden, weil das Problem doch sehr häufig auftritt.

Mein Fazit: ich finde die 30000km Intervalle nicht zeitgemäß.

Bis später sagt Mario: bis später

:)

Zitat:

Original geschrieben von DJ Asshole

Hossa!

 

Ich muß auch mal was dazu schreiben.

 

Im Dezember 2010 habe ich mir einen neuen Forester Diesel gekauft. Seither 21000km gefahren und nicht das geringste Problem gehabt (ich fahre auch relativ viel mit verschiedensten Anhängern, alles ok).

 

Zu den Wartungsintervallen:

 

vor dem Forrester fuhr ich einen VW Touran (neu gekauft im März 2007). Er hatte 30000km Intervalle.

Nach ca. 55000km fing er an beim Anlassen stark zu rasseln, wenn er einen Tag oder länger nicht bewegt wurde. Recherchen im Internet brachten folgendes Ergebnis:

 

durch die langen Wechselintervalle verändert sich die Ölbeschaffenheit, welches dann die Steuerkette angreift. Diese wird geschwächt und längt sich (nicht viel, aber immerhin). Dadurch funktioniert die Kettenspannung nicht mehr und die Kiste (1.4 TSI 140PS) rasselt wie ein alter Audi 100 mit defekten Hydrostößeln. Das das kein einzelfall war, zeigte mir die Internetsuche: es sind außnahmslos ALLE VW-Motoren (auch Audi) mit Steuerketten und Longlife Intervallen betroffen.

 

Bei leistungsstarken Motoren (hauptsächlich Audi) kommt es nicht selten zum Riß der Steuerkette.

 

Einzige Abhilfe ist die Intervalle auf 15000km zu verkürzen. VW zeigt sich bis zu einer gewissen KM-Leistung kulant (welche es ist kann ich nicht sagen), aber danach ist Schluß mit lustig. Die ausgetauschten Teile behält VW übrigens unter Verschluß, wer da nicht mitmachen will bekommt auch nichts (kann man auch nachlesen).

 

Quellen könnte ich raussuchen, ist aber über MT oder google sehr schnell zu finden, weil das Problem doch sehr häufig auftritt.

 

Mein Fazit: ich finde die 30000km Intervalle nicht zeitgemäß.

 

Bis später sagt Mario: bis später

 

:)

Moin, moin

 

Ja, der eine kämpft mit Steuerketten und Turbolader, der andere mit inferioren Bremsen und Kupplungen....

Da die Ingenieure da wie dort keine Volltrottel sind und auch da wie dort der Sparstift geschwungen wird treten die Defekte auch nicht unter allen Umständen auf, sondern oft nur bei bestimmten Bedingungen.

Und wir müssen die Info, die das www bietet, nach tatsächlichem Informationsgehalt und Ergüssen von Wichtigtuern filtern.

Was oft schwierig ist.

Und was IMHO wiederum dafür spricht, sich das Auto nach einem ernstzunehmenden Importeur und einer guten Werkstatt mit persönlichem Kontakt auszusuchen und nicht dem billigsten Angebot nachzurennen.

Liebe Grüße,

Guenne

 

am 29. September 2011 um 20:19

ja so ist es. Mein Öl ist gerede in Lab. Ich habe nach 10 tkm Probe eingeschickt. Sobald Ergebnisse gibt, schreibe ich wie ist das mit Longlife ölen. Ich fahre Motul x-clean 5W30 C2

Aber ich kenne Ergebnisse von anderen User und Ergebnis ist 15 tkm ist max für Torbodiesel mit PDF und Nachspritzen. Dann wird zu säuerlich und Metall korrodiert. Aber jeder soll wissen was ihm lieber ist. Für Leasingnehmer ist das sowieso egal :rolleyes:

am 19. Oktober 2015 um 20:43

Update Forester Diesel EZ 31.10.2011 gestern 111.111 km null Probleme abgesehen von einem kulanten Ferderbein hinten. Viel Pferdehänger und WoWa. 15T Ölwechsel gibts nicht. Einmal im Jahr und fertig. Allerdings mögen die Marder die Innenverkleidung der Motorhaube und dir rote Abdeckung der Lima (ohne Wirkung)

Habe seit 09 einen Forester Diesel, insgesamt mein dritter und schlechtester Subaru. Ab 11 bzw. 12 soll doch einiges überarbeitet worden sein, von Baujahren davor würde ich abraten.

Man muss sich die Frage stellen wozu er verwendet werden soll. Ich nutze ihn für die Jagd, z.T. für die Arbeit (Förster) und Urlaubsfahrten.

Die Federung ist im Gelände super, Kupplung in meinen Augen unterdimensioniert, Lenkung schwammig, Knarzgeräusche an Amaturenbrett und Türen, Beifahrensitz zu niedrig und nicht verstellbar, die silbernen "Zierelemente" Kratzempfindlich. Auf 200 TKM hatte ich bedeutend mehr Reparaturen als bei den Vorgängern, obwohl ich mehr Strasse fahre. Bin mal gespannt wann der DFP kommt, der Auspuff wegen Rost ausgetauscht werden muss, bisher ging alles noch zu schweißen. Habe mich entschlossen das Teil bis zum bitteren Ende zu fahren und werde weiter berichten.

Schade das die Qualität nachgelassen hat und das Preis/Leistungsverhältnis in meinen Augen nicht mehr so passig ist. Ein Neuwagen wird nicht mehr in Frage kommen, nur ein gut Gebrauchter...

Und ein Tiguan ist für mich altbacken, sorry !

am 21. Oktober 2015 um 11:43

Der 09'er Benziner war auch nicht toll, hab eihn dann gegen einen 11er Diesel getauscht. Da die Ausstattung mit allem ist, ist auch der Fahrersitz elektrisch verstellbar. Da ich ihn auch für die Jagd brauche wollte ich richtigen Allrad und das kann er auch. Zusätzlich Standheizung verbauen lassen, denn warm wird der im Winter ohne ausserhalb der BAB nicht.

Beim Variablen Intervall läuft das ja auch so... theoretisch 30tkm...

Bei 21tkm und 1,5 Jahren kommt die Meldung in 30 Tagen Ölwechsel. Am gleichen tag noch zweimal den Motor starten und schon ist man bei 27 Tagen... grübel grübel... man braucht ja schon einen Termin...

Auch einen Subaru könnte man mehr als 15tkm fahren... nur bräuchte es Langezeiterfahrung mit dem richtigen ÖL...

Selber würde ich das aber nicht machen.

Gibt genug Fahrer die freiwillig auch festen Intervall umstellen lassen, gerade bei VW. Steuerketten mögen das auch gar nicht wenn zu lange ein Öl bei ungünstigen Betriebszuständen durchgepumpt wird.

Als Erstbsitzer wohl selten ein Problem wenn man nach 3-4 jahren verkauft. Der Gebrauchtwagen Markt wird das aber irgendwann raus haben,dass Motor xy ein Glückspiel ist.... JAJA noch mehr als ohne hin schon!

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